Lehman Brothers Holdings Inc. (LEH)
Seite 110 von 568 Neuester Beitrag: 28.01.25 14:39 | ||||
Eröffnet am: | 10.09.08 00:34 | von: Abenteurer | Anzahl Beiträge: | 15.198 |
Neuester Beitrag: | 28.01.25 14:39 | von: jacky6 | Leser gesamt: | 2.228.329 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 422 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 108 | 109 | | 111 | 112 | ... 568 > |
Allen ein erholsames Wochenende
hahaha
> Es ist ja eine insolvenz... Wer wird denn da zuerst ausbezahlt -
> Gläubiger oder Aktionäre?
LOOOOOOOOOOL :))) Der war gut. Ehrlich!
Monday February 2, 05:05 PM Source: Financial Express
Lehman Brothers hiring a major way: Report
Lehman Brothers, the banking major which collapsed into bankruptcy under huge obligations, has surprisingly become the hottest place for the job seekers on the Wall Street, with the firm recruiting back as many as 200 employees and still looking for more, a media report says.
Lehman, left with seven billion dollar in cash and more than 1,400 private investments valued at 12.3 billion dollar after the sale of many of its businesses to Barclays PLC and Nomura Holdings Inc, has become attractive for those looking for jobs amid the massive layoffs being announced by other financial services majors.
Alvarez and Marsal, a New York-based restructuring firm, appointed by the collapsed 158-year old investment bank's board to administer the bankrupt company's estate, had kept 130 Lehman employees on the firm's payroll.
In an interview to the 'Wall Street Journal', Lehman Brothers Holdings Chief Executive Officer Bryan Marsal said, "It has also recruited back more than 200 former Lehman employees, and is still hiring staff to handle targeted areas such as derivatives and real-estate holdings".
The report by the 'Wall Street Journal' stated that the wages at Lehman are not that great by past standards, but there are hidden benefits as it could take two years or more to wind down the firm and such a timeline promises the kind of job security that is a rarity on Wall Street on Monday.
Besides, the company has also allowed its former Chairman and CEO Richard Fuld, who was removed from the payroll on the first day of the new year, to keep an office at the firm.
"We asked him to stay if he has nowhere better to go," said Marsal, who is also co-founder of Alvarez and Marsal, on the decision to hold back the former chief executive. "He's been very good about making himself available for questions about Lehman assets," he added.
nicht gut an .... kein gutes Verhältnis für die verbleibenen common shares...
-------------------------------
Der Grund: Noch lagern Werte über 44 Milliarden Dollar in den Trümmern der Bank. Sie gilt es, sorgfältig aus den Ruinen zu lösen – rechtskonform und möglichst gewinnbringend für die Gläubiger, die auf 150 Milliarden an Krediten sitzen. Die ganze Auflösung dürfte laut «WSJ» rund zwei Jahre dauern
-------------------------------
hahaha
http://bazonline.ch/wirtschaft/...ein--auch-den-ExChef/story/24238557
"In einer Gesellschaft würden die derzeit mit 43 Milliarden Dollar bewerteten Immobilienwerte der Bank gebündelt, so der Plan. In das zweite Unternehmen kämen Beteiligungen und andere Investments. Die Aktien würden demnach in einem Treuhandfonds verwaltet."
Jetzt die Gretchenfrage: Werden die common shares mit überführt?....und zu welchen Konditionen....?
Meine Meinung: Die alten Aktien sind Geschichte und wertlos.....schade drum!
hahaha
Meinung gelesen, die noch an die alten shares glaubt....geht wohl nichts mehr....Chart spricht Bände...
hahaha
gruss
heute wurden mal wieder grosse bloecke aus dem ask gekauft und dann mit kleiner stueckzahl der kurs untengehalten.
bin gespannt wie die naechsten monate ablaufen werden.
Donnerstag, 22. Januar 2009
Auf dem Höhepunkt der Krise sieht alles schwarz aus. Alles ist zu risikoreich, wertlos, sinnlos. Doch die Zeit rinnt unaufhörlich weiter, und viele Dinge entscheiden sich erst viel, viel später als gemeinhin gedacht. Und dann oft gar nicht so katastrophal.
