Ming Le Sports
sich über längere Zeit (manchmal Monate) auskonsolidieren.
Aber die schönen bunten Chartbilder sind immer wieder amüsant.... Wenn auch nicht sonderlich informativ aber gut was will man auch zu so einem Wertpapier an Informationen liefern!
Mal schauen vielleicht schaue ich mal nächste Woche im "Büro" des neuen Sportartikel Hersteller der Zukunft in Frankfurt vorbei! ;)
Das Gebäude kenne ich ja, bin mal gespannt wie so ein Briefkasten aussieht! ;)
Warum soviel Copy and Paste.......ich kürze es mal eben kurz ab........ein Briefkasten!!
Und zwar ein verdammt teurer Briefkasten!!
Diese....nennen wir sie einfach mal Deutsche AG taucht noch nichtmal in der Mieterliste auf.
Aber hier mal ein wirklich interessanter Bericht.....
" Wie wenig deutsche Aufsichtsräte zum Teil über die Unternehmen wissen, die sie kontrollieren sollen, zeigt sich nach der Hauptversammlung einer chinesischen Firma in Frankfurt. "Nächstes Mal musst du mir euer Office hier zeigen, da war ich noch nie", sagt ein Aufsichtsrat zum deutschen Statthalter des Unternehmens.
Da könnte er eine Überraschung erleben. Viele der in Deutschland gelisteten China-Unternehmen haben hierzulande kein richtiges Büro. Wozu auch, das operative Geschäft befindet sich schließlich in China. Eine beliebte Adresse bei den deutschen China-AGs ist der Westhafenplatz 1 in Frankfurt. Virtuelle Büros mit Geschäftsadresse und Telefonservice gibt es dort ab 199 Euro pro Monat. Unter anderem Vtion, Hersteller von mobilen Datenkarten, der Sanitäranlagenproduzent Joyou und der Börsenneuling Ming Le Sports geben an, hier ihren Deutschlandsitz zu haben.
Für Investoren birgt die Struktur deutscher China-AGs ohnehin Risiken. Bei der deutschen Aktiengesellschaft handelt es sich in der Regel um eine reine Finanzholding, die das Geld der Aktionäre über eine Zwischenholding, meist in Hongkong oder auf den Kaimaninseln, an die operative Einheit in China ausleiht, um dort angeblich das Wachstum zu finanzieren. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass einige Firmen ihre Emissionserlöse noch als Cash in der Konzernbilanz haben — nicht aber im AG-Abschluss. Das würde bedeuten, das Geld liegt irgendwo außerhalb der deutschen AG, wurde aber nicht investiert."
Quelle:http://www.finanzen.net/euro/aktuell/...eimtheiten-2001820@inPageNr_1
A. Sollte man zu der Copy and Paste Geschichte auch die Hintergründe kennen wenn man sie schon "anprangert".
B. Dieser Artikel bringt die Chinabuden Briefkasten Nr. auf den Punkt.
Ich weiß das die China Fan's sowas nicht gerne lesen. Es gibt außerdem zahlreiche aktuelle Berichte die ebenfalls nicht gerade Positiver sind.
Und ja bei einigen China Krachern sind die "Ungereimtheiten" geklärt, siehe Kinghero, Powerland und denen die bereits Gnom Handel verschwunden sind!
Bleibt zu hoffen das der Rest der Teuren Briefkästen bald folgen!
auch aus chinesischer sicht sind die deutschen China AG's keine üblichen briefkastengesellschaften: traditionell dienen biefkastengesellschaften der anonymität und der steuergestaltung, vor allem der steuerhinterziehung oder allgemein der verschleierung von geldströmen
mit einer nettocash-quote von über 100% ist Mingle --anders als z.B. viele chines. staatsfirmen***-- auch kein"zombie"-unternehmen, das künstlich am leben erhalten werden muss - im gegenteil !
***Die Zahl der börsennotierten Unternehmen Chinas außerhalb des Finanzsektors in China mit einem Verschuldungsgrad von mehr als 200 Prozent hat seit 2007 um 57 Prozent zugelegt – von damals 163 auf nun 256 Firmen, zeigen von Bloomberg zusammengestellte Daten von 4111 Unternehmen. Bei etwa 63 Unternehmen liegt der Verschuldungsgrad sogar über 400 Prozent - verglichen mit einem Durchschnittwert von 73 Prozent. Das legt nahe, dass es nach der Solarfirma Shanghai Chaori Solar Energy Science & Technology zu weiteren Bondausfällen kommen könnte (Shanghai Chaoris Zahlungsausfall war der der erste Zahlungsausfall einer Unternehmensanleihe auf dem chinesischen Festland in der Geschichte), http://www.handelsblatt.com/finanzen/...detail_tab_print/9593440.html
Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Briefkastengesellschaft
Eine Briefkastengesellschaft (Briefkastenunternehmen) ist eine Gesellschaft, die an ihrem satzungsmäßigen Sitz nur einen Briefkasten unterhält, während die Geschäftsführung an einem anderen Ort, dem Verwaltungssitz, stattfindet. Aus Gründen des internationalen Privatrechts existieren Briefkastengesellschaften vornehmlich im Rechtskreis des Common Law. Auf dem europäischen Kontinent sind niederländische, schweizerische und vor allem liechtensteinische Briefkastengesellschaften anzutreffen.
