Jeder 9. Deutsche ist pleite
Seite 3 von 3 Neuester Beitrag: 23.04.07 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 14.01.06 20:08 | von: Knappschaft. | Anzahl Beiträge: | 58 |
Neuester Beitrag: | 23.04.07 11:01 | von: Knappschaft. | Leser gesamt: | 17.018 |
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Da allein schon sind schon mal ca. 110,- Euro an erhöhter Mehrwertsteuer durch den Kamin.
Thüringer Hartz-Vier-Empfänger sollen bei Heizkosten sparen
Die kommunalen Spitzenverbände in Thüringen fordern von Hartz-IV-Empfängern einen sparsameren Umgang mit Energie. Hintergrund sind die stark gestiegenen Wohn- und Heizkosten. Nach Angaben des Thüringer Landkreistages sind die Kosten für Unterkünfte im vergangenen Jahr um 44 Millionen Euro gestiegen. Elger Fähnrich sagte dem MDR THÜRINGEN JOURNAL, zurzeit gebe es für Hartz-IV-Empfänger keine Anreize, Heizkosten oder Wasser zu sparen. Hier könnte ein Bonussystem helfen. Allerdings sei dafür eine Gesetzesänderung notwendig. - Der Geschäftsführer des Gemeinde- und Städtebundes, Ralf Rusch, sprach sich für die Zahlung von Pauschalbeträgen aus. Wenn die Menschen weniger verbrauchten, dann sollten sie das gesparte Geld behalten können. - Dagegen warnte Frank Warnecke vom Mieterbund Thüringen vor Pauschalbeträgen. Die Wohnsituationen würden sich stark unterscheiden. Außerdem seien viele Bedürftige grundsätzlich sparsam.
zuletzt aktualisiert: 07. Januar 2007 | 19:36
Quelle: MDR 1 RADIO THÜRINGEN
http://www.mdr.de/nachrichten/meldungen/3979954.html
Wie ich hier anfangs geschrieben habe was nix kostet hat auch keinen Wert , von den H4ern friert also bestimmt keiner, da kann man heizen so viel man will, das Amt zahlt ja alles. Die Lohnsklaven trauen sich wegen der hohen Kosten jedoch nicht mehr voll zu heizen und sparen wo es geht, eine schlimme Fehlentwicklung.
- die Sauna im Wohnzimmer - soll fallen? Glaub ich nicht.
Die frierenden Armen, Klischees von früher die längst nicht mehr gültig sind. Dennoch geht die Hartz-Lobby damit noch immer hausieren
Wirtschaftswunder gibt’s nicht mehr
"Gehen Sie mit der Konjunktur, gehen sie mit auf diese Tour!" so lautete in den so genannten Wirtschaftswunderjahren der Republik die Losung. Mit der Konjunktur gehen in Deutschland viele nicht mehr. Dabei wollte Hartz IV vor allem eins: Fordern und Fördern! Das Ziel hieß, runter auf zwei Millionen Arbeitslose, stattdessen sind es jetzt fünf. Und elf Millionen Menschen in unserem Land sind arm. Ein Schicksal, das fast jeden treffen kann. Jens König schildert zusammen mit seiner Co-Autorin Nadja Klinger das Leben der Betroffenen in ehrlichen Porträts.
Ausharren im Pullover
Jens König: "Wir haben im Winter recherchiert. Wir haben oft in Wohnungen gesessen, wo das Wohnzimmer auf 15 Grad geheizt war. Alle anderen Zimmer waren noch kälter. Wir haben in dicken Pullovern dort gesessen. Wir haben mit Frauen geredet, die ihr Leben lang gearbeitet haben, die irgendwann arbeitslos geworden sind, sich aus dieser Arbeitslosigkeit nicht mehr befreien konnten, die jetzt in einer Wohnung sitzen, die so kalt ist, weil sie nicht genug Geld haben, zu heizen. Die das Wasser, mit dem sie duschen, auffangen und damit gleichzeitig noch die Toilette spülen." uns so weiter und so fort.......
Schon Tolldreist kein Hartz IVer hat eine Heiz-, oder Wasserrechnung je zu Gesicht bekommen geschweige denn bezahlen müssen.
