Leser des Bären-threads
Seite 99 von 108 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:14 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.08 10:39 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 3.691 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:14 | von: Katharinaqtrv. | Leser gesamt: | 340.902 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 50 | |
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Eidgenosse: @Katjuscha 18:51 #48993
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[....] Die Börse seh ich mittlerweile als Ort wo ständig gelogen, betrogen und irgendwelche Geschichten erzählt werden. [...]
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...n-wachstum-oder-blase;2455522
keine derart steigenden Börsenkurse. Grund ist wahrscheinlich tatsächlich
die Überschussliquidität. Allerdings ist möglicherweise eine gewisse Erholung
im US-Technologie-Sektor ebenfalls zu berücksichtigen. Andererseits sind Über-
kapazitäten z. B. im Automobilsektor (weltweit 30 - 40%) noch nicht abgebaut.
Da steigende Börsennotierungen anscheinend gewollt sind, könnte es noch
einige Zeit bergauf gehen. Bedenklich stimmt allerdings, dass die Anzahl
der Bullen immer mehr zunimmt. Die grundsätzlichen systemischen Probleme
sind auch noch nicht gelöst.
Daniel Hügli
Für Börsenguru Marc Faber spricht derzeit einiges für Aktien: «Wenn der Dollar schwach ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass die Aktienpreise beträchtlich steigen könnten», sagt der Vermögensverwalter. «Ein schwacher Dollar ist gut für Vermögenswerte».
Laut Faber seien Investoren «besser aufgehoben in Aktien als in Obligationen oder cash». Das sagte der Herausgeber des «Gloom, Boom & Doom Report» am Mittwoch in einer Webcast-Präsentation.
Der US-Dollar leidet momentan vor allem unter dem steigenden Goldpreis, der Anfang Woche die Schwelle von 1000 Dollar pro Feinunze durchbrochen hatte.
Dollar diese Woche im Sinkflug
Die US-Währung bewegt sich derzeit gegenüber dem Euro auf dem Niveau vom letzten Dezember. Der Dollar Index von Intercontinentalexchange verzeichnete diese Woche den am längsten andauernden Rückgang seit März.
Gegenüber dem Schweizer Franken geht der Dollar wieder in Richtung Parität. Am Freitag kostete ein US-Dollar im Devisenhandel nur noch 1.0349 Franken. Vor einer Woche bezahlte man noch 1.0699 Franken.
Faber, alias «Dr. Doom», erachtet es als «unwahrscheinlich», dass der Dollar wieder stärker wird. Im Gegenteil: Die US-Währung werde weiter gegenüber Rohstoffen «implodieren».
Börse ist nicht gleich Wirtschaft
Mit seinen erneut überraschend optimistischen Aussagen zu Aktien knüpft der notorische Pessimist Faber an ein cash.ch-Interview Anfang August an. Damals sagte Faber, die Börsen könnten zwar kurzfristig bis 10 Prozent korrigieren. Aber wegen der hohen Liquidität herrsche ein Investitionszwang, was für einen weiteren Anstieg der Börsen spreche.
Faber sieht die Entwicklung an den Börsen jedoch abgekoppelt von makroökonomischen Gegebenheiten. «Man muss zwischen Börsen und Wirtschaftswachstum unterscheiden. Ich glaube nicht, dass eine Erholung eingesetzt hat. Der Konsum wird kaum anziehen». Faber erwartet eine wirkliche Weltwirtschaftskrise erst in fünf oder zehn Jahren.
«Das tiefe Zinsniveau im Geldmarkt zwingt die Leute, das Geld in etwas anzulegen», sagt Faber im cash-Interview. Oligationen seien zu unattraktiv, Immobilien für viele Anleger zu kompliziert oder unerschwinglich.
So steige der Druck auf die Vermögensverwalter von Kundenseite, Aktien zu kaufen, sagt Faber. Er schätzt, dass 80 Prozent der Anleger den Börsenaufschwung seit Anfang März verpasst haben und auch bei der kleinen Korrektur Ende Juni/Anfangs Juli (8 Prozent im S&P-500) keinen Einstieg wagten.
Gestützt wird die Aktien-Hausse auch von Analystenseite. Die Gewinne bei den S&P-500-Gesellschaften sollten laut Schätzungen im vierten Quartal um 62 Prozent steigen, das nächste Jahr um 22 Prozent. Das ist unter anderem auf die umfangreichen Kostensenkungen bei den Unternehmen zurückzuführen.