Wenn man sich gegenwärtig einmal im Internet unter den verfallenen Anleihen diverser Schuldner umsieht, findet man zum Teil abenteuerliche Renditen. Die Spitzenrendite, die mir bisher begegnet ist, liegt bei 432.876.028 %. Sie wird allerdings nicht so leicht zu verwirklichen sein, wie man sich vorstellen kann, schließlich bezieht sie sich auf eine Anleihe der Lehman Brothers, deren getaxter Kurswert derzeit gerade noch 0,01 % des Nominalwertes ausmacht. Und Lehman Brothers ist in Konkurs.
Ein Konkurs bedeutet jedoch keinesfalls, dass die Schulden des Unternehmens wertlos sind. Konkurs bedeutet, dass das Eigenkapital aufgezehrt und die Gesellschaft überschuldet ist. Ein Unternehmen mit einer Bilanzsumme von 100 und einem Eigenkapital von 5, ist, grob gesprochen, dann pleite, wenn die 5 Einheiten Eigenkapital verloren sind. Doch das heißt, dass immerhin noch bis zu 95 % der Verbindlichkeiten gut besichert sein können.
Bei Lehman Brothers wird das sicherlich nicht der Fall sein. Und dennoch: Dass sämtliches Vermögen dieser Gesellschaft, von dem man heute so salopp, aber letztlich in weitgehender Unkenntnis, von ?toxic waste? spricht, wertlos sein wird, ist beinahe auszuschließen.
Ich habe seinerzeit den großen Crash von Bernie Cornfields IOS sehr nah miterlebt, da mir ein paar von deren Papieren vererbt worden sind, und weiß noch sehr genau, wie es über Jahre und Jahrzehnte hinweg, immer wieder neue Liquidationsausschüttungen gab. Im Endeffekt haben die Anleger hier ?nur? 75 % des eingesetzten Kapitals verloren. 25 % flossen also wieder zurück. Gar nicht so schlecht in einer Zeit, in der die Deutsche Bank zu einem Neuer-Markt-Wert verkommen ist, mit einem weit höheren Kursverlust.
Ich habe keine Ahnung, welche Assets Lehman Brothers in seinen Büchern hat und wie es mit den Verbindlichkeiten aussieht. Dass hier jedoch mehr verloren wird als bei IOS, kann ich mir kaum vorstellen. Schließlich haben wir es hier nicht mit Betrug zu tun. Und Konkursverfahren dauern gemeinhin extrem lange. IOS ging 1973 in Konkurs, und bis heute ist dieser noch nicht vollständig abgewickelt. Bis der Lehman-Konkurs in die entscheidende Abwicklungsphase geht, da bin ich mir sicher, werden die Marktverhältnisse völlig anders sein, und dann wird auch das, was heute als ?toxic waste? diffamiert wird, wieder Marktpreise erzielen.
Aus diesem Grunde bin ich derzeit auf der Jagd nach Lehman-Papieren. Das ist jedoch nicht einfach, denn fast nirgendwo geht etwas um. Papiere, die zu 0,01 % getaxt werden, sind umsatzlos. Andere wiederum notieren 7 Geld / 15 Brief, allerdings auch materiallos. Eine kleine Tranche habe ich bereits gekauft, zu 1 % des Nominalwertes, doch es kann sein, dass ich hier ein nachrangiges Papier erwischt habe.
Doch genau das verdeutlicht die ganze Malaise, in der wir uns gegenwärtig befinden, für mich viel klarer als alles, was ich zuvor erlebt habe. Niemand weiß, was alle diese Papiere verbriefen. Als normaler Anleger haben Sie keine Chance, und selbst die Banken werden kaum schlau aus dem, was sie in den Stammdaten zu den entsprechenden Papieren finden. Das ist das Problem, das uns derzeit nach unten reißt.
