K+S, von Rekordhoch zu Rekordhoch
Seite 51 von 74 Neuester Beitrag: 05.12.13 12:32 | ||||
Eröffnet am: | 15.02.08 12:44 | von: porscheaktio. | Anzahl Beiträge: | 2.839 |
Neuester Beitrag: | 05.12.13 12:32 | von: top anfänge. | Leser gesamt: | 473.274 |
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Hat wohl gestern nicht richtig funktioniert!
Werde versuchen die doppelten löschen zu lassen!
Nochmals sorry dafür!!
warum?
bei uns in franken gibt es einen spruch:
doppelt gemoppelt hält besser:)
gruss umbrellagirl
K+S: "Kurzfristig 26 Euro, aber mittelfristig..."
11.09.2013 | 09:21
Stark präsentierte sich in den letzten Tagen der deutsche Leitindex. Die Marke von 8.400 Punkten hat er am Dienstag bereits hinter sich gelassen. Ob es nun deutlich weiter nach oben geht und was die Charttechnik zu K+S, Evotec und dem Öl sagt, das besprechen wir mit Heiko Seibel von Oktavest.
K+S: Kurzfristig 26 Euro, aber mittelfristig...Über zwei Prozent hat der deutsche Leitindex am Dienstag hinzugewinnen können. Und Charttechniker Seibel sieht noch kein Ende der Fahnenstange: "Die Dynamik der letzten Tage ist positiv. Ich kann mir einen Ausbruch gut vorstellen. Rein charttechnisch könnten wir neue Allzeithochs markieren". Gut sieht es auch für den S&P 500 aus: "Die Marktbreite wird wieder positiver. Auch in Amerika sehen wir grünes Licht, was auch an der Enstpannung im Syrien-Konflikt liegt", erklärt Seibel.
Wilde Ausschläge sieht man bei der K+S-Aktie. Kurzfristig ist Seibel positiv gestimmt: "Ein Anstieg auf 26 Euro ist denkbar. Aber ich glaube, die Aktie wird mittelfristig im Abwärtstrend bleiben". Besser hingegen sieht es für Evotec aus: "Der Chart ist sehr spannend. Aktuell ist die Aktie ein klarer Kauf mit spekulativem Charakter", erklärt der Experte. Eine Abwärtsbewegung erwartet Seibel beim Ölpreis. Die Analyse im Detail erfahren Sie im Video
Oligarch Kerimow verhandelt über Ausstieg aus Uralkali
Mittwoch, 11. September 2013, 01:33 Uhr
Von GREGORY L. WHITE
MOSKAU—Der russische Milliardär Suleiman Kerimow plant den Ausstieg bei Uralkali URALL +17,66% . Er ist der größte Aktionär des Unternehmens und wolle seine Anteile verkaufen, um einen bitteren Kartellstreit mit Weißrussland zu entschärfen, berichtet eine mit seinen Plänen vertraute Person. In Weißrussland sitzt der Vorstandschef von Uralkali, Wladislaw Baumgertner, zurzeit in Haft. Auch gegen Kerimow liegt dort ein Haftbefehl vor.
Auszug:
„Wenn der Verkauf der Anteile dabei hilft, den Mann frei zu bekommen, dann ist er dazu bereit", sagt der Insider über Kerimow, dessen Stiftung 21,7 Prozent von Uralkali kontrolliert.
Interpol: Uralkali-Großaktionär Kerimow noch nicht auf Fahndungsliste gesetzt
MOSKAU, 11. September (RIA Novosti). Der Großaktionär und Miteigner des russischen Chemiekonzerns Uralkali, Sulejman Kerimow, ist bislang nicht auf die Fahndungsliste der Interpol gesetzt worden.
Das teilte die internationale Polizeiorganisation am Mittwoch auf ihrer Internetseite mit. Die Behörden Weißrusslands hätten die Haft von Kerimow und weiteren vier Personen beantragt, denen die Justiz in Minsk "Amtsmissbrauch" zur Last lege. "Der Antrag wird derzeit vom Interpol-Generalsekretariat und einer unabhängigen Kommission geprüft", hieß es. Somit wurden Berichte des weißrussischen Fernsehens dementiert, wonach die Interpol der Bitte Weißrusslands entsprochen hatte.
