Osram Licht (WKN: LED400)
Seite 16 von 183 Neuester Beitrag: 26.07.24 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 08.07.13 09:16 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 5.569 |
Neuester Beitrag: | 26.07.24 11:01 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 1.053.631 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 132 | |
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DGAP-DD: OSRAM Licht AG deutschMitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch DGAP – ein Service der
EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Brandt
Vorname: Dr. Werner
Firma: Selbstständiger Unternehmensberater
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Namensaktien
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000LED4000
Geschäftsart: Kauf
Datum: 14.08.2014
Kurs/Preis: 31,6774
Währung: EUR
Stückzahl: 3000
Gesamtvolumen: 95032,20
Ort: Frankfurter Wertpapierbörse
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: OSRAM Licht AG
Marcel-Breuer-Straße 6
80807 München
Deutschland
ISIN: DE000LED4000
WKN: LED400
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung
(c) DGAP 14.08.2014
Wer gute Nerven und ein wenig Zeit mitbringt, der hat vom jetzigen Niveau aus gesehen sehr gute Chancen auf einen beträchtlichen Kursgewinn. Das wird wohl auch der Typ da aus dem Aufsichtsrat wissen.
Ich sehe Osram Anfang 2015 wieder bei 50 Euro. Eigentlich müsste schon ein richtiger Börsencrash oder sonstwie irgendwelche katastrophalen Ereignisse dazwischen kommen damit es nicht so kommt. Um es nochmal zu sagen, wenn man sieht wie manche Tech-Butzen bis dorthinaus hochgehypt werden ohne dass auch nur ein Funken Substanz dahinter steckt, mit KGVs und Kurs-Buchwert-Verhältnissen die völlig ins Reich der Phantasie geklettert sind, dann kann es nicht sein dass ein Unternehmen wie Osram das im jetzt laufenden Jahr massiv seine Gewinne gesteigert hat auf einmal 40 Prozent niedriger steht im Kurs als zu Zeiten wo sie gerade einmal ein Siebtel der jetzt prognostizierten Jahresgewinne hatten.
Wer hier jetzt die Nerven behält und in Osram drin bleibt, der könnte nochmal reich belohnt werden.
Das ist Populismus und noch nicht mal vom feinsten und vor allem so herrlich unsubtil... Werners Investment war Wolfgangs Handstreich.
Möge das Licht am Ende des Tunnels kein entgegenkommender Chinesischer Express sein.
Immer wieder lustig was sich manche Leute hier zusammenreimen wie Börse funktioniert. Um irgendwelche Kleinanleger zu verar... gibt es weitaus praktischere Möglichkeiten als 100 Mille hin- und herzuschieben.
Weiss der Teufel warum er jetzt gekauft hat. Kann alle möglichen Gründe haben. Unter anderem den Grund dass Osram vor nem Monat noch bedeutend höher stand und weitere Kursnachlässe quasi in der Luft lagen... und dass er meint dass jetzt der Boden beim Osram-Kurs gefunden wurde und es ab jetzt wieder nachhaltig nach oben geht... oder er hat das Geld neulich im Lotto gewonnen. Wer weiss das schon.
Ich bin ein Fan davon dass die einfachste Erklärung oft die richtige ist. Vielleicht glaubt er einfach an das Unternehmen Osram und hat deshalb die Aktien gekauft. Wer als freier Unternehmensberater so gut im Geschäft ist dass er in den Aufsichtsrat einer Firma wie Osram berufen wird, für den sollten im übrigen 100.000 Euro wenn nicht unbedingt Peanuts, dann aber doch ein recht überschaubarer Betrag sein.
Im VW Forum steht etwas von harten Händen und deren Gewinnaussichten - lohnt sich doppelt.
Volle Zustimmung.
Und es weiss zwar keiner was Montag zum Xetra-Handelsbeginn Stand der Dinge sein wird in der Ukraine, aber positiv ist auf jeden Fall dass Osram sich Freitag abend noch recht gut behauptet hat bei dem ganzen Knick nach unten den der Gesamtmarkt gemacht hat.
Und so gnadenlos wie Osram in den vergangenen fünf Monaten runtergeprügelt wurde trotz garnicht mal so schlechter Fundamentaldaten, gibt es momentan eigentlich wenig andere Aktien die eine höhere Wahrscheinlichkeit auf steigende Kurse bieten als Osram. Sollte sich da in der Ukraine alles ein wenig beruhigen und der verdammte Rasmussen endlich mal seine Fresse halten, dann sind wir wirklich recht bald wieder bei 35 bis 40 Euro.
Hoffen wir, dass sie diese Marke heute nachhaltig überwindet.
Nerven behalten. Das wird schon. Die Märkte werden zunehmend wieder freundlicher, und das werden auch Aktien zu spüren bekommen die in der letzten Zeit besonders gelitten haben.
Das wäre aus meiner Sicht eine sehr gute Nachricht. Der Fisch stinkt bei Osram von Kopf und dort muss es eine Verbesserung geben.
Bin selber kein großer Anhänger der Charttechnik, weil eben wie oben beschrieben zu viel manipuliert werden kann. Für mich zählt, dass das Unternehmen Potenzial hat und dies nicht ausreichende Berücksichtigung im Aktienkurs findet - das ist der Grund weshalb ich hier investiert bin. Der zweite Grund ist die starke Marke - jedes Kind kennt Osram und falls es zu einer Krise kommt sucht man eben verlässliches - und da zählt Markenqualität.
Für mich zählt, dass das Unternehmen Potenzial hat und dies nicht ausreichende Berücksichtigung im Aktienkurs findet - das ist der Grund weshalb ich hier investiert bin.
...und das sollte heutzutage der EINZIGE Grund sein, in eine Aktie zu investieren. So wie die Märkte heutzutage manipuliert werden, kann man sich mit Charttechnik allein meistens nur den Hintern abwischen. Sieht man sie vor dem Hintergrund der Fundamentaldaten des Unternehmens, dann kann Charttechnik durchaus als Ergänzung dienen. Aber siehst ja was gestern passiert ist. Fettes Long-Kaufsignal generiert mit nem kräftigen Intraday-Anstieg über €32,25 sodass viele sich gedacht haben werden "super, jetzt geht's los"... und dann kam wieder der Abverkauf.
Am Ende glaube ich doch dass Osram nach oben laufen wird, allein schon weil sie so drastisch abverkauft wurde seit diesem Frühjahr und sich jetzt in einem Bereich befindet wo die Fundamentals den Abstieg nicht mehr rechtfertigen. Aber kurzfristig denke ich dass jetzt erstmal auf der Unterseite die ganzen Stops der (vermeintlichen) Long-Trendfolger rausgekegelt werden.
Viel wichtiger ist aber für uns Anleger: ist der momentane Kurs der Aktie gerechtfertigt, einschließlich der mordsmäßigen Abwärtsbewegung der letzten Zeit? Ich denke nein. Und ich denke dass gerade runtergeprügelte Aktien wie Osram mittelfristig besonders Potenzial haben, vor allem wenn man sich die wirklichen Fundamentaldaten anguckt.
Mit einem dünnen Vorsteuer-Jahresgewinn von 50 Millionen stand Osram wie gesagt bei Aktienkurs 40 Euro... und jetzt wo Osram im laufenden Jahr schon ein vielfaches dieser 50 Millionen an kumuliertem Vorsteuer-Gewinn hat, steht die Aktie bei mageren 32 Euro.
Vor 3 bis 4 Jahren haben die Hersteller noch Energiesparlampen für sehr kleine Sockel (E14, Gu10..) herausgebracht. Diese kleinen Bauformen leiden noch mehr unter den oben beschriebenen Nachteilen. Ob die Kosten für die Maschinen für diese Typen je hereingespielt werden ist fraglich. Osram muss vermutlich viele Millionen für alte Anlagen abschreiben. Ebenso benötigt es viele Millionen für Abfindungen.
Die CFL-Typen (Energiesparlampen i.w.S) werden sukzessive ausgephast.
Und tatsächlich, wenn an den Bändern des chinesischen Auftragsfertigers PingPong Lighting links Osram und rechts NoName zusammengedengelt wird, stellt sich die Frage zurecht, wie lange Osram sein Endverbraucherpreisniveau noch halten kann. Der Mehrwert durch den Osram Aufdruck ist eben nur schwer zu erkennen.
Und in Sachen Lichtplanung kommt doch ausser defizitärer Prestigeprojekte nichts Erkennbares rum. Den Markt geben die alteingesessenen Lichtplanerunternehmen nicht wieder her. Auch sehe ich kein Engagement seitens Osram, sich in diesem Feld zu professionalisieren.
Im übrigen wirkt der Kauf von Clay Paki (Bühnenstrahler-Gehäuse) auf mich nur als Versuch, der Welt zu zeigen, dass ein Zukauf glücken kann. Mit Siteco u.w. ging das ja kläglich in die Hose. Sicher ist nur, dass die bisherigen Hauptabnehmer der Osram-Bühnenstrahlerlampen sich schleunigst nach anderen Lieferanten umsehen werden.
Ich fürchte, dass der Markt, der auf diese Weise wegbricht, nicht durch den Verkauf von Bühnenstrahler-Gehäusen aufgefangen werden kann.
Ich denke, Osram ist auf dem schmerzhaften, aber gewollten Weg, sich als reines Vertriebsunternehmen auf einen dann noch nötigen Mitarbeiterstamm von 6000 Mitarbeitern gesundzuschrumpfen.
Bei 7000 Kauf ich wieder...
