Volkswagen Vorzüge
Autokonzern in der Krise
Gewinnwarnung bei Volkswagen
Der angeschlagene Autobauer Volkswagen schraubt zum zweiten Mal binnen weniger Monate seine Prognose herunter. Der Konzern verdient wahrscheinlich vier Milliarden Euro weniger als 2023. Auch Großaktionär Porsche SE folgt mit einer Gewinnwarnung.
Der angeschlagene Autobauer Volkswagen schraubt zum zweiten Mal binnen weniger Monate seine Ergebnisprognose herunter. Das Unternehmen stimmte die Anleger am Freitag auf einen rückläufigen Absatz und eine geringere Rendite ein. Volkswagen verwies auf ein herausforderndes Marktumfeld. Zudem seien die Geschäfte bei der Kernmarke Volkswagen, bei der Nutzfahrzeugsparte und bei der Eigenfertigung von Autokomponenten schlechter gelaufen als ursprünglich erwartet.
Der Umsatz dürfte nun mit 320 Milliarden Euro knapp unter dem Vorjahresniveau bleiben, teilte VW weiter mit. Bislang war das Unternehmen von einem Plus von bis zu fünf Prozent ausgegangen. Der Konzern erwarte ein operatives Ergebnis in der Größenordnung von 18 Milliarden Euro. Das wären rund vier Milliarden Euro weniger als 2023.
Die Rendite werde mit 5,6 Prozent niedriger ausfallen als zuletzt mit 6,5 bis 7,0 Prozent vorhergesagt. Mit neun Millionen Autos dürften etwas weniger verkauft werden als im Jahr 2023, hier hatte VW zuletzt bis zu drei Prozent Plus erwartet. In der Finanzsparte dürfte sich zudem die Trennung vom Russland-Geschäft negativ bemerkbar machen. Der Bereich Finanzdienstleistungen werde voraussichtlich ein operatives Ergebnis von 3,2 Milliarden Euro erreichen. Das sind 800 Millionen Euro weniger als bislang erwartet.
Das Unternehmen wies zudem auf eine Verschlechterung des makroökonomischen Umfelds hin und warnte, daraus könnten sich weitere Risiken insbesondere für die Markengruppe Core ergeben. Zu der Markengruppe gehören neben VW und VW Nutzfahrzeuge auch die Marken Škoda und Seat.
Unmittelbar nach der Volkswagen AG senkte auch die Porsche SE die Gewinnprognose. Die Holding der Familien Porsche und Piëch hält 31,9 Prozent des Volkswagen-Kapitals. Sie teilte mit, das Konzernergebnis nach Steuern werde nun wahrscheinlich zwischen 2,4 und 4,4 Milliarden Euro liegen. Bislang lag die Erwartung etwa eine Milliarde Euro höher.
Volkswagen hatte erst Anfang September seinen Sparkurs verschärft und das unter anderem mit der hartnäckigen Flaute am europäischen Automarkt begründet. Finanzchef Arno Antlitz (54) sprach von zwei Millionen Autos, die jährlich in Europa weniger verkauft würden als vor der Corona-Pandemie. Für Volkswagen als Marktführer mit einem Marktanteil von ungefähr einem Viertel bedeute das, dass jährlich 500.000 Fahrzeuge fehlten...
Wenn die Vernunft siegt, sinken die Kosten stärker als die Einnahmen. Die Folge: der Gewinn steigt sogar bei sinkenden Umsätzen. Was das mit dem Kurs macht, kann man sich ausmalen.
Wollen wir also hoffen, daß auch die Arbeitnehmer und ihre Vertreter den Schuß gehört haben ...
VW Stammaktien
aktueller Kurs: 27.09.2024, 21:55 116,27 USD +2,70% Nasdaq Other OTC
https://www.boerse-live.at/de/...html#/stock-details/tts-630562/chart
VW-ADRs ( Stammaktien )
aktueller Kurs: 27.09.2024, 21:59 11,44 USD +1,06% Nasdaq Other OTC
https://www.boerse-live.at/de/...l#/stock-details/tts-147812345/chart
Aber es ist ja alles easy. Wieso mache ich mir eigentlich Gedanken um mein Investment? Viele andere Aktien wären besser gewesen und sind es auch in der Zukunft. Aber naja, auch wenn ich nur eine kleine Position habe, muss eben jeder mal Lehrgeld zahlen...
