Interviews für Diplomarbeit
Seite 3 von 5 Neuester Beitrag: 27.05.10 15:27 | ||||
Eröffnet am: | 26.05.10 21:58 | von: Diplomandin | Anzahl Beiträge: | 104 |
Neuester Beitrag: | 27.05.10 15:27 | von: Diplomandin | Leser gesamt: | 3.002 |
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2. ...und Ihr seid auch...
...und bitte Satzzeichen beachten...
...soviel Zeit muss sein
Ich les nicht nur einen Artikel, sondern stell den Bankberatern auch Fragen, wo sie mächtig ins Schleudern kommen. Ich muss die Fragen nicht wegen irgendwelchen Infos stellen! Ich kann sie getrost bloss stellen und wechsel die Bank, wenn sie mir nicht Kundenfreundlich kommen. Das was du dir vielleicht noch in deinem Leben erarbeiten musst, wenn es überhaupt möglich ist, hab ich schon :-)
Woher willst du wissen, ob ich sozial bin oder nicht? Kennst mich doch gar nicht, hast nur Rückschlüsse daraus gezogen, dass ich weiblich bin, in Ostdeutschland studiere und was mein Diplomthema ist. Ich habe hier niemanden verurteilt, du schon. Dass es immer wieder solche Menschen gibt, die andere belasten müssen...
Grüße von einem ebenfalls Thesisbeschäftigten Exilsachsen :)
"nur für wissenschaftliche Zwecke" == damit muss alles rückführbar nachzuvollziehen sein!
Der Studen/die Studentin hat mit Anfertigung einer Diplomarbeit darzulegen und zu beweisen, dass er/sie in der Lage ist, nach Regeln und standard der Wissenschaft zu arbeiten.
Es muss eine wissenschaftliche Arbeit geleistet werden.
Das Thema ist so zu wählen, dass die Ableistung einer wissenschaftlichen Arbeit auch in einen kurzen Zeitraum möglich ist. Es darf keinesfalls die Methodik der Wissenschaft missachtet werden.
Ich würde es mir an Deiner Stelle nochmal genau überlegen, "wie" und "ob" Du überhaupt derzeit die Reife für eine solche Arbeit hast.
Ich lege Dir ans Herz, im Zweifel vorher noch ein paar Trainingkurse zu "wissenschaftlichem Arbeiten2 zu Absolvieren, inbesondere (was viele Studenten gerne falsche machen) Zitierübungen.
Im übrigen: Kennst Du die entspr. Prüfungsordnung der TU Dresden ?
-diese müssen alle "Helfer" im Text namentlich benennen
-diese veröffentlichen im Regelfall 12-24 Werke pro Jahr (Profs), d.h. alle 2 bis 4 Wochen. Das ist weniger Zeit als Deine 4 Monate! Allerdings haben Profs auch mehr routine als Du.
Schonmal was von Locke und Latham gehört? Das sind zwei hoch dotierte Forscher, die über 1000 wissenschaftliche Arbeiten (kleinere und größere Projekte, auch Kooperationen) veröffentlicht haben, übrigens ohne jemals die Identität der Studienteilnehmer preiszugeben. Und weißt du warum die beiden in der Forschungswelt so gut angesehen sind? Weil etliche andere Forscher ihre Ergebnisse replizieren konnten, nicht weil Sie selbst immer wieder das gleiche heraus gefunden haben.
Mein wissenschaftliches Vorgehen wird von meinen Prüfern schon bewertet werden, da brauchst du dir keine Sorgen machen. Und noch was, für das was ich an Arbeit leisten muss, haben bespielsweise Psychologiestudenten bei uns 6 Monate Zeit. Das ist unfair, aber so ist es nun einmal.