Kaufsignal bei Gagfah
Dabei gibt es so viele schöne andere Mädels, mit denen sich gerade in den letzten 14 Tagen super Trading machen lässt.
Es lebe die Börse!
am besten wäre "pleitekandidat-kein gag!"
arme anleger hier... was habe ich euch gewarnt..;)
mioinvestor depesche
... und mit ihr auch die Deutsche Bank massiv Geld verlieren. Wirklich?
Dieser Fall zeigt, wie ohne jedwede Rücksichtnahme und unter Umgehung gesetzlicher Regelungen ( Pseudositz in Luxemburg ) die spätere Insolvenz offensichtlich bewußt einkalkuliert worden ist.
Die Insolvenz ist Teil dieser Gewinnkalkulation.
Bis zur Insolvenz wird möglichst viel Kapital herausgezogen. Dass Fortress diesen Weg mit Kalkül und von Anfang an geht, zeigt das bisherige Verhalten:
Mängel werden einfach nicht behoben. Instandhaltungskosten gehören einfach nicht zu diesem Geschäftsmodell. Selbst die MilliardenKlage der Stadt Dresden wird diesen Investor nicht daran hindern, unerschüttert und bis zur letztinstanzlichen Rechtsgültigkeit aus den laufenden Mieteinnahmen das Maximum herauszuziehen.
Das Mietrecht sieht ganz alt aus, wenn der Mieter ein Mietnomade ist - es sieht aber leider noch viel älter aus, wenn der Vermieter eine skrupellose Heuschrecke ist, zu deren Gewinnkalkulation die spätere Insolvenz gehört.
Bis der Instanzenweg ausgeschöpft ist und das wird bis zum EUGH noch Jahre dauern, werden weiter maximale Profite herausgeholt. So einfach geht das.
Bei dieser Strategie sind verlorene Mietmängelklagen lediglich "Kostenstellen". Der Investor und sein Co-Investor die Deutsche Bank wissen: Allenfalls ein kleiner Teil der Mieter wird seine Mietmängel gerichtlich geltend machen. Der brave Mieter wird sich dreimal überlegen, gegen seinen Mieter zu klagen. Wer legt sich gerne mit einem übermächtigen Konzern an ? Noch dazu wenn dieser seinen Sitz im Ausland hat ?
Nur dann, wenn der Gesetzgeber sich aufrafft, das Rechtsinstrument der "Mietsammelklage" ins Mietrecht aufzunehmen, wäre eine Chance für Mieter auf Augenhöhe gegeben. Wirklich ? Leider ein Nein: Dies alleine würde noch längst nicht ausreichen. Es wäre lediglich ein Feigenblatt, mit dem sich Politiker schmücken könnten.
Wirkliche Augenhöhe wäre erst dann erreicht, wenn dem Vermieter Enteigung droht - sofortige Enteigung im Wege der Einstweiligen Verfügung. Das Verfügungsrecht kennt zwei Instanzen, die zeitnah - innerhalb von einem Vierteljahr rechtswirksam zum Verfügungsurteil kommen. Und würde das jetzt endlich den Mieter auf Augenhöhe heben? Wirklich ? Leider wieder ein NEIN. Nach der Verfügung kann im Hauptsacherverfahren weiter trefflich gestritten werden und dies durch den vollen Instanzenzug.
Erforderlich ist der sofortige Vollzug der rechtswirksamen Verfügung - die Löschung aus dem Grundbuch durch das Grundbuchgericht noch vor dem Hauptsacherverfahren.
Die Heuschrecke darf dann gerne den weiteren Rechtsweg beschreiten und Klage im Hauptsacheverfahren einreichen. Die Klage müßte allerdings begründet sein, andernfalls könnte sie abgewiesen werden.
Eine Klage ist unbegründet, wenn der Kläger kein wirtschaftliches Interesse hat. Bei Prüfung des wirtschaftlichen Interesses - und hier ist dann endlich Schicht für die Heuschrecke - wird das Gericht selbstverständlich unterstellen, dass gesetzliche Bestimmungen eingehalten werden, zB Instandhaltungskosten in die GewinnVerlustrechnung einzukalkulieren sind und dafür entsprechende Rückstellungen gebildet und besichert worden sind. Ist dies nicht der Fall, wird die Hauptsacheklage wegen fehlenden wirtschaftlichen Interesse nicht zugelassen.
