Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
Und die Moral von der Geschicht': Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern.
a) Der Vereinigte Weltuntergang ist dir seit Herbst 2007 ganz klar um wenigstens eine Nasenlänge voraus
b) Dein Depot steht unter Wasser und du schreist wie ein Kleinkind nach seiner Mama, sprich nach der nächsten Speku-Blase
c) Sind hier viele Leute an Board in der Lage, Renditen in steigenden, fallenden oder seitwärts laufenden Märkten zu erzielen, du scheinbar aber nicht
d) Bist du wahrscheinlich zu unflexibel, um auf geänderte Rahmenbedingungen überhaupt reagieren zu können, daher gehe wieder zu Punkt B
e) Erst wenn deine unsägliche Zumüllung des Boards mit ständig neuen „Wir haben das Blitz-V“ und „Die Krise ist abgehakt-Threads“ aufhört, wird es an der Zeit sein, massiv long zu gehen, vorher wäre das wahrscheinlich ein finanzieller Reinfall.
f) Können wir uns ja hier jedes Jahr abgleichen, wer wie, wo & wann richtig lag, Zero Probleme damit.
Alles klar, Compadre?
Gute Nacht & schlaf schön.
US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken deutlich
14:47 09.07.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 4. Juli 2009 verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt.
So verringerte sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 52.000 auf 565.000, während Volkswirte im Vorfeld lediglich einen Rückgang auf 603.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 614.000 auf 617.000 nach oben korrigiert.
Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (09.07.2009/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
"Wir könnten den Nikkei sogar noch unter die 9.000er-Marke rutschen sehen", sagte Yutaka Miura, Technischer Analyst für Mizuho Securities. Er sieht in der kommenden Woche den Boden bei 8.800 Punkten.
Kawasaki Kisen Kaisha verloren 3,9 Prozent auf 348,00 Yen. Auch Aktien anderer Schiffs-Unternehmen gaben nach. Der Baltic Dry Index (BDI), der als wichtiger Preisindex für das weltweite Verschiffen von Frachtgütern gilt, war am Vortag auf ein Sechswochen-Tief abgerutscht.
Zu den Gewinnern zählten die Papiere des Chipanlagen-Herstellers Tokyo Electron mit plus 0,7 Prozent auf 4.270,00 Yen. Die Auftragseingänge seien in der Zeit von April bis Juni um 82 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gestiegen, hieß es zur Begründung./ajx/rum
Quelle: dpa-AFX
hast du deine tägliche Telefonkonferenz mit Merkel, Steinbrück und
dem BND sch hinter dir, erzähle den neuesten Schwank
http://www.marketwatch.com/story/...-offensive-with-tech?siteid=yhoof
http://www.marketwatch.com/story/...espite-sales-decline?siteid=yhoof
"Analysts surveyed by FactSet Research estimate the Big Blue will earn $2.01 a share on revenue of $23.6 billion when it delivers its results on July 16. During the same period a year ago, IBM earned $1.97 a share on $26.8 billion in revenue.
IBM doesn't give quarterly earnings and revenue forecasts, but in mid-May, the company reiterated that it expects to earn at least $9.20 a share for 2009 and between $10 and $11 for its 2010 fiscal year. "
So sehen keine Überflutungen im Rahmen eines nahenden Weltuntergangs aus.
Die Wirtschaft der USA ist groß, aber sie ist schon lange nicht mehr stark. Inzwischen ist sie in vielen Bereichen verrottet. Man sieht es am Außenhandelsdefizit. Natürlich gibt es auch ein paar gute Firmen in den USA, aber die meisten sind nicht konkurrenzfähig. Die Investitionen der Unternehmen sind lächerlich niedrig, so niedrig wie zuletzt nach dem Zweiten Weltkrieg. Man sieht es auch an der immensen Verschuldung der Privathaushalte. Das Einzige, was in den USA in den letzten Jahren blühte, war die Wall Street - und die hat sich nun selber umgebracht.