PRODUKTION UND FÖRDERUNG | 11.09.2013
Dünger: Kalipreise bleiben unter Druck
Die internationalen Kalipreise sinken. Das kann auch hiesige Landwirte freuen, denn bis zum Herbst sollten auch hierzulande die Preise fallen.
Am globalen Markt für Kalidünger stehen die Preise unter Druck. Ein Grund ist das Auseinanderbrechen des russisch-weißrussischen Kalikartells BPC und der härtere Wettbewerb zwischen den großen Anbietern. Hinzu kommt aber auch ein sehr gut versorgter globaler Markt.
Dennoch fiel der bisherige Preisrückgang nicht ganz so deutlich aus, wie nach der Ankündigung von Uralkali erwartet wurde. Das lag wohl auch daran, dass die großen Importeure sich beim Einkauf bislang zurückhielten.
Viele Faktoren wirken auf den Markt
Wie weit die Kalipreise noch nachgeben werden, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Neben der weiteren Entwicklung von Angebot (Produktion) und Nachfrage, beeinflusst insbesondere auch die kräftige Abwertung der Währungen bei einigen großen Importeuren (Indien, Brasilien) das Einkaufsverhalten dieser Länder. Der Rückgang der Getreidepreise spielt ebenfalls eine maßgebliche Rolle für die Nachfrage der Landwirte. Auch die rückläufigen Energiepreise in einigen Ländern drücken auf die Preise (für Mineraldünger).
Exportpreise geben nach
Händler und Analysten berichten für den August über einen Rückgang der Exportpreise zwischen 15 bis 30 USD/t. Gleichzeitig fiel die Nachfrage vor dem Hintergrund der erwarteten und prognostizierten Preisabschläge relativ schwach aus. Viele große Importeure halten sich erst einmal zurück. Vor allem China wird mit seinen nächsten großen Abschlüssen (Oktober) eine neue Benchmark setzen und das künftige Niveau bestimmen.
DJ Russland will in Kalistreit Kerimow nicht ausliefern - Agentur
14:25 12.09.13
DJ Russland will in Kalistreit Kerimow nicht ausliefern - Agentur
MOSKAU--Der Kalistreit zwischen Russland und Weißrussland geht in die nächste Runde: Das Büro des russischen Generalstaatsanwalts erklärte am Donnerstag, man werde den Uralkali-Großaktionär und Milliardär Suleiman Kerimow "unter keinen Umständen" an Weißrussland ausliefern, wie die Nachrichtenagentur Interfax berichtet.
Weißrussland hatte Anfang September Haftbefehl gegen Kerimow erlassen und seine Auslieferung verlangt. Ihm wird Machtmissbrauch im Zusammenhang mit dem Ausstieg von Uralkali aus einer Vertriebspartnerschaft mit dem staatlichen weißrussischen Kaliproduzenten Belaruskali vorgeworfen.
"Laut unserer Verfassung übergeben wir russischen Bürgen unter keinen Umständen ans Ausland", sagte der stellvertretende Generalstaatsanwalt Alexander Zwyagintsew laut Interfax. Selbst wenn Weißrussland in diesem Fall starke Beweise für eine kriminelle Handlung vorlegen würde, könne "keine Ausnahme" gemacht werden.
Man wirft ihm Amtsmißbrauch vor. Das klingt "harmlos". So als ob er nur gegen die hierarchischen bzw. bürokratischen Regeln verstoßen hat
Letztlich geht es aber um die Frage: Hat er sich bereichert auf Kosten anderer? Dann wäre es ein schweres Verbrechen und er muss weltweit gejagt werden.
Jetzt bleibt die Frage wie es weiter geht!
Durch das ungeschickte Vorgehen der Weisrussen wird es nicht so schnell wenn überhaupt wieder zu einer Zusammenarbeit kommen. Also bleibt es erst mal so wie es jetzt ist!
