Lehman Brothers Holdings Inc. (LEH)
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Lehman-Chef warnt vor weiteren Mega-Bankpleiten
Der Chef von Lehman Brothers hat schwere Vorwürfe gegen die Finanzindustrie, die Politik und die Aufseher erhoben. Im Interview mit dem Handelsblatt wettert Bryan Marsal gegen Finanzindustrie, Politik und Aufseher und warnt, vor weiteren Mega-Bankpleiten.
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Ein Lehman-Banker nimmt am 15. September 2009 seine Sachen und verlässt das bankrotte Institut. Um das, was übrig blieb wird heute gestritten. Quelle: Reuters
FRANKFURT. Es sei „höchstwahrscheinlich, dass ein Fall Lehman sich wiederholen wird“, sagte Bryan Marsal dem Handelsblatt. „Die Wall Street hat nicht wirklich viel aus dem Fall gelernt.“ Die Banken setzten nach wie vor zu große Hebel ein. Das heißt, sie gehen mit zu wenig Eigenkapital zu große Risiken ein. Der Markt für Kreditversicherungen sei immer noch vollkommen unreguliert.
„Auch bei Aufsehern und in den Unternehmen hat sich nach der weltweiten Katastrophe wenig getan“, sagte der Lehman-Chef. „Und bisher hat auch noch niemand von der Finanzaufsicht SEC, der Einlagensicherung FDIC oder der Regierung bei uns angefragt, wie der Lehman-Kollaps hätte vermieden werden können und welche Gegenmaßnahmen zu ergreifen wären, um eine Wiederholung zu verhindern.“
Marsal wickelt die US-Investmentbank Lehman Brothers ab. Ihre Pleite am 15. September 2008 hatte die Finanzmärkte in ihren Grundfesten erschüttert und eine weltweite Krise ausgelöst.
Lehman hatte 900 Töchter, die auch alle insolvent sind. Die gesamten Verbindlichkeiten belaufen sich nach Angaben von Marsal auf 200 Mrd. bis 240 Mrd. Dollar. Investoren hatten insgesamt Forderungen über rund eine Billion Dollar eingereicht.
Dass die Finanzaufseher weltweit die Zügel anziehen, sieht Marsal kritisch. „Das ist doch nur Show. Die Aufseher sind überarbeitet und unterbezahlt. Jemand, der 80000 Dollar im Jahr verdient, kann nicht ernsthaft mit jemandem konkurrieren, der 400000 im Jahr dafür bekommt, Wege zu finden, das System auszuhebeln“, sagte er.
Lehman Brothers hat weniger Schulden als angenommen.
Die Gläubiger haben zwar Forderungen über rund eine Billion Dollar angemeldet, doch die Verbindlichkeiten sind deutlich höher: "Die Gesamtverbindlichkeiten belaufen sich auf 200 bis 240 Mrd. Dollar", sagte Lehman-Chef Bryan Marsal, dem Handelsblatt am Rande des Deutschen Insolvenzrechtstages in Berlin. Dabei handele es sich um unbesicherte Forderungen. Ursprünglich hatten die Gläubiger weltweit Forderungen in Höhe von rund einer Billion Dollar angemeldet.
"Doch das waren vor allem doppelt und dreifache Anmeldungen", sagt Marsal. Gläubiger hätten zum Beispiel ihre Forderungen an die Lehman-Tochter gestellt mit der sie das Geschäft gemacht hätten, an die Muttergesellschaft, die für die Tochter garantiert habe und an denjenigen der das Geschäft abgesichert habe. "Aber wenn Sie mir einen Dollar leihen und ich ihrer Mutter, ihrem Vater und ihrer Schwester eine Garantie gebe, dass ich Ihnen ihr Geld wieder gebe, dann schulde ich Ihnen nach wie vor einen einzigen Dollar und nicht vier."
900 Tochtergesellschaften
Lehman Brothers meldete im September 2008 Insolvenz an und hatte zu dem Zeitpunkt Vermögen von rund 651 Mrd. Dollar. Marsal wickelt die amerikanische Lehman-Mutter ab. Er entscheidet, welche Ansprüche der Gläubiger weltweit berechtigt sind. Darüber verhandelt er mit ihnen und den Insolvenzverwaltern der mehr als 900 Tochtergesellschaften, die wiederum eigene Insolvenzverfahren durchführen. Viele Gläubiger haben deshalb ihre Forderungen offenbar mehrfach gestellt.
