Ölpreis 100$ ?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:16 | ||||
Eröffnet am: | 11.11.07 18:05 | von: hardyman | Anzahl Beiträge: | 38 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:16 | von: Mariaelbba | Leser gesamt: | 28.772 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 16 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < | 2 > |
http://www.faz.net/s/...ADAE17A83CE495C915~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Energie- & Rohstoffmärkte
Ölpreis nahe 100-Dollar - schnell kann's anders aussehen
Von Mora Herbst
08. November 2007
Der Ölpreis schnellt in die Höhe. Nach einem Anstieg von mehr als 40 Proznet seit August dieses Jahres hat der Ölpreis am sechsten November mit 96,70 Dollar pro Barrel einen weiteren historischen Höchststand erreicht. Die Gründe, die diesmal für die 2,72-Dollar-Rallye verantwortlich sind: schlechtes Wetter in der Nordsee, das zu verminderter Ölförderung führen könnte, der anhaltende Fall des Dollarkurses, noch mehr Gewalt im Nahen Osten und Angst vor einem niedrigen Stand der amerikanischen Rohölvorräte.
Aber steht uns ein drastischer Rückgang des Ölpreises überhaupt bevor? Den Analystenaussagen zufolge scheint der Ölmarkt überhitzt zu sein und eine Reihe von Faktoren könnte die Preisballon zum Platzen bringen. Die Rolle der Spekulanten, die dazu beigetragen haben, den Ölpreis in diesem Jahr nach oben zu treiben, ist zentral. Sollte es zu einer Trendwende kommen, werden sie das Feld schnell wieder verlassen haben. Gewiss, die globale Nachfrage sollte auch weiterhin auf hohem Niveau verbleiben. Doch eine Reihe von Faktoren - wie technische Indikatoren, ein Rückgang des Wirtschaftswachstums oder eine geringere Nachfrage - könnte eine Massenflucht der Investoren auslösen.
“Die Ölpreise befinden sich auf unbekanntem Terrain“, so Peter Fusaro, der Mitbegründer des Energy-Hedge-Centers, das die Entwicklung von Rohstoff-Hedge-Fonds verfolgt. „Meine Sorge ist, dass, wenn der Markt einmal zusammenbrechen sollte, alle zur gleichen Zeit aussteigen wollen. Der Markt würde zusammenbrechen und keiner kann sagen, wann dann das Ende erreicht ist.“
Meist undurchsichtige Handelsaktivitäten
Spekulanten haben auf dem Ölmarkt in den vergangenen Jahren eine zunehmend wichtige Rolle gespielt. Es gibt 595 Hedge-Fonds, die sich derzeit in irgendeiner Form mit dem Handel von Energie und Rohstoffen befassen. Die Zahl von 180 Fonds von vor drei Jahren hat sich somit mittlerweile verdreifacht. Fusaro schätzt, dass sich das Volumen der hier gebundenen Gelder auf mehr als 200 Milliarden Dollar beläuft, ein Anstieg von mehr als 60Prozent seit Jahresanfang.
Es ist schwierig, die Spekulation wirklich in den Griff zu bekommen. Ein großer Teil der Handelsaktivitäten findet auf einem unregulierten, außerbörslichen Markt statt. Dennoch wird ein Teil des Rohölhandels an der New Yorker Rohstoffbörse abgewickelt und auch hier nähert sich die Zahl der Rohölkontrakte einem Rekordstand, was auf einen bevorstehenden Preisanstieg hindeutet. Händler haben 135.000 Kontrakten zugesagt - jeder von ihnen steht für 1.000 Barrel Rohöl - und sie wetten darauf, dass die Preise weiterhin ansteigen. Damit stehen wir kurz vor der Rekordzahl, die mit 155.000 Kontrakten in diesem Sommer erreicht wurde.
Einige Analysten sind der Ansicht, dass der Ölpreis bei einem drastischen Anstieg der Zahl der Kontrakte fallen könnte. „Das Ausstiegssignal für die Investoren könnte das Durchbrechen der Marke von 150.000 oder 160.000 Kontrakten sein“, sagt Joel Fingerman, der Vorsitzende von OilAnalytics.net, einer Beratungsfirma für den Energiesektor. „An diesem Punkt könnten die Investoren das Gefühl bekommen, dass sie ihre gesamte Munition verschießen.