Doch ich habe Zeit und Geduld und möchte unbedingt mit eigenem Geld erleben, wie die Lehman-Geschichte einmal zu Ende geht. Denn Fett ist ein Geschmacksträger, Geld hingegen ein Erfahrungsträger.
Bernd Niquet
Die GoingPublic Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands großem Kapitalmarktmagazin. Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint wöchentlich in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.
ISIN US5249081002 DE0005140008
AXC0093 2009-01-22/13:02
Author: dpa-AFX - goingpublic.de
Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.
http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=090203002
Sollte es eine Regelung geben, die Altaktionäre von Neueinsteigern zeitlich trennt, würde dies die relativ geringen Umsätze wie auch das Halten von größeren Paketen erklären.
Die Frage bleibt, ob es gewollt sein wird, daß Käufer zwischen 0,02-0,04 US-$ bei einer möglichen Auferstehung partizipieren dürfen....?....hier bleibe ich sehr skeptisch....wäre m.E. einmalig in der Börsengeschichte...
Gruss
hahaha
hätte in den bestehenden Thread eingefügt werden müssen
ausserdem, wer hat das geruecht in die welt gesetzt das die aktien die nach dem tag x gekauft wurden ihren wert verlieren? quellenangabe bitte, wuerde diesen artikel gerne lesen, denn bis jetzt habe ich noch nichts darueber im internet gefunden.
ausserdem, waeren diese aktien die nach den tag x gekauft wurden wertlos, wuerde zum jetzigen zeitpunkt keiner aktien kaufen und der kurs waere bei 0,001$ da alle ihre restbestaende zu jeden preis verkaufen wuerden, bevor sie ja angeblich keinen wert mehr haben werden. (laut den geruechten)
danke
ich für meinen teil, stelle mir noch immer die frage, warum vor einiger zeit einigen aktionären verboten wurde lehman common shares zu kaufen oder zu verkaufen, und zwar ab einem bestimmten stichtag. betroffen waren aktionäre, die mehr als einen bestimmten prozentanteil der common shares besessen haben. leider finde ich die info darüber auf die schnelle nicht mehr, und auch keine info darüber ob das verbot noch gilt oder nicht mehr. es wurde damals übrigens (wenn ich mich richtig erinnere) auf antrag von lehman vom gericht so angeordnet. falls das verbot noch gilt, dann können/dürfen die größten anteilseigner weder kaufen noch verkaufen. ich lasse jetzt einmal dahingestellt was das bedeutet, bzw. bedeuten könnte. bzw. was es bedeuten würde, wenn man dann plötzlich sagt die aktionäre sind hiermit enteignet, wobei die größten anteilseigner ebenfalls leer ausgehen, und zwar ohne die möglichkeit sich vorher von ihren aktien zu trennen, auch wenn es nur ein paar cent pro stück wären, weil sie eben nicht handeln dürfen... manchmal sind die dinge ein wenig anders als es auf den ersten blick aussieht. und es wäre möglich, dass hier etwas gespielt wird, mit ungewissem ausgang.
übrigens, siehe "First Meeting of Creditors / 341 Meeting – January 29, 2009"
auf der seite http://www.lehmanbrothersestate.com .... da kann man dann unter anderem lesen: "Objective is to position the Debtors for exit from
bankruptcy in 18-24 months.", was auch immer das bedeuten mag... bzw. was auch immer man damit verfolgt so etwas zu sagen/schreiben. ein gewinner steht aber auf jeden fall schon fest: a&m.
laut deiner aussage lesse ich aber nicht das die gekauften aktien nach den tag x wertlos werden.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/449373/index.do
2. Die zeitliche Sperre (14. Oktober) ist ausreichend an allen Boards diskutiert worden, und kann man so auch in einschlägigen Medien nachlesen.
3. Hier werden Aktien nur noch getradet....von Kauf mit Anlagehintergrund kann wohl keine Rede mehr sein.
Auch heute ist der Wert wieder schwach...TH scheint einmal mehr der erste Kurs gewesen zu sein...
Gruss
hahaha