Nasdaq der Absturz
MACD lügt nie !!!!!! :-)
Noch was an juliusamadeus.......:
JEDER glaubt an den 15. Mai und die 0,50 %.
Wenns keine 0,50 gibt, rauschts runter,
wenns die 0,50 gehts auch runter, weils längst in den Kursen drin ist.
Wer auf den 15. long spekuliert wird Suizid begehen.......
DENKT DOCH MAL NACH.
Keiner rechnet mit dem 2. Fall, weil jeder denkt, daß die Analysten denken,
daß es runtergeht, und da das ja nie passiert, kann es nur nach oben gehen.
Und deshalb wird es diesmal genau anders sein.
SO WIRKLICH IST DIE WIRKLICHKEIT!!!
:-)
seit einer woche halte ich mein cash outmarket.
ich weiss, wie langweilig.
gut 2 werte habe ich noch,
und das sind raketen sage ich euch!
zb.: amatech - boh klasse oder
hmm lecker kamps da erwarte ich etwas die nächsten tage
mfg
Der Nasdaq bewegt sich intraday in einem intakten Abwärtstrendkanal. Aktuell notiert der Index mit 0,94% im Minus bei 2108 Punkten. Im Bereich von 2090-2100 Puinkten liegt ein wichtiger Support, von dem aus ein Intradayreversalversuch gefahren werden könnte.
Der DOW muß heute verhältnismäßig deutlich abgeben. Aktuell - 0,96% 10.806 Punkte. In einer Vorgängermeldung hatten wir darauf verwiesen, daß es sich um einen Pullback von der Paralleltrendlinie des primären Abwärtstrends handeln dürfte.
Wiedermal fast peinlich, wie der NM jede Biegung der nasdaq nachzieht. Das ist alles weder mit Charttechnik noch mit Wirtschaftsdaten zu rechtfertigen - sondern nur noch blöde.
Salut de
modeste
Die vor 5 Wochen angekündigte Erholung hat bis zur
prognostizierten Grenze von 2.200 Punkten stattfgefunden.
Das theoretische Maximalziel von 2.400 wurde nicht
erreicht. Ich hatte zusätzlich noch eine Volatilität bis
hinunter zu ca. 1.500 Punkten für möglich gehalten. Darauf
komme ich in meinem Fazit zurück.
Die Zahl namhafter Analysten, die eine bullische
Grundstimmung annehmen, wächst ganz offensichtlich.
Aufgrund dessen habe ich den Index noch einmal besonders
bewußt auf bullische Signale hin untersucht. (Gerade
auch im Hinblick auf die anstehende FED-Entscheidung.)
Mittelfristig betrachtet zeigt der MACD-Indikator zum
zweiten Mal seit der Korrektur ab März 2000 eine mehrfache,
bullische Divergenz in seinem weekly-Histogramm auf.
Dies gilt als eines der stärksten Kaufsignale, allerdings
hatte sich die damalige Divergenz bis Oktober letzten
Jahres in einem Fehlsignal aufgelöst.
Worin liegt der Unterschied zur heutigen Situation?
Einerseits wurde im Histogramm die Null-Linie aktuell nach
oben durchbrochen, andererseits aber bewegt sich der
Indikator in seinem Liniendiagramm noch deutlich im
negativen Wertebereich.
Quasi als Gegenkontrolle habe ich die bullische
Auffächerung seit Februar im Tageschart untersucht:
Die Oberkante des dritten, entscheidenden Fächerelementes
liegt praktisch auf der Oberkante des sekundären Downtrends
auf. (Dieser ist inzwischen wohl zum dominanten DT
geworden.) Am Freitag ist der Index von dieser
Kante "abgetropft", insofern deutet sich auch unter diesem
Gesichtspunkt ein Scheitern des Ausbruchversuchs an.
Formationstechnisch korrespondiert der bärische Keil
im Wochenchart mit dem inzwischen fortschreitenden,
relativen Rounding Top im Tageschart. Gleichzeitig fächert
sich das Rounding Top zusehends bärisch auf.
Der multiple Kreuzwiderstandsbereich bei 2.200 Punkten hat
den Rebound erwartungsgemäß blockiert.
Die Spitze des Rebounds stellt im Wochenchart zwei Spikes
exakt an der Oberkante des Downtrends dar, deren letzterer
eine komplette Umkehr andeutet.
Indikatorentechnisch häufen sich im kurzfristigen
Bereich die bärischen Signale ebenfalls:
Die Volumina haben die Erholung nicht bestätigt. Der OBV
hat seinen bärischen Keil nach unten verlassen. Das
Momentum divergiert bärisch. Der MACD hat auf seinem
Trigger aufgesetzt, der bärische Schnitt steht wohl
unmittelbar bevor. Bedeutsam erscheint mir auch der RSI,
der in seinem Chart das aktuelle Rounding Top noch größer
und damit deutlicher auszuprägen scheint, als im letzten
Januar. Das spricht für eine zunehmende, innere Schwäche.
Mittelfristig hat die Stochastik den bärischen
Triggerschnitt im über-kauften Bereich vollzogen. Der OBV
zeigt an, daß der Rebound nicht nachhaltig durch
zufließendes Kapital unterstützt wurde und fällt wieder ab.
Beim RSI findet sich auch hier eine Besonderheit: Im
Vergleich zu September/Oktober 1998 und April/März 2000 hat
im Vorfeld der Erholung keine Doppelbodenbildung
stattgefunden. In den letzten 2,5 Wochen zeigt auch er eine
deutlich schwache Verfassung der NASDAQ an.
Ergänzend seien noch die Candles erwähnt: Der Höhepunkt des
Rebounds wurde durch einen "Hanging Man" markiert, ein
ausgesprochen besorgniserregendes Signal.
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Bevor ich zum Fazit komme, möchte ich zur letzten
Absicherung meiner Prognose auch noch den SOX als
Vorläufer-Index für die NASDAQ betrachten:
Er ist bereits deutlicher, als die NASDAQ an einem
ebenfalls vorhandenen, mehrfachen Kreuzwiderstand
gescheitert. Im Tages- und Wochenchart weist das
Kursmomentum einen signifikanten Kraftverlust auf. Die
Stochastik hat auch hier den bärischen Triggerschnitt im
über-kauften Bereich vollzogen. Mittelfristig ist das Bild
des MACD im Wochenchart ähnlich, nur daß sich im
Liniendiagramm bereits ein Abschwächen der steigenden Linie
andeutet. Im Tageschart hat er seinen Trigger bereits
definitiv bärisch geschnitten, bei gleichzeitiger bärischer
Divergenz im Histogramm! Die 600 Punkte dürften die
entscheidende Marke für einen Durchbruch nach unten
darstellen.
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Fazit:
Es sieht so aus, als ob die nächste FED-Entscheidung am
Dienstag einen erneuten Erdrutsch auslösen wird. Den zu
Beginn beschriebenen bullischen Signalen stehen so viel
mehr bärische gegenüber, daß ich davon ausgehe, daß die ca.
1.900 Punkte in der nächsten Woche erreicht werden. Wegen
der bereits mehrfach beschriebenen, explosiven Situation
ist auch ein abruptes Durchrutschen auf ca. 1.600 Punkte
innerhalb weniger Tage nicht auszuschließen.
DOW:
Der ca. 2-monatige Rebound in Form eines bärischen Keils
ist exakt an der Unterkante des Downtrends gestoppt worden.
Anfang Mai bildeten sich 2 „Evening Doji Star“-Formationen
hintereinander, womit das Ende der bisherigen Erholung
erreicht sein dürfte.
Insbesondere die zweite Hälfte des Anstiegs wurde durch
relativ geringe und gleichzeitig fallende Volumina nicht bestätigt.
Kurzfristig deutet sich nun wieder ein Kursverfall an, da
der MACD gerade seinen Trigger bärisch geschnitten hat.
Unterstützt wird diese Annnahme vor allem noch
durch eine ausgeprägte, bärische Divergenz beim Momentum.
Theoretisch ist innerhalb der nächsten 2 bis 4 Wochen mit
einem Kursziel unter 9.900 Punkten zu rechnen.