Fürs Erste geht es weiter mit Volldampf voraus
In der Zwischenzeit aber fließen die Investorengelder weiterhin in den Ölmarkt, wie auch in Rohstoffe allgemein. „Die gegenwärtige Stimmung ist sehr optimistisch“, so Fingerman. „Solange das Geld weiter hereinfließt, werden die Leute weiter in Öl investieren, als könnten die Preise bis zum Himmel steigen.“
Dieser Optimismus hat die Aktienpreise der großen Ölfirmen gestützt. Der Aktienkurs von ConocoPhilips ist seit einem Jahr um fast 40% gestiegen. ExxonMobil, Chevron, British Petroleum und Royal Dutch Shell können einen ähnlichen, wenn auch etwas geringeren Anstieg des Aktienkurses vorweisen.
Dennoch sind einige Analysten der Ansicht, dass die psychologische Wirkung eines Ölpreises von 100 Dollar den Beginn eines Preisrückganges einleiten könnte. „Die professionellen Marktteilnehmer werden bei einem Preis von 98,50 Dollar oder 98,99 Dollar aus dem Markt gehen“, sagt Peter Beutel, Vorsitzender der Cameron Hanover in New Canaan, Connecticut, einem Unternehmen, das sich mit dem Management von Energierisiken befasst. „Sie werden nicht warten, bis die 100-Dollar-Grenze wirklich erreicht ist.“
Aber ist diese 100-Dollar-Marke denn wirklich etwas Besonderes? Einige Experten sind nicht dieser Ansicht. „Man ging davon aus, dass die Grenze bei 70 Dollar, 80 Dollar oder 90 Dollar liegt, und die haben wir hinter uns gelassen. Warum also sollte das Erreichen von 100 Dollar zu einem Rückgang führen?“, sagt Steven Schork, ein Energieberater in Villanova im US-Bundesstaat Pennsylvania. Er ist Herausgeber des Schork Report, einer täglich erscheinenden Publikation, die sich mit dem Energiemarkt befasst. „Die 100-Dollar-Grenze wird dem Bullenmarkt nicht den Todesstoß versetzen.“
Eine Korrektur ist unvermeidbar
Laut Beutel ist der Ölmarkt unabhängig von Ausstiegssignalen für die Investoren fällig für eine Preiskorrektur. „Wenn wir zurückblicken, haben wir jedes Mal nach einem nachhaltigen vertikalen Preisanstieg eine Korrektur von 20% erlebt“, so Beutel. Und er fügt hinzu, dass die ernsthafte Bedrohung durch eine Rezession zu einem 40%igen Rückgang des Ölpreises führen könnte. „Es ist schön, dass die Leute vergessen können: Aber der Markt bewegt sich schneller nach unten als nach oben.“
Es ist ebenfalls möglich, dass aufgeblähte Ölpreise schrumpfen werden, wenn die Nachfrage auf die Preisbewegung reagiert, wie dies in den 80er Jahren der Fall war. „Der Aufwärtstrend beim Ölpreis hatte nicht die gleiche hemmende Wirkung auf die Wirtschaft, wie dies vor 28 Jahren der Fall war“, so Ray Carbone, Inhaber der Handelsfirma Paramount Options. „Doch wenn wir die Allzeithochs hinter uns gelassen haben, könnte sich das ändern.“
Herbst ist Reporter für BusinessWeek.com in New York
Text: BusinessWeek.com
Bildmaterial: BP, F.A.Z., FAZ.NET, IEA
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln, Birnen oder Zitronen handeln,
weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht,
aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
copyright by hardyman
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
http://www.faz.net/s/...949DC7E7C3169BC36D~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Energieintensität
Industrienationen verabschieden sich vom Öl
Ölförderung: Deutschland profitiert vom Strukturwandel |
07. November 2007
„Den steigenden Ölpreis merken die Leute im Portemonnaie, die Wirtschaft dagegen kaum“, sagt Torsten Schmidt. Der Wirtschaftswissenschaftler ist am Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung in Essen der Frage nachgegangen, warum die Wirkungen des hohen Ölpreises auf die deutsche Wirtschaft so gering sind.