Vergangene Woche legte Marsal einen Insolvenzplan vor. In ihm ist etwa festgelegt, welchen Rang die Forderungen der Gläubiger haben. Die jeweiligen Insolvenzverwalter oder Gläubiger müssen dem Plan jedoch zustimmen. Stimmen sie nicht zu, entscheiden die Gerichte.
Spezial:
Die Akte Lehman
Der Kollaps von Lehman Brothers stürzte die Finanzwelt ins Chaos. Folge: die größte Rezession seit Jahrzehnten. Ein Spezial.
Den genauen Fahrplan, wie die Lehman-Mutter abgewickelt wird, will Marsal am 14. April vorlegen. Wie hoch die Entschädigungsquoten sind, also etwa wie viel Prozent Anleihebesitzer vom Nominalwert wiederbekommen, wird allerdings auch dann noch nicht feststehen. "Alles hängt davon ab, ob die Gläubiger meinem Plan zustimmen. Derzeit laufen die Verhandlungen", sagte Marsal. Unter anderem verhandelt die deutsche Lehman-Tochter über Forderungen in Höhe von rund 20 Mrd. Dollar, hieß es aus Finanzkreisen.
Alle in die deutsche Finanzbranche will mehr als 80 Mrd. Dollar aus der Insolvenzmasse haben. Weltweit verlangen mehr als 16000 institutionelle Investoren ihr Geld zurück. Nach Berechnungen der Verbraucherzentrale Hamburg gibt es in Deutschland rund 40000 Privatanleger, die Opfer der Lehman-Pleite geworden sind. Ihr Schaden belaufe sich auf fast 700 Mio. Euro.
Nicht alle Gläubiger sind zufrieden mit Marsals Insolvenzplan: "Die Amerikaner haben sich ihre Zahlen schon so gerechnet, dass sie passen", heißt es in Finanzkreisen. "Keiner weiß, wie welche Papiere von Lehman zu bewerten sind", moniert Michael Rützel von der Kanzlei White & Case, der vor allem die Forderungen der Sparkassen gegen Lehman vertritt. Ein Streitpunkt dürften seiner Ansicht nach werden, wie viel die Garantien wert sind, die die Lehman-Mutter ihren Töchtern gegeben hat. Laut Marsal beläuft sich der nominelle Wert der Garantien auf 39 Billionen Dollar. "Lehman gab Garantien wie am Fließband", sagt Rützel. Marsal nennt für den Wert der Garantien in seinem Insolvenzplan einen Maximalbetrag von rund 94 Mrd. Dollar. "Es ist schwer nachvollziehbar, wie er auf diesen Betrag kommt", sagt Rützel.
Damit beschneide Marsal die Forderungen von Gläubigern der Lehman-Töchter. Denn deren Verfahren sind noch nicht abgeschlossen, es ist also unklar, wie viel sie aus dem jeweiligen Insolvenzverfahren bekommen und wie viel sie über Garantien geltend machen könnten, die die Lehman-Mutter ihrer jeweiligen Tochtergesellschaft gegeben hatte. "Wenn es schlecht läuft, bleiben sie auf ihren Restforderungen sitzen", sag Rützel. Dies könnte auch die Inhaber von Lehman-Zertifikaten treffen. Lehman hatte deutschen Anlegern diese Inhaberschuldverschreibungen über die holländische Tochter verkauft. Dort können Gläubiger ihre Forderungen aber frühestens im Spätsommer geltend machen, dann wäre der Insolvenzplan aber längst in Kraft.
Lamco verkauft die illiquiden Assets
In trockenen Tüchern dagegen ist die Ausgründung des Vermögensverwalters Lamco. Stimmt das Insolvenzgericht zu, soll Lamco vom 1. Mai an die illiquiden Assets von Lehman wie Darlehen, Beteiligungen, Wertpapiere und Immobilien verwalten und verkaufen. Die Erlöse fließen in die Insolvenzmasse. Eigner von Lamco sollen die Gläubiger sein. Derzeit verfügt Lamco über Assets in Höhe von rund 25 bis 30 Mrd. Dollar. Vermögenswerte in Höhe von etwa 18 Mrd. Dollar hat Marsal nach eigenen Angaben seit dem Zusammenbruch der Bank bereits verkauft. "Der Markt wird langsam wieder liquide, ist aber immer noch angespannt", sagt er.
