M1 Beauty Aktie
ISIN: DE000A0STSQ8
Typ: Aktie
Branche: Medizinische Dienstleistungen
Herkunft: Deutschland
Website: www.m1-beauty.de/investor/
Die M1 Beauty Aktie kommt Mitte September an den deutschen Markt.
Kennzahlen im Überblick:
- Konzernumsatz: Anstieg um 7 % auf 339,2 Mio. Euro (Vorjahr: 316,3 Mio. Euro)
- EBITDA: Steigerung um 52 % auf 32,0 Mio. Euro (Vorjahr: 21,0 Mio. Euro)
- EBIT: Anstieg um 70 % auf 26,8 Mio. Euro (Vorjahr: 15,7 Mio. Euro)
- EBT: Anstieg um 60 % auf 26,3 Mio. Euro (Vorjahr: 16,4 Mio. Euro)
- Gewinn je Aktie: Steigerung um 57 % auf 0,85 Euro (Vorjahr: 0,54 Euro)
- Eigenkapitalquote: Anstieg von 67 % auf 71 %
Kennzahlen im Überblick:
- Konzernumsatz steigt um 7 % auf 339,2 Mio. Euro (Vorjahr: 316,3 Mio. Euro)
- EBITDA steigt um 52 % auf 32,0 Mio. Euro (Vorjahr: 21,0 Mio. Euro)
- EBIT erhöht sich um 70 % auf 26,8 Mio. Euro (Vorjahr: 15,7 Mio. Euro)
- EBT steigt um 60 % auf 26,3 Mio. Euro (Vorjahr: 16,4 Mio. Euro)
- Beauty-Segment wächst um 30 % auf 91,7 Mio. Euro (Vorjahr: 70,8 Mio. Euro)
- Eigenkapitalquote: Anstieg von 67 % auf 71 %
Profitabilität und Cashflow legen deutlich zu
Der Konzern-Nettogewinn nach Minderheiten stieg im Jahr 2024 deutlich auf 16,0 Mio. Euro (Vorjahr: 10,3 Mio. Euro). Das entspricht einem Anstieg des Ergebnisses je Aktie von 0,54 Euro auf 0,85 Euro. Der operative Cashflow erhöhte sich auf 30,5 Mio. Euro (Vorjahr: 7,8 Mio. Euro), der Free Cashflow auf 24,9 Mio. Euro – nach -1,5 Mio. Euro im Vorjahr.
https://www.publicnow.com/view/19513E8208098A122B0A2F3AFCBE0505EE2398CE
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2024
2. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2024 in Höhe von EUR 54.813.664,20 wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung einer Dividende an die dividendenberechtigten Aktionäre in Höhe von EUR 0,50 je dividendenberechtigter Stückaktie, d.h. in Höhe von insgesamt EUR 9.821.701,50
Vortrag des verbleibenden Betrags auf neue Rechnung in Höhe von EUR 44.991.962,70.
Wahrscheinlich hast du die falsche M1-Aktie. Die richtige M1-Aktie ist die Aktie von MPH Health Care AG, die 61% an M1 Kliniken hält und einen Discount auf M1 von 51% bietet.
Der M1 Kliniken-Anteil einer MPH-Aktie liegt nach Marktwerten (Börsenkursen) über 100% über dem aktuellen MPH-Kurs von aktuell €19,70. M1 Klinken gibt es über die MPH-Aktie also mit einem Abschlag von rd. 51%.
Berechnung:
12,079 Mio. M1 Kliniken-Aktien der MPH * M1 Kliniken-Kurs (aktuell) €14,40
= €174 Mio M1-Anteil der MPH zum Börsenwert der M1
/ MPH-Number of shares: 4,281384 Mio.
= €40,64 M1 Kliniken-Anteil je MPH-Aktie gegenüber MPH-Kurs von aktuell €19,75.
1.MPH haelt 61 Prozent an M1 Kliniken. Laut aktuellen Boersendaten gibt es etwa 18,57 Millionen M1-Aktien. Das ergibt rund 11,33 Millionen M1-Aktien im Besitz von MPH.
2.Der aktuelle Kurs von M1 Kliniken liegt heute bei 14,40 Euro.
3.Der Wert der MPH-Beteiligung an M1 betraegt damit 11,33 Millionen mal 14,40 Euro, also rund 163 Millionen Euro.
4.Pro MPH-Aktie (4,28 Millionen Stueck) ergibt das etwa 38,10 Euro rechnerischer Wert je Aktie – nicht 40,64 Euro wie von dir behauptet.
