Neue ANFANG!! Hauptaktionär zeichnet neue Aktien.
Seite 1 von 15 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:28 | ||||
Eröffnet am: | 28.05.09 14:50 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 355 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:28 | von: Laurarzhxa | Leser gesamt: | 56.667 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 3 | |
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Nach Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister erhöht sich das Grundkapital um 1.049.999 Euro auf 11.549.999 Euro. Der Vorstand plant, die neuen Stückaktien mit voller Dividendenberechtigung ab dem 1. Januar 2009 zeitnah nach Eintragung der Kapitalerhöhung zum regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse zuzulassen.
Disclaimer
Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der PETROTEC AG und anderen derzeit verfügbaren Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die PETROTEC AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Über PETROTEC:
Die PETROTEC AG ist seit November 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse im Prime Standard notiert, WKN PET111, ISIN DE000PET1111. PETROTEC ist einer der Pioniere der deutschen Biodiesel-Industrie. Das Unternehmen begann bereits 1998 ein Verfahren zur Herstellung von Biodiesel aus gebrauchten Brat- und Frittierfetten zu entwickeln. Ihre erste industrielle Biodieselproduktionsanlage stellte PETROTEC im Jahr 2000 fertig. Die von PETROTEC selbst entwickelte Technologie ist in der Lage, in einen voll kontinuierlichen Verfahren sowohl pflanzliche Frischöle wie Raps-, Soja- oder Palmöl als auch schwierig zu verarbeitende Öle und Fette wie Altspeisefett, tierische Fette und Öle oder Fischöle zu verarbeiten. Also eine tatsächliche Multi-Feedstock-Technologie. Die Jahreskapazität am Standort Borken (Westf.), Deutschland, liegt bei 85.000 t Biodiesel. Im ersten Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eine zweite Produktionsanlage im Tiefseehafen von Emden mit einer Kapazität von 100.000 t in Betrieb genommen. Anders als viele ihrer Wettbewerber hat PETROTEC seit Jahren im laufenden Betrieb Biodiesel primär aus Altspeisefetten in einem voll kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Behandelte Altspeisefette als Rohstoff für die Biodieselproduktion sind bis zu 50 Prozent günstiger im Einkauf als das von Wettbewerbern in Europa überwiegend verwendete Rapsöl. Dies verschafft PETROTEC einen Kostenvorteil gegenüber anderen Herstellern von Biodiesel, denn 70 bis über 90 Prozent der Biodiesel-Produktionskosten entfallen auf die Rohstoffe. (Ad hoc vom 28.05.2009) (28.05.2009/ac/n/nw)http://www.aktiencheck.de/artikel/news-Nebenwerte-1919917.html
Borken - Der Biodieselhersteller Petrotec (ISIN DE000PET1111) erwirtschaftete im ersten Quartal 2009 (1. Januar bis 31. März 2009) einen Umsatz von 5,5 Mio. Euro (Vorjahr: 15,7 Mio. EUR). Die Produktionsleistung blieb im Berichtsquartal aufgrund der anhaltend ungünstigen Wettbewerbsbedingungen mit rund 8.600 t (Vorjahr: 15.750 t) Biodiesel gering. Das EBIT lag bei minus 3,1 Mio. Euro (Vorjahr: minus 7,6 Mio. Euro).
Insgesamt ist die Lage nach Angaben des Unternehmens nach wie vor als angespannt anzusehen. Petrotec befinde sich in einem operativen wie finanziellen Restrukturierungsprozess. Ohne die bereits erfolgte finanzielle Unterstützung von ICG hätte sehr wahrscheinlich bereits Insolvenzantrag gestellt werden müssen. Auch künftig werde Petrotec auf Unterstützung der ICG angewiesen sein, so das Unternehmen.
Im Hinblick auf das Geschäftsjahr 2009 teilte Petrotec mit, dass aufgrund der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen ein konkreter Ausblick über die im Lagebericht des Geschäftsberichts 2008 gemachten Angaben hinaus derzeit nicht möglich sei.
Das muss der Kurs bald steigen und vernünftige News kommen.
