wo ist mein Geld geblieben
Ausflüge in sämtliche Aktien und Finanzmarkt-Produkte
ausdrücklich erlaubt.
Sowie Themen , die auch indirekt dazu gehören,
Zentralbanken, Politik , usw
Warum du bei Anderen transparenz erwartest und selber keine Stückzahlen bekannt gibst, ist mir ein Rätsel. Kannst nicht fordern was du selber nicht liefern möchtest.
EK MBG: 45 für mich. 1. Fisch.
Ich trau Volkswagen momentan tatsächlich mehr zu als MBG um die Kurve zu kriegen.
Commander: der Sommer fängt doch erst an! Und andere hübsche Töchter gibt es auch.
Habe mal mit Apple heute angefangen (little in). Gerade 0,8% im Minus, waren schon -2,2%)
Muss man halt mal versuchen.
TECDAX hat noch Luft, M- und SDAX auch. Stoxx Europe 50 und EURO STOXX 50 sind auch noch nicht wieder vollständig erholt (aber heute ist zu vorgestern unterm Strich "ganz nett").
Dazu innerhalb des DAX dann "gewisse Verwerfungen" ;-) und in ein paar Tagen steht uns das das wiederbelebte US-Zoll-Karussell ins Haus und die deutschen Dividenden sind dann aus den Titeln (Kursen) raus aber trügerisch in den DAX saldiert ... ich rechne im anstehenden Vierteljahr eher mit Achterbahn, bestenfalls seitwärts als mit LuRo.
Wer es besser weiß, der möge es mir gern erklären.
Wenn du es dir leisten kannst zu privatieren dann tue es, ich mche das schon seit 2012. Mit 47 war bei mir Schluß.
Das mit dem Herz war übrigens ernst gemeint. Aber auch das kannst du alles privat halten.
Mir geht's eher darum, ob es für mich Sinn ergibt, weiter meine Zeit mit Arbeit zu "verplempern".
Geld und Vermögen habe ich genug angehäuft. Irgendwie wäre es langsam an der Zeit, auch mal was davon zu haben, solange es noch geht.
Kann ja auch mal schnell gehen krankheitsmäßig...
Bin zwar noch nicht 47, aber sowas will vermutlich auch ein wenig vorbereitet werden...
Wird wohl die Midlife-Krise sein. Irgendwann muss ein Löwe sich entscheiden, ob er weiter im Käfig bleibt und täglich das Essen serviert bekommen mag, oder ob er nochmal ausbricht und die Freiheit genießt, solange ihn die Pfoten noch tragen...
Mein orignelle Plan in 1991 war um aufzuhören wenn wenn meine Frau das Rentenalter von damals 60 erreicht hat, also mit 56. Das es nun früher kam ist halt so.
Da ich ja Flugingenieur bin, sind die Stellen in Berlin eher rar, also haben wir uns damals entschieden nicht ein Pendlerjob zu nehmen und nur am WE zu Hause zu sein. Dann lebt man wirklich nur für die Arbeit. Hinterher betrachtet war das für meinen Herz genau die richtige Entscheidung.
Also verbringe ich meine Tagen ab da mit Börse und Instandhaltung von Haus und Fahrzeugen.
Ab April 26 haben wir dann beide Zeit bis zum Lebensende um zu machen was wir wollen. Da wir keine Kinder haben kann die Portokasse auf null stehen kurz bevor die letzte versterbt, das letzte Hemd hat keine Taschen ;-))
Ob ich's bereut habe? Nicht 1 Tag. Und was mich am meisten freut ist, endlich keine Verantwortung mehr zu haben. Die hing oft wie ein Mühlstein um meinen Hals. Die Gehälter mussten pünktlich gezahlt werden, hoffentlich kein Forderungsausfall, etc.
Ich wurde mal gefragt, "ob ich mir mein Leben so vorgestellt habe..." Nach kurzem Überlegen antwortete ich "Nein......es wurde viel besser!"
Und nun noch eine kleine Frage, bei der ich gespannt bin, ob sich dazu jemand äußern mag.
Oft lese ich hier von "Sandkasteninvestments", "Dönerpositionen", oder auch "kleinen Fischen". Was kann man sich darunter denn vorstellen ? Ich persönlich sehe da immer ein "Testinvestment" von ungefähr 1000 EUR, oder liege ich damit falsch ? Auch die Derivate können ja erhebliche Dimensionen annehmen, da bin ich allerdings `raus und investiere nur in Aktien und ETF`s.
(M)eine "Mindestinvestition" wäre so, daß die Mindestgebühr des Dienstleisters ausgeschöpft wird. Wenn es da kein Minimum gibt, entfällt diese Hürde.
Ein "Zock" (riksante Investition, eher Spekulation als Investition) in Höhe (D/M)eines Monatsnettogehalts will dann einigermaßen gut überlegt sein.
Und für "richtig viel Geld" (mehrere Monatsgehälter bzw. zweistellige Prozentanteile im Depot) müßte ich mir einer Investition schon recht sicher sein und das Zielobjekt müßte dann ein träger Ozeanriese (Berkshire, SAP, Telekom ...) oder ein breit gestreuter Fonds sein und nicht gerade ein Schnellboot SDAX-Titel oder Nebenwert aus Dingsda. (Pikanterweise schlingern auch größere Schiffe in letzter Zeit mal! LVMH, Novo Nordisk SAP, da ist mehr Volatilität als "früher")
Von Derivaten lasse ich die Finger, das sind in meinen Augen "Wetten", also "Zocks", und wenn man da 12x in Folge 1 Monatsgehalt verzockt hat, dann hat man 1 Jahr für nix gearbeitet. So verzeifelt (oder vom Leben gelangweilt), darauf zu setzen, daß es irgendwann doch mal klappen muß, bin ich nicht.
Hier spreche ich dann lieber von Kursen oder %, nicht von Absolutbeträgen (dann hegt auch niemand den Verdacht, daß ich maßlos übertreibe ;-).
Einige hantieren eben mit weniger Geld. Da sind dann sogar 2€ Ordergebühren schon ein Grund, den Broker zu wechseln.
Andere schlagen höhere Summen um und es reichen bereits wenige Prozente, um viel zu verdienen.
Und wieder andere setzen hohe Hebel bei gleichzeitig oft sehr hohem Einsatz ein.
Quasi die höchste Form des Zockens.
Übrigens: Comdirect hat die Voraussetzungen für den "first"-Status von 500.000€ auf eine Million angehoben.
Da soll nochmal einer sagen, es gäbe keine Inflation.
zwinkersmiley
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