Bayer AG
Seite 1 von 1023 Neuester Beitrag: 16.05.25 19:19 | ||||
Eröffnet am: | 17.10.08 12:35 | von: toni.maccaro. | Anzahl Beiträge: | 26.56 |
Neuester Beitrag: | 16.05.25 19:19 | von: Hustensaftsc. | Leser gesamt: | 11.089.494 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3.168 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 1021 | 1022 | 1023 1023 > |
ps. bisherige posting unter http://www.ariva.de/Bayer_t241289#bottom
In all den Staaten in denen diese ganzen Klagen stattfinden, wird Bayer wegen fehlender Warnhinweis verklagt, die laut den Gesetzen dieser Bundesstaaten zwingend erforderlich wären. Aber laut Bundesrecht ist es Bayer verboten bei Produkten, die die EPA als nicht krebserregend klassifiziert hat einfach einen Warnhinweis anzubringen. Diesen Widerspruch nutzt die Klageindustrie aus. Im Grunde würde ich schätzen, dass es egal, ob Glyphosat positiv oder negativ klassifiziert wird. Entscheidend ist, dass es auf Bundes- und Staatenebene gleichermaßen klassifiziert wird, um den ganzen Klagen entgegen zu treten. Wenn es als krebserregend klassifiziert wird und Bayer davor warnen kann, sind Klagen nicht mehr möglich. Zumindest würde ich das so einschätzen.
Übrigens gibt es auch bei meinem Braun-Rasierer einen Warnhinweis. Ich benutze ihn dennoch. Viel anders werden vermutlich auch die Landwirte nicht reagieren. Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch ist das Risiko nach vorliegenden Studien offenbar ziemlich gering, jedenfallst für Menschen und Tiere.
In Deutschland kann man Round-Up nach wie vor erwerben, man muß aber explizit danach fragen und eine Belehrung anhören. Für meine geschotterten Fahr- und Parkflächen nehme ich das in Kauf.
Sollen die Trottel doch sehen wo sie anschließend ihr Zeug herbekommen.
PS Rauchen gefährdet auch dort gibt es nicht so behinderte Klagen.
und Krebs trägt jeder Mensch in sich - mal bricht er aus mal stirbt man vorher. - also
was soll der ganze scheiß
Die obige Einschränkung gilt für alle Pflanzenschutzmittel / Herbizide / Insektizide / Pestizide.
Mit dem Gasbrenner über einen halben Hektor gehen ist gelinde gesagt langwierig. Stattdessen Omas altes Hausmittel Kochsalz oder Lauge ausbringen find ich jetzt auch nicht wirklich edel.
Also ich rupf per Hand, hab aber auch nicht viel zu Pflegen. Eigentlich ist das Gras ja auch nicht so störend. Wenn Bäume anfangen zu wachsen, wirds blöde. Freischneider und Rasenmäher sind eigentlich auch ausreichend ...
Ich würde darauf theoretisch sehr gerne verzichten, da ich die Krebsgefahr als sehr wahrscheinlich gegeben einschätze (auch wenn Studien von Bayer und anderen Herstellern das Gegenteil zu beweisen versuchen- ist für mich son Rauchen Deja-vue, als die Tabakkonzerne auch Studien mit der Unbedenklichkeit einbrachten..).
Kann ich aber leider nicht, die finden das Zeug immer wieder in ziemlich hohen Konzentrationen auch in unseren Nahrungsmitteln zb in Nudeln.
Nur aus Profitgier die Verwendung von dem Zeug zu fordern oder sich für die Aktie stark zu machen... Naja, es gibt schon echt komische Leut in unserer Welt... Gerade für die Kleinanleger die deshalb Geld verlieren sollten eventuell hab ich daher keinerlei Mitleid, gibt tausende von guten Unternehmen die keine Gifte vertreiben und die ähnlich "billig" sind.
Die USA braucht Glyphosat! Dieses Mittel lässt sich nicht so einfach durch irgendetwas anderes ersetzen!