Fazit: Eine Hyperinflation deutet sich in der Regel Jahre vorher durch steigende Inflationsraten an. In Deutschland stieg die Inflationsrate – im Vorfeld der Hyperinflation von 1923 - bereits seit 1914. Auch in Argentinien und Brasilien gab es lange Vorläufe.
Hingegen zeigt der Inflationstrend in den USA seit fast 30 Jahren nach unten. Erdöl und Kupfer zeigten einen kräftigen Bounce, aber das reicht gerade einmal – in Zusammen-arbeit mit dem Basiseffekt -, die Inflationsrate auf knapp über Null steigen zu lassen. Wir halten die Gefahr einer Doppel-Dip-Rezession mit wieder fallenden Inflationsraten (=trendbestätigend) derzeit für größer als die Gefahr einer Hyperinflation. Verfolgen Sie die Entwicklung der Finanzmärkte in unserer handelstäglichen Frühausgabe.
Top war AIG mit 86 Mrd. Das meiste Geld wurde benötigt, um Vertragspartner für die Absicherung von Derivaten auszuzahlen. Das wurde moniert, weil es sich bei den Partnern um in- und ausländische Banken handelte, die man auch mit weniger als 100% hätte abspeisen können. Bei einer Pleite hätten sie ja auch nur weniger bekommen. Mr. Geithner entschuldigte das Vorgehen damit, daß sonst sehr viele US-Bürger ihre Lebensversicherungen verloren hätten. Eine Antwort wegen der 100%-Entschädigung blieb Mr. Geithner schuldig.
2. war Citi-group mit 45 Mrd plus 5 Mrd Garantie auf assets. Hier konnte man keine Neuigkeiten vermelden.
3. Bank of America mit 45 Mrd Kapital und 4. Wells Fargo mit 25 Mrd Darlehen.
Beide Banken haben versprochen, Geld bald zurück zu zahlen. Geithner rechnet aber nur mit 50 Mrd während der nächsten 12 bis 18 Monate. Er glaubt, daß zumindest eine der Banken blufft.
5. GM und Chrysler 80 Mrd Darlehen und Investments. Bei den Autofirmen ist ein Teil des panels nach wie vor der Meinung, daß die TARP-Mittel nicht hätten für Autofirmen verwendet werden dürfen. Mr. Geithner weist aber auf die Bedeutung für die Wirtschaft des Landes hin. Das panel glaubt auch nicht, daß die Mittel jemals zurückbezahlt werden, zumindest nicht von Chrysler.
Analysten schlagen Alarm, daß China den USA sehr weh tun könnte,mehr als umgekehrt. Zum Einen haben bisher billige China-Produkte den Preisanstieg in den USA begrenzt, zum Anderen wird es Auswirkung auf die Kaufkraft der US-Währung haben, falls sich China weigert, weitere Staatsanleihen der USA zu kaufen oder aber sich entschließt, einen Teil der $ zu verkaufen. Seine Banken hat China bereits angewiesen, keine Derivate mehr aus den USA zu kaufen.
Meines Erachtens geht aber an einer Aufwertung der chinesischen Währung nichts vorbei, wenn die Chinesen eine Inflation vermeiden wollen. Meines Erachten wird die Aufwertung aber nicht dramatisch sein, da die Chinesen ihre Inflation über längere Zeit über der US-Inflation ansiedeln werden, was auch die Spannung herausnimmt. Gegenüber dem Euro wird die chinesische Währung allerdings stärker aufwerten als gegenüber dem Dollar, da der Euro auch gegenüber dem Dollar wieder sinken wird, da die Kaufkraftparität etwa bei 1,15 liegt.
Das haben die folgenden Autoren, obwohl sie Amis sind, noch nicht kapiert:
Why Financial Markets Worry About US-China Trade Dispute
On Monday September 14, 2009, 3:03 pm EDT
Buzz up! 0 Print.The growing US trade dispute with China-a major trading partner and buyer of American assets-could pose a significant threat both to US markets and the economic recovery, analysts say.
A prolonged economic battle between the two countries could hurt both US companies that depend on Chinese trade and drive down prices of Treasurys if China decides to stop buying US debt.