Wenn innerhalb der nächsten zwei Wochen noch nachgebessert werde, "dann kann man eine rasche Einigung zustande bringen", sagte der sozialdemokratische Regierungschef. Zur Verhandlung steht der Verzicht auf bestimmte Flugstrecken, die dann von der Konkurrenz genutzt werden könnten. Es sei die Aufgabe der EU-Behörde, rechtzeitig die Bildung von Monopolen zum Nachteil von Konsumenten zu verhindern, sagte Faymann. "Was wir durchsetzten wollen, ist, dass die Lufthansa auf Forderungen die es von der Kommission gibt eingeht, soweit ihnen das möglich erscheint."
HOCHDEFIZITÄRE AIRLINE
Am Freitag waren die vorliegenden Angebote der Lufthansa in Brüssel als unzureichend bewertet worden, um bis Monatsende positiv entscheiden zu können. Nach österreichischem Recht könnte die Lufthansa erst wieder ein Jahr nach Ablauf der Angebotsfrist einen neuen Übernahmeversuch starten - für die angeschlagene Austrian Airlines könnte es dann schon zu spät sein.
Die AUA befindet sich zu rund 42 Prozent im Besitz der österreichischen Staatsholding ÖIAG, die den Verkauf ihres Anteils an der hochdefizitären Airline für 366.000 Euro über die Bühne bringen will. Im vergangenen Dezember hatte es dazu bereits eine Vereinbarung mit der Lufthansa gegeben. Doch die EU-Kommission hatte eingehendes Prüfungsverfahren zu der Übernahme angeordnet./al/DP/jha/
Quelle: dpa-AFX
http://www.handelsblatt.com/finanzen/nachrichten/...kosysteme;2412616
Trotzdem würde ich dort jetzt nicht investieren, denn es haben schon zu viele getan, und eher auf die "alten Industrien" setzen, wie das im letzten Aufschwung war. Die "alten Industrien" sind im kommenden Aufschwung die "Technologie- und Internetakten".
Politische Unsicherheit hat laut Händlern auf die Stimmung gedrückt, nachdem in Japan vorgezogene Neuwahlen zum mächtigen Unterhaus des Parlaments für den 30. August angesetzt wurden. Mitsushige Akino, Fondsmanager bei Ichiyoshi Investment Management, sagte: "Die Nachricht hielt einige Anleger davon ab, in die Marktschwäche hinein zu kaufen. Sie rechneten mit politischer Instabilität, denn eine neue, stabile Regierung sei nur schwer vorstellbar." Hinzu gekommen seien anhaltende Konjunktursorgen als Belastungsfaktor, hieß es.
Exporteure mussten wegen der Sorge um eine nachteilige Währungsentwicklung erneut überdurchschnittliche Kursverluste hinnehmen. Sony-Titel gaben 2,9 Prozent auf 2.165 Yen ab und Kyocera fielen um 3,4 Prozent auf 6.560 Yen. Toyota verbilligten sich um 1,5 Prozent auf 3.380 Yen.
Brauereiaktien zählten gegen den schwachen Markt unterdessen zu den Favoriten. Die beiden führenden japanischen Getränkekonzerne Kirin und Suntory führen laut Medienberichten Gespräche über einen Zusammenschluss. Sollte es zu einer Fusion kommen, entstünde einer der größten Getränkekonzerne der Welt. Wie japanische Medien unter Berufung auf informierte Quellen berichteten, haben beide Unternehmen Gespräche über eine Fusion aufgenommen, um im schrumpfenden Heimatmarkt zu überleben. Kirin-Aktien sprangen um 7,8 Prozent nach oben auf 1.392 Yen, Asahi Breweries legten 2,5 Prozent auf 1.395 Yen zu./RX/fat/sf
Quelle: dpa-AFX
11:30 14.07.09
MANNHEIM (dpa-AFX) - Die Stimmung deutscher Finanzexperten hat sich im Juli überraschend eingetrübt. Die ZEW-Konjunkturerwartungen seien um 5,3 Punkte auf 39,5 Punkte gesunken, teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Zuvor war der Index acht Monate in Folge gestiegen. Von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten nun mit einer erneuten Aufhellung der Stimmung auf 45,8 Punkte gerechnet. Der Indikator liegt trotz des leichten Rückgangs aber noch immer über seinem historischen Mittelwert von 26,3 Punkten. Die Beurteilung der aktuellen Lage verbesserte sich im Juli minimal. Sie legte um 0,4 Punkte auf minus 89,3 Zähler zu.
