14 Gründe für ein Investment in BVB.
Munter bleiben
Der Hellofresh Aktienkurs hatte sich von 97,50 vor gut drei Jahren bis 4,50 mehr als gezwanzigstelt, anschließend sehr deutlich erholt.
Wenn sich die BVB Aktie vom Dreijahreshoch mehr als zwanzigsteln würde und dann deutlich erholen, wäre sie also bis 0,30 o.ä. gefallen. Anschließend gestiegen bis 0,80 oder whatever. Ich würde nie auf die Idee kommen, irgendwas daran gut zu finden und was ganz genau die Aussagen gewesen wären bei 6 oder 0,30 wäre mir total egal gewesen.
katjuscha hat Mitte November die Aussage gemacht, BVB würde zum Ende der Hinrunde am 17. Spieltag
6 Punkte (!!!) Rückstand auf jeweils Leipzig und Stuttgart haben und sogar 9 Punkte auf Frankfurt. Das war schon damals komplett gegen alle Buchmacher Prognosen, wenn ich sowas nachfrage, dann auch deswegen, weil katjuscha weiterhin durchgehend nur negativ schreibt.
gestern hat BVB ein sehr gutes Spiel gemacht. Duranville zum ersten Mal überhaupt in der Startelf, usw. Aber eben unglücklich verloren. RB Leipzig hat sich für einen deutschen Champions League Verein bis auf die Knochen blamiert. Natürlich kann man aus einer ganzen Reihe von Spielen seit Mitte November Schlussfolgerungen auf die Kaderstärke ziehen. Kein Buchmacher kommt auf die Idee, die Quoten für die nächsten beiden Spiele wg der Verletzung eines Einzelnen zu ändern, falls doch, dann nur um minimale Winzigkeiten.
Die Verletzung von Schlotterbeck sah wie eine Horrorverletzung, es war definitiv das Schlimmste für viele Monate zu befürchten. Das sind die Nachrichten vom Hier und Jetzt, deswegen frage ich nach, was ist denn jetzt eigentlich seine heutige Prognose.
Und dass du diese Prognose revidiert hast, das wäre mir in der Tat neu!
Könntest du diese Aussage bitte begründen – also was genau wäre eine faire Bewertung?
Wieviel Millionen ist der Klub wert und wie setzt sich diese Summe zusammen?
Ich bin gespannt. Leider klingen deine Aussagen für mich oft nach „Bauchgefühl“, aber so wirst du es ja wohl nicht meinen.
"Dass die BVB Aktie unterbewertet ist, steht ja wohl außer Frage."
selbst nicht. Klingt schon nach reinem Bauchgefühl!
Schwacher Ausblick, schwaches KGV, schwaches Umsatzplus. Schwache Divi, Keine Phantasie, kein gutes Management, keine Innovation undundund. Chancen bei sportlichen Erfolg sind sicherlich da, aber reichen mir bei weitem nicht aus um das alles auszugleichen.
Ausblick auf 12 Monate: Wenns gut läuft bei 3,5; wenn nicht unter drei. Aber unter drei kaufe ich auch nicht. Da gibt es immernoch bessere Alternativen. Eher gehe ich kurzfristig short. Da haste die besten Chancen aus meiner Sicht und das kurz vor Finalspielen.
Munter bleiben
Es hat seine Gründe warum einige gut laufen und andere eben nicht.
Der Markt ist ja nicht blind und honoriert entsprechend.
Und zu der These, dass die Aktie aber tatsächlich ÜBERbewertet sei, habe ich bislang noch keine Begründung von Michael Kl erhalten. Die wäre mir wichtig.
Und was du über die Nebenwerte schreibst, ist ja echter Humbug!
Hier mal eine Erklärung zu der jahrelangen Nebenwerteschwäche.
Und auch mit Chart! Da kannst du dann sehr gut sehen, dass diese Schwäche nicht nur den BVB betrifft, sondern global ist.