Die Petrotec AG hat ihre Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr an die Marktbedingungen angepasst. Möglicherweise wird Petrotec weitere liquide Mittel benötigen. Petrotec ist also unter Umständen weiter auf die Unterstützung des Mehrheitsaktionärs ICG und der Banken angewiesen. Entsprechende Gespräche hat der Vorstand aufgenommen. Für die nächsten Monate hat das Unternehmen ausreichend Liquidität.
hört sich sehr gut an http://www.aktienmarkt.net/...template=fn&ide=dw2009-06-19-074207
http://www.boerse-online.de/aktien/...nung-stirbt-zuletzt/509980.html
22.06.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
http://www.finanznachrichten.de/...eilung-petrotec-ag-deutsch-016.htm
http://www.aktienmarkt.net/...template=fn&ide=dw2009-06-26-213907
PETROTEC AG / Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte
30.06.2009
Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte nach § 26a WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Hiermit teilt die PETROTEC AG mit, dass die Gesamtzahl der Stimmrechte am Ende des Monats Juni 2009 insgesamt 11549999 Stimmrechte beträgt. Die Veränderung der Gesamtzahl der Stimmrechte ist seit dem 17.06.2009 wirksam.
30.06.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
http://www.finanznachrichten.de/...eilung-petrotec-ag-deutsch-016.htm
http://www.aktienmarkt.net/...template=fn&ide=dw2009-07-03-340008
FOLGENDE INSTRUMENTE WERDEN MIT WIRKUNG ZUM 06.07.2009 NICHT MEHR VON
EINEM DESIGNATED SPONSOR BETREUT. AUS DIESEM GRUND WIRD DIE HANDELSFORM
VON CONTINOUS TRADING NACH ONE AUCTION GEAENDERT:
EFFECTIVE JULY 06, 2009, THE FOLLOWING INSTRUMENTS WILL NO LONGER BE
SUPPORTED BY A DESIGNATED SPONSOR. THEREFORE, THE TRADING MODEL TYPE WILL
CHANGE FROM CONTINUOUS TRADING TO ONE AUCTION :
KUERZEL INSTRUMENTNAME ISIN INSTRUMENTENGRUPPE
AL4 ALTA FIDES O.N. DE000A0B7EZ7 GER2
H1S HANSEN SICHERHEITSTECH.ON DE000HAST002 GER2
PT8 PETROTEC AG DE000PET1111 GER2
UR9 CLINUVEL PHARMACEUTICALS AU000000CUV3 AUS1
SAEMTLICHE AUFTRAEGE IN DEM O.G. INSTRUMENT WERDEN AUFGRUND DER AENDERUNG
DER HANDELSFORM HEUTE NACH DEM POSTTRADING GELOESCHT.
PLEASE NOTE THAT DUE TO THE CHANGE IN TRADING MODEL TYPE ALL ORDERS IN
ABOVE-MENTIONED INSTRUMENT WILL BE DELETED TODAY, AFTER THE POST-TRADING
PERIOD.
http://www.finanznachrichten.de/...-of-trading-model-ct-to-oa-029.htm
Nur ein begrenzter Anteil Rohöl wird zu Diesel verarbeitet
Kurz nachgedacht: Immer mehr Fahrzeugbesitzer wollen Diesel tanken, dadurch ist viel zu viel Benzin auf dem Markt und deshalb wird Diesel teurer.
Ist das logisch? Ja, wenn man das marktwirtschaftliche Einmaleins der Ölkonzerne zugrunde legt und akzeptiert, wie die Mineralölwirtschaft produziert und Handel treibt. Tatsächlich stecken die Ölfirmen in einem Dilemma: Es ist aus raffinerietechnischen Gründen derzeit nicht möglich, aus einem Fass Rohöl nur Diesel oder nur Benzin zu machen – je nachdem, was gerade gebraucht wird. Der jeweilige Anteil der Endprodukte ist praktisch fix. Die Dieselausbeute in den deutschen Raffinerien liegt aktuell bei 29 Prozent, dabei fallen zwangsläufig 20 Prozent Ottokraftstoff an. Wird also mehr Diesel raffiniert, verschärft sich gleichzeitig das Problem des überschüssigen Ottokraftstoffs.
Dr. Klaus Picard, Geschäftsführer MWV, formuliert es drastisch: »Während uns sozusagen das Benzin aus den Ohren läuft, können die Raffinerien den Dieselbedarf nicht befriedigen. Und nun sehen wir, dass sich die Nachfrage nach Diesel bis 2020 stetig weiter erhöht. Das wird sich unweigerlich auf die Kosten des Diesels niederschlagen.«
Unweigerlich? Bis jetzt zumindest funktioniert der Markt trotz Diesel-Boom hervorragend: Die deutschen Mineralölkonzerne kaufen seit Jahren Rohdiesel aus dem Ausland dazu, vor allem aus den früheren Sowjetstaaten. Gleichzeitig exportieren sie das überschüssige Benzin für gutes Geld in die USA, wo Diesel für Pkw trotz aller Bemühungen der Fahrzeugindustrie wohl noch viele Jahre verpönt sein wird. Allerdings dürfte der Export dorthin bald eine empfindliche Delle bekommen, weil die USA künftig Benzin verstärkt durch Ethanol ersetzen.
