WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Danke Zwetschgenquetsche für die Arbeit und deine Beharrlichkeit, ich schließe mich deiner Einschätzung (Teil 2) gerne an.
Die Sensationslust vieler Schreiberlinge war in den letzten Jahren besonders
bei Wirecard immer wieder zu erkennen. Da wurden doch bei der Berichterstattung Fakten und/oder gut begründete andere Meinungen/Stellungnahmen gar nicht zur Kenntnis genommen. Damit musste man die ganze Zeit schon klar kommen.
Was jetzt nach der Veröffentlichung des KPMG-Berichts an der Börse passiert ist, das habe ich in der massiven Form so nicht erwartet, weil ja die Gesamtbewertung von KPMG ja im Tenor eine positive war ( .haben sich keine substanziellen Feststellungen ergeben, die für die Jahresabschlüsse im Untersuchungszeitraum 2016, 2017 und 2018 zu Korrekturbedarf geführt hätten.).
Ich denke, dass die Veröffentlichung des Berichtes ohne zusätzliche Erläuterungen -wenn sie denn so bewusst herbeigeführt wurde- keine gute Idee war, mit schwer abzuschätzenden Nebenwirkungen.
Nun die Lage ist jetzt so wie sie ist. Da hilft m.E. jetzt nur noch schonungslose Offenheit seitens WDI über alle Maßnahmen die zur Verbesserung der Betriebsorganisation (Kommunikation, Abläufe, Dokumentation, IKS..) in den NICHToperativen Geschäftsbereichen eingeleitet und/oder vorhandene Regelungen sukzessive weiterentwickelt werden. Wichtig dabei ist, dass bei der Umsetzung aller Maßnahmen eine zeitnahe begleitende Kommunikation (Aktionäre, Medien ) über Sinn und Zweck und erreichte Fortschritte nach außen stattfindet.
Es bleibt aus meiner Sicht festzuhalten:
WDI hat dank eines zukunftsträchtigen Geschäftsmodells und richtungsweisender zukunftsfähiger Produkte und Kooperationen nach wie vor beste Zukunftsaussichten am Markt.
Ungeachtet all der aktuell unangenehmen Begleiterscheinungen ist es m.E. doch so, dass -trotz einiger Schrammen- nach allen bisherigen Prognosen das operative Geschäft von WDI derzeit und auch in der mittelfr. Zukunft sehr gute Betriebsergebnisse erwarten lässt.
Schönen Sonntag
Moderation
Zeitpunkt: 19.12.22 09:57
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 19.12.22 09:57
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Wirecard bestätigt, dass die Umsätze aus diesem Monat gemäß einer vorläufigen forensischen Analyse der KPMG nachgewiesen werden konnten. Entsprechend ist nicht nur davon auszugehen, dass Wirecards Geschäftsmodell tatsächlich enorm robust ist und die Umsätze weiter stark steigen, sondern auch, dass Leerverkäufern in Zukunft immer weniger Angriffsfläche geboten werden dürfte.
Hier der Link dazu
https://www.sharedeals.de/...stellung-keine-beschuldigung-bestaetigt/
Ja PR und IR scheinen ein Desaster. Aber in der aktuellen Lage bin ich mir nicht sicher ob das nicht bewusst gewollt ist. Einfach einmal drüber nachdenken. Anhand des timings der shortattaken, (eine Minute vor der Veröffentlichung kann man sicher sein da gibt es ein paar undichte Stellen. ..
Ja darüber habe ich auch schon nachgedacht
MB ist cto und ceo, hat WDi aufgebaut und ist Großaktionär mit 7 %
MB lässt sich mit Sicherheit von niemanden etwas sagen. Der Erfolg hat ihm bisher recht gegeben.
Ich kann mir auch vorstellen dass Eichelmann dagegen nicht ankam, der eventuell die inneren Abläufe und Strukturen verbessern wollte.
Durch das KPMG Gutachten ist jetzt die Position von MB geschwächt und die von Eichelmann gestärkt.
aus dem Bericht # 5102 von difi
„dieses compliance-gutachten konnte nur in die hosen gehen. die mussten das wissen, braun hat es vermutlich geahnt. eichelmann sicher auch, vll hatte er dieses fiasko sogar als ziel?!
ist meinerseits ein Gedankenspiel
Jetzt machen alle LVs und die Presse ein Fass auf. Es wird eben an negativen Beiträgen von beiden mehr verdient. Schauen wir mal auf den Kurs am Freitag. Ich bleibe unserer Perle treu.
Parallel prüfe ich derzeit, ob tatsächlich Vorwürfe der FT vorliegen. Hier gehe ich sehr entschlossen und detailliert vor. Erste Untersuchungsergebnisse können zum heutigen Zeitpunkt aufgrund zahlreicher Hemmnisse die Existenz der Mutter von Dan McCrum bestätigen. Ich denke, ich gehe da nun aber nicht noch tiefer in die Ahnenregister.
Das ist leider das Problem von WDI
1. Dass KPMG in Ihrem Bericht die Mitarbeit bemängeln, dass hätte nicht passieren dürfen. Das suggeriert WDI will die Prüfung behindern. So kommt WDI nicht aus den Schlagzeilen raus. Das ist Öl für die Presse und die LV.
