KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 139 von 392 Neuester Beitrag: 04.01.25 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.778 |
Neuester Beitrag: | 04.01.25 11:01 | von: VerlustExpe. | Leser gesamt: | 3.464.337 |
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Warum sollten sie Wert auf Kurspflege legen? Sie benötigen kein Geld und auch keine neuen Investoren.
Bei L&S sind derzeit meines Erachtens nach besonders 2 Sorten von Aktionären vertreten:
1. Überzeugungstäter, die an einen Erfolg von Wikifolio glauben.
2. Dividendenjäger
Von diesen beiden Aktionärstypen braucht keiner wöchentliche oder monatliche News.
Die täglichen Handelsumsätze von einzelnen Aktien und Wikifolios + die Top 10 sowie die "letzten Trades" sind auf der tradecenter Homepage von L&S veröffentlicht. Gerade diese Woche konnte man da einen extremen Anstieg der Handelsumsätze sehe, insbesondere im späten nachbörslichen Handel.
ansonsten könnten "sie" schon an einem höherem Kurs interessiert sein weil sie vermutlich auch selber Aktien besitzen (wobei die letzten Insidertrades schon etwas zurückliegen), bzw. falls man doch mal Kapital für Expansion o.ä. benötigt ist es sicher auch nicht verkehrt mehr Wert zu sein...
anyway, ich mag "ruhig und solide" auch lieber als Marktschreier und Blender...
Konzernüberschuss 7 Mio. EUR,
EpS 2,22 und damit Dividende von 1,67 EUR (75%)?
Das setzt natürlich ein starkes Q4/17 voraus.
https://boersengefluester.de/biofrontera-von-leverkusen-die-nasdaq/
KGV würde dann für 2017 bei 12,3 und Dividendenrendite bei 6,1% liegen.
Tradegate ist hingegen mit einem KGV von 58 für 2017 bewertet und hat eine Dividendenrendite von 1,7% und das bei Vollausschüttung des Gewinns. Ich frage mich echt, wer bei so einer Bewertung noch Tradegate-Aktien kauft. Tradegate ist ja nicht weniger zyklisch als Lang & Schwarz.
Wenn wir tatsächlich bei 7 Mio Konzernüberschuss rauskommen (und ich denke auch, dass man mit einer Vorschau von 7 Mio nicht so verkehrt liegt) und wir für 2018 aufgrund der nun deutlich höheren Volitilität am Markt und der schon durchgeführten großen KE bei Biofrontera einfach mal ein Wachstum des Konzernüberschusses auf 8 Mio bis 9 Mio unterstellen, dann dürfte das EPS für 2018 irgendwo bei 2,55 bis 2,80 rauskommen (also wieder ein ansehnliches Wachstum).
Und wenn man dann mal für 2018 konservativ ein KGV von 14 oder 15 ansetzt (und ich denke bei der Entwicklung die letzten Jahre, sollte dies jetzt nicht zu hoch sein oder irgendjemandem "Margenschmerzen" bereiten....siehe Bewertungsmultipel der Mitbewerber), dann wäre eine faire Bewertung irgendwo bei 35,- bis 40,- Euro angemessen. Zumal man ja auch eine ansehnliche Dividende zahlt und im Grunde komplett eigenfinanziert ist.
Also bei Kursschwäche einfach nachkaufen und Dividende kassieren; bis man in eine "faire Bewertung" reingelaufen ist.
Wirklich interessant wird, was L+S zum laufenden Q1 und zu den weiteren Qs als Ausblick verraten können (dürfen). Ich bin nicht der Experte der (europaweite)-Wikifolio Wachstümer in prozentualen Gewinn je Aktie umrechnen kann. Aber ein positiver Ausblick auf die angelaufenen Geschäftsfelder wären noch ein weiterer Kurstreiber. Aktien leben nun mal zukünftigem Wachstum, das in Bewertungen einfließt.....