Ausweg Biodiesel?
Ohne Investitionen von Seiten der Ölkonzerne geht es nicht
Auch eine Erhöhung des Bioanteils im Diesel könnte das Problem entschärfen. Doch schon jetzt ist die erlaubte Beimischung von sieben Prozent Biodiesel (B7) den Konzernen zu teuer. Ohnehin wäre für einen spürbaren Entlastungseffekt eine höhere Beimischungsquote nötig – doch die vertragen Pkw-Motoren technisch nicht.
Synthetische Biokraftstoffe der zweiten Generation aus Biomasse, Erdgas oder Kohle könnten das Problem besser lösen. Doch deren Produktionstechniken sind bei Weitem noch nicht ausgereift, und funktionierende Pilotanlagen sind frühestens in zehn Jahren zu erwarten.
Es gibt allerdings noch eine weitere Möglichkeit, auf den wachsenden Dieselbedarf zu reagieren. Steigen – wie prognostiziert – immer mehr Hausbesitzer auf Erdgas- oder Holzpellets-Heizungen um, kann das nicht mehr benötigte leichte Heizöl als Diesel verkauft werden. Denn die derzeitige Quote von 29 Prozent Diesel, die aus einem Fass Rohöl gewonnen wird, ist keinesfalls festgelegt. Rein technisch wären sogar 40 Prozent möglich – aber nicht mit den teilweise veralteten Raffinerie-Anlagen. Für eine solche Quote müssten Ölkonzerne Milliarden investieren – auch um neue Lagerstätten zu schaffen. Eine zumutbare Forderung? Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten befinden sich gleich sieben Erdölkonzerne unter den zwanzig umsatzstärksten Unternehmen der Welt. Allein Exxon Mobile zum Beispiel machte 2007 über 40 Milliarden Dollar Gewinn.
Neue Zukunft für den Otto-Motor
Nicht immer lohnt der Diesel
Wer Marktwirtschaft kennt, weiß, dass die Anbieter trotzdem versuchen werden, steigende Kosten auf den Verbraucher umzulegen – und die Tendenz zu höheren Dieselpreisen ist deshalb nicht auszuschließen. Was soll der Autofahrer tun?
Zum Beispiel umdenken. Denn auch für wirtschaftlich orientierte Autokäufer muss ein Diesel nicht mehr automatisch die erste Wahl sein. Während die Japaner ohnehin schon immer auf die Optimierung des Benzinmotors durch Hybrid oder Direkteinspritzung setzten, orientieren sich inzwischen auch die deutschen Autobauer in ihrem Bemühen um geringere CO 2 -Emissionen neu. Ein VW-Sprecher erklärt: »Die Technik der Abgasreinigung bei einem Euro 6-Diesel mit Spezial-Katalysatoren und AdBlue-Einspritzung gleicht einem mobilen Chemielabor. Das macht das System natürlich deutlich teurer.« Kleine Benzinmotoren mit Turboaufladung liegen im Trend: Sie machen mit viel Drehmoment genauso Spaß wie ein durchzugsstarker Diesel, verbrauchen wenig und sind – wie bald im Audi A8 – sogar Oberklasse-tauglich.
Bis auf das psychologisch nicht zu unterschätzende Gefühl, seltener an die Tankstelle zu müssen, werden Dieselfahrer durch höhere Kosten für Neuwagen, Kfz-Steuern und Versicherung ohnehin benachteiligt. Bei steigenden Dieselkosten sind jedoch immer höhere Fahrleistungen notwendig, damit sich ein Selbstzünder rentiert. Wer also heute die monatlichen Kosten für sein neues Auto berechnet, sollte ein Dieselrisiko zumindest einkalkulieren. Und im Zweifelsfall – vor allem bei Kleinwagen – eher zum Benziner greifen.
Wohin sich der Dieselmarkt entwickelt, ob investiert oder lieber nur kassiert wird, können auch Sie als Autofahrer beeinflussen. Geben Sie Profiteuren keine Chance – und tanken Sie zukünftig konsequent nur dort, wo Diesel am günstigsten ist.
Bleibt der Diesel bezahlbar?
Pro
A. J. Maschka,
Leiter des Geschäftsbereichs Motor-Systeme, Continental
Der Verbrennungsmotor wird in der nahen Zukunft der vorherrschende Antrieb für Pkw sein. Insbesondere der Dieselmotor mit der hocheffizienten Piezo-Common-Rail-Einspritztechnik wird zu der ab 2015 vorgegebenen Verringerung der CO 2 -Emissionen einen bedeutenden Beitrag leisten – und das bei hohem Fahrspaß. Die Mehrkosten eines Diesels gegenüber denen eines Ottomotors amortisieren sich aufgrund des höheren Wirkungsgrades, d.h. des geringeren Verbrauchs, in wenigen Jahren. Damit wird der Dieselmotor über alle Fahrzeugklassen, insbesondere bei Vielfahrern hochattraktiv bleiben.
Contra
Dr. Uwe Franke,
Vorstandsvorsitzender des Mineralölwirtschaftsverbands e.V.
Verbrauchsarme Benzinmotoren erleben eine Renaissance. Ein wieder steigender Benzinabsatz wäre im Sinne aller Autofahrer, denn in den Raffinerien fallen feste Mengen an Benzin und Diesel an. Benzinüberschüsse müssen exportiert werden, während die steigende Dieselnachfrage auf Importe angewiesen ist. Das Dieseldefizit treibt den Preis an der Zapfsäule – wie 2008, als Diesel trotz steuerlicher Förderung zeitweise teurer als Superbenzin war. Geht die Entwicklung so weiter, steht der Preisvorteil des Diesels auf dem Spiel. In Verantwortung für eine sichere und preiswerte Kraftstoffversorgung ist es unsere Pflicht, auf diesen Zusammenhang hinzuweisen.
Wenn die Kostenvorteile beim Dieselpreis schwinden
Die Kosten-Argumente pro Dieselmodell wanken: Immerhin näherten sich in der Vergangenheit die Dieselsprit-Preise immer wieder denen des Benzins an. Wie würde sich ein Preis-Gleichstand auf die Rentabilitätsberechnungen des ADAC, die seit Jahren eine verlässliche Quelle beim Neuwagenkauf sind, auswirken? Wir haben nachgerechnet…
Autokosten-Vergleich bei Preis-Gleichstand Benzin/Diesel
Käme es zu einem – dauerhaften – Spritpreis-Gleichstand, dann würde sich zwangsläufig die Rentabilitäts-Schwelle fürs Dieselmodell (das in der Regel einen höheren Anschaffungspreis und höhere Kosten für Steuer und Versicherung hat) in Richtung „ungünstig“ verschieben.
Was wäre, wenn? Für fünfzehn beispielhaft ausgewählte Automodelle aus unterschiedlichen Fahrzeugklassen haben wir das zum einen mit der aktuellen Kraftstoff-Preisspanne - zum anderen mit einem möglichen Preis-Gleichstand bei Benzin und Diesel beispielhaft durchgerechnet.
Aktuelle Kursinformationen (XETRA)
Kurs Vortag Veränderung Datum/Zeit
0,55 € 0,55 € 0 € 0 % 11.08./13:33
ISIN WKN Jahreshoch Jahrestief
DE000PET1111 PET111 1,18 € 0,45 €
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PETROTEC präsentiert Halbjahresergebnis 2009
17.08.2009
Ad hoc
Borken-Burlo (aktiencheck.de AG) - Die PETROTEC AG (ISIN DE000PET1111 / WKN PET111) erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2009 (1. Januar bis 30. Juni 2009) im Konzern einen Umsatz von 11,6 Mio. EUR (Vorjahr: 41,0 Mio. EUR). Die Produktionsleistung blieb im Berichtsquartal aufgrund der anhaltend ungünstigen Wettbewerbsbedingungen mit rund 17.800 t (Vorjahr: 34.900 t) Biodiesel gering. Durch gesunkene Rohstoffpreise, leicht verringerte Fixkosten sowie eine margengetriebene Einkaufspolitik reduzierte das Unternehmen den EBITDA-Verlust auf 2,2 Mio. EUR (Vorjahresverlust: 8,0 Mio. EUR). Die Abschreibungen haben sich aufgrund der in den beiden Vorjahren erfolgten Wertberichtigungen nach Impairment gem. IAS 36 ebenso reduziert wie der sonstige betriebliche Aufwand, der im vergleichbaren Vorjahreszeitraum 2008 noch Drohverlustrückstellungen in Höhe von 4,6 Mio. EUR beinhaltete. So ist der EBIT-Verlust in Höhe von 4,7 Mio. EUR gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (minus 11,3 Mio. EUR) um fast 60% gesunken. Nach Finanzierungsaufwendungen und Bewertungserträgen erreichte PETROTEC ein Periodenverlust von 5,7 Mio. EUR (Vorjahresverlust: 11,0 Mio. EUR) und ein Ergebnis je Aktie (EPS) von minus 0,49 EUR (Vorjahr: minus 1,04 EUR).