Lehman Brothers wird nach dem Verkauf ihrer Assets von der Bildfläche verschwunden sein. Lamco soll allerdings nach den Vorstellungen von Marsal auch illiquide Assets anderer Banken verwalten und verkaufen. Entsprechende Anfragen regionaler und ausländischer Institute habe er bereits vorliegen, so der Lehman-Chef. Auch der US-Einlagensicherung FDIC will er die Lamco-Dienstleistung anbieten. "Es geht hier um immerhin den Erhalt von 500 bis 600 Jobs."
Der Vorwurf: Britische Finanzaufseher forderten vor wenigen Tagen von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young Unterlagen an, wie sie die Bilanz der Pleitebank Lehman Brothers geprüft hat. Die Aufseher reagieren damit auf einen Untersuchungsbericht aus den USA. Der Bericht war zu dem Ergebnis gekommen, dass Lehman durch Bilanztricks das Ausmaß seiner Schulden verschleierte und bereits Wochen vor dem Kollaps im September 2008 zahlungsunfähig war. Laut dem Bericht hat Ernst & Young Bedenken nicht ernst genug genommen.
Der Konter: Ernst & Young wies am Dienstag alle Vorwürfe im Zusammenhang mit der Lehman-Pleite zurück. "Lehman ist bankrott gegangen, weil ihre Liquidität in Folge eines Vertrauensverlusts in die Bank kollabiert ist, teilte der Wirtschaftsprüfer mit. Die Pleite sei nicht durch Bilanztricks ausgelöst worden.
Bryan Marsal: Neuer Fall Lehman ist nicht nur möglich, sondern höchst wahrscheinlich
Bryan Marsal soll die pleitegegangene Investmentbank Lehman Brothers abwickeln. Mit Handelsblatt-Redakteurin Sonia Shinde sprach er über die Angst vor einem neuen Fall Lehman, fehlende und verfehlte Regulierung und den Kampf Davids gegen Goliath.
Handelsblatt: Sie wickeln gerade die größte Pleite der Menschheitsgeschichte ab. Kann so etwas noch einmal passieren?
Bryan Marsal: Es ist sogar höchstwahrscheinlich, dass ein Fall Lehman sich wiederholen wird. Jedenfalls solange sich nichts Grundlegendes bei den Finanzaufsichten und in den Finanzinstituten ändert. Die Wall Street hat nicht wirklich viel aus dem Fall gelernt. Es wird nach wie vor viel zu stark gehebelt auf dem Markt, und Kreditversicherungsinstrumente sind nach wie vor komplett unreguliert. Auch bei Aufsehern und in den Unternehmen hat sich nach der weltweiten Katastrophe wenig getan.
HB: Aber die Finanzaufseher weltweit ziehen doch gerade die Zügel an ...
Marsal: Ach, wirklich? Das ist doch nur Show. Die Aufseher sind überarbeitet und unterbezahlt. Jemand, der 80000 Dollar im Jahr verdient, kann nicht ernsthaft mit jemandem konkurrieren, der 400000 im Jahr dafür bekommt, Wege zu finden, das System auszuhebeln. Und bisher hat auch noch niemand von der Finanzaufsicht SEC, der Einlagensicherung FDIC oder der Regierung bei uns angefragt, wie der Lehman-Kollaps hätte vermieden werden können und welche Gegenmaßnahmen zu ergreifen wären, um eine Wiederholung zu verhindern.
HB: David verliert also gegen Goliath?
Marsal: So würde ich das auch nicht sagen. In Kanada beispielsweise müssen sie mindestens 25 Prozent Eigenkapital einbringen, um ein Eigenheim zu finanzieren, die Banken finanzieren höchstens drei Viertel der Kaufsumme. Hätten wir so eine Regel auch in den USA, wäre es gar nicht erst zu den massiven Hypotheken-Spekulationen der Jahre 2005 bis 2007 gekommen.
HB: Was wäre noch zu tun?
