STEINHOFF Reinkarnation
9§Konsequenzen, wenn der Accord nicht homologiert wird
159.§Sollte Ihr Gericht den Zulassungsantrag ablehnen, drohen dem SIHNV und der Steinhoff-Gruppe die folgenden Konsequenzen.
160.§Ab dem Fälligkeitstag wird der Steinhoff-Konzern mit den Krediten in Verzug geraten und die CPUs werden fällig und zahlbar. Sollte die Transaktion nicht durchgeführt werden, können die Finanzgläubiger (einschließlich der betroffenen CPU-Gläubiger) die nunmehr bestehenden Sicherungsrechte an den Vermögenswerten von SIHNV und der Steinhoff-Gruppe (Absatz 2 oben) geltend machen und (wahrscheinlich erfolgreich)
einen Insolvenzantrag für SIHNV
stellen. Dies wird höchstwahrscheinlich zu einem geringeren Erlös für die Gläubiger führen als im Rahmen des Vergleichs, und es ist nicht zu erwarten, dass die Anteilseigner bei der Vollstreckung einen Wert erhalten (Abs. 4). Dieses Szenario wäre daher nachteilig für die Interessen aller stimmberechtigten Aktionäre, anderer Interessengruppen und der Steinhoff-Gruppe.
Quelle: https://www.steinhoffinternational.com/downloads/...%20mei%202023.pdf
Wie ein Pokerspieler, der die ganze Zeit seine Karten offen vor sich auf den Tisch legt und sich wundert, dass er ständig verliert...
Die Hedgefonds/Gläubiger wären gut beraten, den Anteilseigner relativ schnell ein annehmbares Angebot zu machen. Denn sonst wird es für sie am Ende extrem teuer. Und dann könnten bei den Hedgefonds einige Köpfe rollen - ganz abgesehen von den noch drohenden Strafverfahren, die die SdK bereits auf den Weg gebracht hat...
BTW "gut beraten": Kann jemand prüfen, für wie viele der Gläubiger Linklaters tätig und daher im besten Sinne des Wortes "conflicted" ist?
Das wäre meiner Meinung nach der richtige Weg gewesen.
Dann hätten die Gläubiger keine verbündeten mehr.
Moderation
Zeitpunkt: 02.06.23 12:13
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 02.06.23 12:13
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Wetten ihr Gläubiger und Bashis, ab hier sind endlich eure Schranken gefallen, man kann eben nicht alles kaufen auch wenn man genug Kohle hat.
Long und Plopp
Schöne Tage noch wird alles gut
Long und Plopp
kann man sich nur erlauben,wenn man nicht nur mit den sichtbaren Mafia-Krakenarmen
arbeitet,nein es müssen schon noch ein paar unsichtbare Tentakeln im Spiel sein.
An schlichte Dummheit Steinhoffs und seiner Berater mag ich nicht glauben.
Wir Aktionäre verlieren wirklich nur Alles ????
Wenn der Richter dies durchwinken würde.
Selbst bei einer Insolvenz wird der Kurs ansteigen, da doch nach der Aussage der SdK " Aktionäre sind im Geld " einiges noch ans Tageslicht kommen könnte, mitsamt den Leichen im Keller. Auch der Matressfirm Deal wäre mit sofortiger Wirkung nichtig .Also kurzum, wir Aktionäre hätten mit dem Insolvenzverwalter eine Person, der hauptsächlich noch versucht für die Aktionäre was rauszuholen. Wir wissen ja ca. 40 Mio = 1 Cent für uns. Ausserdem könnten die Gläubiger nur noch gespannt zusehen, wie der Insolvenzverwalter weiter hantiert, ohne selbst Einfluß darauf noch zu haben.
Moderation
Zeitpunkt: 02.06.23 12:33
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 02.06.23 12:33
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Beleidigung
Die Alternative ist dann tief in die Tasche zu greifen um die Aktionäre zu entschädigen.
Ich habe noch nie eine solch dreiste Vorgehensweise erlebt und ich habe ja schon ein paar Jährchen auf dem Buckel.
Es ist recht offensichtlich, dass das alles seit 2017 so geplant war und ich gehe einmal davon aus, dass Mostert/Tekkie davon auf irgendeine Art und Weise informiert war.
Schade, dass Mostert von den Aktionären (ich sehe da auch mich) damals so angegriffen wurde. Es wäre sicherlich hilfreich von ihm noch ein paar interne Infos zu erhalten.
(in Dutch)
Anlage 8: Briefanfrage Sanierungsexperte der SdK
28. Dieses Schreiben vom 11. April 2023 mit dem beigefügten Fragebogen des BRF werden gemeinsam als Anlage 9 eingereicht. Dieser Brief wurde am 17. April 2023 beantwortet (Anhang 10).
Einige Fragen wurden jedoch nur kurz oder gar nicht beantwortet. Hinsichtlich verschiedener Fragen des BRF beruft sich SIHNV auf Verschwiegenheit. Sie gibt an, dass sie aufgrund der Preissensibilität nur dann Informationen an SdKen/oder BRF weitergeben möchte, wenn es sich um öffentliche Informationen handelt. Dies macht es schwierig, die von BFI und Analysis Group erstellten Berichte zu überprüfen. Ein Teil der Informationen, die für die Bewertungen und die zugrunde liegenden Grundsätze und Annahmen von großer Bedeutung zu sein scheinen, wird nicht offengelegt, selbst wenn BRF eine Geheimhaltungsvereinbarung unterzeichnen würde. Dadurch werden Aktionären, denen eine Enteignung droht, ihre Kontrollrechte entzogen.
29. BRF erstellte dennoch eine eigene Bewertung auf der Grundlage öffentlicher Informationen und kam zu dem Ergebnis, dass ein fairer Marktwert von 11,3 Mrd. € vorliegt, der dem Liquidationswert entspricht, so dass die Aktionäre nach dieser vorläufigen Schlussfolgerung 800 € zahlen Millionen sind „im Geld“.
Dieser Unterschied zu den von SIHNV in Auftrag gegebenen Berichten ist hauptsächlich auf eine unterschiedliche Herangehensweise an die optimale Verkaufsmethode zurückzuführen. Im Gegensatz zur Analysis Group argumentiert BRF, dass in dieser Situation [wo die Tochtergesellschaften profitabel sind] sogenannte „En-bloc“-Transaktionen über übliche M&A-Prozesse möglich seien. Am 25. April 2023 teilte SdK der SIHNV die Zusammenfassung des BRF mit, in der dies dargelegt wurde, und bat erneut um die erforderlichen Informationen, unabhängig davon, ob Vertraulichkeit vereinbart wurde oder nicht [Bilanz 11
https://www.steinhoffinternational.com/downloads/...%2520-%252010.pdf
Moderation
Zeitpunkt: 02.06.23 12:19
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Provokation
Zeitpunkt: 02.06.23 12:19
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Provokation
Moderation
Zeitpunkt: 02.06.23 12:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Zeitpunkt: 02.06.23 12:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Aha, es gibt also noch andere "Aktionäre" die nicht stimmberechtigt waren? Wer sind diese denn wohl?
Und im Umkehrschluss heißt das für mich dummen Laien: Das "durchwinken" bis zum 22. Juni ist dann von Vorteil für die nicht stimmberechtigten "Aktionäre".
Ich sage nur.. Nachtigall....
Moderation
Zeitpunkt: 02.06.23 12:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 02.06.23 12:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema