WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Ich befürchte hier einen großen Skandal, wo viele kleine Anleger einfach betrogen sind >
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...tien-manipulation-912645
Wirecard macht ihre Geschäfte und fragt nicht viel wer die Kunde ist und verdienen damit Geld aber das die Firma für Machenschaften genutzt wird. Da ist meine Vermutung groß.
Das Coronavirus macht es derzeit nicht möglich alles zu entdecken, aber um Börsennetztwerk aus Deutschland zu investigaten ist dringend notwendig um Aktienkultur nicht voll zu schaden
dresdner und postbank teure fehltritte geleistet hatte, .......
aber fakt ist, daß die db sich seit 2008 vom finanzcrash nicht erholt hat, einen vom dax völlig abgekoppelten kursniedergang hatte, 3x kapitalerhöhungen durchführte, sich mit den us banken im investmentgeschäft fatalerweise messen wollte undundund. nicht wegen ihrer vielen milliarden an strafzahlungen oder wegen ihrer vergehen sank der kurs unmittelbar nach solchen fehltritten so tief.
dass ich das verhalten wirecards UND der f.t. sehr fragwürdig finde, ist unbestritten.
hier sind meiner meinung nach viel politik (und hedgefonds und shorties) im spiel.
und von daher sehe ich in einiger zeit wieder "normalere" kurse mit phantasie.
wer redet noch über die schmiergeldgeschäfte von siemens oder
über die telekom bespitzelung ?
wie lange waren die kurse deswegen im keller ?
für mich gilt, die auswirkungen zu erfassen, die diese geschichte auf die bilanz und den marktwert von wirecard haben könnte, sowie eine fundamentalanalyse des geschäftsmodells
(und beispielsweise potenzielle Strafgelder).
ein austausch von verantwortlichen personen halte ich zumindestens für den markt zwingend erforderlich, wirecard könnte das aber auch als ein "schuldeingeständnis" werten und deswegen (erst recht nicht auf verlangen ).... nichts dergleichen machen ?
alles nur meine meinung.
Wenn ein Interviewpartner während der Befragung einen Puls lässt muss KPMG diesen eintüten, bringt ihn ins Labor, um genetische Untersuchungen durchzuführen, damit die Identität des Täters bezeugt ist, untersucht dann die inhaltliche Zusammenstellung des Gases und will dann Originalbelege für die einzelnen Komponenten, sowie Original unterschriebene Lieferantenvereinbarungen und ggfs. Zahlungsverkehr.
Aber davon mal ab. Wirecard konnte nicht alles entkräften aber jetzt konnte auch die 2. renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft keinen Betrug nachweisen. Wie heißt es so schön? Im Zweifel für den Angeklagten.
Aber an der Börse wird Wirecard so bewertet als hätte man vorsätzlich betrogen und dies wäre auch nachgewiesen worden. Das passt nicht zusammen. Von daher glaube ich, daß wir schon Ende des Jahres wieder deutlich höher stehen. Das hier ist die reinste Abzocke. Da machen sich oben wie unten nur die Großen die Taschen voll und spielen mit den Kleinanlegern Ping Pong
War das etwa so, als wenn ein Tatortkommissar seinem Chef berichtet, man hätte im Haus des Verdächtigen keine Leiche gefunden, aber das Schlafzimmer war nicht zu betreten, weil der Verdächtige sich darin verbarrikadiert hatte?
Für mich bleibt nach wie vor festzuhalten, dass Wirecard massive interne Probleme HATTE, die sich auf dem Wege der Besserung befinden. Kriminelle Machenschaften sind nicht nachzuweisen und es gibt laut KPMG auch keine Indizien dazu. Operativ brummt der Laden und die vermeldeten Gewinne stimmen. Klar, ein Risikoabschlag ist gerechtfertigt. Nur wo sind wir dann beim fairen Wert? 150?
Kann natürlich theoretisch sein, dass die halt die Daten nicht rausgeben, da die TPA´s/Wirecard dort den Dreck drin stecken haben (was ich nicht glaube).
Es wurden durch die TPA´s durchaus Daten zur Verfügung gestellt, nur nicht die Transaktionsdaten im Detail. Das hat Wirecard dann zumindest für den Monat 12.2019 gemacht, somit steht eine Art Stichprobe fürs Erste zur Prüfung zur Verfügung*. Ist natürlich nicht dass, was KPMG wollte, dient aber meiner Meinung nach schon der Sache und bringt Transparenz.
* Nach dem Prinzip, wenn die TPA-Daten für 12.2019 realistisch sind, dann kann man daraus zumindest ableiten, dass diese Daten auch im Dezember 17 + 18 gepasst haben.
Moderation
Zeitpunkt: 03.12.22 11:47
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 03.12.22 11:47
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Für mich stellen sich eigentlich nun folgende Fragen:
- Warum wurde KPMG keine klare Grundlage für eine Entlastung verfügbar gemacht? Der Verweis auf Drittanbieter ist da natürlich nicht befriedigend.
- Warum wird kein definitives Datum für die Veröffentlichung der Zahlen für 2019 genannt?
- Wann werden die Zahlen für Q1 veröffentlicht?
Ob es jemals weitere Short-Attacken wegen der nun von KPMG überprüften Jahre geben wird, bezweifle ich, denn ich nehme nicht an, dass irgendwelche Journalisten, schon gar nicht solche wie McCrum, ausführlicher oder gründlicher recherchieren als zig Mitarbeiter von KPMG. Das Risiko dafür halte ich für äußerst überschaubar.
Das Risiko weitergehender Bilanzierungsprobleme in 2019 oder im Q1 2020 dürfte auch eher gering sein angesichts der sehr engmaschigen und intensiven Beobachtung durch Wirtschaftsprüfer, Investigativjournalisten, Staatsanwaltschaften etc. Insofern halte ich auch diesbezüglich die Risiken für eher gering.
Was den Ausblick anbelangt, mag es durchaus Risiken geben, dass dieser nicht aufrechterhalten werden kann, das dürfte dann aber auch nichts mit der Situation durch den KPMG-Bericht zu tun haben.
Risiken gibt es allerdings durch einen massiven Vertrauensverlust in das Management, insbesondere den CEO. Die bisherige Informationspolitik darf so jedenfalls nicht fortgesetzt werden. Es ist schon Ausdruck besonderer Ignoranz, wenn ein seit Monaten avisierter und in der Erwartung der Anleger entlastender Bericht, dessen Vorlage schon mehrfach verschoben wurde, trotz definitiver Ankündigung für ein bestimmtes Datum einfach nicht kommt und das Management absolut NICHTS dazu verlauten lässt, auch im Nachhinein nicht.
Ich kann mir gut vorstellen, dass in den aktuellen Kursen fast jegliches Misstrauen eingepreist ist, insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass die bisherigen Wachstumsraten aller Kennzahlen, so wie auch der Ausblick bisher, eigentlich bedeutend höhere Kurse rechtfertigen würden.
So lange die Zahlen und der Wachstumskurs von Wirecard stimmen, halte ich im Übrigen Rufe nach Ablösung Brauns für völlig haltlos und aktionistisch. Damit würde der Unternehmenswert ganz sicher nicht gestützt werden.
Dies ist ein zwingendes muss vom Markt vorgeschrieben, ob man will oder nicht.
Ändert aber nichts an der Tatsache das das absolute " Drecksu.... " sind.
Ich denke da kann jeder Händler Seiten füllen . Wenn man das was im kleinen passiert auf die gesamte Abwicklung überträgt möchte ich da keinen Bericht eines WP sehen.
Körbchen weiter unten sind aufgestellt.
kann Wirecard eigentlich aus dem DAX fliegen, wenn der Kurs länger unter 100/90€ bleiben sollte?
Ernstgemeinte Frage eines Longies.
Ich hoffe nämlich nicht.
Danke vorab!
Die Problematik wird deutlich: wie kann die technische Entwicklung, d.h. die zeitnahe, reibungslose Umsetzung der Zahlungsströme bei einer Vielzahl an Beteiligten in eine kaufmännisch korrekte Dokumentation überführt werden, auch vor dem Hintergrund, dass es oftmals wohl auch um cent-Beträge geht, die als Erlös bei WDI hängen bleiben.
Hier wird erwartet, dass eben dies möglich ist. Daneben wird erwartet, dass sich WDI als innovatives Unternehmen in einem Markt behauptet, der von aufstrebenden start-up's geprägt wird, die sich auf Teilbereiche konzentrieren können, dabei aber MK generieren, die WDI in den Schatten stellen.
Bei WDI landet eine Unmenge Geld auf dem Konto und es wird ein Gewinn generiert, von dem start-up's nur träumen können. Und das Geld wird ja keinem gestohlen, ich habe noch von keinem Händler gehört der gesagt hat, dass das Geld von seinem Kunden nicht auf seinem Konto angekommen ist.
Also müssen wir doch einfach unterstellen, dass die vertraglichen Grundlagen vorhanden sind und eingehalten werden, auch wenn die Zusammenführung der Zahlungsströme und deren Grundlagen "nur" als Kopien vorliegen.
Die Kursbewegungen der letzten Wochen und Monate hat mir gezeigt, dass Aktienanlagen zu einem Roulettespiel geworden sind. Kursänderungen am Tag in zweifacher Prozenthöhe ohne gravierende fundamentale Ursachen zeigen mir das. Wie beim reinen Glücksspiel geht es darum, elementare Gefühle wie Angst oder Gier zu befriedigen und WDI hat aktuell und leider schon seit Monaten das Pech, im Fokus der Presse zu stehen.
Wie auch immer, ich kann mich nur wiederholen: WDI ist von seiner Geschäftsidee her meine ich einmalig und generiert in steigendem Umfang Umsatzerlöse und Gewinn. Man hat erkannt, dass auch die kaufmännischen Prozesse mehr Beachtung verdienen, aber auch für die dort erkannten Probleme gibt es Lösungen.
