Nachrüsteinheit für saubere Dieselverbrennung
So ein LKW saugt ja eine ganze Menge Luft weg. Ich denke, ein 5- 6 l Motor saugt bei
1500- 2000 U/ min schon mal 300 m³ Luft pro Stunde weg. Bei einem 15h Arbeitstag ist man bei 4500m³. Bei einer 10% H2 Beimischung sind das schlappe 450³ H2 die aus dem mitgenommenen Wasservorrat erzeugt werden müssen.
Kann das System das und wieviel Energie kostet das?
Kann einer der Mitforisten hier Klarheit schaffen?
Siehe Link: https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Knallgas
Nur wenn der Volumenanteil an H2 unter 4% oder über 77% liegt knallt es nicht!
Dynacert verwendet also weniger als 4% Volumenantel für H2 um die Verbrennung von Dieselkraftstoff zu optimieren.
Wie eine Verbrennung im Detail abläuft kann man im folgenden Link nachlesen.
https://www.uni-heidelberg.de/uni/presse/RuCa1_99/warnatz.htm
http://www.more-ir.de/d/21321.pdf
Kann gut sein, dass das Dokument bereits bekannt ist.
Um die Minute 34 herum wird nach Mosolf gefragt: Antwort sinngemäß: Herr Mosolf ist ein toller Bewohner unserer Erde und ein großartiger strategischer Partner. So wie viele andere auch.... Kein Wort von den Schauräumen und irgendwelchen realen Verkäufen. Ich gehe nach dieser mehr ausweichenden und bewußt inhaltsleeren Antwort von keiner aktiven Geschäfsbeziehung mit Herrn Mosolf aus. Leider wurde über das gesamte Video gewohnt viel Luft um die Ecke geschaufelt.
Das sagt mir, dass MOSOLF aktuell noch ein Thema ist.
Darunter sehe ich ein weiteres pdf-Dokument "KK indemnity.pdf" und ein "KK indemnity V2.pdf". Sieht mir nach einer KarbonKleen Entschädigung aus.
Da läuft also aktuell im Hintergrund noch einiges.
Mit beiden Füßen auf dem Boden
Ganz anders verhält es sich beim kanadischen Unternehmen dynaCERT. Hier wurde in der seit 16 Jahren andauernden Forschungsarbeit eine Wasserstoff-Technologie für Dieselmotoren entwickelt, die dem Betreiber eine erhebliche Kraftstoffeinsparung ermöglicht. Die Technologie mit dem Namen „HydraGEN“ nutzt dafür ein patentiertes Elektrolysesystem, um destilliertes Wasser in Wasserstoff- und Sauerstoffgase zu verwandeln, die bei Bedarf produziert werden. Das Ziel von dynaCERT ist die Reduktion der Menge an Treibhausgasen, die bei der Verbrennung von kohlenstoffbasierten Kraftstoffen freigesetzt werden. Sowohl der CO2-Ausstoß als auch der Kraftstoffverbrauch werden in der Spitze bis zu 20% gesenkt.
Riesiges Potenzial
Aktuell sind die Kunden von dynaCERT hauptsächlich Fuhrparkbetreiber. Die schweren Lastkraftwagen, die bis zu 24 Stunden über die nordamerikanischen Highways rollen, sollen mit den neuentwickelten Kits ausgestattet werden. Mit der eigens programmierten Software „HydraLytica“ ist es möglich, die Kraftstoffeinsparungen aufzuzeichnen und zu analysieren. Weitere Features wie Flottenmanagement, Routenplanung, Fahrersicherheit sowie Lastmanagement sollen nach und nach hinzukommen. Die Technologie des Unternehmens wird derzeit bereits in mehr als 400 Fahrzeugen in Probeläufen eingesetzt.
Zukünftig soll die Technologie von dynaCERT dort eingesetzt werden, wo es Dieselmotoren gibt: Neben dem LKW-Verkehr zählen Logistik, schwere Baumaschinen, Bergbauausrüstungen - auch unter Tage, Dieselgeneratoren, in der Schifffahrt und in Zügen. Außerdem funktioniert die Technologie bei Diesel-PKWs. Hier wird die Umweltverschmutzung reduziert und der Kraftstoffverbrauch gesenkt. Dies soll jedoch der Zukunftsmarkt der Kanadier werden. Aktuell ist man mit dem Vertriebsteam beschäftigt, weltweit den LKW-Markt aufzurollen.