2. seit Frühjahr 2019 wird die Öffentlichkeitsarbeit von WDI bemängelt, bis heute hat WDI nichts dazu gelernt , man hat eher den Eindruck es wird alles schlechter.
3. Die Erklärung die heute auf der HP von WDi veröffentlicht wurde hätte gleichzeitig mit dem KPMG Bericht kommen müssen und zwar so dass du erst die Erlärung von WDI lesen must und dann erst dem KPMG Bericht
4. Wenn ich die Berichte von hgschr und zwetschge lese, in denen sie das was WDI bisher alles umgestellt und verbessert hat hervorheben, dann frage ich mich warum WDI das nicht kann.
5. WDI sollte etwas Demut zeigen. Nur die Aussage die Bilanz ist sauber ist meiner Meinung zu wenig. Braun hätte am 29. bei der Telefonkonferenz vor Analysten auch darauf eingehen können, dass er sagt
" Aufgrund des KPMG Berichte sehen wir noch deutliches Verbesserungspotential, wir haben das und das bisher umgesetzte und wollen dies und jenes noch in Angriff nehmen. "
Damit nehme ich der Presse und den LV die Spekulationsgrundlage.
Ehrlich gesagt: endlich! Ich bin erleichtert - das Ganze sollte zumindest einiges an Wind aus den Segeln nehmen.
für jeden, der hin schmeissen wollte, wünsche ich, das er vorher noch diese Klarstellung liest.
Egal, ob das noch Einfluss hat auf die persönliche Entscheidung oder nicht.
ich habe ihn gelesen,
habe versucht dein Schreiben zu verstehen,
je mehr ich deinen Text verstehe um so mehr muss ich mich wundern dass WDI so einer Untersuchung zugestimmt hat und dafür noch Millionen bezahlen muss.
So etwas kann nur in die Hosen gehen.
So langsam kann ich difi verstehen wenn er sagt Eichelmann gehört entlassen.
Ich bin auch der Meinung, dass hätte man bei dieser Sondersituation von WDI, parallel machen müssen. Das zeigt aber auch, daß die IR die Gesamtsituation einfach falsch einschätzt. Leider schon seit sehr langer Zeit. Daher würde ich mir eine PR Beratung bei WDI wünschen, die als Aussenstehende der IR erklärt, welche Sichtweise und Außenwirkung auf das Unternehmen zukommt. Man wird im Laufe der Jahre Betriebsblind (hat doch immer schon so geklappt, woher soll ich als IR wissen was jetzt richtig oder falsch ist). Aber anhand der Reaktionen der Aktionäre in den letzten Monaten sollte die IR eigentlich mal bemerken, dass sie wirklich Unterstützung benötigt, sei es nur temporär durch einen externen Berater bis alles vorbei ist. Dann lernt die IR auch gleich für die Zukunft. Win-Win für alle.
http://www.intelligent-investieren.net/2020/05/...u-uber-den.html?m=1
wurde. Die Vorstände sollen ihre Arbeit, wie jeder andere auch ORDENTLICH
und präzise erledigen und die Kommunikation sorgt für den Rest...
1. Die erzeugte Erwartungshaltung passte nicht zum Bericht - geht garnicht!
2. Mag sein dass (wie difigiano anbringt) Eichelmann den Bericht im Rahmen eines Machtkamps nutzt, dann wurde und wird dieser auf dem Rücken der Aktionäre geführt - geht garnicht.
3. KPMG wird von Wirecard beauftragt und bemängelt im Bericht ausführliche die Motivation der "Mitwirkungspflichten" - geht überhaupt nicht und war völlig unnötig!!!
Der Rest wird sich zeigen.
Hier: Steht unter Erklärung zur zukünftigen Unternehmerischen Verantwortung
eine beruhigende Information, die zukünftige Querelen wie den KPMG-Bericht,
als nicht mehr obsolet passieren lassen.
In Kurzform weiter: Das in Sachen Wertschöpfungskette Wirecard aktuell ein
Nachhaltigkeitsmanagement aufbaut, dass einerseits die Vorgänge überwacht
und andererseits den Vorstand bei in Folge von offenen Fragen wie z. B. der
quantitativen und qualitativen Messzahlen (KPIs) definierend unterrichten und
in regelmäßigen Fortschritten berichten kann...
Fazit:
Das wäre für uns Aktionäre eine durchaus beruhigende und sicherlich " warum
hat man das nicht schon länger? " zu einer Maßnahme bildenden Aktion verhelfen.
Wirecard würde dadurch auf eine ganz andere EBENE gehievt und dem Unternehmen
Vertrauensbildende Struktur einverleibt.
Das Chaos schreibe ich dem schnellen Wachstum und der Introvertiertheit des CEO zu^. Ich führe ein Kleinunternehmen und mir wachsen auch regelmäßig Dinge über den Kopf bzw. wachsen halt schneller wie gedacht die man dann halt wieder einregeln muss. So auch wieder für den " Angeklagten".
Auch " Mr. Apple " hat es nur mit seinem Team geschafft ohne funktionsfähiges Team nützt die ganze Brillianz nix.
Also schauen wir nach vorne und freuen und über langfristige Kursgewinne zumindest vermutlich allemal höher wie bei einer Telekom u.s.w.