Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...
Ich habe in der Vergangenheit hier mehr geschrieben und will mal mich hier wieder einbringen mit einem Bericht des MotleyFool Ablegers Aktienwelt360.
Mein Hauptargument für die LH war immer, dass sie in der besten weltweit umspannenden Air Aliance Gründungsmitglied ist.
Jetzt ein paar Auszüge aus dem Report:
Die Probleme der Lufthansa erscheinen dieser Tage übermächtig. Die Passagierzahlen auf dem deutschen Flugmarkt liegen immer noch unter dem Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019. Die letzten Tarifabschlüsse mit dem fliegenden und dem Bodenpersonal waren sehr kostspielig. Und die hohen Personal- und Spritkosten können nur teilweise über steigende Ticketpreise aufgefangen werden. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Lufthansa nach einem schwachen ersten Halbjahr ihre Jahresziele für 2024 erst kürzlich gesenkt hat.
Aber die Lufthansa hat meiner Meinung nach zwei Asse im Ärmel, die viel wichtiger sind als die aktuellen Probleme.
Ass Nummer 1: Die Lufthansa ist auf dem zentraleuropäischen Flugmarkt ein Quasi-Monopolist. Zur Konzerngruppe zählt schließlich nicht nur die Lufthansa selbst, sondern auch Austrian aus Österreich, Brussels Airlines aus Belgien, Eurowings aus Deutschland und Swiss aus der Schweiz. Das bedeutet einerseits, dass die Lufthansa mit Brüssel, Frankfurt, München, Wien und Zürich die wichtigsten Drehkreuze in Zentraleuropa beherrscht und damit einen Großteil des Umsteigeverkehrs aus diesen Ländern vereinnahmt.
In Zukunft auch Rom!
Ass Nummer 2: Die Bewertung der Lufthansa ist in meinen Augen ein Schnäppchen. Das will ich mit einem einfachen Zahlenbeispiel verdeutlichen. Die Lufthansa ist derzeit im Besitz von 643 Flugzeugen. Der Börsenwert der Airline liegt aktuell bei 6,94 Mrd. Euro. Das bedeutet, dass jeder Lufthansa-Jet mit gerade mal 11 Mio. Euro bewertet wird. Nicht besonders viel für ein Passagierflugzeug.
On top gibt es alle weiteren Vermögensgegenstände der Lufthansa, wie zum Beispiel Gebäude, Marken und Streckenrechte, quasi kostenlos obendrauf. Für mich ist das eine Schnäppchenbewertung.
der volle Text: https://www.aktienwelt360.de/2024/07/23/...n-langen-steigflug-glaube/
Wenn die Lufthansa ihre Probleme in den Griff bekommt,dann reden wir hier von anderen Kurszielen.
Ich persönlich gebe mir noch Zeit.
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Zeitpunkt: 04.08.24 13:19
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Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 04.08.24 13:19
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Obwohl alle Risiken bekannt sind hab ich wie viele anderen auch "gedacht" das die eingepreist sind .
Leider vollkommen verspekuliert und nicht ausgestiegen bei minus 20%...Jetzt sinds schon einige Prozente mehr und nun halte ich nur weiter.
Gehe aber schon jetzt davon aus das die Dividende halbiert bzw. ganz wegfallen wird.
Das Chartbild zeigt weiterhin keine Bodenbildung und momentan ist sowieso Bärenmarkt bis in den Oktober hinein.
Dieses Jahr kann man getrost Lufthansa abhaken, ob Einspareffekte die Trendwende bewirken wird sich zeigen im nächsten Jahr .
Derzeit bieten sich überall neue Möglichkeiten die Verluste zu minimieren.
Halte zukünftig ETF für sinnvoller aufzubauen als in Einzelaktien zu investieren.
IMO
Da habt ihr euren Insiderkauf !
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Zeitpunkt: 06.08.24 10:07
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 06.08.24 10:07
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Moderation
Zeitpunkt: 06.08.24 10:06
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Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
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www.ariva.de/news/...ziel-fr-lufthansa-auf-6-50-euro-neutral-11333975
Beim Kurs von nur € 5,42 eine so geringe Stück zu kaufen grenzt an "Dummheit" bzw. würde mich wenn ich auf long / halten setzen würde mehr als nur verunsichern.
Als fast vollkommener Day-Trader, ist mir der Kurs von LHA vollkommen egal, im besonderen bei dem tiefen Kursniveau der letzten Monate.
Realistische Kursgewinne bis € 11 sind der Langzeitdurchschnitt der letzten Jahrzehnte, auf Richtung € 20 zu setzen und dies auch getan zu haben bei Kursen über € 7,50 ist eine extreme Kapitalbindung mit wenig Aussicht auf Erfolg.