Es ist ein trauriger Rekord: Beim Schuldenmachen sind die Deutschen Europameister. Laut einer Studie können 7,2 Millionen Bundesbürger ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Jeder zehnte Erwachsene ist damit pleite.
Zahl drastisch gestiegen
Trotz der konjunkturellen Erholung ist die Zahl der Verbraucherinsolvenzen im vergangenen Jahr drastisch gestiegen. Nach Angaben der Wirtschaftsauskunftei Creditreform meldeten 121.800 Bundesbürger privat Konkurs an - 22 Prozent mehr als im Vorjahr. Gemessen an der Zahl der überschuldeten Bundesbürger seien die Verbraucherinsolvenzen aber nur der Spitze des Eisbergs.
Nur in Großbritannien melden mehr Privatleute Insolvenz
Im Vergleich zu anderen westeuropäischen Staaten haben in Deutschland besonders viele Verbraucher Insolvenz angemeldet. Im vergangenen Jahr wurden in der Bundesrepublik 15 Insolvenzen pro 10.000 Einwohner gezählt. Nur Großbritannien hatte unter insgesamt sieben untersuchten Staaten eine noch höhere Insolvenzquote. In Norwegen, Schweden, der Schweiz, Österreich und den Niederlanden lag die Quote darunter.
Experten beobachten Schuldentourismus
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Die Experten von Creditreform beobachten inzwischen sogar einen Schuldentourismus, bei dem die Schuldner in andere Länder ausweichen, wo die Entschuldung einfacher ist als in Deutschland - etwa nach Frankreich. Einige Privatschuldner zögen auch deshalb in ein anderes Land, um sich Forderungen zu entziehen, hieß es.
Verschiedene Ursachen
Ursachen für die Überschuldung seien meist Arbeitslosigkeit, Scheidung, Krankheit aber auch zu hohe Kreditverpflichtungen, berichtete Creditreform-Vorstand Helmut Rödl. Gerade junge Leute hätten häufig nicht gelernt, mit ihrem Geld umzugehen.
Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland
Deutliche Unterschiede gibt es zwischen West- und Ostdeutschland. In den neuen Bundesländern hat die Mehrheit der überschuldeten Privathaushalte Schulden unter 10.000 Euro. In den alten Bundesländern liegt die Summe in der Regel zwischen 10.000 und 25.000 Euro. Auch 2007 rechnet Creditreform mit einem weiteren Anstieg der Privatpleiten.
Zahl der Firmenpleiten gesunken
Ein ganz anderes Bild zeigt sich dagegen bei den Unternehmen. Dank der guten Konjunktur sank 2006 die Zahl der Firmenpleiten deutlich. Insgesamt 31.300 Unternehmensinsolvenzen registrierte Creditreform - 15 Prozent weniger als im Vorjahr. Ein Europavergleich der Experten zeigt: Nur in Dänemark war der Rückgang der Firmenpleiten im vergangenen Jahr noch ausgeprägter. Allerdings sei die Gefahr für deutsche Unternehmen, in die Pleite zu rutschen, im EU-Vergleich immer noch überdurchschnittlich hoch, betonte Rödl.
473.000 Arbeitsplätze verloren gegangen
Durch Insolvenzen gingen 2006 bundesweit 473.000 Arbeitsplätze verloren oder wurden zumindest akut gefährdet. Das sind 16 Prozent weniger als 2005. Die volkswirtschaftlichen Schäden durch zahlungsunfähige Firmen bezifferte Creditreform auf 31 Milliarden Euro.
Keine Besserung in Sicht
Eine nachhaltige Besserung dieser Situation ist den Angaben zufolge nicht in Sicht. Schon in der zweiten Hälfte dieses Jahres dürfte nach Einschätzung von Creditreform der Rückgang der Insolvenzen zum Stillstand kommen. Möglicherweise werde die Zahl der Firmenpleiten dann sogar wieder zunehmen. Denn der derzeitige Anstieg der Zinsen werde vor allem mittelständischen Unternehmen zunehmend Probleme bereiten, prognostizierte Rödl.