Marsal: Sehen Sie, Lehman war nicht zu groß, um pleitezugehen, sondern zu komplex. Eine ordnungsgemäße Insolvenz mit Unterstützung der US-Regierung hätte den Investoren Verluste in einer Größenordnung von 75 bis 100 Milliarden Dollar erspart. Eine ähnliche globale Kernschmelze ließe sich nur verhindern, wenn es globale Regulierungen für Unternehmen gäbe, die so komplex und global aufgestellt sind, wie Lehman es war. Lehman sah sich selbst als amerikanisches Kreditinstitut, arbeitete aber in 40 Staaten und verfügte über mehr als 900 Töchter. Demzufolge müssen wir uns mit 80 verschiedenen Insolvenzverfahren in 20 verschiedenen Jurisdiktionen auseinandersetzen. Es fehlt einfach eine übergreifende Koordination der Aufsichten an den internationalen Finanzmärkten. Banken wachsen global, sterben aber lokal, das ist das Problem.
HB: Und das hat damals niemand vorhergesehen?
Marsal: Das Finanzministerium hat sich verkalkuliert. Niemand dort hatte mit den weltweiten Folgen des Lehman-Kollapses gerechnet, und deshalb hat auch niemand eine gut vorbereitete Abwicklung des Unternehmens in Betracht gezogen.
HB: Was meinen Sie damit?
Marsal: Banken in Not können nicht gerettet werden im Sinne einer Fortführungsprognose. Wir bräuchten so eine Art globalen Rettungsschirm. Wenn Banken über Landesgrenzen hinweg wachsen wollen, müssten sich die Regulierer im Vorfeld auf ein einziges Verfahren für den Fall einer Pleite einigen. Fehlt diese Einigung zwischen einzelnen Staaten, dürfen Banken dort auch keine Genehmigung zur grenzüberschreitenden Expansion bekommen.
Alles irgendwie komisch.
24.03.2010 08:18
Lehman-Chef hält weitere Mega-Bankenpleiten für sehr wahrscheinlich
http://www.finanznachrichten.de/...n-fuer-sehr-wahrscheinlich-016.htm
>>Die Banken setzten nach wie vor zu große HEBEL ein. Das heißt, sie gingen mit zu wenig Eigenkapital zu große RISIKEN ein. Der Markt für Kreditversicherungen sei immer noch vollkommen unreguliert. Lehman sei nicht zu groß gewesen, sondern zu komplex. Und nach wie vor fehle es an weltweiten Regeln für Unternehmen, die so global aufgestellt sind. Wenn Banken über Landesgrenzen hinweg wachsen, müssten sich die Regulierer im Vorfeld auf ein einziges Verfahren für den Fall einer Pleite einigen. "Fehlt diese Einigung zwischen einzelnen Staaten, dürfen Banken dort auch keine Genehmigung zur grenzüberschreitenden Expansion bekommen."<<
Der HEBEL derer Liabilities aus derivative Contracts gegen die eigenen ASSETS lag bei denen LEHMAN Brothers immer UNTERHALB von 200 Procent...
Wo lag und liegt er denn bei denen ANDEREN?
Einfach 'mal derivative+contracts+liabililities+fdic googlen:
http://www.google.de/...p;aq=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai=
Das Goldman-Sachs-System ist offenbar durch MASSIVE Praesenz derer derivative Contracts im Verhältnis zu denen Assets geprägt: http://www.levy.org/pubs/wp_587.pdf
The Global Financial Crisis and the SHIFT to SHADOW Banking:
Goldman Sachs: 25'284% of Assets in 2008; up to 33'823% as of June 30, 2009
JPMorgan Chase: 4'744% of Assets in 2008; down to 4'562% as of June 30, 2009
Citigroup: 2'399% of Assets in 2008; up to 2'527% as of June 30, 2009
Bank of America: 2'111% of Assets in 2008; up to 2'221% as of June 30, 2009
Levy Paper: http://www.levy.org/pubs/wp_587.pdf
Unsere LEHMAN Brothers waren niemals Teil des Goldman-Sachs-Systemes mit seinen charakteristischen Hebelungen derer Liabilities aus derivative Contracts in Höhe von TAUSENDEN Procenten gegen die jeweiligen Assets.
Meine Meinung hierzu: Gerade DESHALB mussten sie von denen Goldman-Sachs-Männern PAULSON und GEITHNER ja auch gar nicht gebailouted werden...