Der gegenwärtige Umbruch im europäischen Gesellschaftskollisionsrecht ermöglicht jedoch darüber hinaus Briefkastengesellschaften aus allen EU- und EWR-Mitgliedstaaten. Infolge der EuGH-Urteile Daily Mail, Centros, Überseering und Inspire Art muss Deutschland die nach dem Recht dieser Staaten wirksam gegründeten Gesellschaften anerkennen, auch wenn der Verwaltungssitz in Deutschland liegt. Es ist Deutschland damit versagt, in solchen Fällen die Sitztheorie anzuwenden, nach der ggf. ausländischen Gesellschaften die Rechtsfähigkeit als juristische Person versagt wird.
"Traditionell dienen Briefkastengesellschaften der Anonymität und der Steuergestaltung, vor allem aber auch der Steuerhinterziehung oder allgemein der Verschleierung von Geldströmen".
Auch werden solche Gesellschaften zum Zweck des Betruges oder anderer Straftaten in Ländern eingerichtet, in denen keine Strafverfolgung zu befürchten ist. Viele Jahre ermöglichten sie vor allem innerhalb der EU, die stark regulierten kontinentalen Rechtsformen zu umgehen und so z. B. das Stammkapital (von 25.000 € Haftungssumme zur Gründung einer GmbH in Deutschland) zu sparen. Der Gesetzgeber versuchte dieser Gestaltungsmöglichkeit durch die Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) beizukommen.
12:43, Warburg Research stuft adidas von hold auf sell und senkt das Kursziel von €90 auf €70
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Wundert mich nur, Ming Ling Ding will heute in Frankfurt kein Mensch haben.
Xetra sind nur Kleinsparer Umsätze wärend die andere China Modeperle der du immer so viel "Aufmerksamkeit" geschenkt hast weiter abbaut.
anlass für die ablösung des wirtschaftprüfers ist wie schon bei Youbisheng Green Paper AG (HV-beschluss vom 20.02.2014) "der Wechsel des für die operativen Gesellschaften in China verantwortlichen lokalen Prüfungsteams von Grant Thornton zu Crowe Horwath, dem internationalen Partner der Crowe Kleeberg GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft"
nachdem Grant Thornton als abschlussprüfer weggefallen ist, war Mingles vorstand gesetzlich verpflichtet, die gerichtliche bestellung eines neuen abschlussprüfers zu beantragen (§ 318 Abs. 4 HGB)
möglicherweise wird Mingles vorstand dem gericht vorschlagen, die Crowe Kleeberg GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, zum neuen abschlussprüfer zu bestellen, die bei Youbisheng Green Paper AG ebenfalls zum neuen abschlussprüfer und konzernabschlussprüfer gewählt wurde
Kleeberg ist mitglied bei Crowe Horwath, "einem weltweiten Netzwerk von selbstständigen Prüfungs- und Beratungsunternehmen mit über 140 Mitgliedsgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Crowe Horwath gehört zu den weltweit zehn größten Beratungsnetzwerken", http://www.crowekleeberg.de/netzwerk.html
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...panyID=378173&newsID=792412
"Nach vorläufigen Berechnungen erreicht Ming Le die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2013. Diese war von einem Umsatzwachstum von 25 Prozent auf Euro-Basis im Vergleich zum Vorjahr [€286mio] ausgegangen. Die Nettogewinnmarge für 2013 wird voraussichtlich am unteren Ende der erwarteten Spanne von 12 bis 14 Prozent liegen."
umsatz €286mio[2012]+25%
= €357mio umsatz 2013
x 12% nettogewinnmarge 2013
= 42,8mio nettoergebnis 2013
/15,444mio aktien
= €2,77 gewinn je aktie (EpS) 2013
erwartet wurden:
€2.73 je aktie von VEM Aktienbank AG
http://www.mingle-sportswear.de/fileadmin/...ch/mingle_report_VEM.pdf
€2,50 je aktie von http://boersengefluester.de/
http://boersengefluester.de/dataselect-premium-plus-direktdownload/
die abschwächung der nettomarge 2013 gegenüber 2012 ist u.a. bedingt durch den normalsteuersatz von 25% nach wegfall des 50%igen steuerrabatts 2010-2012
http://www.mingle-sportswear.de/fileadmin/...DEU_Final_geschuetzt.pdf
seite 25-26
3Q 2013
eigenkapital (buchwert) €187,998mio = €12,17 je aktie
liquide mittel €87,016mio
./. finanzschulden €1,242mio (verbindlichkeiten gegenüber gesellschafter)
= €85,774 "nettocash"
= €5,55 je aktie "nettocash"
siehe auch http://boersengefluester.de, DataSelect Premium-Plus,
http://boersengefluester.de/dataselect-premium-plus-direktdownload/
nettocash-position = liquide mittel abzüglich finanzverbindlichkeiten
netto-cashquote = auf die aktie entfallene nettofinanzposition in relation zum aktienkurs
die deutschen China chips sind bekannt für ihre z.T. extrem hohen netto-cashquoten
aktuelle netto-cashquoten in %
315,90 Vtion
137,39 Tintbright
121,49 Youbisheng
116,14 VanCamel
106,11 Ultrasonic
103,06 Ming Le Sports
93,97 Haikui Seafood
87,71 United Power
73,14 ZhongDe Waste
72,52 China Speciality Glass
51,60 Goldrooster
29,45 Firstextile
entnommen aus http://boersengefluester.de/dataselect-premium-plus-direktdownload/