Osram Licht (WKN: LED400)
Seite 172 von 183 Neuester Beitrag: 26.07.24 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 08.07.13 09:16 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 5.569 |
Neuester Beitrag: | 26.07.24 11:01 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 1.053.717 |
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Damit in dem Laden endlich das Geldverbrennen aufhört.
Schlimmer als im Moment (und seit letztem Jahr) kann es kaum kommen.
Hi,
ich sehe es nicht so verhalten wie Du. Natürlich sind 0,13% ein sehr geringer Anteil, allerdings war vom 22.07. (Veröffentlichung des Angebots) bis zum 26.07. (Meldestichtag) keine Ewigkeit sich zu entscheiden. Wer weiß, wie viel schon versandt oder in Auftrag gegeben wurde und einfach vor dem Meldestichtag noch nicht berücksichtigt wurde.
Bis zum Fristende (05.09.) ist es ja auch noch etwas hin und manch Aktionär wird sich dies sicherlich mindestens ein Wochenende überlegen wollen.
Ich bin auf den nächsten Meldestichtag gespannt.
unter diesen Vorraussetzungen betteln, was ist dann mit einem Übernehmer möglich, der keine Rücksicht auf das Unternehmen, die Mitarbeiter, des Vorstandes und der IG-Metall nimmt, sondern nur auf das eigene Wohl und das der Aktionäre schaut! Da ist ein Angebot von 40,00 € noch unterste Grenze!
Der angeschlagene Lichtkonzern ist im dritten Geschäftsquartal wegen der weiterhin schwachen Automärkte sowie Umbaukosten in die Verlustzone gerutscht. Unter dem Strich stand ein Nettoverlust von 43 Millionen Euro, teilte Osram am Mittwoch mit. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 35 Millionen Euro gemacht.
Der Umsatz fiel in den Monaten April bis Juni um 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 850 Millionen Euro, wie der MDax-Konzern weiter mitteilte. Konzernchef Olaf Berlien bestätigte die im Frühjahr gekappte Prognose für das laufende Geschäftsjahr, sieht aber bislang keine Belebung. "Kurzfristig erkennen wir keine nennenswerte Erholung der Märkte", sagte er. Demnach soll der Umsatz um 11 bis 14 Prozent sinken.
Aufsichtsrat und Vorstand den Osram-Aktionären empfahlen den Aktionären erneut, das Übernahmeangebot der zwei US-Finanzinvestoren Bain Capital und Carlyle anzunehmen, die einen Erhalt von Standorten und Arbeitsplätzen zugesagt haben. Der gebotene Preis von 35 Euro je Aktie in bar - in der Summe sind das knapp 3,4 Milliarden Euro - sei angemessen.
"Das Angebot ist attraktiv für das Unternehmen, die Mitarbeiter und die Aktionäre", sagte Berlien. "Bain und Carlyle unterstützen mit ihrer Finanzkraft die laufende Transformation und ermöglichen strategisch wichtige Weichenstellungen." Auch die IG Metall hat keine grundsätzlichen Einwände gegen die zwei US-Unternehmen. Osram-Aktionäre können das Angebot bis zum 5. September.
Osram steht zum Verkauf, weil der Konzern in den vergangenen eineinhalb Jahren in sehr schwieriges Fahrwasser geraten ist. Das Unternehmen produziert mittlerweile hauptsächlich LEDs und Optoelektronik, die wichtigsten Kunden sind Autohersteller und Smartphonehersteller. Beide Branchen haben mit rückläufigen Verkäufen zu kämpfen. Vor allem ein rückläufiger Absatzmarkt in China bereitet den beiden Branchen Probleme.
rei/dpa
https://www.dgap.de/dgap/News/pvr/...iten-verbreitung/?newsID=1178627
Irgendwelche Theorien?
Heisst : Es wird keine Übernahme geben, mit 70%. Auch wenn bisher fleißig eingesammelt wurde, statt zu investieren. Was schrieb Capital noch mal?
Aktuell wird systematisch das Image in der Öffentlichkeit versaut und die MA demotiviert.
"Nach" dieser GF wird alles besser...
Auch ohne Boyle und Carlyle.
Abwarten und Durchhalten!
Mittwoch, 07.08.2019 18:26 von dpa-AFX
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die geplante Übernahme des angeschlagenen Lichtkonzerns Osram durch die Finanzinvestoren Bain Capital und Carlyle bekommt Gegenwind. Der größte Einzelaktionär, die Allianz (Allianz Aktie) Global Investors, plant das Angebot abzulehnen, wie Allianz GI am Mittwochabend mitteilte. Der Preis sei nicht angemessen. Allianz GI finde es bedauerlich, dass das Osram-Management nicht ausreichend Vertrauen in das eigene Geschäft habe und sich für einen Verkauf entschlossen habe, hieß es weiter. Allianz GI hält an Osram etwas mehr als 9 Prozent.
Seit Ende Juli läuft die Angebotsfrist für alle ausstehenden Aktien des MDax -Unternehmens. Osram-Aktionäre können das freiwillige Übernahmeangebot zum Preis von 35 Euro je Aktie annehmen. Dies entspricht einem Aufschlag von 27,7 Prozent zum durchschnittlichen Börsenkurs des letzten Monats vor dem 3. Juli. An diesem Tag hatte Osram verkündet, dass dem Konzern ein Gebot von Bain Capital und Carlyle vorliege. Die Annahmefrist läuft bis zum 5. September. Voraussetzung für die Übernahme ist eine Mindestannahmeschwelle von 70 Prozent. Der Osram-Vorstand und -Aufsichtsrat unterstützen die Übernahmeofferte. Noch nicht vom Tisch ist auch ein möglicher Bieterkampf mit dem österreichischen Halbleiterhersteller AMS .
Osram steht zum Verkauf, weil der Konzern in den vergangenen eineinhalb Jahren in sehr schwieriges Fahrwasser geraten ist. Die weiterhin schwachen Automärkte und hohe Umbaukosten haben das Traditionsunternehmen im dritten Geschäftsquartal in die Verlustzone rutschen lassen. Das Unternehmen produziert mittlerweile hauptsächlich LEDs und Optoelektronik. Die wichtigsten Kunden sind Auto- und Smartphonehersteller. Da in beiden Branchen die Geschäfte schlecht laufen, ist der Beleuchtungshersteller hart getroffen. Hinzu kommt, dass Osram unmittelbar vor Beginn des Abschwungs noch viel Geld in die Erhöhung der Produktionskapazitäten investiert hatte./stk/fba
Das wird noch lustig, aber am Ende wird alles gut!
erinnert an kali und salz, da waren 41 auch nicht gut genug, seitdem dümpelt das ding grad noch zweistellig rum, aber einen kurs von 30-40 hat die bude nie mehr gesehen seither
Hier versucht ein unfähiges Management seine Schäfchen ins Trockene zu holen, indem es die Bude verramscht. Bei dem Schnäppchenpreis kann man sogar Zugeständnisse machen, um Gewerkschaft und BR glücklich zu machen.
Kann Allianz völlig verstehen und das Vorgehen begrüßen. Kurzfristig natürlich nicht kurstreibend.
Erinnert mich an Aixtron als Obama vor ein paar Jahren sein Veto einlegte. Da stand der Kurs bei 3, kurze zeit später bei fast 20....Da handelte der Vorstand genauso.