Was macht der Kalipreis? Nun alle Anzeichen sagen er sinkt. (Siehe #1257) K+S hat auch bereits reagiert. Es ist leider traurig das die Börse immer mehr einem Casino gleicht! Die Großen machen dabei die Spielregeln. Leerverkäufer, Spekulanten, Hochfrequenzhandel usw. haben alles unter Kontrolle. Hier gibt es einige Beispiele. Bei der Immobilien Krise konnten in den USA Einige ihre Kredite nicht bezahlen und nur die Wenigsten hätten gedacht das das weltweite Finanzsystem zusammenbricht. Jetzt beendet ein Kaliproduzent die Zusammenarbeit mit einem Anderen und schon geht es weltweit abwärts mit den Kursen der Produzenten und das in einer Geschwindigkeit das einem nur wenig Zeit bleibt um darauf zu reagieren! Als Kleinanleger bleibt man Außen vor!
Potash Wars: India gains upper hand in Belaruskali stake talks
September 12, 2013 Alexey Topalov, Denis Lavnikevich, Gazeta.ru
After the Belarusian potash company’s fallout with Uralkali, it has lost its sales network and reduced production. Some believe the break-up of the potash cartel was inspired by India and China.
With tensions high between Russia and Belarus over the break-up of the Uralkali-Belaruskali potash supply cartel, India has gained an advantageous position in negotiations for a stake in the Belarusian state-owned potash company.
Media outlets based in Moscow cited Dr MP Sukumaran Nair, a former Indian bureaucrat and now the director of the Centre for Green Technology and Management (CGTM) as saying in Moscow that India was once again eyeing a 20 percent stake in the Belarusian potash company. This follows years of reports on back and forth negotiations between the Indian and Belarusian governments.
CGTM denied the report, when contacted by RIR. Belaruskali also followed suit, with its general director Valery Kiriyenko, telling RIA Novosti that the company was “not conducting any substantive negotiations on the sale of shares of the holding.” He added: “At most that we can talk about now is intent, rather than substantive negotiations. If I do not know anything about it, therefore it can only be intent.”
Kein Ende in Sicht – Kalistreit geht in nächste Runde
STIMME RUSSLANDS Seit Ende August sitzt der Vorstandschef von Uralkali, Wladislaw Baumgertner, in Minsk in Haft. Seitdem tobt zwischen dem russischen Konzern und Weißrussland eine Schlacht um die Zukunft des Kaliexportmarktes. Nun sprach der Chef des russischen Öl-Konzerns Rosneft mit Minsk. Zu der neuesten Wendung im „Kalikrieg“ sprach unser Korrespondent Birger Schütz für die STIMME RUSSLANDS mit Dr. Stefan Meister, Russlandexperte beim European Council on Foreign Relations.
Wie die STIMME RUSSLANDS bereits berichtete, war Ende Juli der russische Kaligigant aus der gemeinsamen Export-gesellschaft Belarusian Potash Company (BPC) mit Weißrussland ausgestiegen. Der nach Ausstoß größte Kali-produzent der Welt und der Staats-konzern „Belaruskali“ hatten ihren Export bis dahin über die gemeinsame Vertriebs-gesellschaft abgewickelt. So kontrollierten beide Seiten 43 Prozent der weltweiten Kali-Exporte. Das Ende der Handelsallianz setzte Düngemittelaktien weltweit unter Druck. In Deutschland hatte vor allem der Konzern "K und S" unter den Kursabschlägen zu leiden.
Ende August wurde dann der Vorstandschef von Uralkali, Wladislaw Baumgertner von der weißrussischen Staatsanwaltschaft festgesetzt. Baumgertner hatte sich dort auf Einladung des Präsidenten aufgehalten. Seitdem wird zwischen Minsk und Moskau um die Freigabe des Konzernchefs gestritten. Politische Analysten streiten zudem darüber, was hinter dem rätselhaften Schritt steht. Stefan Meister sieht das so:
"Es geht letztendlich darum, dass der Weltkalimarkt ist ein Oligopol. Siehabendrei,vier große Unternehmen,diedenWeltmarkt beherrschen, und da finden letztlichauch Preisabsprachen statt. Es werden bestimmte Mengen auf den Markt gebracht um diesen Preis dann auch zu stabilisieren.Undesgibt ein gemeinsames Unternehmen von Uralkali und Belaruskali,welchesdiegemeinsamenProdukte, das Kali vertreibt. Diese Kooperation hat Uralkali aufgekündigt und gesagt wir bringen mehr Rohstoffe auf den Weltmarkt und damit ist der Preis auch eingebrochen für Kali."