Und dass sich im MSCI derzeit eine Trendwende ankündigt wird auch besprochen. Der Chart geht allerdings nur bis September.
https://www.bms-finanzkonzepte.de/aktuelles/news/...-ruecken-in-fokus
All das ist der Status Quo und der belastet das ganze Jahr. Daher ist der aktuelle Verlauf kaum überraschend und auch so vorhergesagt.
Der Begriff überbewertet wird dann aber falsch verwendet, wenn du keinen Wert in Zahlen ermitteln kannst, der für dich stimmiger wäre als die jetzige Börsenkapitalisierung. Damit meine ich kein Kursziel, sondern den Wert des Unternehmens, deren Berechnung auf einer nachvollziehbaren Grundlage basiert.
Wie viel ist Deiner Meinung nach denn der Kader wert?
Nimmst Du die Marktwerte von Transfermarkt.de ?
Also ca. 470 Mio?
Quelle: https://www.transfermarkt.de/borussia-dortmund/kader/verein/16
Und der BVB kann die Hälfte davon verkaufen und macht dann was? Zahlt Sonderdividende? Das ist doch quatsch.
Dazu die Werte selber:
Kobel 40 Mio.?
Malen 40 Mio.?
Sabitzer 20?
Guirassy 40?
Fairerweise sollte man natürlich auch erwähnen dass ein Gittens dort noch mit „nur“ 35 Mio. bewertet wird.
Und jetzt gerne noch das Stadion aufzählen, das man verkaufen könnte um wo zu spielen?
Aber klar, der BVB sitzt auf einem riesigen Schatz der einfach nur gehoben werden will.
Der Aktie ist es doch egal ob Red Bull auf dem 2ten, 6ten oder 13ten Platz ist.
Alleine die Leistung des BVB zählt.
Evtl. kann man Red Bull und Co. noch wegen der Länderwertung beobachten. Und ja, da reisst RB wirklich nichts.
Also ich sehe da eher ein komplettes Paket, welches man nicht unter 60 Mio bekommt.
Michael Kl: #46260 Auch den Kurs mit der Nebenwerteschwäche zu begründen ist schlichtweg der falsche Ansatz. ...Es hat seine Gründe warum einige gut laufen und andere eben nicht.
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Wer ständig von allgemeiner Nebenwertschwäche als DIE Erklärung für den BVB Kurs redet, der hat aus meiner Sicht lediglich fehlenden Mut einzuräumen auf einen falschen Einzelwert gewettet zu haben . Dann werden eben solche allgemeinen "Nebelkerzen" geworfen. Das ist genauso wenig zielführend wie dieses verzweifelte Geschwalle über ominöse LV die keiner zu sehen bekommt. Die letzten Monate laufen DAX, MDAX und SDAX doch solide. Und es gibt sehr viele stark gelaufene Nebenwerte in diesem Jahr. Das Problem ist also nicht Nebenwert oder nicht, sondern sich den richtigen Einzelwert rauszusuchen. Gibt auch genug Big Caps die umgekehrt gruselig laufen. Frag z.B. mal Bayer Aktionäre.
Einfach mal ganz simple gerechnet: Angenommen das Unternehmen BVB wird liquidiert, dann wäre der Liquidationserlös höher als die Börsenbewertung. (Ob wir nun den Kader für 400 Mio verscherbelten oder für 550 Mio versteigern würden). Neben dem Kader gäbe es aber auch noch andere Vermögenswerte, wie das Stadion, das Trainingsgelände usw. Der Liquidationswert gilt als absolute Untergrenze einer Bewertung. Daher komme ich bei der BVB Aktie auf eine deutliche Unterbewertung.
Würden wir ein Unternehmen wie den BVB reproduzieren, dann käme eine höhere Bewertung zustande, denn dann ginge es auch um immaterielle Vermögenswerte, wie die erfolgreiche Marke, die sich monetarisieren lässt. Das wäre also deutlich mehr als der Liquidationswert.