Muss jeder für sich selbst entscheiden, eines zeigt sich allerdings seit vielen Monaten, wenn jemand eine Position günstig einkaufen konnte, ist man gut, sehr gut beraten diese auch nur mit wenig Gewinn sofort abzustoßen und sich erneut tiefer zu platzieren.
OK, das hilft vielen nicht wirklich, dazu benötigt man Volumen und Volumen setzt große Finanzmittel voraus zumindest wenn man mit einer normalen Bank Trading betreibt da die Erlöse aus einem Verkauf erst am Folgetag dem Trading Konto gutgeschrieben werden - soll Broker geben wo es sofort wieder zur Verfügung steht, zumindest sehr zeitnah, vielleicht kann mir das jemand bestätigen von euch.
Bei LHA haben wir oft einen sehr stabilen Kurse welche mehrfach z.B. zwischen 5,65 und 5,68 schwankt, mit Volumen sowie den notwenigen Finanzmittel ist sofort die tiefere Order gesetzt welche oft innerhalb nur von wenigen Sekunden nach dem Verkauf erneut bedient wird und an guten Tag funktioniert das auch 10 x - ich stelle mir deshalb folgende Frage, weshalb wird hier immer so sehr gejammert über den Kurs ???
Schwankungen über den Tag von € 0,10 und mehr, ein wenig ins + / - gehören zum guten Ton bei LHA und mit Mittel zum Nachlegen in etwas größerem Volumen, ggf. auch mehrfach ist man bei LHA nie wirklich mal im Minus - i.d.R. wenn ich nachkaufen musste, was selten ist, laufen mir dann die Kurse massiv nach oben - bei Volumen sind € 0,20 - 0,30 extrem viel Geld und dies passiert bei LHA ständig.
LHA ist eine Volumen Aktie, aus meiner persönlichen Sicht ohne jemand zu nahe zu treten nicht wirklich für kleine Spieler welche so bis Stück 5.000 mal kaufen in der Hoffnung ein wenig Gewinn schnell zu erzielen und dann nicht nachlegen zu können bzw. zu wollen.
Risikostreuung, ist ja immer so der allgemeine verbreitete Grundsatz, aus mehreren Jahrzehnten mit LHA kann ich nur die Empfehlung geben sich auf LHA und maximal 2 weitere Werte festzulegen, je nach Kurs - über € 7,50 kaufe ich nämlich keine LHA.
Heute bin ich mit einer deutlich größeren Menge als Herr Spohr bei € 5,58 wieder eingestiegen, sollte die Marke von € 5,48 erreicht werden, kaufe ich einfach mit Faktor 1,5 im Volumen nach und dann eben bei € 5,38 - sollte es dann ganz bitter kommen irgendwo bei knapp € 5 - sollten einem die Finanzmittel dazu nicht genügen, gibt es ja die Möglichkeit der Verlustrealisierung der ersten Position - bin in der glücklichen Lage sollte Karte nicht ziehen zu müssen.
Ich setze nie auf wirklich große Kursgewinne, ganz gleich ob LHA oder sonstige Werte, wenn sie größer werden, was öfter passiert, dann nur weil ich vom Kursanstieg überrollt werde, welche ich mir je nach Marktlage zum "Spielen" aussuchte, vielleicht ist dies auch der Grund weshalb ich auch bei fallenden Kurse niemals jammern muss.
Die "Garantie" zu Erfolg ist selbst dies nicht, selbst wenn man Mittel genügend hat, man muss die Möglichkeit haben und die Präsenz jeden Moment in den Markt einzugreifen, Full Time Job Trading also.
Verantwortlich ist kein CEO usw., zumindest i.d.R. nicht wenn der Kurs unter euren EK fällt, sondern ihr selbst, denn ihr habt die Entscheidung getroffen zu kaufen in der Hoffnung es geht nach oben bzw, weiter nach oben.
Bei Gewinnmöglichkeiten von 400 % und mehr, welche nicht ganz unrealistisch aufgrund der Märkte erscheinen mag es klug sein auch einen bis dato hohen Kurs zahlen zu wollen, solche Aussichten habe ich aber in vielen Jahrzehnten bei LHA noch niemals vorgefunden - ist eben keine Tech Aktie.
Ich empfehle denen welche LHA bzw. Herrn Spohr in den Dreck treten die Verlustrealisierung und never come back to LHA bzw. am besten never come back to Börse
Ob die nochmal wiederkommen, kann ich nicht sagen, aber lassen wir die Lufthansa doch mal ihre Hausaufgaben machen.
Noch bin ich leidensfähig.
Man muss aber auch differenzieren bei den Anlegern, einige parken nur ihr Geld in Aktien wegen der sehr geringen Einlagesicherung, andere erwarten nicht große Gewinne und sind mit wenig zufrieden und dann gibt es die Gruppe welche der Meinung ist mit den wenigen Aktien welche sie kaufen schnell reich werden zu müssen und sind sauer wenn das nicht funktioniert.