Sein Ergebnis: „Die gesunkene Energieintensität der deutschen Wirtschaft und die gute Weltkonjunktur helfen zu etwa gleichen Teilen, dass der hohe Ölpreis in der Wirtschaft kaum spürbar ist“, sagt Schmidt - und warnt: „Die Anfälligkeit der deutschen Wirtschaft gegenüber hohen Energiepreisen ist zwar gesunken, aber nicht so stark, wie zurzeit vermutet wird.“
Banken und IT statt Chemie und Metall
Sollte der hohe Ölpreis auf eine schwache Konjunktur treffen, könnte das Wachstum durchaus leiden. „Ein Angebotsschock wie in den siebziger und Anfang der achtziger Jahre träfe Deutschland stärker“, sagt Schmidt. „Damals führte nicht die steigende Nachfrage, sondern ein knappes Ölangebot zu Preisanstiegen.“ Zurzeit aber profitiert die deutsche Wirtschaft nicht nur vom starken Euro, sondern auch von der robusten Nachfrage auf den Weltmärkten. Sie gleicht aus, dass den deutschen Verbrauchern das Geld, das sie für die teure Energie ausgeben müssen, an anderer Stelle fehlt.
Die deutsche Wirtschaft profitiert aber auch vom Strukturwandel der vergangenen Jahrzehnte. „Die energieintensive Industrie ist aus Deutschland weitgehend verschwunden“, sagt Gernot Klepper vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel. An ihre Stelle sind zum Beispiel Banken, Versicherungen und IT-Unternehmen getreten, die weit weniger Energie für die gleiche Wertschöpfung benötigen. Parallel haben die energieintensiven Branchen wie Chemie oder Metallverarbeitung nach den negativen Erfahrungen der beiden Ölkrisen ihren Energieeinsatz reduziert.
Seit 1980 um etwa ein Drittel gesunken
Die Folge ist eine drastisch gesunkene Energieintensität der deutschen Wirtschaft: Um im Jahr 1980 Güter und Dienstleistungen im Wert von 788 Milliarden Euro zu erzeugen, benötigte Deutschland umgerechnet 207 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten Öl und weitere 200 Millionen Tonnen Kohle.
Bis zum Jahr 2006 hat sich das Bruttoinlandsprodukt auf 2,3 Billionen Euro fast verdreifacht, aber der Ölverbrauch ist auf 176 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten gefallen, der Kohleverbrauch sogar auf 118 Millionen Tonnen, haben die Statistiker der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen errechnet. Werden die Inflation und der steigende Verbrauch an Erdgas und Kernenergie mit eingerechnet, ist die Energieintensität in Deutschland seit 1980 um etwa ein Drittel gesunken, hat Klepper errechnet.
„Deutsche Industrie an ihre Grenzen gekommen“
Die japanische Wirtschaft produziert traditionell weniger energieintensiv, während die Amerikaner mehr Energie je produzierter Einheit einsetzen, aber in den vergangenen Jahrzehnten auch die größten Spareffekte erzielen konnten. „Wir sehen einen Abschied der Industrienationen aus der Abhängigkeit vom Öl“, sagt Ulf Moslener, Energiefachmann am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim. Das gilt allerdings nur für die Industrieproduktion, bisher nicht für den Straßenverkehr.
Die Zeit kurzfristig signifikanter Energiespareffekte in den Unternehmen ist nach Ansicht von Klepper aber vorbei. „Die deutsche Industrie schaut schon sehr genug hin, dass keine Energie verschleudert wird. Sie ist an ihre Grenzen gekommen; weitere Reduktionen kosten jetzt richtig viel Geld“, sagt Klepper. Großes Potential sieht der Ökonom noch in den Investitionen der Energieversorger, die ihren Kraftwerkspark in der kommenden Dekade von Grund auf modernisieren müssen. Sparmöglichkeiten bestehen auch in den privaten Haushalten und im Verkehr.