Trotzdem notiert MPH aktuell bei rund 19,70 Euro. Der Abschlag zum rechnerischen Wert betraegt also etwa 50 Prozent. Dieser Abschlag ist kein Geschenk, sondern spiegelt das Misstrauen des Marktes wider. Die Gruende dafuer sind klar:
- Die CR-Energy-Insolvenz hat das Eigenkapital und das Ergebnis von MPH massiv belastet.
- Es gibt keine gepruefte CR-Bilanz seit 2023.
- Die Dividendenfaehigkeit ist fraglich.
-MPH ist extrem abhaengig von M1 und traegt alle Altlasten der Holding.
Aber auch die M1 Kliniken Aktie selbst ist nicht frei von Risiken:
- Die Aktie ist sehr volatil: Die Schwankungsbreite lag zuletzt bei fast 48 Prozent innerhalb von 30 Tagen.
- Der Kurs liegt aktuell rund 36 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch und hat seit Jahresbeginn deutlich verloren.
- Analysten sehen zwar Kurspotenzial, aber auch technische Indikatoren warnen vor kurzfristiger Ueberhitzung und moeglichen Ruecksetzern.
- Das Unternehmen ist ein Small Cap mit niedriger Marktkapitalisierung, was generell zu hoeherer Unsicherheit und geringerer Liquiditaet fuehrt.
- Die Dividende ist zwar geplant (0,50 Euro je Aktie), aber nicht garantiert.
- Das Beauty-Segment ist konjunkturanfaellig und von Trends abhaengig, was sich auf Umsatz und Gewinn auswirken kann.
- Die Aktie wird nur von wenigen Analysten beobachtet, was die Transparenz und Prognosesicherheit weiter einschraenkt.
Wer wirklich an M1 glaubt, kann direkt die M1-Aktie kaufen und ist nicht von den Risiken und Unsicherheiten der MPH-Holding betroffen. Aber auch bei M1 sollte man die Volatilitaet, die Abhaengigkeit vom Beauty-Markt und die geringe Marktkapitalisierung im Auge behalten.
Deine --leider nicht belegten-- "Fakten" sind keine Fakten, sondern stammmen aus der Sekundärliteratur oder aus dem Müll.
Ich darf deine "Faktien" wie folgt korrigieren (mit Quellennachweis):
Number of M1-Shares: 19,643403
MPH Health Care AG hält 12,079 M1-Shares = 61,491% (vgl. Annual MPH-Report 2024, Seite 6)
Der Wert der MPH-Beteiligung an M1 beträgt damit (12,079 Mio. * €14,40 =) €173,938 Mio.
Der Abschlag von rd. 50% auf die M1-Aktien bei MPH ist natürlich kein "Geschenk". Er spiegelt auch nicht das "Misstrauen", sondern die Dummheit des Marktes wider, wie bei Nebenwerten häufig zu beobachten. Wer an die zeitlos schöne Aktie der M1 Kliniken glaubt, kann die Aktie natürlich "direkt" kaufen", das heißt: er kann auf den 50%-M1-Preisabschlag beim Kauf über MPH Health Care AG verzichten und sozusagen 100% Aufpreis zahlen. (Merke: Dumme Sterben Niemals Aus (1966) Musik Video HD.)
Dass du meine Fehler direkt als „Sekundaerliteratur“ oder „Muell“ abtust, ist natuerlich eine starke Nummer. Fehler passieren, dafuer gibt es Korrekturen und Quellen – und genau das habe ich jetzt gemacht. Wer sich lieber mit Musikvideos aus den Sechzigern als mit den aktuellen Risiken von MPH beschaeftigt, setzt vielleicht andere Prioritaeten.
Was aber wirklich zaehlt: Die Risiken bei MPH sind nicht wegzudiskutieren – auch wenn hier manche besonders kreativ versuchen, sie kleinzureden. Die CR-Energy-Insolvenz hat das Eigenkapital massiv belastet, die Bilanz ist seit 2023 nicht mehr geprueft, und die Dividendenfaehigkeit steht mehr als nur auf der Kippe. Das sind keine Randnotizen, sondern genau die Gruende, warum der Markt einen Abschlag von rund 50 Prozent auf den rechnerischen Wert macht.
Wer diese Fakten ignoriert oder schoenredet, macht es sich sehr einfach. Optimismus ist an der Boerse nichts Schlechtes, aber wer Risiken konsequent ausblendet und immer nur die Chancen betont, verliert leicht das Wesentliche aus dem Blick – egal, wie viele Musikvideos man dazu zitiert. Deine Argumentation erinnert schon ein wenig an jemanden, der das Unternehmen mit besonders viel Herzblut verteidigt – aber das nur ganz am Rande.