Daraufhin sanken weltweit die Börsenpreise für Kali. Doktor Meister vermutet ein gezieltes Vorgehen des russischen Konzerns:
"Das Ziel von Uralkali, würde ich sagen, war möglicherweise eine Übernahme von Belaruskali zu betreiben. Der Wert von Belaruskaliistmassiv gesunken durch das Sinken des Weltmarktpreises für Kali und letztlich geht es ja um eine Übernahmeschlacht."
Für Lukaschenko könnte die Entscheidung von Uralkali unangenehme Folgen haben. Sein Kalibetrieb zählte bis dato zu den wichtigsten Devisenbringern. Seitdem zeigt der Minsk Moskau die Zähne. Die Verhaftung Baumgertners war nur der Auftakt. So forderte Minsk die Absetzung des millionenschweren Hauptaktionärs von Uralkali, Suleiman Kerimow. Die seitdem kursierenden Ausstiegsgerüchte kommentierte der Pressedienst des Oligarchen bisher aber nicht. Unterdessen drohte Moskau den Import weißrussischer Milch-produkte einzustellen und Minsk den Gashahn zuzudrehen. Am gestrigen Mittwoch weilte nun Igor Setschin in Minsk. Setschin ist Vorstands-vorsitzender des russischen Mineral-öl-konzerns Rosneft mit guten Kontakten in den Kreml.
"Also ich glaube, dass diese Setschinreise nach Minsk, da geht es darum, dass andere russische Unternehmen, oder der russische Staat - über Rosneft möglicherweise - Deals machen mit Weißrussland und dafür dann möglicherweise das alte Kartell dann wieder hergestellt wird. Also ich glaube,dassistdas "Bargaining",was wir dageradeerleben. Es geht ja letztlich darum die Privatisierung der weißrussischen Wirtschaft voranzutreiben und die russischen Unternehmen zum Zuge kommen zu lassen. Wenn das in bestimmten Bereichen funktioniert, wenn zum Beispiel Weißrussland in bestimmten Bereichen der Hauptabnehmer von Öl oder Rosneftgas wirdundalle anderen Abnehmer nicht mehr in Frage kommen, und Setschin einen guten Kontakt in den Kreml hat, wo man dann sagt, wir wollen das jetzt auf dieser Ebene klären, einen Deal machen, dann ist das schon vorstellbar,dassdas möglichist."
das bestätigt meine gestrige aussage über eigentlichen Hintergrund des "kriegsausbruches"
und zeigt, dass ich nicht allein an diese These glaube:)
glück auf!
umbrellagirl
Ich lese hier sehr viel mit und einige hier (reitz ink.) dürften hier wesentlich mehr Ahnung haben als ich!
Auch wenn ich nicht jede Meinung teile so scheinen die Aussagen dieser User doch sehr fundiert zu sein!!
Dies ist sehr löblich und ich bin dankbar noch Einiges lernen zu dürfen!
Was K+S angelangt so bin ich leider etwas zu früh aufgesprungen. Für schwache Nerven waren die letzten Wochen wohl kaum! Jetzt ist durchhalten angesagt!
Ich bin mir immer noch nicht sicher wie das jetzt weiter geht bleibe aber erstmal dabei!
Gruß
noogman
auch ich bin der Meinung, dass mr. Putin h. kerimov die Gunst entzogen hat. inwieweit kerimov bebuhlt hat und dies Putin zu weit ging, kann ich nicht erkennen.
nachdem kerimov nur duch mr. Putin an die uralkali Anteile kam, hat nachfolgender spruch Gültigkeit.
Gott gib! - Gott nimmt!
-Mr. Putin auch!
glück auf umbrellagirl
"""inwieweit kerimov bebuhlt hat und dies Putin zu weit ging, kann ich nicht erkennen."""
-inwieweit kerimov Medwedev bebuhlt hat und dies Putin zu weit ging, kann ich nicht erkennen.
ug
Wieviel hat erimov am K+S
..und anderen Kali Hersteller schon gekauft?"""""
an k+s: nichts!
glück auf!
umbrellagirl