Deutschland ist nach Ansicht von Moslener aber gut beraten, seinen Öl-Einsatz weiter zu senken. „Die Reservekapazität ist zurzeit sehr gering, und binnen Jahresfrist kann die Förderkapazität kaum erhöht werden. Wenn die Weltkonjunktur weiterhin brummt, ist mit steigenden Ölpreisen zu rechnen“, sagt Moslener, was er gar nicht so negativ sieht. „Volkswirtschaftlich ist es sinnvoll, wenn der Preis einer knappen Ressource wie Öl steigt. Denn der Preis sollte sich nicht nur nach den aktuellen Produktionskosten richten, sondern auch eine Knappheitsrente enthalten“, empfiehlt Moslener.
Text: ht. / F.A.Z.
Bildmaterial: dpa, F.A.Z.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln,
Birnen oder Zitronen handeln, weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht,
aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
copyright by hardyman
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Entwicklung der Rohölpreise auf dem Weltmarkt:
| |||||||||||||
|
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln, Birnen oder Zitronen handeln,
weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht,
aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
copyright by hardyman
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:H%E4ndler%20%D6lpreis%20Dollar/273085.html
Händler wetten auf Ölpreis über 100 Dollar
von Tobias Bayer (Frankfurt)
An den Terminmärkten wetten Händler darauf, dass der Ölpreis die 100-$-Marke bald knackt. Ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl kostete im elektronischen Handel zeitweise mehr als 96 $. In Deutschland kletterte der Dieselpreis auf ein Rekordhoch.
Die Rally scheint unaufhaltsam: Auf Jahressicht hat der Ölpreis um 57 Prozent zugelegt. Marktteilnehmer führen mehrere Gründe an: Sinkende Lagerbestände in den USA, anhaltende geopolitische Risiken und den Dollarverfall, der dank der Leitzinssenkung der US-Notenbank Fed am Mittwoch noch länger anhalten dürfte. Die Rücknahme des Leitzinses um 25 Basispunkte gab dem Ölpreis am Donnerstag Auftrieb und ließ ihn in New York auf den Rekordstand von 96,24 $ steigen. Später fielen die Notierungen wieder um rund 2 $, als Gewinnmitnahmen einsetzten.
Der Ölpreisrekord lässt auch hierzulande die Benzin- und Dieselpreise ansteigen. 1,24 Euro kostete der Liter nach Angaben der Mineralölindustrie am Donnerstag im Bundesdurchschnitt. Laut dem Hamburger Energie Informationsdienst (EID) war Diesel damit so teuer wie nie zuvor. EID-Chefredakteur Rainer Wiek sagte, er rechne angesichts der steigenden Rohölnotierungen mit weiteren Anstiegen. Superbenzin lag mit etwa 1,39 Euro je Liter noch unter den Höchstständen dieses Jahres, als Autofahrer im Frühsommer vorübergehend zwischen 1,42 und 1,43 Euro bezahlen mussten.
Partylaune und Angst vor Übertreibung
Bilderserie: Gewinner und Verlierer des teuren Öls
An den Terminmärkten wetten die Händler auf steigende Preise: Daten der New York Mercantile Exchange (Nymex), an der das Leichtöl West Texas Intermediate gehandelt wird, zeigen auf, dass einige Marktteilnehmer sogar auf einen Preis von 125 $ im Dezember wetten. Überhaupt ist das spekulative Interesse an Rohöl zur Zeit enorm stark: Die Kaufpositionen von Spekulanten - das sind die Marktteilnehmer, die Öl nicht für Produktionszwecke brauchen und deshalb keine physische Lieferung wollen - sind in den vergangenen Wochen enorm angeschwollen.
Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst der Commerzbank, spricht von "Partylaune an den Rohstoffmärkten": "Das Erreichen der 100-$-Marke wird immer wahrscheinlicher, wobei wir dies für aktuell nicht fundamental nachvollziehbar erachten und dementsprechend das Korrekturrisiko für sehr hoch halten."