•Cashin on US-China Trade Dispute
The dispute erupted Friday night when President Obama announced a 35 percent tariff on Chinese tires, apparently in response to demands from organized labor leaders who said the imports were hurting American jobs.
In retaliation, China said it would take action against automobile and chicken imports from the US.
Global stock markets were rattled Monday by the escalating dispute, though the losses were fairly narrow. Still, analysts say the issue could blow up and threaten the investment climate around the world.
"Everybody has to have cooler heads here and realize that an all-out trade war is not going to be good for anybody," says Rob Lutts, CIO and president at Cabot Money Management in Salem, Mass. "Everyone's a loser in that situation."
It's not just equity markets that could get hit. The bond market, particularly in government-issued debt, relies heavily on Chinese involvement.
China, in fact, is the largest buyer of US Treasurys with nearly $800 billion in holdings and is a regular participant in the debt auctions so critical to finance the deficit spending, bailout and stimulus programs ongoing from Washington. The Chinese hold about 25 percent of all US debt.
While there was disagreement over how serious the latest rift is, some bond experts were concerned.
"There is too much discussion of why this is no big deal," Kevin Ferry, of Cronus Futures Management, wrote in an analysis. "That type of thinking avoids the condemning of the action as foolish and wrong-headed at the top."
Ferry said Chinese auto retaliation represents a serious threat to the US auto industry, which has shown signs of life lately due in some part to the government's Cash for Clunkers program.
But he worries about the larger threat posed to the US debt market.
"Today, a boatload of virtually interest free T-bills goes on the block," Ferry said. "Forget the poultry, if I'm the Chinese I sit this one out."
There's also worry that Obama's move could be seen negatively not only in China but also the rest of the trading world.
"The Chinese don't have a lot of respect for Obama, and this even deepens that disrespect because it's offensive to them," says Tony Sagami, editor of Weiss Research's "Uncommon Wisdom Daily" newsletter. "There's no claim of wrongdoing. The only claim is it hurts the US tire industry.
"You could say that about any low-cost competitive industry. That means this could expand on almost any foreign competitor."
As for the immediate impact on stocks, the effect appears to be muted at least until the World Trade Organization gets involved and arbitrates the dispute. Wall Street opened lower in trading widely attributed to China tensions, but the market soon leveled out and was relatively flat in afternoon trading.
The WTO may well overturn the Obama trade move, says David Resler, chief economist at Nomura Securities International in New York, which ultimately could be an effort to appease union leaders and get overturned anyway. Obama is counting on labor to help him with his effort to get health reform passed.
"It could be a huge setback, but it depends on what comes next and I don't know what comes next," Resler says. "It needlessly exposes us to risk."
At its worst, the move toward punitive tariffs conjures up images of the Smoot-Hawley Act, passed in 1930 after the previous year's stock market crash. The act, which imposed tariffs on more than 20,000 goods and invited mass retaliation abroad, is seen by some historians as helping worsen the Great Depression.
Investment advisors are hoping cooler heads prevail before a full-blown trade war comes to pass.
"We don't know how far they're going to walk down this road," Lutts says. "Both sides recognize let's not kill the goose that's laying the golden egg here-that's both countries having a very healthy trading relationship."
Die vermutlich zwischen den Amis und den Chinesen abgestimmte Show ist quasi eine Eier legende Wollmilchsau.
Devisen: Euro von Kursverlusten wegen Handelsstreit erholt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Montag von Kursverlusten wegen dem
Handelsstreit zwischen China und den USA erholt. Am Abend in New York hielt sich
die Gemeinschaftswährung wieder komfortabel über 1,46 Dollar und kostete zuletzt
1,4610 Dollar je Euro. Offenbar hätten im Verlauf viele Anleger am Devisenmarkt
erkannt, dass ein Handelskrieg zwischen China in erster Linie den USA schaden
würde und weniger Europa, sagte Rainer Sartoris, Devisenexperte bei HSBC
Trinkaus. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf
1,4561 (Freitag: 1,4594) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,6868
(0,6852) Euro./fat/gr
Quelle: dpa-AFX
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/09/eu-industrieproduktion-schrumpft-weiter.html
Montag, 14. September 2009
"EU-Industrieproduktion schrumpft weiter"
Das Statistisches Amt der Europäischen Gemeinschaften (Eurostat) gab heute die Daten zur europäischen Industrieproduktion für den Monat Juli bekannt. Von einer Erholung der Wirtschaft ist bei der Industrieproduktion keine Spur. Die Industrieproduktion sank in den Mitgliedsstaaten der Eurozone um -0,3% zum Vormonat und in der EU-27 um -0,2% zum Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ging es in der Eurozone um -15,9% abwärts und in der EU-27 um -14,7%!