Die Lage der PETROTEC ist nach wie vor als angespannt anzusehen. PETROTEC befindet sich weiter in einem operativen wie finanziellen Restrukturierungsprozess. Ohne die bereits erfolgte finanzielle Unterstützung von ICG hätte sehr wahrscheinlich bereits Insolvenzantrag gestellt werden müssen. Auch künftig wird PETROTEC auf weitere Unterstützung der ICG oder von Banken angewiesen sein. Der Vorstand führt hierzu Gespräche mit Banken und dem Hauptaktionär. Zum 30. Juni 2009 betrugen die liquiden Mittel 1,4 Mio. EUR.
Eigensammlung
Die Menge aus der Eigenerfassung des Rohstoffs Altspeisefett betrug in den ersten sechs Monaten 5.100 t. Die Preise für Altspeisefett sind im Berichtsquartal nach Tiefstständen Ende Dezember 2008 wieder gestiegen. PETROTEC zahlte für behandeltes Altspeisefett zum Ende des Quartals bis zu 50% mehr als zu Beginn der Berichtsperiode. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal ist das Preisniveau für behandeltes Altspeisefett aber immer noch um ca. ein Drittel niedriger.
Vermarktung
PETROTEC setzte im Berichtszeitraum rund 17.100 t Biodiesel (Vorjahr: rund 41.000 t) ab. Der Absatz war im Berichtszeitraum insgesamt gering, da zum einen der kostendeckende Spread zwischen Rohwaren-Einkaufspreis und dem Biodiesel-Absatzpreis aufgrund von Überkapazitäten auf dem Markt, B-99 Importen in den ersten Monaten des Jahres und dem niedrigen Preisniveau für fossilen Diesel nicht durchgehend zu realisieren war und zum anderen auch der Absatz in den Reinkraftstoffmarkt (B100) durch die erhöhte Besteuerung auf 18 Cent pro Liter die Nachfrage deutlich zurückgedrängt hat. Umsatzseitig ergibt sich für die Monate Januar bis Juni ein Split für den Verkauf von Biodiesel von 93% aus dem Beimischungsgeschäft und 7% aus B100 Kontrakten.
Vermögens- und Finanzlage
Die Eigenkapitalquote der PETROTEC AG zum 30. Juni 2009 beträgt 14,0% (31. Dezember 2008: 24,7%). PETROTEC weist zum Bilanzstichtag per 30.06.2009 eine Bilanzsumme in Höhe von 36,4 Mio. EUR, das sind 2,8 Mio. EUR weniger als zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2008. Das Eigenkapital reduzierte sich durch den Periodenverlust auf 5,1 Mio. EUR (31. Dezember 2008: 9,7 Mio. EUR).Das gezeichnete Kapital erhöhte sich aufgrund der durchgeführten Kapitalerhöhung um 1,05 Mio. EUR, die Verlustvorträge erhöhten sich um 5,7 Mio. EUR. Die langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beliefen sich zum Stichtag auf 16,4 Mio. EUR. Die verzinslichen Verbindlichkeiten gegenüber ICG haben sich von 4,8 Mio. EUR zum 31. Dezember 2008 auf 8,8 Mio. EUR um 81,7% erhöht. Dies resultiert:
1. aus einer Umgliederung von kurzfristigen Verbindlichkeiten aus einer Sale-and-sale-back-Transaktion in langfristige Gesellschafterdarlehen von ICG, sowie
2. aus Nutzung einer Kreditlinie der ICG, wie sie im Rahmen der Ausnahmegenehmigung durch die BaFin als Bedingung gesetzt worden ist.