Dann gibt es noch andere Bewertungsmodelle, wie DCF - danach bewertet Nuways. Oder Sum-of-the-Parts, nachdem Edison berechnet. Und ich glaube Oddo nimmt ein Methodenmix als Grundlage, wenn ich das richtig erinnere, u.a. die Multiples-Methode. Da schaut man, was für andere Klubs gezahlt wurde. Das wäre also marktwertorientiert und da würde man zu dem Schluss kommen, das ein Klub in UK um einen bestimmten Faktor mehr wert wäre, als ein Klub in Deutschland. Aber ein Klub wie Hertha trotz Standortvorteil Berlin, weniger wert wäre als der BVB.
So viele verschiedene Ansätze und bei allen Ansätzen kam bislang heraus, dass der BVB unterbewertet ist.
JA !
RICHTIG!
Würde (!) man das Unternehmen BVB komplett verkaufen, man würde mehr als den aktuellen Börsenwert erhalten.
Geht aber NICHT!
Der BVB ist ein Verein. 50+1 und so.
Ziel: Sportlicher Erfolg.
Chance auf eine Verkauf: 0,00000000000001 minus 0,00000000000001.
Das wäre als würde das Louvre alleine aus der Mona Lisa bestehen. Ein Mona Lisa Verkauf macht dann Null (!) Sinn.
Aber kaufe gerne nach, hoffe darauf dass der Schatz gehoben wird und sich alles galaktisch entwickelt. Kann so kommen. Viel Glück und Erfolg. Wirklich! Ich würde ja selber davon profitieren (wenn auch nur 1/10.000 wie Du).
Ich bin da etwas skeptischer und bin entsprechend konservativer investiert.
Selbstverständlich ist der BVB durch den Saisonstart ganz anders betroffen als andere Nebenwerte! Bestreite ich doch gar nicht.
Das es aber seit drei Jahren eine Nebenwerteschwäche gibt, die dazu geführt hat, dass eben Fonds weniger Nebenwerte zur Diversifikation ihren Portfolio beigemischt haben und Nebenwerte eher links liegen gelassen wurden — das zählt nicht?
Und die kleineren Nebenwerte hatten es da eher noch schwerer als die größeren Nebenwerte. Das waren keine „Perlen“ wie zu früheren Zeiten.
Wir verkaufen nicht die “Marke BVB” an einen Investor für 800 Mio oder so, davon sprach ich nicht. Sondern wir liquidieren das Unternehmen. Der BVB ist damit aufgelöst. Und der Kader wird in alle Welt verkauft und nicht übernommen.
Ist ein Unterschied.
Ist ein Unterschied.“
Du rechnest also wie folgt: Wenn man die Spieler und das Stadion usw. verkaufen würde, würde man mehr als die aktuelle Marktkapitalisierung bekommen?
Kurz: DAS GEHT NICHT !!!!!
Nicht gestern, nicht heute, nicht morgen, nicht übermorgen, nicht …
Der Verein (der wegen dem Verein und den sportlichen Zielen besteht) ist sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo was von unverkäuflich!
BITTE (!!!!) kaufe nach und warte und hoffe und bete und sehe!!!!
Da gibt es NICHTS zu verkaufen (ausser Talente um sich selbst zu stärken/schwächen wie Bellingham, Haaland und Co.)
Wenn Su wirklich (!) glaubst dass jemand mit 51% der Aktien den BVB liquidieren kann: Gute Nacht (und Nachkaufen nicht vergessen- und davon viel viel viel )
50+1 ist auch keine Begrenzung der Eigentumsverhältnisse, man könnte trotz dieser Regel einen Klub zu 100% kaufen, erhält aber keine Stimmenmehrheit. Das führt deshalb auch ggü. Klubs aus England zum Beispiel, zu einen Bewertungsabschlag.
Evonik hatte sich mit knapp 15% beteiligt. Es hätte auch viel mehr sein können. Selbstverständlich macht sich jeder strategischer Partner vor so einer Beteiligung Gedanken über die Bewertung eines Unternehmens.
Auch wenn man nicht die Stimmenmehrheit erwerben kann, hat das Unternehmen BVB mit seinen Assets einen erheblichen Wert. Das bestreitest du doch wohl nicht!