Quote
„Das Wirecard-Management habe den Prüfern nicht die notwendigen Dokumente zugänglich gemacht, um die fraglichen Umsätze im Dritt-Partnergeschäft zu verifizieren. Nun sei es die „rechtliche Pflicht“ des Aufsichtsrates zu intervenieren.
Der Aufsichtsrat müsse Vorstandschef Markus Braun von allen Management-Aufgaben entbinden, heißt es in einem Brief der Fondsgesellschaft an das Kontrollgremium, aus dem die Nachrichtenagentur Bloomberg zitiert. Andernfalls müsse der Aufsichtsrat die alleinige Verantwortung für die Untersuchung übernehmen und sicherstellen, dass diese ohne Einflussnahme des Managements beendet werden kann. Nur so könnten die nach wie vor ungeklärten Anschuldigungen ausgeräumt werden, so Hohn in seinem Brief weiter. „
Unquote
DWS und Union Investment mit z.Z. 5,95% und 4,10% an WDI beteiligt, halten sich bislang noch bedeckt, bislang noch....
Ich denke dass letzt mögliche gute Szenario wäre, wenn KPMG mit der forensichen Überprüfung der Dezemberzahlen 2019 fertig ist, und hier ein uneingeschränkter positiver Bericht veröffentlicht wird. (vllt war das auch der Plan und man hat deshalb den Bericht 2016-2018 immer weiter hinausgezögert?, keine Ahnung)
Ein positiver KPMG-Bericht zu Dezember 2019 könnte m.E. das hohe verlorene Vertrauen zumindest zum Teil wieder zurückgewinnen, wenn man sagen kann, schaut her, jetzt ist alles in Ordnung, wie wir angekündigt haben, haben wir diesbezüglich unsere Hausaufgaben gemacht.Und ja, die Vorjahre waren schlecht aber zukünftig sind Probleme diesbezüglich ausgeräumt (worden).
Ein weiterer Händler hat nämlich ergänzt: Ohne Braun ist Wirecard nichts.
Sprich. Wenn Eichelmann Braun von seinen Aufgaben entbindet fällt der Kurs wahrscheinlich noch drastitscher.
VG
Und hier reden wir von einem DAX Konzern,da kann sich doch nicht hinstellen und sagen Umsatz und Gewinn stimmen,das mit der Buchführung wird schon noch.
Insofern sind auch diese Kurskapriolen alles andere als Roulette,sie sind der Unfähigkeit des Managements geschuldet.
Das wäre ja noch schöner. Als nächstes kommt was? Die Wölfe fordern, dass die Schafe sich rücklings zum ausweiden hinlegen? TCI ist ein Fond welcher Wirecard shortet!
Vor Jahrzehnten hatte ich Apple in den Anfängen. Exakt ab dem Zeitpunkt ab dem Steve Jobs wieder in das Unternehmen eintrat, was dann passierte sollte bekannt sein.
Ergo ohne Herrn Braun gehts nicht. Allerdings ist er der Planer und Visionär und braucht daher ganz offensichtlich einen starken Partner an der Seite der sich um ein geregeltes Zahlenwerk kümmert und vor allem um ein transparentes.
So einfach könnte die Lösung sein
Er muss jetzt einen starken CFO neben sich schaffen, damit hier Ruhe einkehrt.
Sonst sehe ich keine Möglichkeit...
Und das reicht nun nicht mehr. Bei allem Wohlwollen Wirecard gegenüber als Unternehmen, bei allem Respekt Herr Braun gegenüber und bei allem Verständnis auch, dass nicht jeder Interviewtermin nach Wunsch statt finden kann und auch die Problematik das Unterlagen nicht immer sofort verfügbar sind, weil sie auch schon Jahre (2016) zurück liegen. Der Bericht spricht explizit von einzelnen (!) Vorfällen.
Der vorschnell veröffentlichte Bericht zeichnet völlig unnötiger Weise ein desolates Bild, das wesentlich besser ausgesehen hätte als es jetzt ist wenn man später an die Öffentlichkeit gegangen wäre. Ein Eintrag in einem Juni-Bericht mit der Aussage "Wirecard hat die Unterlagen alle, teilweise mit deutlicher Verzögerung geliefert" hätte niemanden interessiert. Nun wird Wirecard aus der gleichen Tatsache ein Strick gedreht. Es entsteht die Unterstellung, Wirecard hat seine Mitwirkung verweigert. Dieser Bericht hätte so nie veröffentlicht werden dürfen.
Und nachdem die vielen Beschwichtigungen von Unternehmensseite der letzten Jahre defacto keine Verbesserung der Kommunikation mit dem Kapitalmarkt gebracht haben, sind nun deutliche Konsequenzen notwendig. Und das nicht um mit einem Rücktritt den Kurs zu stützen.