Ausblick
Die weltweite Rezession hat zunächst zu einem sehr starken Rückgang u.a. des Rohölpreises geführt, der anschließend sehr hohen Schwankungen des Ölpreises unterlag und jüngst deutliche Zuwächse verzeichnete, ohne dass dies eine konjunkturellbedingte Grundlage besaß. Mit dem Preisverfall bei mineralischen Kraftstoffen waren zunächst auch die Biodieselpreise stark zurückgegangen, wobei sich diese ebenfalls in der jüngsten Vergangenheit zunächst erholten, um dann wieder zu fallen. Diese Entwicklungen waren auch bei den Preisen für Frischöle zu beobachten. Aufgrund der dargestellten Situation auf den Märkten und aufgrund der anhaltenden Rezession ist eine grundsätzliche Änderung dieser Situation aus heutiger Sicht noch nicht absehbar. Dies wird auch auf das Geschäftsmodell der PETROTEC Einfluss haben.
PETROTEC hat die Sanierung des Unternehmens erfolgreich begonnen, mit dem Ziel, die Fixkosten substanziell zu senken und das Unternehmen beim Rohstoff-Einkauf und auf der Absatzseite flexibler aufzustellen, um in dem volatilen Wettbewerbsumfeld für Biokraftstoffe dynamisch agieren zu können. Der Vorstand initiierte zur Unterstützung ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm und hat bereits aus allen Unternehmensbereichen mehr als 20 Mitarbeiter entlassen.
Insgesamt lassen die schwierigen konjunkturellen und regulatorischen Rahmenbedingungen einen konkreten Ausblick - über die im Lagebericht des Geschäftsberichts 2008 gemachten Angaben hinaus - zum Geschäftsjahr 2009 nicht zu.
Disclaimer
Soweit diese Pressemitteilung bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthält, beruhen diese auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der PETROTEC AG und anderen derzeit verfügbaren Informationen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die PETROTEC AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
http://www.aktiencheck.de/artikel/news-Nebenwerte-1953086.html
http://www.aktienmarkt.net/...template=fn&ide=dw2009-08-18-003907
http://www.finanznachrichten.de/...tteboun-legt-mandat-nieder-016.htm
Das Unternehmen befindet sich seit dem Einstieg eines neuen Hauptaktionärs, IC Green Energy Ltd. (ICG), Israel, in einem Restrukturierungsprozess, der zum Ziel hat, die Kosten deutlich zu senken, die Produktionsstätten zu optimieren sowie die Finanzierungsstruktur zu optimieren. ICG hat Petrotec bereits finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt. Nichtsdestotrotz ist die Lage der Petrotec nach wie vor angespannt. Ohne die bereits erfolgte finanzielle Unterstützung von ICG hätte wahrscheinlich bereits Insolvenzantrag gestellt werden müssen. Zum 30. Juni 2009 betrugen die liquiden Mittel 1,4 Mio. €.
Der nächste Quartalsbericht zu den Neun-Monatszahlen wird am 16. November 2009 veröffentlicht. Er wird weitere Aussagen zur Lage des Unternehmens und einen Ausblick zur weiteren Entwicklung soweit möglich enthalten. Den letzten Bericht (Halbjahr 2009) finden Sie im Anhang.
Sie können sich im Internet auf der Petrotec Investor Relations Seite auch gerne mit Ihrer email Adresse registrieren, um regelmäßig Informationen und Berichte zu erhalten.
http://irpages2.equitystory.com/cgi-bin/...trotec&language=German
Immerhin: Der Koalitionsvertrag verspricht neue Impulse. Was sich genau verbessern soll und wohin die Reise der Unternehmen aus der Branche geht, wollte DER AKTIONÄR von Elmar Baumann wissen, dem Geschäftsführer des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB).
Ob BDI Biodiesel, Biopetrol, CropEnergies, EOP, Petrotec oder Verbio - die Biosprit-Branche hat schwere Zeiten hinter sich. Entsprechend miserabel präsentiert sich das eine oder andere Chartbild. Doch die Regierung verspricht Besserung. Im Koalitionsvertrag heißt es unter anderem: "Wir wollen die Wettbewerbsfähigkeit für die heimische Produktion von Biokraftstoffen auch unter steuerlichen Gesichtspunkten erhalten. Für die Branche muss Planungssicherheit gewährleistet sein."
http://www.finanznachrichten.de/...es-eop-petrotec-und-verbio-124.htm