"Die Stabilisierung der Lagebeurteilung und der Erwartungen bestätigt bisherige Prognosen, dass in diesem Jahr die Entwicklung der Wirtschaftsleistung in der Größenordnung von sechs Prozent zurückgeht", kommentierte ZEW-Präsident Wolfgang Franz die Daten. "Die Wachstumsraten dürften sich bis ins nächste Jahr entlang der Nulllinie entwickeln." Ein "erhebliches Risiko" für die weitere konjunkturelle Entwicklung sei die Frage, wie die Vergabe von Krediten an Unternehmen und Haushalte funktionieren werde. Die überraschend gut ausgefallenen Zahlen zu den Auftragseingänge und der Industrieproduktion hätten die Erwartungen hingegen positiv beeinflusst.
KONJUNKTURZUVERSICHT GEDÄMPFT
Der überraschende Rückgang des ZEW-Index dämpft laut Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) die Konjunkturzuversicht. "Dennoch sollte das Szenario einer wirtschaftlichen Bodenbildung nicht verworfen werden", heißt es in einer Kurzstudie. Die konjunkturelle Erholung in Deutschland dürfte allerdings eine geringe Dynamik aufweisen. Am Finanzmarkt war die Reaktion eher verhalten: Der Euro geriet nach den Daten etwas unter Druck und der DAX (Profil) zeigte sich von den Daten kaum bewegt.
Für die Eurozone insgesamt ergibt sich ein ähnliches Stimmungsbild: Hier sanken die Konjunkturerwartungen im Juli um 3,2 Punkte im Vergleich zum Vormonat auf 39,5 Punkten. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum blieb unterdessen unverändert bei minus 90,7 Punkten./jha/bf
Quelle: dpa-AFX
|
12:38 14.07.09
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutsche Druckindustrie erwartet für das laufende Jahr einen Umsatzrückgang von sechs Prozent. Als wesentlichen Grund nannte der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) am Dienstag in Frankfurt die rückläufige Werbekonjunktur. Schon 2008 war der Umsatz mit 23,3 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr um ein Prozent zurückgegangen. In der Folge müsse mit zunehmenden Insolvenzen von Unternehmen und weiterem Arbeitsplatzabbau gerechnet werden. Derzeit arbeiten noch 172.000 Mitarbeiter in der Branche, darunter im ersten Quartal 3.586 Beschäftigte in Kurzarbeit. Der bvdm verlangte eine weitere Absenkung des Mehrwertsteuersatzes für "gedruckte Werke der Informationsvermittlung"./ce/DP/he
09:31 14.07.09
BITTERFELD-WOLFEN (dpa-AFX) - Die Krise der Photovoltaikindustrie hat den weltgrößten Solarzellenhersteller Q-Cells (Profil) im zweiten Quartal mit voller Härte erwischt. Die erhoffte Trendwende sei ausgeblieben, teilte das Unternehmen am Dienstag auf der Basis vorläufiger Geschäftszahlen mit. Die bereits drei Mal reduzierte Prognose wurde nun ganz gekippt. Wegen der derzeit "unsicheren" Marktsituation sei keine verlässliche Aussage für das Gesamtjahr zu treffen. Zugleich kündigte der Vorstand ein umfassendes Maßnahmenpaket an. Es beinhaltet die Kürzung von Investitionen und eine Verschärfung des Sparprogramms.
An der Börse gerieten Q-Cells-Aktien deutlich unter Druck. Zum Handelsauftakt brachen sie um 10,36 Prozent auf 11,85 Euro ein. "Desaströs", lautete das kurze Urteil eines Börsianers. Sowohl der vorläufige Umsatz als auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lägen deutlich unter den Konsens-Schätzungen. Nach Ansicht eines weiteren Händlers hat Q-Cells das Vertrauen der Marktteilnehmer weiter zerstört. "Das ist das gleiche Muster wie beim vergangenen Mal: Erst versucht das Unternehmen die Gemüter zu beruhigen und kurz danach platzt dann die Bombe", sagte der Börsianer. Er erinnerte an den Dezember 2008, als das Unternehmen eine erst einen Monat zuvor erhöhte Prognose völlig überraschend wieder kürzte.
