WDI Forum für Verantwortungsbewusste
der finanzplatz phil. ist ja wohl kein unbeschriebenes blatt auf der ganovenkarte,wer weiss ob die Amerikaner wc nicht schon längst auf dem Radar hatten,denen wird sicherlich nicht verborgenen geblieben sein,wenn ein durchgeknallter Österreicher im vorstand eines dax unternehmes in lybien 15.000 Männer anwerben wollte.
eine interessante Meinung, die ich hier im Forum gelesen habe,ist die, das wc auch über brisante daten von ein einflußreichen Persönlichkeiten evtl. verfügt haben könnte um diese für ihre sache zu nutzen (Erpressung) vielleicht aus den Abrechnung von irgendwelchen pornosites für die wc ,ja auch Abrechnungen durchführte.
aber das alles sind ja evtl. nur spekulationen.
und jetzt noch mal für dich zum 1356 mal, also nach deiner Ansicht, das wer nach dem 18.06.2020 noch wc Aktien im Depot hatte ,das wären ca. 250.000 betrogene Anleger (das sind nur die geschätzten daten für Deutschland),banken, deren ableger in form von Fonds vertreten durch ihre bestens geschulten und hoch bezahlten Manager,analysten usw. wären dann deiner Ansicht (die dir unbenommen bleibt)
alles idioten ?
DAS WAR EIN HÖCHSTKRIMELLER AKT DER SEINEN ABSCHLUSS IN EINER FORM VON ERUPTION AM 18.06.2020 stattgefunden hat und deren geschädigte unter den augen des Staates , deren Politiker ,seiner beamten und eines wirtschaftsprüfungsunternehmen mit weltrang ü b e r Jahre stattgefundenen hat. Anleger sind belogen und betrogen worden,man geht mittlerweile schon davon aus das der betrug schon vor 2016 angefangen hat.
du sagt mir ich soll den ball flach halten ? hä
Moderation
Zeitpunkt: 13.07.20 14:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Zeitpunkt: 13.07.20 14:20
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Du hast ja in Teilen recht, nur zäumst du das Pferd m.E. von hinten auf, indem du die Verantwortung der Politiker im Fall WC zu weit nach oben rückst.
Ich würde die Schuldfrage folgendermaßen herunter brechen, wobei in der Aufzählung die Verantwortung immer weiter abnimmt:
1. Wirecard selbst bzw. dessen Vorstände. Hier braucht man nix weiter zu sagen.
2. EY und ggf. KPMG. Die hatten den Finger ganz tief in der Wunde und haben nicht oder spät gezuckt. Ggf. gab es hier auch eine direkte Verwicklung in Betrügereien.
3. Die Bafin. Sie hat nicht nur unzureichend gefrüft, sondern sogar durch ihr LV-Verbot viele Anleger in ihrer Anlageentscheidung (investiert zu bleiben bzw. zu kaufen) bestärkt.
4. Jeder Aktonär: Natürlich gab es viele Nebelkerzen. (Siehe auch die Rolle der Bafin, wie oben beschrieben), die hier keine eindeutige Einschätzung zugelassen haben. Trotzdem hätte man, aufgrund der Gesamtsitutation und jahrelanger Negativberichte und vorheriger Probleme bei den Jahresabschlüssen m.E. mißtrauisch werden müssen und demenstprechend seine Anteile im Depot herunter gewichten müssen.
5. Wegen mir auch der Staat, der ja auch die Bafin aufstellt und dies dementsprechend in einer Form getan hat, die im Falle WC ungenügend war.
„Verschluss-Sache“ Wirecard
Der Grund: Es bestünden „Geheimschutzinteressen“, zitiert die Süddeutsche Zeitung (SZ) aus der Antwort des Ministeriums vom 10. Juli. Das Ministerium kündigte dem Bundestag an, weitere Angaben zu dem Gespräch würden mit der Einstufung „VS-Vertraulich“ an die parlamentarische Geheimschutzstelle übersandt, heißt es in dem Bericht weiter.
Laut Website des Bundestags werden Dokumente als „VS-Vertraulich“ eingestuft, „deren Kenntnis durch Unbefugte den Interessen oder dem Ansehen der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder abträglich oder für einen fremden Staat von Vorteil sein könnte.“
Die Bundesregierung will den Bundestag laut SZ „zügig und detailliert“ informieren. Man arbeite an einer „umfassenden Aufklärung und Analyse der Vorkommnisse rund um die Wirecard AG“. Grüne und Linke wollen notfalls auch einen Untersuchungsausschluss zur Aufklärung des Bilanz-Skandals anstreben.
https://www.deraktionaer.de/artikel/...hluss-20203869.html?feed=ariva
KEINE EINZIGER PRIVATANLEGER muss da etwas ahnen. Leute mit viel mehr Erfahrung und Einblick haben hier auch investiert. Das immer wieder zu behaupten ist grober Unfug.
Es gab hier ganz klar Indizien, die man als hochproblemtisch deuten musste. Wenn du das für dich nicht als fragwürdig abgetan hast, tut es mir aufrichtig leid.
Warum darf der restliche Vorstand noch frei rumlaufen? Der CFO als Gesamtverantwortlicher Finanzen ist doch einer der Ersten der einwandert? Das verwundert mich sehr...
Meine Hoffnung, und hierauf beruht MEIN ZOCK ist, dass die Zahlströme (siehe adhocs) > einigermaßen passende Erträge in Asien < aufgeklärt werden. Fries, Eichmann, etc. wussten im Vorfeld was da los ist: Wer weiß? Komplett neue Struktur, Complianceverbesserung, eigene Lizenzen, Investor an Bord, etc.
Die Knete ist weg, da bin ich mir weiter sehr sicher. Aber welche Chancen bestehen für das o. g. Szenario?
Feuer frei, aber bitte nicht persönlich werden.
Keine Handlungsempfehlung!!!
Wer sollte denn da noch Böses ahnen?
Ganz ehrlich: die deutschen Behörden haben jahrelang eine Geldwaschmaschine und einen Betrügerhaufen unterstützt, weil er offensichtlich geheimdienstliche Informationen geliefert hat.
Ich habe damit kein Problem - die Welt ist nunmal nicht gut. Aber Aktionäre dafür bluten zu lassen, dass es den Amis jetzt zuviel wurde (oder sie den Job doch lieber selbst machen).
Das ist schon bitter...
Hier sehe ich schon Staatsvertragen an erster Stelle...
Und die Geheimnistuerei macht es nicht besser...
Also eines ist schlon klar: Wenn staatliche Stelle von den Straftaten vorab (vor dem 19. Juni) gewusst haben sollten (ich spreche jetzt nicht von aktiver Beteiligung, das wäre dann ja nochmals eine andere Dimension), dann haftet der Staat wohl zu 100% für den entstandenen Schaden.
Also für ca. 40 Milliarden Euro!
Außerdem nerven mich inzwischen die Berichte der div. " Aktionärsblätter", die nun laufend Neues aufdecken.
Früher wurde Wircard in den Himmel gelobt, heute wird täglich eine andere Sau durchs Dorf gejagt.
Ein früherer Vorstandschef hat sogar mit diesem oder jenem Staatssekretär gesprochen .!
Oh Gott!
Oder ist es nicht normal, wenn Politik und Wirtschaft miteinander reden?
Und muss man jedes Gespräch veröffentlichen?
Und wer hätte es gelesen. Diejenigen sicher nicht, die auch die Warnungen in der FT als Lüge hingestellt haben.
Die Merkel hat früher mit Winterkorn von VW gesprochen( war die KH Kanzlerin etwa am Dieselskandal beteiligt?)
Man muss diese, für viele sehr leidvolle und verlustreichen Geschichte schnellstens aufklären , die Schuldigen hart bestrafen.
Aber welche Institution falsch, fahrlässig oder gar kriminell gehandelt hat, das ist mir nicht bekannt.
(Wirecard ausgenommen). Da würde ich mich über konkrete, kompetente Aussagen freuen.
Ich würde gerne wissen, was und in welchem Unfang Wirtschaftsprüfer wirklich prüfen müssen, hier wird doch, auch von mir, nur herumgeraten.
Im Gegensatz zu vielen anderen, die genau wissen wer Schuld ist, bin ich kein Jurist, aber das bei wirecard einiges unklar war, konnte man zumindest nicht ausschließen.
Bei einem Zahlungsdienstleister im DAX sollte man aber davon ausgehen können, dass bei dem hier vorliegenden Ausmaß Bafin und WP etwas auffällt.
Ansonsten können wir beides abschaffen. Spart Geld und Kapazitäten!!
Dieses: dass war doch alles klar Geseier hat hoffentlich dazu geführt, dass die die es postulieren jetzt Millionäre sind.
Sonst seid ihr auch nicht besser als die die jammern....
Der "seriöse" Journalist benutzt das Wort "vermutlich" über alles was hinausgeht.
Wir wissen nur der Kurs war 100 ind ist 2 Euro. Das die Behörden und Politik schon mehr wussten, ist vermutlich richtig...
Staatssekretär kukies (+ Aufsichtsrat bei der BaFin ) ist vom Finanzministerium mit Aufklärung in der sache wc betraut.
das stärkt ja ungemein mein vertrauen in diese Untersuchung,der jetzt mit der Aufklärung, Untersuchung beauftragte kukies sieht über jahre einen betrug bei wc nicht und führt Gespräche mit dem evtl. hauptbeklagten braun,die jetzt der Geheimhaltung unterliegen,jetzt weiss ich auch warum .
wie war das noch, das man den bock zum gärtner macht.
2. zu deiner frage von heute morgen wo her kam mr. freis
wenn ich mich recht in entsinne war, mr. freis mal angestellter der deutschen Börse und wird sicherlich über die schiene des wc ar- Mannes eichelmann der auch von der deutschen Börse kam, in das wc integriert worden sein ,vielleicht hat ihn dieser auch angeworben (keine gewähr auf Richtigkeit,bitte zur Sicherheit selbst noch mal recherieren)
Mich kotzt das ganze nur noch an. Mein Vertrauen in Politik und Zukunft war sicherlich die letzten Jahre schon ein bisl angeknackst gewesen, aber jetzt ist es fast am Nullpunkt.
Von nun an werde ich nur noch in anderen Ländern investieren. Keine Investments mehr in Deutschland.
Grundsätzlich ist es so aufgebaut, dass eine Firma Zahlen erstellt und die dann von einem Wirtschaftsprüfer dann noch mal geprüft werden. Darüber hinaus gibt es seit der Finanzkrise noch eine quasi Bilanzpolizei (bei mir in Österreich Enforcement Stelle) wo die Abschlüsse von börsennotierten Unternehmen noch mal geprüft werden. Ich finde die Struktur wie sie aufgebaut ist schon in Ordnung.
Wichtig muss nur sein, dass alle Beteiligten aus dem Skandal lernen und zukünftig die Aufsichtsbehörden, die Wirtschaftsprüfer und auch die Anleger ihre Lesson Learned aus der Wirecard Geschichte mitnehmen und die Wahrscheinlichkeit eines neuen Wirecard Skandal bei einem anderen Unternehmen reduziert wird bzw. auch Anleger aufgrund sinnvoller Anlagestrategie dann auch keinen hohen Verlust erleiden (weil nicht alles auf eine Karte gesetzt wird).
Was halt klar sein muss am Ende wird es Betrug immer geben und man wird diesen Betrug auch nie zu 100% ausschließen/finden können.
Wie stark die Prüfung von EY war kann ich von außen nicht beurteilen aber nachdem es die Vorwürfe schon so lange gibt wird die Prüfung schon sehr intensiv gewesen sein. Und durch die gute Arbeit von EY jetzt zumindest konnte auch der Skandal endlich aufgedeckt werden. Das man Bankbestätigungen die direkt von Mitarbeiter aus der Bank gefälscht werden als Wirtschchaftsprüfer dann noch als Betrug entlarven kann finde ich rein von außen betrachtet schon eine gute Arbeit. Weil seien wir ehrlich und ich habe auch mit Kollegen in meiner Firma aus dem Zahlungsverkehr gesprochen. Wenn man gefälschte Bankbestätigungen die 1:1 wie echte aussehen an die Wirtschaftsprüfer geschickt werden wer soll bitte hier einen Betrug erkennen.
Es ist sicherlich falch nur weil es 1 oder 2 schwarze Schafe gibt an der Börse jetzt alles massiv zu kritieren wo es hunderte börsennotierten Unternehmen gibt wo das Zahlenwerk wohl in Ordnung ist. Das Wirecard aber im DAX war .. macht die Geschichte natürlich noch mal härter aber auch wenn sie im MDAX oder SDAX wären wäre die Geschichte bitter. Deswegen ist es jetzt wichtig die richtigen Erkenntnisse mitzunehmen. Deloitte hat den Steinhoff Skandal auch nicht entdeckt. Eventuell schafft man es mit gezielten Maßnahmen die Betrugsfälle noch mal um ein Eck zu reduzieren. Was aber auch nicht das Ergebnis sein darf eine massive Bürokratie und Immense Kosten für die Unternehem durch gewaltige große Prüfungen.