WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Adyen von 300 Mio. mit einer Marktkapitalisierung von ca 24 MRD €.
Adyen wird 2021 etwas aufholen, aber die Margen sinken und beim EBITDA wird das Verhältnis zu Wirecards EBITDA Tel. konstant bleiben.
24 Mrd x Faktor 3 = 72 Mrd für Wirecard.
Moment: das wäre ja ein Börsenkurs von fast 600 € für Wirecard - und das auf Zahlenbasis 2020/21. Von der Vision 2025 reden wir hier noch lange nicht. Dann verdoppeln sich die Kurse mindestens noch einmal.
Doch Stop: die übertriebenen Kurse von Adyen brauchen wir gar nicht - trotzdem sieht man, wohin die Reise geht.
Ich vermute: noch im Mai 2020 sehen wir die 160er Kursmarke - völlig egal ob die Börsen noch Mal runter rauschen oder nicht.
Gehört Jio nun der Reliance Group (die heute 11% steigt) oder dem besagten Milliardär? Ich blicke da gerade nicht durch. Jedenfalls sind zwei Dinge interessant: Erstens, dass Jio (= Reliance-Tochter) nach dem Deal mit 66 Mrd bewertet wird, Reliance selbst aber nur mit knapp 60 Mrd.
zweitens: Facebook kauft also 10% an Jio anstatt sich für das gleiche Geld lieber 10% an Wirecard zu kaufen, womit Wirecard dann einigermaßen fair bewertet wäre.
Ein möglicher Grund:
Deutsche Aktien lassen sich besonders gut Shorten, da die Anzahl ausländischer Investoren höher ist als die der innlandischen. Die Aktienquote der deutschen Kapitalsammelstellen ist ebenfalls gegneüber ausländischen vergleichbaren Institutionen geringer.
Ich bin zwar kein Grüner aber dei Idee von Parteichef Habeck einen Staatsfonds z. B. zur Finanizerung zukünftiger Renten finde ich sher gut....
"Anfangs bestand der Effektenhandel aus der einfachen und gelegentlichen Übertragung von Aktien, aber durch die Emsigkeit der Börsenmakler, welche das Geschäft in die Hand bekamen, wurde es ein Handel, und zwar einer, der vielleicht mit den größten Intrigen und Listen betrieben wurde, die nur je unter der Maske der Ehrlichkeit zu erscheinen wagten."
Daniel Defoe Autor Robison Crusoe)
(1660-1731)
Habe gestern nochmal zu 119 nachgekauft. Auch wenn ich mich natürlich geärgert habe nicht vorher gekauft zu haben
ob wirecard die jennifer morgan nach sap nun operativ gebrauchen könnte?
würde die einen mehrwert bringen wenn man die vom aufsichtsrat in das operative versetzt? Bis zur HV ist ja zeit dieses szenario zu spielen
Neeee, neee, neee. da will die Mc Crum doch sicher hin.
Da aber Ihr "Macker" ihr die Tour versaut hat, wird es wohl nie was werden, mir der steilen Kariere. :)
Muss Sie eben anderswo versuchen.
War ein Scherz !!!!
..in wohlgefallen aufzulösen:
https://www.finanznachrichten.de/...aubnis-kein-lizenzproblem-617.htm
nicht vollumfänglich fertigstellbar wg. reisebeschränkungen ( drittfirmen dubai).
und den bericht exclusive der drittfirmen ist auch nicht prickelnd.
nur vermutung....
Inhaltlich finde ich die Meldung klasse aber die Art und Weise der Veröffentlichungen ist für mich schon fragwürdig. Ich gehe mal stark davon aus, daß Wirecard bereits deutlich früher informiert wurde, dass der Bericht nicht fertig wird. Nun bis zum letzten Drücker zu warten um das zu kommunizieren ist schon gewagt.
Aus psychologischer Sicht für den Kurs finde ich auch das gut, jedoch stärkt das Vorgehen nicht das Vertrauen (dass Infos sofort an die Aktionäre weiter geben werden).
Die aussage von kpmg bzw. die Begründung finde ich auch sehr Interpretationswürdig... was für neue datensäte müssen denn jetzt noch 4 monaten und so kurz davor geprüft werden?
Wenn man kein Vertrauen hat, dann sollte man auch nicht in Wirecard investiert sein.
Man macht sich nur selbst das Leben schwer.
Und ganz ehrlich. Egal wie Wirecard sich verhält, es wird immer wieder in Frage gestellt.
WDI kann machen was es will, es gibt immer etwas zu nörgeln.
Vielleicht sollt man es einfach mal so nehmen, wie es ist. Sich über die Aussage freuen, es gibt keinen Anlass zu Annahme von
irgendwelchen Manipulationen.
Mir reicht diese Aussage und mein Vertrauen ist gestärkt.
Man weiß etwas nicht, stellt darüber dann eine Vermutung an und schließt diese mit einer negativen Konsequenz ab.
Warum tut man dies? Warum macht man entweder das Objekt, also WDI, schlecht, oder sich als Subjekt in eine zynische/zweifelnde Position / argwöhnische Formulierung?
Es kann doch gut sein, dass der AR heute eine Sitzung mit KPMG um z.B. 20 Uhr hatte. Das war auch so schon immer geplant, auch weil man den Börsenkurs möglichst wenig beeinflussen wollte. Dann passt es doch mit der Ad-hoc.
Warum aber immer, und du tast dies schon mehrfach, eine Lesart bringen, die im Zweifel gegen Wirecard ist? Warum mutmaßen, WDI hätte die Adhoc hinausgezögert und nun sei das Vertrauensverhältnis beschädigt bzw. nicht gestärkt worden. Also mein Vertrauen in WDI und auch in deren Kommunikation muss gar nicht mehr verstärkt werden.
Warum überhaupt mutmaßen? Und damit Suggestionen und Erwartungen aufbauen? Zumindest in diesem Kontext finde ich es unnötig. Man leistet damit nur Vorschub für weiteren Unmut, für Wasser auf die Bashermühlen, etc.
Und was bitte sollte noch mehr in der Adhoc drinstehen? Das Wichtigste steht doch drin. Füllsätze und die falsche Erwartungshaltung anderer, z.B. der Medien, brauche ich nicht.
"Wirecard (GER:WDI) is one of the world’s fastest growing digital platforms in the area of financial commerce. "
-> Damit ist es über-überdeutlich, was Wirecard ist: Ein Plattformunternehmen.
Kein Zahlungsabwickler, kein Kreditinstitut, kein Finanzdienstleister, keine Wirtschaftsauskunftei, kein Kassensystem, kein App-Entwickler, kein Kartenherausgeber, kein Werbevermarkter, kein Online-Shopsystem, kein Hardwarehersteller, kein x, kein y, kein z, sondern alles und darüber hinaus. Beyond Payment eben ;-)
Deine These kann ich mir kaum vorstellen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein renommierter Dienstleister am Tag der geplanten Fertigstellung im Termin der Abschusspräsentation die Botschaft überbringt dass er es nicht geschafft hat. Corona hin oder her.
Vorab: Ich hatte schon mal hier erwähnt, dass ich viele Jahre bei einer Prüfungsgesellschaft der Volksbanken als Prüfer gearbeitet habe.
Nun zu meine Anmerkungen zur kurfr. Absage der Berichtsveröffentlichung bei WDI:
Zwischen einer normalen Anschlussprüfung und einer Sonderprüfung gibt es einen himmelweiten Unterschied, sowohl in der Prüfungsstrategie und gerade auch bei der Berichtsausfertigung. Im normalen Jahresabschlussprüfungsgeschäft gibt es sehr viele standardisierte Abläufe und Hilfsmittel, prüfungsinterne Unterlagen aus Vorjahresprüfungen, bis hin zu den Erfahrungen über die Funktionsfähigkeit des internen Kontrollsystems, die im Rahmen der Prüfung bei den einzelnen Mandanten verwertet werden u.a.m.
Verkürzt gesagt ist das normale Prüfungsgeschäft auch ziemlich normiert und standardisiert. Das bedeutet auch, dass viele Sachverhalte nur plausibilisiert werden. Ferner gibt es i.d.R. auch einem mehrjährigen Prüfungsplan. Man hat verschiedene Prüfungsfelder die jährlich zu prüfen sind und andere die im mehrjährigen Turnus angeschaut werden. Hieraus werden dann die jährlichen Prüfungshandlungen abgeleitet.
Bei einer Sonderprüfung in einem herkömmlichen Unternehmen ist die Prüfungsplanung schon eine ganz andere Geschichte. Man hat einen Prüfungsauftrag, den es vielleicht so (wie bei WDI) noch gar nicht gegeben hat. Dementsprechend ist es nicht so einfach, ein angemessenes Prüfungskonzept zu entwickeln und deshalb auch zeitaufwendig, denn es soll ja effektiv sein. Wie schon gesagt, es gibt dafür ja keine "Mustervorlagen". Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, das insbesondere auch die Berichtsausfertigung -das sind ja nicht nur verbale Darstellungen, OHNE Textbausteine- sondern auch Tabellen, Grafiken etc., die ebenfalls sinnvoll gestaltet werden müssen- ist eine beachtliche Herausforderung und zeitlich nicht so einfach zu planen.
Nochmals schwieriger stelle ich mir das bei einem voll digitalisierten Unternehmen mit fast unzähligen Geschäftsvorfällen in recht unterschiedlichen Geschäftsfeldern wie bei WDI vor.
Das sind nur einige Gedanken von mir die darauf abzielen, so ein Prüfungsprojekt, dessen Kosten und evtl. damit verbundene zeitliche Verzögerungen besser einordnen zu können.