Die Gewinnkalkulation mit nachfolgener Insolvenz läuft erst jetzt gegen den Rammbock des Rechtssaates.
Fazit: Es geht, Frau Leutheuser-Schnarrenberg - aber wollen Sie das auch ?
Hallo, ich höre deine guten Argumente und deinen verständlichen Zorn.
Jetzt habe ich aber eine Frage: Wie passt das Aktienrückkaufprogramm in dieses Bild?
Was bewegt eine Finanzheuschrecke wie Fortress, Anteile zurückzukaufen,
wenn sie doch stattdessen die dafür verwendete Liquidität einfach aus dem Laden heraussaugen könnten?
Wäre das nicht viel logischer?
Um meine Antwort vorweg zum Beten zu geben:
Ich erwarte nach wie vor den Squeeze out auf Raten, nach dem Fortress dann en Laden an die nächste Heuschrecke verkaufen will.
Dazu muss man den Laden aber in irgendeiner Form lebensfähig halten.
Aber ich bin für andere, schlüssige Erklärungen offen.
Leider verfüge ich über den Überblick vom damaligen "Zahlen0815" nicht, aber ich finde dass die letzten Beiträgen ziemlich "prügerlerisch" sind. Fakten würden "de Facto" nicht vorgelegt, deswegen würde ich meine persönliche Fakten für Gagfah gerne darstellen.
1.- Kennt Ihr irgendwelche Vermieter die andauernd Geld in die Immobilien investieren? Wohnt Ihr auch wie ich in Deutschland? Ich habe furchtbare Heizungsgeräusche in meinem Zimmer, die Tür rammt am Boden und selbst ich habe als Fachelektroniker das Licht vom Badezimmer aufgegeben... Ich bitte Euch! KEINER will Geld in die Anlagen investieren
2.- Wie kann es sein, dass zu Einem Gagfah so furchtbare Wohnungen hat und gleichzeitig wurden sie deswegen verklagt, weil sie eine menge Käufer gefunden haben die richtige Asche für die Wohnungen ausgeben wollten? Waren alle "blind"? Dennoch haben die ursprünglichen Mieter Gagfah verklagt, d.h., sie wollten die Wohnungen letztendlich haben!! Wie immer, wird aus einzelnen Fällen alles dramatisiert und eine "Regel" drausgemacht. Sicher gibt es schlechte Wohnungen in der Gagfah-Grupe und sicher, nicht so viele wie man es zum Glauben machen möchte.
3.- Insiderhandeln und Hedgefonds sind keine nette Dinge, es ist klar. Aber so wie man nicht sagen kann, jeder Afganer sei ein Taliban, kann auch nicht behaupten, jeder Hedgefond sei so dumm um eine Kuh "voll schlachten zu lassen". Einige checken sogar, dass 6% Profit für die Ewigkeit besser als 15% nur 1 Jahr besser ist. Obacht! Nur welche! Aber dafür hat die Gagfah schon paar Jahre hinter sich ohne dass die Kuh "ausgemolken" wurde.
4.- Schau Euch mal Telekom, E.On, Post, Porche egal was Ihr wollt an. Es sind komische Anti-Zykliker und sogar Anti-Alles Zeiten. Abgesehen von nachrichtenbedingten Kursänderungen, ist keine Aktie "über seinen Kurschatten" gesprungen. Dafür gibt es noch viele offenen Fragen über EU, Euro vs. Dollar, Zahlungsfähigkeit von USA, usw.
Es wird ein heisser langer Sommer werden, befürchte ich. Für Gagfah aber vor allem für den armen DAX.... :-/
Hallo, ich hab mir nochmal den Gagfah Chart genauer angesehen.
also bis Juli erwarte ich eher noch eine kleine Abwärtsbewegung bis 5,20.
Im Juli schneidet der Abwärtstrend die Unterstützungslinie, das wird dann erneut spannend.
Behauptet die Gagfah da die Unterstützungslinie, dann erwarte ich, dass die Widerstände bei 5,50 und 6 Euro getestet werden.
Einen Ausbruch über 7 Euro kann man wohl nur erwarten, wenn mal wieder gute Nachrichten kommen, zum Beispiel Abschluss der BAFIN Untersuchung über Insiderhandel o.ä. Der Prozess mit Dresden dauert sicher noch weit länger.
Achtung, dies ist keine Anlageempfehlung und keine Beratung.
Also nicht jammern wenn sich einer beim Traden die Finger verbrennt.
also bei € 5,20 pack ich auch wieder etwas Beton in mein Portfolio!
Danke für den Chart + Aussage dazu!
der kursverlauf sieht auch eher eher nach schleichendem tod aus nach der "tollen" idee mit dividendenstreichung für Q1 hat es das gagfah-supermanagement geschafft den sich gerade wieder erholenden kurs von 6,20 unter 5,50 zu drücken.
soviel mal zum thema bessere informationspolitik, ist ja wohl ein schlechter scherz!
eine akzeptable stellungnahme zu der dresden klage lässt auch immer noch auf sich warten, keine rückstellungen gebildet, aber dividende streichen, komplett bescheuert!
habe die aktie zwar noch auf der watchlist um evtl. wieder einzusteiegn, aber wenn man sich die entwicklungen in der letzten zeit anschaut bekommt man es wirklich mit der angst zu tun.
da investiere ich mein geld lieber woanders...
trotzdem allen die weiterhin an bord sind viel erfolg!
in Xetra wurde gerade 250T Stk gehandelt, Sieht aus das viele mitterweile vergessen haben das Sie die Aktie haben,
14:26 05.06.11
DRESDEN (dpa-AFX) - Gagfah-Vorstandschef (Profil) William Brennan sieht Geldnöte Dresdens als Grund für die Milliardenklage der Stadt gegen seinen Immobilienkonzern. "Wir befolgen alle Verträge penibel. Ich halte diese Klage für missbräuchlich und unbegründet", sagte er der "Süddeutschen Zeitung" (Samstag). Da der Stadt ein Defizit drohe, habe der Streit mit der Gagfah einen ökonomischen Hintergrund. "Die Stadt braucht offenbar Geld."
Auf die Frage, ob er einem Vergleich in dem Rechtsstreit zustimmen würde, sagte Brennan: "Der Schaden für die Stadt Dresden ist Null, der Schaden für die Mieter ist Null, ich schulde also niemandem etwas."
Brennan wies zugleich Vorwürfe des Insiderhandels zurück. Als er im Februar seine Aktienoptionen verkauft habe, habe er von der Klage Dresdens noch nichts gewusst. Gegen ihn ermittelt derzeit die Finanzaufsichtsbehörde BaFin. Der Chef des Wohnungskonzerns hatte sich Medienberichten zufolge von Gagfah-Aktien im Wert von 4,7 Millionen Euro getrennt. Als die Stadt Dresden Ende März seine Milliardenklage verkündete, hatte die Aktie einen deutlichen Kursverlust.
Dresden bemängelt Verstöße gegen den Mieterschutz und will Ansprüche von 1,08 Milliarden Euro geltend machen. Die Begründung: Die Gagfah habe sich nach dem Kauf von 48.000 Wohnungen nicht an vereinbarte Regeln zugunsten der Mieter gehalten. Der Konzern hat das mehrfach zurückgewiesen./stz/DP/dc
Wäre ich Brennan, hätte ich längst, für beide Fälle versteht sich, die Roland Bergers, KPMGs und Ernst Youngs dieser Welt ein Gutachten zur Entlastung erstellen lassen.
Das hätte den Vorteil, dass ich zumindest meinen Aktionären meine unbefleckte Weste zeigen könnte.
Es hätte auch den Vorteil, die Medienstimmung nicht aufs Tief zu bringen und ferner, die Klage in Frage zu stellen.
Warum tut er das nicht?
Und weil er diesen logischen Schritt nicht unternimmt, stehe ich der Gagfah sehr skeptisch gegenüber.
All dies scheint Fortress prima in den Kram zu passen.
(Billiger Aktienrückkauf!)
Ich hatte ja schon vor längerem gepostet, dass ich bei Dax 7.4XX deinvestiert hatte.
Es gibt so herrliche Chancen nun richtig Geld zu verdienen, aber die Gagfah gehört jetzt für mich nicht dazu.
Jedenfalls habe ich wieder kräftig zugeschlagen, bin noch nicht überall im dickem Plus, aber das kommt schon noch.
Gruss
Denke wir sehen irgendwie noch die 4 + X.