> Die Industrieproduktion in der Eurozone mit -15,9% im Vergleich zum Vorjahresmonat scheint im prozentualen Vergleich auf Erholungskurs zu sein, dies resultiert aber nur aus dem niedrigeren statistischen Basiseffekt des Vorjahres. <
> Der saisonbereinigte Index der Industrieproduktion ohne Baugewerbe in der Eurozone fällt im Juli auf 88,9 Punkte und damit auf den zweittiefsten Wert seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftkrise, nach dem April 2009 mit 88,8 Punkten. Die 88,9 Punkte und damit der Output der Produktion bewegen sich auf dem Level von Dezember 1997! Im Vergleich zum Hoch im April 2008 bricht die Industrieproduktion in der Eurozone bis Juli 2009 um -20,57% ein! Der Industrieproduktionsindex für die EU-27 markiert im Juli 2009 saisonbereinigt sogar ein neues Tief mit 89,94 Punkten! Quelle Daten Epp.eurostat.ec.europa.eu <
15.09.2009, 16:48 Uhr
Fluglinien
Luftfahrtkrise noch schlimmer als gedacht
von Jens Koenen
Die Luftfahrtindustrie wird in diesem Jahr deutlich höhere Verluste erzielen als bislang erwartet. Der Weltluftfahrt-Verband IATA rechnet nun damit, dass die Airlines am Jahresende einen Fehlbetrag von elf statt neun Milliarden Dollar verkraften müssen.
Bartels zeigt zu Anfang seines Buches, dass der Abstand zwischen Arm und Reich in den USA besonders in den letzten dreißig Jahren krass angestiegen ist. Wie auch Dieter Wermuth hier im Blog neulich geschrieben hatte, hat die Einkommensungleichheit in den USA mittlerweile Ausmaße wie in der Dritten Welt angenommen. Nach einem Vergleich der Entwicklung der Einkommensverteilung unter republikanischen und demokratischen Präsidenten seit 1945 findet Bartels die dafür Schuldigen: Die republikanischen Präsidenten. Unter ihnen ist der Unterschied zwischen den unteren und mittleren Einkommen und den sehr hohen Einkommen stets gestiegen. Unter demokratischen Präsidenten sind die Einkommensunterschiede gleich geblieben oder sogar gefallen.
Das Erstaunliche daran: Bartels findet diesen Zusammenhang bei den Markt-Einkommen, also den Einkommen, die Amerikaner vor der Umverteilung durch Steuersystem und Wohlfahrtsstaat erwirtschaften. Damit erklärt sich die steigende Ungleichheit in den USA nicht durch Unterschiede in der Umverteilung durch Demokraten und Republikaner.
Bartels zeigt, dass es vor allem die Wachstumspolitik war, bei der sich Demokraten und Republikaner voneinander unterscheiden – und dass sich dieser Unterschied in der Einkommensverteilung niederschlägt. Demokratische Präsidenten haben es geschafft, das Wirtschaftswachstum so anzuheizen, dass bei ihnen die Beschäftigung regelmäßig stärker gestiegen ist als unter republikanischen Präsidenten. Die sorgen sich nämlich mehr um Inflation als um Wachstum und Beschäftigung und treten bei Preissteigerungstendenzen eher auf die Wachstumsbremse.
So zeigt sich zumindest bei den US-Demokraten, dass das Vorurteil nicht zutrifft, Linke würden den Kuchen immer nur umverteilen, aber nicht größer machen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,636200,00.html
Washington - Die US-Demokraten kämpfen um die Gesundheitsreform: Die Partei von Präsident Barack Obama will den Systemwechsel zumindest zur Hälfte über eine Reichensteuer finanzieren. Wer mehr als eine Million Dollar im Jahr verdient soll demnach 5,4 Prozent zusätzlich an Abgaben entrichten, planen die Demokraten.