China Einzelhandel 1-1-2024 bis 31-8-2024
VW ID.3 55.518 Auslieferungen Fahrzeuge + 100,2%
VW ID.4 X 19.610 Auslieferungen Fahrzeuge + 64,8%
VW ID.4 Crozz 24.906 Auslieferungen Fahrzeuge + 40,0%
VW ID.7 Vizzion 5.046 Auslieferungen Fahrzeuge new
https://bestsellingcarsblog.com/2024/09/...eapmotor-at-all-time-high/
https://www.volkswagen-group.com/de/ad-hoc/...schaeftsjahr-2024-18698
VW mit Gewinnwarnung ein KGV von 4
22,6 Mrd. Euro Operative Ergebnis Jahr 2023
18,0 Mrd. Euro Operative Ergebnis Jahr 2024
31,98 Euro Gewinn pro Aktie Jahr 2023 KGV 3
_________ Gewinn pro Aktie Jahr 2024 KGV 4
Die Tesla Aktie wird mit einen KGV von 100 bewertet.
https://raiff.ttweb.net/drb/...947362&siteID=rlbooe&template=
Die VW Aktie mit KGV 4 ist noch immer billig
https://raiff.ttweb.net/drb/...459212&siteID=rlbooe&template=
Tesla Aktie KGV 100 ( Tesla hat über 50% Gewinneinbruch im Jahr 2024 )
4,02 $ Tesla Ergebnis je Aktie Jahr 2022
4,73 $ Tesla Ergebnis je Aktie Jahr 2023
0,34 $ Tesla Ergebnis je Aktie im 1 Quartal 2024
0,42 $ Tesla Ergebnis je Aktie im 2 Quartal 2024
VW Aktie KGV 4 ( VW hat 20% Gewinneinbruch im Jahr 2024 )
29,63 € VW Ergebnis je Aktie Jahr 2022
31,92 € VW Ergebnis je Aktie Jahr 2023
6,55 € VW Ergebnis je Aktie im 1 Quartal 2024
6,21 € VW Ergebnis je Aktie im 2 Quartal 2024
Die VW Aktie hat einen Buchwert je Aktie von 350,48 Euro, wenn der Wasserkopf entfernt ist steht der Aktienkurs über 200 Euro.
Wenn die Tesla Aktie Blase platzt hat man 90% Wertverlust für immer.
und zwar mit einem großen Wurf und nicht nur mit ein bisschen Aussetzung einer Lohnerhöhung.
Abbau von rd 25.000 Arbeitskräften und Lohnverzichte.
Die neuen Autos werden mE den Marktnerv treffen.
Wir fahren einen ID3 und ehrlich gesagt, das Auto ist sehr gut. Es fährt sich phantastisch und von irgendwelchen Aussetzern von irgendwas hatten wir noch nie.
Der Kollege mit seinem Tesla hat da ständig irgendein Theater.
Sie müssen günstiger werden ohne auf technischen gadgets und ausstattungsmerkmale und Assistenten zu verzichten. Blume wird das hinbekommen, einen halbseidenen Kompromiss wird es nicht geben, dafür steht Zuviel auf dem Spiel. Das weiß auch die Politik.
Ich sehe Volkswagen dann wieder beim rd 200 Euro. Meine Meinung.
Alle wissen immer nur etwas negatives, aber in Wirklichkeit ist VW auf einem besseren stand als Tesla.
Und das schlimme ist immer die solche aussagen machen noch nie ein ID gefahren haben.
Autokrisen laufen doch normalerweise so, dass Händler auf Halden unverkaufter Autos sitzen und ihren Rost ansetzenden Hofbestand mit Riesenrabatten zu lichten versuchen, was dann aber eben nicht mit 10% Preisanstieg seit April einhergehen sollte, sondern eher mit 20% Minus.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle25262538.html
Neuwagen sind deutlich teurer
Neuwagen sind hierzulande zuletzt deutlich teurer geworden. Die durchschnittlichen Transaktionspreise für die 20 beliebtesten Verbrenner haben seit April kräftig angezogen, wie eine Auswertung des Branchenexperten Ferdinand Dudenhöffer ergibt. Auch Elektroautos legten zu, allerdings deutlich langsamer, wodurch der Preisabstand zwischen den beiden Antriebsarten geschrumpft ist.
Für September stellt Dudenhöffer bei den 20 wichtigsten Verbrennern im Schnitt Transaktionspreise von rund 33.000 Euro fest. Das waren gut 10 Prozent mehr als noch im April. Bei den wichtigsten Elektroautos verlief der Anstieg deutlich langsamer. Hier ging es um gut 4 Prozent auf 40.500 Euro nach oben. Die Werte müssen zwar mit einer gewissen Vorsicht interpretiert werden, weil sie ohne Gewichtung der Absatzzahlen der einzelnen Modelle errechnet wurden, sie geben aber dennoch einen guten Blick auf die Entwicklung des Marktes.
Richtig bzw. neu ist aber, dass demnächst eine Reorganisation bzw. Umstrukturierung der Technischen Entwicklung bei Audi erfolgen und die Baureihenverantwortung analog Porsche steigen soll. Ziel: Schneller, schlanker und sicherlich auch kostengünstiger entwickeln.