Meinner Meinung nach gehts jetzt in eine der interessantesten Phasen der letzten Jahre!
jeder Fall ist ein anderer Fall und nicht vergleichbar
das man das schlimmste überstanden hat sieht man ja wohl am Kurs
der Kurs steigt weil der Markt davon ausgeht das man die Probleme mit der Klageindustrie in den Griff bekommt
schlechte Nachrichten und steigende Kurse sind immer ein gutes Zeichen
weil im Markt alle schlechten Nachrichten schon abgearbeitet sind
Bayer bemüht sich um eine Beilegung der Klagen im Zusammenhang mit seinem Unkrautvernichtungsmittel Roundup und prüft gleichzeitig die Möglichkeit einer Insolvenz für seine Tochtergesellschaft Monsanto, sollte der angestrebte Vergleich scheitern. Das berichtete das Wall Street Journal am Donnerstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Reuters konnte den Bericht zunächst nicht unabhängig bestätigen.
Quelle: MarketScreener vom 16.5.
Bayer überlegte angeblich schon vor einem Jahr, diesen Schritt zu gehen, an die Quelle dieser Behauptung kann ich mich nicht erinnern. Es scheint aber ein langwieriger Prozess zu sein, der sich über viele Monate hinzieht - ohne sicheren Ausgang! Ob damit alle zukünftigen Prozesse hinfällig sein werden, wage ich zu bezweifeln.
Ich bleibe mal an der Seitenlinie, habe keine Lust in eine evt. von shorties inszenierte Bullenfalle zu tappen.
https://fastercapital.com/de/inhalt/...ter-11-Insolvenz-entlarvt.html
https://www.finanznachrichten.de/...spiel-in-sachen-glyphosat-486.htm
Auftrieb gibt am Freitagmorgen ein Bericht des "Wall Street Journal" (WSJ). Demnach prüft der Konzern in den USA ein kompliziertes rechtliches Verfahren ("Texas Two Step"), um Glyphosat-Schadensersatzklagen mittels Insolvenz der 2018 übernommenen Monsanto aus der Welt zu schaffen. Dafür gibt es aber wiederum hohe juristische Hürden, an denen zuletzt US-Unternehmen einige Male gescheitert sind.
Solche und ähnliche Spekulationen gibt es einem Experten zufolge aber seit Jahren. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte beispielsweise im Frühjahr 2024 darüber berichtet. Das Unternehmen wollte die Informationen des "WSJ" dem Bericht zufolge nicht kommentieren. Eine positive Grundstimmung sieht der Experte am Freitag dennoch, das Glyphosat-Thema sorge eben immer wieder für Schwankungen.
Quelle: dpa-AFX Broker
Bayer plant offenbar die Beendigung der Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten – notfalls durch die Insolvenz von Monsanto. Gleichzeitig stärkt der Konzern seinen Standort in Wuppertal durch einen strategischen Grundstückserwerb.
Lesen Sie den ganzen Artikel: Bayer vor radikalen Entscheidungen: Mögliche Monsanto-Insolvenz und strategische Neuausrichtung
Spekulationen gibt es einem Experten zufolge dazu aber seit Jahren. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte etwa im Frühjahr 2024 darüber berichtet. Das Unternehmen wollte die Informationen des "WSJ" dem Bericht zufolge nicht kommentieren. Eine positive Grundstimmung sieht der Experte am Freitag dennoch, das Glyphosat-Thema sorge eben immer wieder für Schwankungen.
In Bezug auf Glyphosat bezeichnete es der JPMorgan-Analyst Richard Vosser am Vortag als nächstes wichtiges Thema, ob der Oberste Gerichtshof der USA den Fall Durnell annehmen wird. Nachdem Bayer diesen Anfang April zur Prüfung eingereicht habe, sei es die Frage, ob er angenommen werde. Es sei aber nicht klar, ob in der Sitzungsperiode bis Ende Juni oder Anfang Juli schon eine Entscheidung fällt.“ https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...us-rechtsstreit-14490466
Da fehlen noch die Details dazu, auch habe ich Bedenken, dass an dieser Sache dann die Falschen dran sind. Winkeljohann, Achleitner und andere aus dem Aufsichtsrat finde ich dazu völlig fehl besetzt, über solche schwerwiegende Dinge zu entscheiden.