Der Steuersatz für Spitzenverdiener würde damit in den USA auf 45 Prozent klettern. Auch andere Gutverdiener wollen die Demokraten stärker zur Kasse bitten: Ein Prozent mehr Steuern sollen Paare mit einem Jahreseinkommen von mehr als 350.000 Dollar zahlen, ein Plus von 1,5 Prozent komme auf diejenigen zu, die mehr als eine halbe Million Dollar jährlich verdienen. Eine weitere Anhebung wurde nicht ausgeschlossen.
In zehn Jahren sollen auf diese Weise 544 Milliarden Dollar zusammenkommen. Hunderte Millionen Dollar sollen außerdem Änderungen bei staatlichen Gesundheitsleistungen für Arme und Senioren bringen. Obama erklärte, den Vorschlag der Demokraten, der insgesamt 1000 Seiten umfasst, zu unterstützen.
Hintergrund des ambitionierten Programms: Etwa 46 Millionen Menschen in den USA haben keine Krankenversicherung. Dagegen setzt Obama nun eine große Gesundheitsreform, nach der zusätzlich 37 Millionen Menschen krankenversichert werden könnten. Diese Zahl verspricht zumindest eine Studie des unabhängigen Haushaltsbüros im Kongress.
•By Jeannine Aversa, AP Economics Writer
•On Tuesday September 15, 2009, 11:16 am EDT
WASHINGTON (AP) -- Federal Reserve Chairman Ben Bernanke said Tuesday that the worst recession since the 1930s is probably over.
Bernanke said the economy likely is growing now, but it won't be sufficient to prevent the unemployment rate, now at a 26-year high of 9.7 percent, from rising.
"The recession is very likely over at this point," Bernanke said in responding to questions at the Brookings Institution.
The Fed boss also said he is confident that Congress will enact a revamp of the nation's financial rule book to prevent a future crisis from happening.
"I feel quite confident that a comprehensive reform will be forthcoming," Bernanke said. It has been "too big a calamity" over the past year, with the near meltdown of the U.S. financial system, for Congress not to take action, he added.
President Barack Obama on Monday urged Congress to enact legislation this year.
Bernanke's speech to at Brookings was identical to the one he delivered last month at a Fed conference in Wyoming. Analysts predict the economy is growing in the current quarter, which ends Sept. 30, at an annual rate of 3 to 4 percent. It contracted at a 1 percent pace in the second quarter
US-Verbraucherpreise ziehen an
14:48 16.09.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Der Anstieg der US-Verbraucherpreise hat sich im August 2009 fortgesetzt. Dies gab das US-Arbeitsministerium in Washington am Mittwoch bekannt.
Demnach erhöhte sich der Verbraucherpreisindex gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent, während er im Juli unverändert geblieben war. Volkswirte hatten eine Preissteigerung um 0,3 Prozent erwartet.
Die um die volatilen Nahrungsmittel- und Energiepreise bereinigte Kernrate zeigte einen Anstieg um 0,1 Prozent, nachdem sie im Juli ebenfalls um 0,1 Prozent angewachsen war. Volkswirte waren hier von einem Plus von 0,1 Prozent ausgegangen. (16.09.2009/ac/n/m)
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/09/us-industrieproduktion-im-august.html
Mittwoch, 16. September 2009
"US-Industrieproduktion im August"
Die US-Industrieproduktion ist im August 2009, nach den heutigen Daten der US-Notenbank (FED) zum zweiten Mal in Folge gestiegen, um +0,8% im Vergleich zum Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat fiel der Output der Industrie allerdings noch um -10,7%! Auch bei den Daten zur Industrieproduktion hat der Einmaleffekt "Cash for Clunkers", die US-Abwrackprämie noch mal kräftig zugeschlagen. Ohne den Autosektor stieg die gesamte Industrieproduktion nur um +0,4% an! Um +5,5% stieg im August nochmal der US-Output der US-Autoproduktion im Vergleich zum Juli an, nachdem bereits im Juli die Autoproduktion um revidierte +20,1% zum Vormonat angestiegen war! Cash for Clunkers hatte mit dem Einsatz von 2,877 Mrd. Dollar an Steuergeldern, immerhin 700'000 Neuwagenkäufe ausgelöst und im August für den größten Zuwachs bei den Autoverkäufen seit 8 Jahren gesorgt.