- zum Baumarkt gehen und für 90 Euro kaufen
- zu Norma gehen und für 69 Euro kaufen
- auf aliexpress.com gehen und für 20 Euro kaufen, versandkostenfrei aus China, wie machen die das? Und unter 20 Euro zahle ich auch keine Mehrwertsteuer!
- auf ebay.de gehen und für 25 Euro kaufen, auch versandkostenfrei
Gut, Russland unterstützt die Ostukraine mit ein paar Soldaten und ein bisschen Kriegsgerät. Aber wen überrascht diese Erkenntnis noch wirklich. Selbst wenn sich wirklich 1000 russische Soldaten auf ukrainischem Boden befinden sollten und die Amerikaner nicht zum wiederholten Male Satellitenbilder gefälscht haben... damit kann man schwerlich ein Land einnehmen das doppelt so groß wie Deutschland ist und immerhin 45 Millionen Einwohner hat. Das erinnert eher an einen schlechten Monty Python-Sketch als an eine wirkliche Invasion. Und selbst die umkämpfte Ostukraine ist immer noch größer als ganz Ostdeutschland.
Zu Osram: Ja, die ist gestern genau wie der Gesamtmarkt unter die Räder gekommen. Immerhin hat die Aktie einen mehr als 10prozentigen Anstieg in fast gerader Linie hinter sich seit dem Tief bei 28 bis 29 Euro. Dass es da mal Gewinnmitnahmen gibt, auch das sollte einen nicht überraschen.
Positiv ist, dass an den vergangenen Handelstagen mehrfach vorkam dass nachmittags der Osam-Kurs wieder einen Schubs nach oben bekam. Das ist ein Zeichen dafür, dass Großanleger wieder bei Osram investieren. Denn die "großen" kaufen meist gegen Ende eines Handelstages, während Kleinanleger vor allem morgens und vormittags aktiv sind. Und da die Großanleger letztendlich immer bestimmen wo die Reise hingeht bei einer Aktie, ist das sehr positiv zu werten.
Wenn sich der Markt wirklich wieder beruhigt und auch in der Ukraine mal wieder ein bisschen Frieden einkehrt, dann spricht in den nächsten zwei drei Wochen wenig gegen Osram-Kurse von 35 Euro und mehr. Wenn dann auch noch die nächsten Zahlen von Osram gut sind, dann kann die Aktie ohne weiteres zum Jahresende über 40 Euro stehen.
Hier nochmal zur Verdeutlichung, was ich meinte:
Dem Gesamtmarkt entsprechend, ist Osram die letzten Tage während des Handelstages meist nach unten gegangen. Aber nachmittags, spätestens aber in den letzten ein zwei Handelsstunden kamen jeweils wieder Käufer die den Kurs leicht nach oben gehoben haben.
Gegen Abend machen meist Großanleger ihre Geschäfte, also diejenigen die man (zweifelhafter Weise) das "Smart Money" nennt. Und wenn die finden dass Osram kaufenswert ist, dann sollte man sich tunlichst auf ihre Seite schlagen.
Sollten die Märkte nächste Woche wieder besser drauf sein, dann sind durchaus 34 Euro möglich. Wird die Sau "Ukraine-Krise" wieder durchs Dorf getrieben, dann werden wir uns wohl irgendwo knapp über 31 Euro wiederfinden.
Kann man so einen Milliardenkonzern ernähren ?
Nein, wahrscheinlich nicht. Aber braucht man ja auch nicht, da dies nicht die einzigen Produkte sind die Osram herstellt.
Osram hat immer noch einen steinigen Weg vor sich. Aber ich denke es besteht durchaus Hoffnung, dass der Laden am Ende gut dasteht. Unterbewertet sind die Aktien momentan in jedem Fall. Wer ein wenig Zeit mitbringt, kann durchaus auf passable Kursgewinne hoffen. Positiv ist in jedem Fall, dass die Aktie in einem eher lustlosen Markt jetzt doch wieder zu versuchen scheint, die 32 Euro nachhaltig zu überwinden. Gelingt dies, dann wäre das zunehmend eine deutliche Bestätigung des Abwärtstrend-Bruchs. und dies wird auch wieder die Opportunisten anziehen die auf den Zug long aufspringen werden. Wenn alles gut geht dann denke ich dass wir in sechs Monaten eher deutlich über dem jetzigen Kurslevel stehen werden als deutlich darunter. Bleibt der von vielen jetzt schon wieder prognostizierte Börsencrash diesen Herbst aus, dann ist mein Tipp fürs Jahresende ein Kurs von 42 Euro.
Die teuren Maschinen, ein Denkmal deutscher Maschinenbaukunst, waren ein natürlicher Kopierschutz. Denn kleine Mitbewerber (siehe Müller Licht) konnten sich solche Investitionen nicht leisten.