Petition to US Trustee Mr. James W. Giddens for appointment of a Lehman Brothers Equity Committee
Public Release here
Equity owners of Lehman Brothers Holdings Inc. have lost a tremendous amount of money. A mere 39 days before filing for bankruptcy protection Lehman issued a $0.17 dividend and was trading at $19.59. One year before the filing Lehman was trading at $58.55. The Equity owners of Lehman Brothers have been wiped out, losing nearly $50B in the year leading up to the filing. It is here that Equity Owners of Lehman Brothers are asked to file a Proof of Interest in the bankruptcy proceeding and petition for appointment of an Equity Committee.
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Petition to US Trustee Mr. James W. Giddens for appointment of a Lehman Brothers Equity Committee
On September 15, 2008, Lehman Brothers Holdings Inc. ("LBHI") filed a petition in the United States Bankruptcy Court for the Southern District of New York seeking relief under chapter 11 of the United States Bankruptcy Code. Subsequently, 22 additional affiliates of LBHI (together with LBHI, the "Debtors") filed petitions in the United States Bankruptcy Court for the Southern District of New York seeking relief under chapter 11 of the United States Bankruptcy Code. At the time of filing, Lehman Brothers Holdings Inc. listed assets of $639B and total debts of $613B.
On March 15, 2010 the Debtors filed their joint chapter 11 plan (the “Plan”) with the United States Bankruptcy Court for the Southern District of New York. The Plan proposes an economic resolution of the allowed claims of creditors of all of the Debtors and incorporates various inter-Debtor, Debtor-creditor and inter-creditor resolutions designed to achieve a global, fair and efficient resolution of the Lehman cases.
According to Lehman “The formulation of the Plan has consumed substantial time and effort on the part of the Debtors and their professional advisors. The interconnectedness of the Debtors and the Lehman enterprise as well as the need to accumulate and analyze relevant information have been extremely difficult and demanding, particularly within the time constraint imposed by the Bankruptcy Code that does not take into account the facts and circumstances of these highly complex cases. Although the Debtors have had limited opportunity to engage with key creditor constituents on the proposed Plan, we have met with key creditor constituents to listen to their views. We look forward to engaging in meaningful discussions with our key creditor constituencies.”
Holders of Lehman equity support a plan of reorganization. However, we believe that Equity interests must also be considered. The Debtor’s have stated that the "chapter 11 cases are of an unprecedented size and complexity, which has required that the Debtors devote substantial efforts and resources over the past 18 months to administer diverse assets of the Lehman Enterprise which literally extend throughout the globe and involve over 80 different insolvency-related proceedings in approximately 16 jurisdictions. In the effort to maximize recoveries, the Debtors under the leadership of the Chief Executive Officer of LBHI, Bryan P. Marsal, and with the extended assistance of the Debtors’ financial advisors, Alvarez & Marsal, have implemented global strategies to: coordinate with foreign fiduciaries to maximize the value of assets, particularly in connection with the resolution of derivative transactions; preserve the value of tens of billions of dollars of real estate investments; as well as defend the Lehman Enterprise in numerous adversary proceedings and contested matters; and, protect the worldwide interests of the Debtors. In addition, the Debtors have been extensively engaged in the process of formulating a joint chapter 11 plan (the “Plan”). This has not been a simple task. The complexities and different claimant interests as they relate to the Debtors and the Lehman Enterprise are staggering."
In addition to these staggering complexities the Anton Valukas report indicates that several entities may have played a role in accelerating the demise of Lehman Brothers. In light of the overwhelming and acknowledged complexity of the bankruptcy proceedings and the recently released Examiners report, we as equity holders wish to be represented by an appointed committee to ensure that our interests are adequately and fairly represented.
If you hold any of the following equities you are requested to submit a Proof of Interest Letter (http://www.uscourts.gov/bankruptcycourts/...tcybasics/chapter11.html) to assert your interest in the Plan or Reorganization and petition the US Trustee Mr. James W. Giddens for appointment of a Lehman Brothers Equity Committee: LEHMQ, LEHCQ, LEHDQ, LEHFQ, LEHGQ, LEHJQ, LEHPQ, LBHGP
Lehman Chief Executive Bryan P. Marsal said Tuesday that the bank has already identified a few potential strategic partners interested in buying an equity stake in the business it refers to as LAMCO, short for Legacy Asset Management Co.