VERLUST IM OPERATIVEN GESCHÄFT
Niedrigere Absatzmengen, die Verschiebung eines Großprojektes in das dritte Quartal und der anhaltende Preisverfall für Solarzellen ließen den Umsatz auf 142 Millionen Euro einbrechen. Das war weniger als die Hälfte aus dem Vorjahreszeitraum und auch noch einmal gut 80 Millionen Euro weniger als im ersten Quartal 2009. Die Branche hatte zuletzt stets versucht, dass erste Jahresviertel als das traditionell schlechteste darzustellen und so die Hoffnung auf eine Besserung zu begründen. Während Q-Cells aber von Januar bis März operativ noch 15 Millionen Euro Gewinn erwirtschaftete, rutschte das Ergebnis im zweiten Quartal tief in die Minuszone. Der EBIT-Verlust lag nun bei 62 Millionen Euro. Vor einem Jahr stand an dieser Stelle noch ein Gewinn von rund 60 Millionen Euro.
Zum Nettoergebnis machte das Unternehmen noch keine konkreten Angaben. Auch hier wird es aber voraussichtlich tiefrote Zahlen geben, da noch 200 Millionen Euro Abschreibungen auf die inzwischen veräußerte Beteiligung am norwegischen Waferhersteller Renewable Energy Corporation (REC) verbucht werden müssen. Im ersten Quartal hatte Q-Cells deshalb bereits einen Nettoverlust von 400 Millionen Euro vermeldet. Das Unternehmen betonte aber, finanziell auf gesunden Füßen zu stehen. Der Bestand an liquiden Mitteln und kurzfristig verfügbaren Kreditlinien betrage 520 Millionen Euro.
PREISDRUCK BLEIBT PROBLEM IN SOLARBRANCHE
Für das restliche Jahr wollte Q-Cells nun keine Umsatzprognose mehr geben. "Wir rechnen mit einer Erholung der Volumen", sagte Q-Cells-Chef Anton Milner in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Bei den Preisen erwarte er hingegen keine Besserung. Die Solarbranche leidet unter einem massiven Preisverfall. Dieser wurde ausgelöst durch einen drastischen Nachfrageeinbruch im Zuge der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise. Hinzu kommt, dass weltweit die Kapazitäten in den Boomzeiten massiv erhöht wurden, so dass nun das Angebot die Nachfrage deutlich übertrifft. Auf der anderen Seite hat Q-Cells nach eigenen Angaben den Preisverfall bislang wegen langfristiger Verträge nicht vollständig an seine Lieferanten weitergeben können.
Der Q-Cells-Vorstand will nach eigenen Angaben mit einem umfassenden Maßnahmenprogramm reagieren. Dazu sollen die Kapazitäten stärker an die Nachfrage angepasst werden. Geplante Investitionen sollen zusammengestrichen werden. Das eingeleitete Sparprogramm will das Unternehmen verschärfen und das Projektgeschäft forcieren. Stellen will Q-Cells nach eigenen Angaben möglichst nicht streichen. Die seit Mai geltende Kurzarbeit solle aber ausgeweitet werden. Details zum Maßnahmenprogramm will Q-Cells bei der Vorlage der endgültigen Quartalszahlen am 13. August vorstellen./nl/gr/tw
Quelle: dpa-AFX
US-Einzelhandelsumsatz steigt an
15:21 14.07.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Der Einzelhandelsumsatz in den USA hat sich im Juni 2009 erhöht. Dies teilte das US-Handelsministerium am Dienstag mit.
Auf Monatssicht erhöhten sich die Umsatzerlöse um 0,6 Prozent, während sie im Mai um 0,5 Prozent gewachsen waren. Volkswirte hatten im Vorfeld einen Anstieg um 0,4 Prozent prognostiziert.
Bereinigt um die schwankungsintensiven Umsätze der Automobilbranche stiegen die Umsätze gegenüber dem Vormonat nur um 0,3 Prozent. Experten waren von einem Umsatzplus von 0,5 Prozent ausgegangen, nach einer Zunahme um 0,5 Prozent im Vormonat.
Der Einzelhandelsumsatz wird als wichtiges Signal für die Konjunkturentwicklung angesehen, da die Verbraucherausgaben etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsaktivitäten ausmachen. Er wird deshalb von der Fed und von Analysten genau beobachtet. (14.07.2009/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck