Ohnegrundnahrungsmittel
Kalt ist es geworden. Zieht Euch warm an, passt immer gut auf Euch auf und bleibt/werdet gesund.
Bis später....
Ich nahm die Straße aus dem Nirgendwo
Ich musste in mein Auto springen
Und ein Fahrer in einem Liebesspiel sein
Folge den Sternen
Ich brauche kein Buch der Weisheit
Ich habe kein Geld dafür bekommen, dass ich darüber rede
Sie sitzt in einem Zug Richtung Downtown
Sie hat einen Club auf dem Mond
Und sie erzählt alle ihre Geheimnisse
In einem wundervollen Ballon
Oh sie ist das Herz des Jahrmarktes
Sie pfeift mir ihre eigene Melodie
Und es fängt alles da an, wo es aufgehört hat
Und sie gehört mir
Meine magische Freundin
Sie sagt: hallo
Du Idiot, ich liebe dich
Komm mit auf eine Spritztour
Mach eine Spritztour
Sie ist eine Blume, ich kann sie malen
Sie ist ein Kind der Sonne
Wir sind beide zusammen ein Teil davon
Könnte mich niemals umdrehen
Und wegrennen
Brauche keinen Wahrsager
Um zu wissen wer meine glückliche Liebe ist
Zugehörigkeit
Denn es fängt alles da an, wo es aufgehört hat
Und wir sind alle magische Freunde
Sie sagt: hallo
Du Idiot, ich liebe dich
Komm mit auf eine Spritztour
Mach eine Spritztour
Hallo, du idiot, ich liebe dich
Komm mit auf eine Spritztour
Sei ein Spritztourer
Ich nehm dich mit auf einen Himmelsfahrt
Ein Gefühl, als sei man verzaubert
Der Sonnenschein ist eine Lady
Die dich wie ein Baby schaukelt
https://www.songtexte.com/uebersetzung/roxette/...utsch-6bd6b2f6.html
Warnungstyp: Lebensmittel
Datum: 22.11.2021
Produktbezeichnung: Henglein Frische Knöpfle 400g
Hersteller (Inverkehrbringer):
Hans Henglein & Sohn GmbH
Grund der Warnung:
mögliche blaue Plastikteile
betroffene Länder (alphabetisch):
Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Thüringen
Warnungstyp: Lebensmittel
Datum: 22.11.2021
Produktbezeichnung: Kühne Sauerkraut mit Schwarzwälder Schinken Fix & Fertig 400g Standbeutel
Hersteller (Inverkehrbringer):
Carl Kühne KG (GmbH & Co.KG), Kühnehöfe 11, 22761 Hamburg
Quelle:Firma Carl Kühne GmbH
Grund der Warnung:
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich in einzelnen Standbeuteln mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 07.05.2023 dunkle Fremdkörper befinden.
betroffene Länder (alphabetisch):
Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen
Deshalb nur kurz:
Guten Start in die sonnige Woche, und allen Kranken und Angekränkelten GUTE BESSERUNG.
Vermutlich Klischee, sonst hätte der Polt-Sketch nicht funktioniert...
Onkels Shirt? Never, eher Metallica
Und meine jüngere Freundin ist keine Asiatin, obwohl? Bin nicht sicher.
Den Kinderwagen vor über 20 Jahren auf den Müll geworfen.
Das Leben fängt an, wenn der Hund tot ist und die Kinder aus dem Haus sind.
Ach ja…das Grüppchen komplettierte noch ein zweiter männlicher Protagonist… optisch eine Art „Möchtegern-Abklatsch“ des „Anführers“ , der.so wirkte als dulde er keinen Widerspruch…
…insgesamt ein Bild für Götter…;-)
Das natürlich völlig schief, sodaß es dem Volk gefällt :-)
Und lange Haare geht ja gar nicht, alles Hippies und Hascher
„…-Der Kälbermarsch
Eine der bekanntesten Parodien des Horst-Wessel-Liedes ist der Kälbermarsch, ein Stück aus Bertolt Brechts Schweyk im Zweiten Weltkrieg (1943). Ursprünglich sollte dieses Drama mit Musik von Kurt Weill am Broadway aufgeführt werden. Weill hielt das jedoch nicht für aussichtsreich, daher arbeitete Brecht mit dem Komponisten Hanns Eisler zusammen, der alle Songs vertonte. Die Uraufführung fand erst 1957 im Theater der polnischen Armee in Warschau statt.
Das Lied wird in folgender Situation eingeführt: Im Militärgefängnis in Prag befinden sich tschechische Häftlinge, die von den Deutschen zum Militär eingezogen werden sollen. Nun wird das Horst-Wessel-Lied zweimal zitiert: zunächst als Marsch „von außen“, über den sich die Häftlinge unterhalten („Das is eine gräßliche Musik.“ – „Ich find sie hibsch, weil sie traurig is und mit Schmiß“), dann der leicht veränderte Refrain ohne Musik als „Übersetzung“. Schließlich trägt Schweyk den Kälbermarsch vor, der immer im Wirtshaus Zum Kelch gesungen worden sei:
Ausschnitt aus dem Refrain (Takte 12–17) des Kälbermarsches
Hinter der Trommel her
Trotten die Kälber
Das Fell für die Trommel
Liefern sie selber.
Der Metzger ruft. Die Augen fest geschlossen
Das Kalb marschiert mit ruhig festem Tritt.
Die Kälber, deren Blut im Schlachthof schon geflossen
Sie ziehn im Geist in seinen Reihen mit.