Quelle: www.t-online.de
Täte ich das schon jahrelang, wäre ich wohl auch noch im Rentenalter arm.
Warum im Himmelswillen, tun die denn nix?
Manchmal denke ich , denen geht es viel zu gut! Wenn bei mir, sich aufzeigt, die Kosten steigen, die Erträge sinken, dann muss ich gegensteuern, notfalls eben mal was neues oder anderes machen, und sparen und besser und schnell arbeiten..........
Verdammt noch mal, es kann kein Recht auf Faulheit geben, auf Kohle von Staat, weil man selber faul ist!
Das kann ich nicht verstehen!
Denn die Ursache kann doch keine Scheidung, oder die Arbeitslosigkeit onder so etwas sein, denn dann müsste ja jeder Arbeitslose, jeder Geschiedene und auch jeder mit hohen Kreditbelastungen, die habe ich eben auch, und wahrscheinlich 10 mal so hoch wie die "Überschuldeten", voller Schulden sein.
Es gibt nur eine einzige ursache, es fällt mir nichts anderes ein:
Die Leute haben mehr Geld ausgegeben, als sie eingenommen habe!
Und daran sind sie ganz allein Schuld!
Dagegen gibt es Firmen, und auch kleine Unternehmen, die pleite machen, weil ein Kunde, ein Abnehmer nicht bezahlt, oder weil sie von Angestellten betrogen wurden, oder eben zuviel Lohn aus Gutmütigkeit zahlten. Das sind die wirklich "armen Schweine"
Die privat Überschuldeten sind alle selber schuld -echt!
Wer mehr Geld ausgibt als er hat, müsste noch zusätzlich, meiner Meinung nach eine staatliche Strafe bekommen, der er hat wohl wissentlich, bzw. hätte er es wissen müssen, die firmen und Leute geschädigt, denen er versprochen hat, später zu zahlen.
Alle selbsr Schuld und es geht denen immer noch viel zu gut! Die Pfändungsfreigrenze müsste mächtig gesnket werden. Wenn ich vorher auf Kosten anderer, die knüppeln und malochen, sich krumm machen für diese, gelebt hat, dann kann man auch selber die Suppe auslöffeln.
Einer der so überschuldet ist, brauch kein Fernsehen und kein Handy und erst recht Auto - auch keine grosse Wohnung, sondern er soll arbeiten und arbeiten - und das nicht nur 40 stundne, denn er muss ja das Geld verdienen, was er anderen versprochen hat.
Ich muss ja auch schliesslich 70 Stunden malochen und das was ich verdiene gebe ich noch zum grössten Teil an den Staat ab, w2ohl um diese Faulen Säcke, die das Geld rausschmeissen mit durchzufüttern!
Denn er fand auch nix dabei, den anderen Ihr Geld bzw. ihre Produkte weg zu nehmen und sie um ihr geld zu betrügen.
jetzt soll er mal sehen, wie er an Geld kommt und das er jemanden findet, der ihn für seine Arbeit bezahlt!
So nicht, es geht den Faulen, denen die sich immer das Beste an der Solidargemeinschaft aussuchen wollen viel zu gut. Das sind die wirklich Assozialen, die sich immer auf kosten anderer durchschnorren und auch noch andere bewusst schädigen!
Erfurt - Im Jahr 2006 lebten nach einer Studie des Bremer Instituts für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe im Durchschnitt knapp 1,9 Millionen Kinder unter 15 Jahren in Deutschland in einer Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaft. Das seien über 173.000 mehr als 2005, berichtet die "Thüringer Allgemeine Zeitung".
Im Westen nahm die Zahl der von Sozialleistungen abhängigen Kinder demnach im vergangenen Jahr mit durchschnittlich elf Prozent stärker zu, als in den neuen Bundesländern (sieben Prozent). Den größten Armutszuwachs gab es in Baden-Württemberg (plus 13 Prozent) und Bayern (plus 12 Prozent).
"Trotz guter Konjunktur wächst die Kinderarmut in Deutschland. Familien mit Kindern tragen offensichtlich ein höheres Risiko für Armut", analysierte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Ulrich Schneider, die Zahlen in der Zeitung.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,478778,00.html