Klima-Sau Gabriel!
Heftige Kritik am Umweltminister
Fehlt ausgerechnet unserem Umweltminister das Umweltbewusstsein, wenn er auf Reisen geht?
Sigmar Gabriel (48, SPD) ließ sich von einem Regierungs-Jet aus seinem Mallorca-Urlaub zu einer Kabinettssitzung nach Berlin einfliegen. Auf dem Flug war er der einzige Passagier in der Challenger CL 601, in die 20 Passagiere passen.
Die Fliegerei bringt ihn mal wieder in die Kritik: Bundesumweltminister Sigmar Gabriel – hier in einem Flugsimulator des Airbus A 310Foto: Frank Ossenbrink
Das geht aus dem Bericht der Flugbereitschaft des Verteidigungsministeriums für das 2. Halbjahr 2007 hervor, der BILD vorliegt.
Gabriel nutzte die Maschine am 8. August 2007 für den 1660 Kilometer langen Flug aus seinem Urlaubsort Mallorca nach Berlin. Noch am selben Tag flog er mit der Challenger von Hannover zurück nach Mallorca (1530 Kilometer) – wieder allein.
Pro 1000 Reise-Kilometer stößt der Jet mehr als 7 Tonnen Kohlendioxid aus. Macht beim Gabriel-Trip (insgesamt 6380 km) 44,66 Tonnen Kohlendioxid.
Die Touren, die der Regierungs-Jet für Sigmar Gabriel machte: Leer von Berlin nach Mallorca, mit dem Minister allein an Bord zurück nach Berlin, von Hannover mit Gabriel zurück auf die Insel, leer dann zurück wieder nach Berlin. Gesamtstrecke: 6380 Kilometer
Der Solo-Flug sorgt deshalb nun für Ärger! Opposition und Bund der Steuerzahler sind empört. Bärbel Höhn (55), stellv. Fraktionschefin der Grünen, zu BILD: „Reden und Handeln beim Klimaschutz lagen bei Herrn Gabriel schon immer meilenweit auseinander.“
Auf BILD-Anfrage begründet Gabriel seine Reise mit einem Wunsch des Kanzleramts. Er habe seinen Urlaub unterbrechen sollen, um die Beschlussfähigkeit des Kabinetts zu gewährleisten. Gabriel: „Ich war einer ausdrücklichen Bitte von Kanzleramtsminister de Maizière nachgekommen, obwohl ich bereits einmal meinen Urlaub unterbrochen hatte.“
Der Dienst habe morgens um 8 Uhr mit der Vorbereitung der Kabinettssitzung begonnen. „Im Zusammenhang mit dieser Unterbrechung habe ich weitere Dienstgeschäfte erledigt.“
Die Flugbereitschaft darf allerdings nur genutzt werden, falls es keine Alternativen gibt. Gabriel: „Die Prüfung durch die zuständigen Mitarbeiter im Ministerium ergab, dass keine nutzbare Alternative bestand
die sind auch immer mit den alten VW-Bussen,
die mehr Öl als Benzin gebraucht haben,
permanent unterwegs gewesen !
Auch bei diesen Aposteln ist die Natur nur ein Alibi -
um einen Vorteil herauszuholen !
Beim Joschka hat das gut funktioniert -
der hätte ohne dieses Alibi lebenslänglich für wenig Geld Taxifahren müssen !
Kaum jemand fährt stinkigere Autos,
als diese Wählerschaft aus der (ebenfalls stinkigen) Subkultur !
zu#32
Herr Gabriel, als Wasserprediger, hätte die Freiheit gehabt diesen Wunsch abzulehnen. Im Nachhinein, den Flug mit dem "Wunsch der Oberin" zu entschuldigen, ist ein schäbiger Versuch die eigene Dummheit auf andere abwälzen zu wollen.
Wie viel Kerosin brauch eigentlich die alte Gurke der Flugbereitschaft? Sind es 10 Tonnen / 1000 km, oder noch mehr? "Um die Beschlussfähigkeit des Kabinetts zu gewährleisten" hat Gabriel das Verheizen von 45.000 Liter Kerosin, oder mehr, mit seinem Gewissen vereinbaren können.
Ein durchschnittlicher Autofahrer muß, um die gleiche Spritmenge zu verheizen, 30.000 km oder mehr fahren.
MfG/Johannah
Was da jetzt an Verbrauch vorliegt, wieviel der durchschnittliche Autofahrer dafür fahren muss, das kann ich vor lauter Empörung jetzt gerade gar nicht ausrechnen.
Gruß
Talisker
Wenn man nicht so eine Frohnatur wie ich bin, könnte man sich schon aufregen. Zumindest hätte ich Verständnis.
Für mich ist alles nur noch ein Kasperleverein mit der Lizenz zum melken.
Minister Gabriel in Widersprüche verstrickt
Die „Solo-Flug-Affäre“ von Bundes-Umweltminister Sigmar Gabriel (48, SPD) – für 50·000 Euro flog der Politiker allein mit einem Regierungs-Jet (20 Plätze) aus seinem Urlaubsort Mallorca im August 2007 zu einer Kabinettssitzung nach Berlin (BILD berichtete).
Jetzt kommt heraus: Der Minister war an dem Tag nicht nur dienstlich unterwegs, sondern auch privat!
Dabei hatte Gabriel BILD schriftlich mitgeteilt, dass er nach der Kabinettssitzung noch weitere Dienstgeschäfte erledigt habe. Gabriel: „Ich habe neben einer Besprechung mit meinem Staatssekretär, Rücksprachen im Ministerium, verschiedene in der Urlaubszeit aufgelaufene Aktenvorgänge bearbeitet.“ Einen Rückflug mit einer Linien- oder Charter-Maschine (Air Berlin, 16.10 Uhr) habe er deshalb nicht nutzen können.
Doch das war offenbar nur die halbe Wahrheit!
Gegenüber der Nachrichten-Agentur „AFP“ räumte der Minister gestern Nachmittag ein, auch private Dinge erledigt zu haben. Er habe seine pflegebedürftige Mutter in Goslar (Niedersachsen) besucht. Nach eigenen Angaben fuhr er mit dem Zug von Berlin nach Hannover. Um 18 Uhr sei er mit der Flugbereitschaft der Bundeswehr zurück nach Mallorca geflogen.
FDP-Haushaltsexperte Jürgen Koppelin bezeichnete Gabriel als „Wiederholungstäter“.
Pikant: Um den Rückflug Gabriels von Hannover nach Mallorca zu ermöglichen, musste nach BILD-Informationen ein weiterer Jet der Flugbereitschaft der Bundeswehr aus Köln angefordert werden.
Ich kenne keinen Menschen der für jeden Scheiss soviel Verständnis aufbringt wie du.
Entweder bist du ein Heiliger oder du warst schon 5 Jahre nicht mehr vor der Tür. Kann natürlich auch sein, dass du im Schlaraffenland lebst.
2. Ich habe hier in diesem Thread für rein gar nichts Verständnis aufgebracht.
3. Ich habe hier in diesem Thread nur Unverständnis aufgebracht. Für blödsinnige Übertreibungen mangels Wissen. Und das bei jemandem, der ansonsten auf gut recherchierte Nachrichten steht. (Kleiner Insiderwitz, aber gerade aktuell)
Gruß
Talisker
Die Steuerzahler sollen künftig für Dienstreisen von Politikern Klimaschutzabgaben berappen. Das Bundesumwelt- und das Bundesfinanzministerium haben schon entsprechende Mittel beantragt.
weiter unter:
http://www.focus.de/politik/deutschland/...sen-zahlen_aid_296165.html
so so, wir sollen doppelt zahlen der spinnt doch der Sigmar!
sowas können sich nur Politiker einfallen lassen die ein schlechtes Gewissen haben.
schönes Wochenende noch.
Die Steuerzahler müssen für Dienstreisen von Politikern vorerst keine Klimaschutzabgaben berappen. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben.
weiter unter:
http://www.focus.de/politik/deutschland/...euerzahler_aid_297050.html
untragbar diese Politiker :-(
17.08.2008 webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us Facebook MySpace Schrift:
FLUGBEREITSCHAFT
Helikopter-Trip nach Zürich bringt Schavan in Bedrängnis
26.500 Euro für 146 Kilometer: Forschungsministerin Annette Schavan wird wegen der Nutzung der Bundeswehr-Flugbereitschaft kritisiert. Die CDU-Politikerin flog im Helikopter von Stuttgart nach Zürich - für einen Vortrag und ein Interview. Der Linienflug hätte 329 Euro gekostet.
Berlin - Teures Vergnügen: Grüne und Bundeswehrverband reagierten mit Unverständnis und warfen der CDU-Politikerin in der "Bild am Sonntag" Geldverschwendung vor. Eine Ministeriumssprecherin wies die Vorwürfe umgehend zurück, bestätigte aber, dass Schavan am Nachmittag des 20. Mai mit einem Bundeswehr-Hubschrauber geflogen sei, um von Stuttgart nach Zürich zu einer Vortragsveranstaltung zu gelangen.
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Aber ist ja CDU und da findens dann alle doch ok, dass sie nicht mit dem Pöbel Linie fliegt, sondern kurz mal 26 000 Euro raushaut.....
Uns Ulla hat sich aber den Dienstwagen nach Spanien bringen lassen, um abends angemessen Paella essen gehen zu können. Der Besuch der deutschen Gemeinde *lach* in Denia war doch nur der Vorwand, um juristisch auf der sicheren Seite zu sein. Moralisch hat die Frau verschissen, da kannst Du die Dinge drehen und wenden wie Du willst.