> Im Chart die monatliche prozentuale Entwicklung der gesamten Industrieproduktion seit 1976, jeweils im Vergleich zum Vorjahresmonat. <
> Die Entwicklung des Total-Industrieproduktionsindex von Januar 1985 - August 2009. Der Industrieproduktionsindex stieg auf 97,4 Punkte, nach 96,7 Punkten im Juli und nach dem Tief im Juni 2009 mit 95,8 Punkten - dieses entsprach dem Stand von Juli 1998! Das Hoch wurde im Dezember 2007 mit einem Indexstand von 112,4 Punkten markiert! <
Homebuilder sentiment index jumps 1 point in September as builders see sales perk up
By Alex Veiga, AP Real Estate Writer
On Wednesday September 16, 2009, 3:21 pm EDT
Buzz up! 0 Print.Companies:Beazer Homes USA Inc.Hovnanian Enterprises Inc.KB Home
LOS ANGELES (AP) -- The National Association of Home Builders said Wednesday its housing market index rose in September for the third month in a row, reflecting growing optimism in the industry about rising home sales.
AP - In this photo made Monday, Aug. 17, 2009, new housing construction is seen in the Briar Chapel community ...
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LEN 17.38 +1.11
{"s" : "bzh,hov,kbh,len","k" : "c10,l10,p20,t10","o" : "","j" : ""} The Washington-based trade association said its index rose one point to 19, its highest reading since it hit 20 in April last year.
Index readings below 50 indicate negative sentiment about the market. The last time it was above 50 was in April 2006.
The latest NAHB index reflects a survey of 533 residential developers nationwide.
The reading for current sales conditions rose two points to 18. Traffic by prospective buyers rose one point to 17. The sales expectations index over the next six months fell one point to 29.
The homebulders' stocks jumped Wednesday afternoon following the release of the report. Shares of Beazer Homes USA Inc., and Hovnanian Enterprises Inc., were each up about 10 percent to lead the sector, while Lennar Corp.'s shares rose about 6 percent.
Despite job losses and other impacts from the recession, new home sales have risen for four months in a row, and prices have edged up for the past two months. Financial results for homebuilders were also better than expected in the latest quarter.
Sales have been buoyed by a federal tax credit that covers 10 percent of a home price up to $8,000 for first-time buyers, but it is set to expire at the end of November.
That, coupled with tight lending standards for borrowers and builders could threaten the real estate recovery, said David Crowe, the trade group's chief economist.
"These concerns need to be addressed if we are to embark on a sustained housing recovery that will help bolster economic growth," Crowe said.
The trade group is lobbying Congress to extend the tax credit for another year and to offer it to all buyers.
Still, builders are clearly expecting sales to improve further. Some have rolled back incentives and even raised some of their home prices. Others are buying land again.
On Wednesday, KB Home said it has started building homes again in the Mid-Atlantic region, notably in Washington, D.C. The Los Angeles-based builder had pulled back in some weak markets in late 2007 to conserve cash, cut costs and lower inventory.
Shares of KB Home added 69 cents, or 3.5 percent, to $20.51 in afternoon trading.
Die Kursentwicklung an den Börsen hat wenig mit der realen Wirtschaft zu tun. Diese ist schwach, wohin man auch schaut. In Spanien etwa ist die Arbeitslosigkeit unglaublich hoch und in den Vereinigten Staaten wird sie noch weitere vier, fünf Monate zunehmen. Ich fürchte, wir werden dem „japanischen Szenario“ von Rezession zu Rezession folgen, da wir die fundamentalen Probleme im Form der Zombie-Banken nicht angehen. Die großen amerikanischen Banken sind so gut wie tot.
Was meinen Sie mit „japanischem Szenario“?
In Japan, der zweitgrößten Wirtschaftsnation weltweit, platzte im Jahr 1990 eine Doppelblase am Aktien- und am Immobilienmarkt. Der Nikkei liegt heute noch bei rund 25 Prozent des Spitzenwertes, den er vor 20 Jahren einmal erreicht hatte. Stellen Sie sich vor, der Dow Jones verlöre drei Viertel seines Wertes und bliebe 20 Jahre auf diesem Niveau. Das wäre schrecklich. Aber es ist möglich. In Japan versteckten sie die Verluste der Banken und machten lauter optimistische Statements - kommt Ihnen das nicht bekannt vor?