"We're talking to possible joint-venture partners that are willing to accept a minority interest in LAMCO," Marsal said in an interview. "We're looking for a partner to help LAMCO access pools of illiquid assets to place on the existing platform" that's winding down Lehman's investments.
Lehman's creditors would own a majority of the subsidiary that would operate outside of bankruptcy, if Lehman obtains court approval for the move.
Lehman is set to seek approval to sell a stake in LAMCO during an April 14 hearing in the U.S. Bankruptcy Court in Manhattan, the same day it would seek court permission to create the subsidiary.
Marsal said talks with potential partners will get more serious after Lehman has obtained court permission to create the unit.
Marsal said the creation of LAMCO would formalize a business that already employs about 450 Lehman workers to wind down the investment bank's assets, which have a book value of $57 billion. The market value of those assets, which include real estate holdings, corporate debt and derivatives, is closer to between $25 billion and $30 billion, he said.
Lehman is looking for a partner with "creditability in the financial marketplace" that could help fund LAMCO's operations and make connections with other holders of illiquid assets, such as large financial institutions, regional banks and hedge funds, Marsal said.
The vision for LAMCO is to have the entity continue to wind down Lehman's assets for a fee while adding additional assets to manage from third parties. The strategy will keep several hundred workers employed even after Lehman's assets are liquidated, Marsal said.
LAMCO will also "create value" for Lehman's creditors by applying the technology and skills developed to wind down Lehman's assets to other entities, Marsal said. He said LAMCO would already be the largest manager of illiquid assets in the U.S.
"Is it efficient for every bank to have its own real-estate workout group when we've already developed a very efficient model to deal with those assets?" Marsal asked.
LAMCO would only manage illiquid assets, it would not purchase them, Marsal said. However, a potential strategic partner could buy assets to be managed, he said.
"We are a gun for hire," Marsal said. "We don't have the wherewithal to be an investor."
To start LAMCO, Lehman's bankruptcy estate would invest $20 million in cash and contribute certain intellectual property and technology needed to manage the entity.
Marsal didn't identify potential partners for LAMCO, but he said the turnaround firm he co-founded, Alvarez & Marsal, is not a possibility.
"As an officer of the estate, we are prohibited by law from owing a piece of LAMCO," he said. Alvarez & Marsal would continue to be "part of the management" of LAMCO.
Lehman's bankruptcy estate has employed the firm to manage the company since its Chapter 11 filing.
Lehman has tapped investment bankers Lazard Freres & Co. and Houlihan Lokey Howard & Zukin Capital Inc. to market LAMCO.
EC wie bei Wamu? Oder liege ich total falsch?
Und @Alexfra1 (Beitrag #5712): Der Tiger-Link in #5710 lässt sich nur deshalb nicht clicken, weil er gegen die Notations-Restriction, dass Klammern nicht erlaubt sind, verstößt.
Gibt man seinen Link
(http://www.uscourts.gov/bankruptcycourts/...tcybasics/chapter11.html)
statt dessen als
http://www.uscourts.gov/bankruptcycourts/...ptcybasics/chapter11.html
ein, dann FUNCTIONIERT er!
Allerdings landet man dann immer noch nicht auf der Quelle, von wo die von Tiger berichtete "Petition to US Trustee Mr. James W. Giddens for appointment of a Lehman Brothers Equity Committee" citiert ist...
Ratlos: Teras.
Was ich aber jetzt gerne Wissen würde, ob hier immer noch alles "Entspannt" und "Bullish" aussieht ???
Das echte Golden Cross trage ich immer noch am Hals, hier scheint es aus Blei zu sein...
LG
MITTWOCHS-Börse (KEINE Monats-Übersicht):
Date | Symbol | ShortVolume | TotalVolume | Market | %
2010-03-24| LEHDQ | 2.000 | 2.000 | O = 100,000
2010-03-24| LEHJQ | 85.150 | 219.665 | O = 38,764
2010-03-24| LEHLQ | 5.000 | 62.400 | O = 8,013
2010-03-24| LEHMQ | 2.512.173 | 7.978.040 | O = 31,489
2010-03-24| LEHNQ | 4.000 | 23.181 | O = 17,256
The Denver Post
Posted: 03/25/2010 01:00:00 AM MDT
A unit of Denver-based Janus Capital Group Inc. sold a $153.5 million claim on bankrupt Lehman Brothers Holdings Inc. to Merrill Lynch & Co., according to a court filing Wednesday. The purchase price wasn't disclosed.