Jetzt geschätzt 1,75 Mio Überschuss für Q4/17 ggü. 1,1 Mio. im Q4/16 ist "stark". Im Vergleich zu Q3/17 natürlich wiederum nicht.
Wollen wir hoffen, dass die 7 vor dem Komma steht.
Q 2, wurde dann leider zu lange nicht positiv genug bewertet (vermeintliches Kurshoch, trotz schwächerer Dividende). Am Ausblick Q3/17 war aber zu sehen, dass es deutlich besser wird.
Bin dann den Kurs hinterhergerannt und hab ihn erst wieder im November eingeholt.
Sch-dreck. Aber egal, völlig zu spät war es nicht. Aber die "1.Million" hab ich verpasst. Klappte 2015/16 wesentlich besser. Aber mit einigen Börsenjahren auf der Seele wird man eben auch mal (an der falschen Stelle) übervorsichtig.
Die 7 vor dem Komma wäre schön aber der Ausblick auf eine Supersteigerung des Q1 /18 (a`la Tradegate) fände ich am 22.2. wichtiger. Denn idR. wird die Zukunft bezahlt.
Aktienpreis 28,7 plus Gebühren.
* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 3.824 im vierten Quartal 2017 (Vorjahr: TEUR 1.928)
* Ergebnis pro Aktie EUR 0,88 im vierten Quartal 2017 (Vorjahr: EUR 0,35)
* Konzernüberschuss TEUR 8.013 für das Geschäftsjahr 2017 (Vorjahr: TEUR 4.729)
* Ergebnis pro Aktie EUR 2,55 für das Geschäftsjahr 2017 (Vorjahr: EUR 1,50)
* Dividendenvorschlag EUR 1,70 für das Geschäftsjahr 2017 beabsichtigt (Vorjahr: EUR 1,15)
Düsseldorf, 22. Februar 2018 - Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft konnte nach vorläufigen Zahlen im vierten Quartal 2017 einen Konzernüberschuss nach HGB von TEUR 2.760 erzielen und damit das Ergebnis des vierten Quartals des Vorjahres (TEUR 1.097) um über 150% steigern. Für das gesamte Geschäftsjahr 2017 wurde im Konzern wiederum ein Rekordüberschuss in Höhe von TEUR 8.013 erwirtschaftet, eine Steigerung von 70% gegenüber dem Vorjahresergebnis in Höhe von TEUR 4.729. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg im Geschäftsjahr 2017 mit TEUR 11.297 ebenfalls auf ein neues Rekordniveau nach TEUR 7.051 im Vorjahreszeitraum.
Der Rohertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) stieg um 36% im Geschäftsjahr 2017 auf ein Rekordniveau von TEUR 25.022 nach TEUR 18.378 im Vorjahreszeitraum. Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) in Höhe von TEUR -13.648 nahmen gegenüber dem Vorjahreswert (TEUR -11.803) nur um 16% zu. Steuern vom Einkommen und Ertrag wurden für das Geschäftsjahr 2017 in Höhe von TEUR -3.286 berücksichtigt, gegenüber TEUR -2.117 im Vorjahresvergleichszeitraum.
Das Konzernergebnis je Aktie für das vierte Quartal 2017 beträgt EUR 0,88 (Vorjahrszeitraum: EUR 0,35). Das Konzernergebnis je Aktie beträgt damit EUR 2,55 für das Geschäftsjahr 2017 nach EUR 1,50 im Geschäftsjahr 2016.
Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt damit zum 31. Dezember 2017 nach den vorläufigen Zahlen nunmehr über bilanzielle Konzerneigenmittel in Höhe von EUR 35,1 Mio. (Vorjahr EUR 30,7 Mio.).