Sie heben die Hände hoch,
Sie zeigen sie her
Sie sind schon blutbefleckt
Und sind noch leer.
(Refrain)
Sie tragen ein Kreuz voran
Auf blutroten Flaggen
Das hat für den armen Mann
Einen großen Haken.
(Refrain)
Die Strophen erhalten neuen Text und Melodie, während sich der Refrain textlich und musikalisch auf das Horst-Wessel-Lied bezieht. Mittels Instrumentierung und Setzweise sowie einer gegenüber dem Original veränderten Rhythmik, Melodik und Harmonik wird hier ein brechtscher Verfremdungseffekt erreicht.
Die Begleitung durch zwei Klaviere, die durch speziell dafür präparierte Instrumente ausgeführt wird, soll an ein altes mechanisches Klavier im Wirtshaus erinnern (siehe oben). Sie ist ungewöhnlich weit in den Bass gelegt, was dem Klangbild eine zusätzliche eigentümliche Wirkung verleiht. Die Begleitung ist bewusst noch monotoner als im Original gehalten. Die rhythmische Gleichförmigkeit wird verstärkt, indem die ursprünglich Schwung verleihende Punktierung beim Aufwärtssprung des G zum E (Takt 2 im Notenbeispiel) weggelassen wird. Die gewohnte Harmonisierung in reinen Dreiklängen wird zum ersten Mal in Takt zwei durch den im Allgemeinen als relativ dissonant empfundenen übermäßigen Dreiklang (C+) durchbrochen. Besonders auffallend ist das „hartnäckige“ Festhalten am Leitton H in Takt fünf. Im Gegensatz zum Horst-Wessel-Lied, bei dem er dreimal erscheint, taucht er hier, fast penetrant, sechs Mal auf. Er löst sich auch nicht, wie zu erwarten wäre, in ein C in Takt sechs auf, sondern bildet im ersten Viertel von Takt sechs einen erweiterten großen Septakkord. Hierbei ist es aufschlussreich, sich zu vergegenwärtigen, dass die mögliche Verwendung von übermäßigen Akkorden oder großen Septakkorden im Kontext der im Dritten Reich vorherrschenden anachronistischen Kunstideologie schwer vorstellbar erscheint (siehe hierzu den Abschnitt Musikästhetische Probleme). Das Stück endet auf dem Dominantseptakkord C7, der nach „herkömmlichem“ Musikverständnis eigentlich nach einer Auflösung in die Tonika (hier F-Dur) verlangt. Die chromatische Abwärtsfigur des letzten Taktes löst dann nur noch zusätzliches Befremden und offene Fragen aus. Fast scheint es, als möchte die Musik dem Hörer mit den ihr eigenen, bescheidenen Mitteln sagen: „Dein geliebtes sinnliches Klangbild, den treibenden Rhythmus, den gewohnten Abschlusstriumph in reinem C-Dur, und ungetrübte reine Akkorde gönne ich dir nicht. Die wirklichen Folgen dieses Liedes in der Realität sind nämlich ganz und gar nicht harmonisch.“
Brechts Text greift die militärischen Bilder des Horst-Wessel-Liedes auf, wendet aber ihr Pathos mit dem Bild des Schlachthofs ins Groteske. Dieser Eindruck wird durch das Springen zwischen Metapher und nicht-bildlicher Sprechweise noch verstärkt: Die Kälber „heben die Hände hoch“ (eine Anspielung auf den Hitlergruß) und „tragen ein Kreuz voran“. Dem entspricht das Springen zwischen den Kälbern als willigen Opfern des Metzgers und den Tätern im Schlachthof („blutbefleckte Hände“), die beide ununterscheidbar mit dem Pronomen „sie“ angesprochen werden. Zwei weitere Bildebenen werden ebenfalls mit Bezug auf das Horst-Wessel-Lied eingeführt: Das Essen spielt, wie im gesamten Drama, eine entscheidende Rolle (Fleisch statt des pathetisch aufgeladenen Brotes wie bei Wessel). Das Versprechen auf Fleisch wird aber nicht eingelöst (die Hände „sind noch leer“). Der religiöse Aspekt, der bereits mit Fleisch und Kelch angedeutet war und im Drama immer wieder erscheint, wird mit dem vorangetragenen „Kreuz“ angesprochen und prompt wieder mit einem umgangssprachlichen Bild zerstört („hat […] einen großen Haken“).
Dem heroisierenden Gestus des Horst-Wessel-Liedes steht im Sänger des Kälbermarsches nicht ein Heroismus des Widerstands gegenüber, sondern der kalkulierende Materialismus des „kleinen Mannes“, durch den die großen Worte ins Absurde gezogen werden. Dies korrespondiert mit der musikalischen Realisierung Eislers, welche sich ebenfalls einer heroischen Auflösung nach der „anderen Seite“ verweigert.
Es gibt eine weitere Vertonung des Kälbermarschs durch Paul Dessau 1943, die unter dem Titel Horst-Dussel-Lied bekannt ist. Auch Dessau nutzte die Melodie des Horst-Wessel-Liedes für den Refrain, unterlegte aber das C-Dur der Melodie mit einem Bass im harmonisch weitestmöglich entfernten, im Tritonus-Abstand stehenden Ges-Dur. Durch die auf diese Weise entstehenden fortgesetzten Dissonanzen denunzierte Dessau Albrecht Dümling zufolge das Lied als „falsch“.[60]…“
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Horst-Wessel-Lied