More than $800 billion in claims have been filed against Lehman, and they trade frequently among banks and distressed debt investors
Read more: http://www.denverpost.com/headlines/ci_14752536#ixzz0jAmnT5am
das wäre natürlich der absolute hammer, wenn es zu einem ec kommen würde...werde mich gleich heute ransetzen und einen schönen brief an unseren richter schreiben...das sollte hier jeder machen!!!!!!
lg
alexfra die 1.
p.s. danke teras, dass du die anderen dockets durch gegangen bist...
24.03.2010 20:39
Fitch Affirms First Union-Lehman Brothers, Series 1997-C2; Assigns Outlooks and LS Ratings:
"Fitch Ratings affirms, assigns Loss Severity (LS) ratings and Rating Outlooks to First Union-Lehman Brothers Commercial Mortgage Trust II, commercial mortgage pass-through certificates, series 1997-C2, as follows:
--Interest-only class IO at 'AAA'; Outlook Stable;
--$21.5 million class C at 'AAA/LS2'; Outlook Stable;
--$121.2 million class D at 'AAA/LS1'; Outlook Stable;
--$33.1 million class E at 'AAA/LS1'; Outlook Stable.
The remaining classes F, G, H, J and K are not rated by Fitch. Classes L and M have been reduced to zero due to realized losses. Classes A-1, A-2, A-3 and B have paid in full.
Affirmations are due to the pool's stable performance and minimal future expected losses following Fitch's prospective review of potential stresses to the transaction. As of the March 2010 distribution date, the pool's certificate balance has paid down 83.8% to $357.2 million from $2.2 billion at issuance.
There are 87 of the original 422 loans remaining in the transaction, four of which have defeased (15.2% of the current transaction balance). There are two specially serviced loans (0.7%) as of the March 2010 remittance. The largest specially serviced asset is a multifamily property located in Gardner, KS, that transferred to special servicing in February 2010. Fitch expects losses of less than 1% of the remaining pool balance from the loans in special servicing and loans that cannot refinance at maturity based on Fitch's refinance test. These losses are expected to be absorbed by the non-rated classes"...
Mehr vom Text HIER:
http://www.finanznachrichten.de/...ns-outlooks-and-ls-ratings-004.htm
Die Kernfrage die jetzt noch aussteht . Was ist aus den Vermögenswerten in Höhe von fast 650 Mrd geworden. Haben die sich alle in Luft aufgelöst? Und die letzte Frage. Was passiert mit den Aktien. So wie in dem Artikel steht soll Leh aufgelöst weren!
Even dead financial institutions, it appears, are eligible for tax refunds from the federal stimulus.
"Today’s Wall Street Journal lead with a report that J.P. Morgan Chase was nearing a deal for a tax refund of nearly $2.6 billion, the latest example of a company taking advantage of a little-known part of President OBAMA’s economic stimulus program.
The stimulus law allows companies to apply losses from 2008 or 2009 to taxes paid five years ago, instead of the current two-year look back.
Another entity that may qualify for the stimulus refund is the estate of defunct LEHMAN Brothers. The firm said in a December 2009 securities filing said that it “was currently evaluating the potential impact of the five-year net operating loss carry-back provision recently enacted into federal law.”
LEHMAN already collected a $350 million refund in 2009 by carrying back losses to previously paid taxes.
Since the financial crisis has heightened the political calculations on everything at the intersection of Wall Street and the Washington beltway, it is natural to wonder which is worse in terms of the public perception on this: A refund going to J.P. Morgan or Lehman Brothers?"...
Und zur weiteren Darstellung, wo auch mit einer hübschen GRAPHIK
aus "Return of the Living Dead, Part II" gezieret, geht es dann HIER:
http://blogs.wsj.com/deals/2010/03/24/...lehman-gets-a-fat-tax-refund
Im letztenSpiegel Nr.10 wird Marsal mit der sinngemäßen Aussage zitiert: Zum Schluss bleiben 40-60 Milliarden über auf der Habenseite!!!