Tach auch!
Melde mich auch mal wieder zu Wort. Ich halte meine Gagfah-Anteile weiterhin und zeige bis jetzt keinerlei Anzeichen von Nervosität. Warum auch? Das KBV schreit eigentlich zum "nachkaufen". Die Berichterstattung in den Medien halte ich doch für sehr einseitig. Zum Thema Gagfah gab es neulich auch eine kleine Anfrage des Bündnis90/die Grünen an die Bundesregierung. Die Antwort stimmt mich durchaus positiv. Warum hierüber nicht berichtet wird, weiß ich auch nicht.
Insbesondere folgender Satz: "Der Bundesregierung liegen keine Beschwerden von Mietern, des Deutschen Mieterbundes oder einzelner Kommunen zur Situation ungenügender Instandhaltungen in GAGFAH-Wohnungen vor."
Das gesamte Dokument gibts unter http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/058/1705834.pdf.
Meine Einschätzung: Die Gagfah-Aktie stellt für mich nach wie vor eine gute Investition dar und sofern sie weiter fällt oder das Niveau hält, werde ich evtl. auch noch nachkaufen. Habe im Moment allerdings andere Positionen, die ich aufstocke und leider nur begrenzte finanzielle Möglichkeiten.
Bis denn!
Eine scharfe Analyse. Sehe ich im Moment auch so, aber ich bin auch ziemlich dich an meinem Einstiegskurs.
Für alle die auf die Charttechnik schauen: 5.20 ist meines Erachtens die Wendemarke.
Alle Nervösen und Skeptischen können nun aussteigen bevor es wieder nach oben geht :-)
Ne Du, Charttechnik bei der Gagfah ?!?!?!?!?!
Denke wir sehen die 4 + X sehr bald.
Dann schlage ich jedenfalls zu.
Wird es wieder Dividende geben?
Danke, ich nehme jeden Stern, genau wie jeden Gewinn :-)
Ich weis auch, die Charttechnik ist hier ein Problem.
Aber ich setze auf den Schafherdeneffekt, und der zieht halt meistens doch.
Huch, sind wir schon wieder bei 5,25? na also... ;-)
Wenn Du Recht hast gönne ich dir noch einen Extrastern mit Krone -
und mir gönne ich dann noch einen Nachkauf.
Bis denne.
Meine Meinung: erst einmal nicht. Nicht solange Refinanzierungen in diesem Umfeld, sowie in der momentanen medialen Situation der Gagfah schwierig sein werden (bitte nicht verwechseln mit unmöglich!!). Das werden sicherlich keine einfachen Verhandlungen.
Sind die grossen anstehenden Refinanzierungen im Sack, dann wird erst einmal geschaut, was man dennn noch so lustiges mit dem Kapital machen könnte: Aktienrückkauf bis zur Rückführung von Darlehen....und irgend ein Aktionär wird irgend wann fragen, "hallo, können wir auch etwas von dem Kuchen abhaben"...und die Antwort wird möglicherweise so lauten..."ja, könntet Ihr, wenn Ihr noch Aktionäre sein würdet, nur seit Ihr es inzwischen nicht mehr -> squeeze out..."
Im Ernst, meines Erachtens ist die Dividende erst einmal hin, und wird auch so schnell nicht wieder kommen. Der Schritt bei einem Dividenden Wert, seine Dividende zu streichen, sagt meines Erachtens schon ziehmlich viel über die zukünftige, dementsprechende Politik des Unternehmens aus.
Ich wünschte ich hätte soviel Geld um sowas mal zu machen :-))))
und wer weis, vielleicht behälst du ja doch noch Recht mit 4,95, doch dann glaub ich es geht noch weiter nach Süden.
Ich bin ja nur ein einfacher Anleger, aber wenn die 5,20 nicht hält gehts runter bis 4,50, glaub ich jedenfalls.
Wenn 5.20 noch im Juli nach dem Abwärtstrend steht, dann gehts wieder in Richtung 6.00 (nächster großer Widerstand) oder gar 6,50 (200 Tage Linie). Und wenn das dann alles so eintrifft, dann sage ich demnächst noch das Wetter voraus, der Kachelmann ist ja nun aus dem Rennen.
Meine Meinung, aber es gibt sicher noch viel klügere Meinungen hier.