Am Ende bleibt: Zahlen kann jeder nachlesen, Risiken kann jeder erkennen wenn er will. Wer lieber Musikvideos und flotte Sprueche zitiert, statt sich mit den echten Baustellen von MPH zu beschaeftigen, sorgt immerhin fuer Unterhaltung im Forum. Vielleicht ist das ja auch eine Art von Investor Relations nur eben mit mehr Show als Substanz.
In diesem Sinne: Viel Spass beim naechsten Musikvideo und vielleicht findet sich ja irgendwann auch ein Happy End in der Bilanz.
Vielleicht ist dir entgangen, dass der 50%-Discount eines Kaufs der M1-Kliniken über MPH Health Care auf 60% ansteigen würde, wollte man für die CRE-Beteiligung der MPH noch einen positiven Wert annehmen.
Es ist sogar wahrscheinlich, dass der Discount auf über 70% ansteigt, weil CRE im Rahmen des sogenannten Schutzschirmverfahrens sehr wahrscheinlich von (Private Equity-)Investoren mit frischer Liquidität versorgt wird.
Deine Hinweise, was angeblich alles übersehen wird, sind ja immer wieder spannend – manchmal frage ich mich, ob es überhaupt noch ein Szenario gibt, das du nicht durchgerechnet hast.
Die Realität ist leider weniger kreativ: Analysten wie First Berlin sind schon längst bei 50 Prozent Abschlag angekommen – und das nicht, weil sie zu wenig Fantasie hätten, sondern weil die Risiken bei MPH einfach zu offensichtlich sind. Die Hoffnung auf den großen Private-Equity-Retter bleibt bisher genauso ein „Wenn“ wie all die anderen schönen Szenarien.
Das Schutzschirmverfahren ist übrigens ein gerichtliches Sanierungsverfahren, das Unternehmen vor der Insolvenz bewahren soll, aber keine Garantie für frische Investoren oder Werterhalt bietet. Es ist oft nur der letzte Rettungsanker, und ob wirklich neue Liquidität fließt, bleibt ungewiss und reine Spekulation.
Oder wie Warren Buffett sagt:
"Risk comes from not knowing what you are doing."
Solange bei MPH niemand so genau weiß, was eigentlich los ist, bleibt der Discount – ganz ohne weitere „Wenns“ – einfach da, wo er hingehört. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja demnächst sogar einen Rabattkalender für alle, die noch an das nächste „Wenn“ glauben.
There are more than 47 companies in Clinics in Berlin, Germany.
Company | Description | Location | Founded | Current Stage | Private Funding Raised |
---|---|---|---|---|---|
Standalone men health clinic | Berlin (Germany) | 2002 | Acquired | - | |
Standalone eyecare clinic | Berlin (Germany) | - | Unfunded | - | |
Standalone skincare clinic | Berlin (Germany) | 2012 | Public | - | |
Standalone general clinic | Berlin (Germany) | 2001 | Acquired | - | |
Pharmaceutical company specializing in the development and distribution of hormone therapies | Berlin (Germany) | 1992 | Unfunded |
Was auffällt:
Expansion als Dauerparole: Das Unternehmen kündigt immer wieder neue Ziele an – 150 bis 200 Standorte bis 2029, aktuell rund 60 Fachzentren in mehreren Ländern. Das klingt ambitioniert, aber konkrete Details zu neuen Projekten oder Märkten werden selten geliefert.
Kommunikation bleibt mangelhaft:
Klare Informationen zu möglichen Verkäufen, strategischen Entscheidungen oder dem aktuellen Stand der Expansion fehlen oft. Gerade wenn im Markt auffälliges Handelsvolumen auftritt oder Gerüchte kursieren, bleibt die Unternehmensführung meist stumm.
Folge: Unsicherheit bei Anlegern:
Die fehlende Transparenz sorgt für Spekulationen und Verunsicherung. Viele fragen sich, ob größere Veränderungen anstehen oder Insider mehr wissen als der Markt.
Kritik aus dem Markt:
Die Kritik an der Kommunikationspolitik zieht sich durch Foren, Medien und Analystenberichte. Anleger wünschen sich nachvollziehbare, zeitnahe und offene Informationen – nicht nur das ständige Wiederholen von Expansionsplänen.
Fazit
Solange die Kommunikation nicht besser wird, bleibt „Expansion“ ein schönes Schlagwort, aber kein echter Vertrauensanker. Wer als Unternehmen wirklich überzeugen will, muss nicht nur von Wachstum sprechen, sondern auch offenlegen, wie dieses konkret erreicht werden soll und das rechtzeitig und nachvollziehbar. Bis dahin heißt es für viele Anleger: kritisch bleiben, nicht alles glauben und bei jedem neuen Expansions-Versprechen genau hinschauen.