Riesenchance für die Zukunft
Laut Jim Payne, dem CEO, ist das langfristige Ziel, jeden Dieselmotor auf der ganzen Welt dazu zu bringen, die Technologie von dynaCERT zu übernehmen. Dieses Ziel ist zwar ambitioniert, die technischen Voraussetzungen wurden jedoch in den vergangenen Jahren geschaffen. Mit einer Marktkapitalisierung von aktuell lediglich 128,50 Mio. EUR bietet das kanadische Unternehmen enormes Potenzial im Megamarkt Wasserstoff. Das komplette Vorstandsinterview mit Jim Payne können Sie hier nachlesen:
Interview mit dynaCERT CEO Jim Payne
Wenn die Mutter mit der Tochter
Neuigkeiten gibt es mal wieder im rechte - linke Taschenspiel zwischen der Mutter NEL ASA und Ihrer dänischen Tochter Everfuel. Diesmal erhält NEL ASA einen 20-MW-Elektrolyseurvertrag mit Everfuel A/S für die Produktionsanlage für grünen Wasserstoff neben der Raffinerie Fredericia in Dänemark. Der Everfuel-Vertrag hat einen Wert von 7,2 Mio. EUR. Das Werk in Fredericia wird eine Produktionskapazität von bis zu acht Tonnen grünem Wasserstoff pro Tag aus erneuerbarer Windenergie mit einer Speicherkapazität von zehn Tonnen haben. Der Elektrolyseur wird 2021 ausgeliefert und Mitte 2022 voll funktionsfähig sein. Der CEO von Everfuel äußerte sich wie folgt: „Dies ist ein wichtiger Schritt zum Aufbau unserer eigenen grünen Wasserstoffproduktion durch den HySynergy-Elektrolyseur in Fredericia in enger Zusammenarbeit mit dem Raffineriebetrieb von Shell. Dies ist der Kern unseres Bestrebens, die Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff für emissionsfreie Mobilität zu kommerzialisieren”.
Platzt der Ballon?
Aktuell liegt der Börsenwert von NEL ASA bei 4,71 Mrd. EUR. Dagegen sehen die aktuellen Umsatzzahlen der Norweger mickrig aus. So wurde der Umsatz 2020 auf 57,13 Mio. EUR gegenüber 55,1 Mio. EUR zum Vorjahr geringfügig gesteigert. Der Verlust betrug im Jahre 2020 satte 31,7 Mio. EUR. Das ist nicht ungewöhnlich bei einem Wachstumswert. Zwar konnten größere Aufträge im vergangenen Jahr eingefahren werden. Dies spiegelt jedoch keinesfalls die exorbitant hohe Bewertung. Gleiches gilt für die Tochter Everfuel, an der NEL ASA noch mit knapp 17% beteiligt ist. Hier liegt der Börsenwert bei 1,3 Mrd. EUR. Angetrieben von der immer größer werdenden Euphorie raten wir zur Vorsicht. Eine stärkere Korrektur wäre aufgrund der fundamentalen Daten jedenfalls gerechtfertigt.
Von mir gibt es keinen Cent.
Kursziele und gekaufte Artikel von zweitklassigen Internetseiten sind sicher keine Grundlage.
Ob die Technik stimmt ist keinesfalls bewiesen. Vermutlich stimmt sie eben nicht.
Hast du ganz arg gut gemacht. Aber jetzt darfst du wieder ins Körbchen.
Oder meinst du die nachgewiesene Reduzierung des Kraftstoffverbrauch stimmen nicht?
Vielleicht der nächste Hypewert?!
Keine Kauf oder Verkaufsempfehlung
Schläft deren Vertrieb? Eigentlich müsste das doch die Gans, die goldene Eier legt, sein. Verstehe das nicht.