Kritiker der Ölhausse wenden ein, dass der Markt nicht so eng ist wie gerne behauptet. Ein wichtiger Gradmesser sind die US-Lagerzahlen, die wöchentlich vom amerikanischen Energieministerium veröffentlicht werden. Am Mittwoch waren die Rohölbestände um 3,9 Millionen Barrel gefallen. Der Ölpreis sprang unmittelbar nach Bekanntgabe der Zahlen um über 2 $ nach oben. Die Rohöllagerbestände liegen somit zwar auf dem tiefsten Stand seit zwei Jahren. Doch setzt man die Bestände ins Verhältnis zur Nachfrage - die Experten nennen die Kennzahl "forward demand cover" - liegt der Wert über den Niveaus der Jahre 2003 und 2004. "Es gibt unvermindert starke Argeumente für einen deutlichen Rückgang des Rohölpreises in den kommenden Wochen", sagte Dora Borbély, Rohstoffanalysten der Deka-Bank. "Ein gewisser Teil der Übertreibung beim Rohölpreis ist der Spekulation zuzuschreiben."
"Gefährliches Terrain"
Die Ölhausse nährt Befürchtungen, dass einzelne Investoren wie Hedge-Fonds in Schieflage geraten könnten. So hatte sich der Hedge-Fonds Amaranth im vergangenen mit Wetten auf den Erdgaspreis verhoben. Die Furcht vor Ausfällen wächst. "Wir befinden uns momentan außerhalb der üblichen Handelsparameter. In solch einem Umfeld ist es zunehmend schwierig, normale Handelsszenarien zu berechnen. Wir befinden uns auf unsicherem Terrain mit brutalem symmetrischen Risiko, das wir aus keinen historischen Modellen kennen", sagte Olivier Jakob, Managing Director des Researchhauses Petromatrix.
FTD.de, 01.11.2007
© 2007 Financial Times Deutschland
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln,
Birnen oder Zitronen handeln, weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht,
aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
copyright by hardyman
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln, Birnen oder Zitronen handeln, weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht, aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
copyright by hardyman
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Bis jetzt haben wir seit 4 Tagen lower Highs und wenn die 91,80 nicht hält, könnte eine schöne SL Welle ausgelöst werden.
Sollte es aber wieder ein higer High geben dürfte das Szenario fürs erste erledigt sein.
Deshalb kann man nur auf ein mögliches Szenario spekulieren und dabei die akzeptierten Verluste so gering wie möglich halten.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln, Birnen oder Zitronen handeln, weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht, aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
copyright by hardyman
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln, Birnen oder Zitronen handeln, weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht, aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
copyright by hardyman
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Genauso wie beim Gold, na ja.
Hat sicher fundamentale Gründe gehabt*loool*
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln, Birnen oder Zitronen handeln, weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht, aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
copyright by hardyman
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Dann dürfte es fürs erste Richtung 95$ gehen.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln, Birnen oder Zitronen handeln, weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht, aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
copyright by hardyman
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Die Linien sind nur für meinen Zeithorizont zum traden bestimmt und das im Stundenchart, was ja eher kurzfristig ist.
Für Aussagen in die Zukunft sind andere zuständig und die liegen auch meistens falsch*fg*
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln, Birnen oder Zitronen handeln, weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht, aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
copyright by hardyman
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln, Birnen oder Zitronen handeln, weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht, aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
copyright by hardyman
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln, Birnen oder Zitronen handeln, weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht, aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
copyright by hardyman
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Dieser Indikator hat eine Top Trefferquote!
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln, Birnen oder Zitronen handeln, weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht, aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
copyright by hardyman
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
werde auch paar wellen intraday nächte woche mitnehmen bis 850 ist die luft sauber ;-)
Das Preisniveau auf dem Rohölmarkt in ROTTERDAM bestimmt maßgeblich die Mineralölpreise für Deutschland und Mitteleuropa. Diese Spotmarkt-Preise stehen dabei in Relation zu den Oil Future Notierungen an Rohölbörsen in LONDON und NEW YORK.
Rohölpreise sind Börsenpreise und stündlichen Veränderungen unterlegen.