Was bleibt da rechnerische für die Commons?
Das ist für mich die alles entscheidende Frage. Wenn es so ist, dann wäre ein EC mehr als notwendig für uns!!!
25.03.2010 11:49 Uhr - MITTELHESSEN
Von Michael Giers
97 Prozent der Kunden, die bei der Sparkasse Oberhessen Zertifikate der pleitegegangenen US-Investmentbank Lehmann Brothers gekauft hatten, haben das Rückkauf-Angebot des oberhessischen Geldinstituts angenommen. Darauf wies dessen Vorstandsvorsitzender Günter Sedlak in der Bilanzpressekonferenz des kommunalen Kreditinstituts hin.
Die Sparkasse Oberhessen hatte im vergangenen Jahr ihren Kunden, die von der Insolvenz der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers betroffen sind, ein konkretes Angebot gemacht. Diese Offerte beinhaltete, all jenen, die über die Sparkasse Oberhessen Zertifikate von Lehman erwarben, bei einem Rückkauf 50 Prozent des Nominalwertes zu zahlen. Wie Vorstandsvorsitzender Günter Sedlak nun mitteilte, nahmen 97 Prozent der Betroffenen diese Offerte an.
„Das war offenbar der richtige Weg, denn das Vertrauen der Kunden ist für uns das wichtigste Gut. Deshalb hatten wir uns zu diesem Schritt entschlossen.“ Verwaltungsratsvorsitzender Joachim Arnold, Landrat des Wetteraukreises, wies in dem Zusammenhang darauf hin, dass es auch Leute gäbe, die ihre Lehman-Papiere behalten wollen, denn schließlich sei ja kein Totalverlust zu verzeichnen, und einige hofften auf bessere Zeiten. Jene, die auf eine gerichtliche Auseinandersetzung mit der Sparkasse hinausgingen, seien leicht auszurechnen. Arnold: „Das ist eine Handvoll.“
Landrat Arnold erklärte auch, dass die Anteilseigner der Sparkasse Oberhessen, nämlich die Landkreise Wetterau und Vogelsberg, von dem Geldinstitut derzeit keine finanziellen Ausschüttungen erwarten können. „So leid mir das tut, denn die kommunalen Kassenlagen sind bekanntermaßen schlecht.“ Wichtiger aber sei, dass die Sparkasse genügend Eigenkapital bilden könne, um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Deswegen müssten beide Kreise auch in den kommenden Jahren auf Zuwendungen des Geldinstituts verzichten.
Das seit der Finanzkrise schlechte Image der Großbanken, räumt Sedlak ein, habe sich überall breitgemacht und zu Unrecht auf die regionalen Häuser übertragen. Offenbar insbesondere bei jungen Leuten. „Früher hatten wir alljährlich 400 bis 500 Bewerbungen auf unsere Ausbildungsstellen. Jetzt sind es etwa 300, was trotzdem recht gut ist.“
Docket #7734: 3/23/2010 Motion to AUTHORIZE: Motion of LEHMAN Brothers Holdings Inc. Pursuant to Federal Rule of Bankruptcy Procedure 9019 for AUTHORIZATION and APPROVAL of Certain SETTLEMENTS with the Internal Revenue Service filed by Shai Waisman on behalf of Lehman Brothers Holdings Inc. with hearing to be held on 4/14/2010 at 10:00 AM at Courtroom 601 (JMP) Responses due by 4/7/2010, (Waisman, Shai)
Debtor: Lehman Brothers Holdings Inc.
Related: none
Centraler EINSPRUNGS-Link:
http://chapter11.epiqsystems.com/docket/...aspx?rc=1&WebAlias=LBH
Und nach dessen Anclicken geht's dann HIER zum DOCUMENT des Docket's #7534:
http://chapter11.epiqsystems.com/document/....aspx?DocumentId=1157777
Doch sind die darin aufgelisteten EINIGUNGEN mit dem Internal Revenue Service IRS (also mit dem FINANZ-Amt) am besten als klärendes VOR-Geplänkel zu denen als Tax-Carrybacks wie auch als Tax-Carryforwards nutzbaren Net Operating Losses (NOLs) unserer LEHMAN Brothers in Höhe von 48 MILLIARDEN U$-Dollar verständlich...