"Wie bereits angekündigt, haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr ein neues Rekordergebnis erreichen können. Das vierte Quartal 2017 war eines der besten vierten Quartale der Firmengeschichte. Damit unterstreichen wir die stetige Entwicklung und den erfolgreichen Wachstumskurs unserer Gesellschaft der letzten Jahre", sagt André Bütow, Vorstand der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft. "Wir haben die erforderlichen Investitionen in unsere EDV Infrastruktur im Rahmen von MiFID II vorgenommen und die notwendigen Anpassungen und Umstellungen durch erhebliche Anstrengungen sowohl durch interne als auch externe Kapazitäten nicht nur für unseren börslichen Handel, sondern als Systematischer Internalisierer auch für unseren außerbörslichen Handel zu einem für die Gesellschaft wirklich sehr erfolgreichen Start in 2018 fristgerecht umgesetzt. Wir sind in beiden Bereichen damit von Anbeginn an vollumfänglich MiFID II konform und, wie sich jetzt im ersten Quartal 2018 wieder eindrucksvoll zeigt, auch weiterhin im Wettbewerb sehr gut aufgestellt."
"Unsere aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik werden wir auch für das Geschäftsjahr 2017 weiter beibehalten und planen der am 12. Juli 2018 stattfindenden Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von ca. EUR 1,70 je dividendenberechtigter Aktie vorzuschlagen", ergänzt Vorstandskollege Peter Zahn. "Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von etwa 66% des ausschüttungsfähigen Gewinns der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft und liegt damit etwas unterhalb der von uns avisierten 75%, aber vom Auszahlungsbetrag über 50% höher als im Vorjahr. Wir haben immer betont, sollten es aufsichtsrechtliche Auflagen oder Kennzahlen erfordern, werden wir das haftende Eigenkapital stärken, um so unseren Wachstumskurs weiter beibehalten zu können. Der großartige Erfolg von Lang & Schwarz mit Umsatzrekorden im vergangenen Jahr macht diesen Schritt notwendig, damit wir auch in 2018 die geplante Wachstumsstrategie innerhalb der jeweiligen Projekte, sei es im börslichen oder außerbörslichen Umfeld, erfolgreich weiter fortführen können. Denn der überdurchschnittlich starke Verlauf des ersten Quartals 2018 zeigt, wie sehr unsere Kundschaft unsere Dienstleistung auch oder gerade in der MiFID II Ära weiterhin nachfragt. Wir befinden uns damit wieder auf Rekordjagd, nicht nur auf Quartalsebene, sondern auch für das Gesamtjahr."
Das Konzernergebnis beinhaltet eine Rückstellung für Steuern in Höhe von TEUR -3.286. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser vorläufigen Zahlen lag der Gesellschaft noch keine abschließende Expertise vor, ob im Zusammenhang mit in Kraft getretenen Gesetzesänderungen eine entsprechende Steuerlast angefallen ist. Es kann daher auch noch eine Erhöhung des Konzernergebnisses in entsprechender Höhe anfallen.
Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 31. Dezember 2017 beträgt 50.
Die Zahlen zum 31. Dezember 2017 sind ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen worden.
Über die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Lang & Schwarz wurde 1996 gegründet und ist seit dem Jahr 2006 an der Frankfurter Börse notiert. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft emittiert eigene Optionsscheine und Zertifikate und fungiert als operative Konzernholding mit drei 100-prozentigen Konzerngesellschaften. Schwerpunkt der Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co. KG ist der börsliche und außerbörsliche Handel mit Wertpapieren. Mit über 25.000 quotierten Produkten ist die Gesellschaft in Deutschland Marktführer im außerbörslichen Handel mit 18 Partnerbanken und über 15 Millionen Kunden. Die Lang & Schwarz Broker GmbH bietet neben dem klassischen Brokergeschäft aktienhandelsnahe Dienstleistungen, die Beratung und Betreuung beim Going & Being Public an und ist im Designated Sponsoring aktiv. Innerhalb des Lang & Schwarz Konzerns ist sie zudem für die Entwicklung, den Betrieb und die Sicherheit der Informations- und Kommunikationsstruktur aktiv. Weitere Informationen sind im Internet unter www.LS-D.de verfügbar.
22.02.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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L+S nähert sich nun auch der 100 Mio Marktkapitalisierung. Damit dürften auch bald ein paar Fonds hier einsteigen.