Die Kursnotierungen werden stark durch spekulative Optionskäufe bestimmt.
Außerdem reagieren sie äußerst spontan auf weltpolitische und wirtschaftsbezogene Meldungen, insbesondere wenn diese die OPEC-Länder oder die großen Ölverbrauchsländer, wie USA oder China betreffen.
- Taste F5 für Seiten-Refresh -
--------------------------------------------------
Das Diagramm zeigt neben dem aktuellen Rohölpreis auch die zurückliegende Preisentwicklung auf dem Weltmarkt.
Die Kurvenverläufe geben den errechneten Mittelpreis für ein Sortenmix von Nordseeöl und arabischem Rohöl wieder.
Für die Verlässlichkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr.
[ Heizölpreise ]
[ Preis-Historie ]
[ Chart einbinden ]
[ Tecson-Produkte ]
--------------------------------------------------
24. Nov. Ölnotierungen schließen die Woche nahe dem Rekord-Hoch
Aktueller Ölmarkt
Die NYMEX-Notierungen für WTI-Rohöl hatten diese Woche die Hochmarke auf über 99 Dollar/Barrel geschraubt. Zum Wochenausklang wurde dies fast wieder erreicht.
Der Mittelwesten der USA unterliegt Frostwetter.
Der US-Dollar ist bedenklich tief abgesunken. Und er dürfte seinem Down-Trend weiter treu bleiben.
US-Ölmarkt
Die wöchentlichen US-Ölbestandszahlen wurden mit folgenden Veränderungen ausgewiesen:
[ Stand 21.Nov.2007 ; Erhebung EIA-DOE ; Angaben in Millionen Barrel ]
# Rohöl 313,6 ( -1,1 ) 6,9 % unter Vorjahr
# Heizöl+Diesel 131,0 ( -2,0 ) 7,6 % unter Vorjahr
# Benzin 195,2 ( +0,2 ) 4,5 % unter Vorjahr
Bestandsrückgang von zusammen 2,9 mio. Barrel gegenüber Vorwoche.
OPEC und Weltmarkt
Prognosen besagen, dass sich in 4 bis 6 Jahren die Ölversorgung deutlich verknappen wird gegenüber der Weltölnachfrage.
Chinas Ölnachfrage ist weiterhin kräftig wachsend.
Laut 'Oil Movements' exportieren die OPEC-Länder derzeit 720.000 Barrel pro Tag mehr als im Vormonat.
Geopolitische Faktoren
Der Atomkonflikt mit dem Iran ist ungelöst und wird Thema bleiben. Die Zusammenarbeit mit der IAEA Atombehörde scheint verbessert. Die Urananreichung wird aber nicht gestoppt.
US-Dollar u. Basketpreis
US-Dollar (Ölwährung): 1,483 US-Dollar = 1 €
OPEC-Basketpreis: 91,41 Dollar/Barrel
Heizöl-Bestandsmanagement
Fernüberwachung von Öltanks
--------------------------------------------------
Ölpreis-Historie :
Entwicklung der Ölpreise seit 1960 (Grafik)
Rückblick auf die Ölpreisentwicklung der zurückliegenden Jahre:
Ölpreise in 2007:
Für 2007 wurde zu Jahresbeginn von Marktexperten ein durchschnittlicher Rohölpreis von 50 bis 60 Dollar pro Barrel prognostiziert. Im Jahresverlauf, einzig mit Ausnahme des Monats August, zeigte sich jedoch ein solider und unablässiger Up-Trend. Die historische Marke von 100 US-Dollar für ein Barrel Rohöl zog die Ölnotierungen wie hypnotisierend an. Der tatsächliche Jahresdurchschnittspreis wird letztlich bei etwa 70 Dollar/Barrel zu errechnen sein.
Zuerst kam ein Doppeltop, dann die abc Korrektur und jetzt mal sehen wie weit es läuft.
Hat natürlich alles fundamentale Gründe, auch wenn die Fundamentalisten bei 790 short ausgerufen haben*loool*
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln, Birnen oder Zitronen handeln, weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht, aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
copyright by hardyman
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -