Intel - ein kurzfristiger Trade?
Der Kursverlauf hat es ja bislang auch bewiesen. Intel konnte sich aber immerhin relativ zu AMD durchsetzen, was schon mal ein gutes Zeichen ist - wenn man bedenkt, wie euphorisch der Markt bis vor kurzem noch auf AMD gestimmt war.
Seit Anfang Mai haben die Märkte allerdings schon ganz ordentlich korrigiert. Grund für Pessimismus bestand vor vier Wochen. Ich hab ja öfter geschrieben, dass mir von der Euphorie Anfang Mai geradezu physisch schlecht wurde (mein Ausstiegsgrund).
Inzwischen aber sind die Übel dieser Welt wie Inflation, Ölpreis usw. - wiewohl immer noch vorhanden - schon sehr viel besser EINGEPREIST, nachdem sie zuvor geflissentlich ignoriert worden waren.
Sehen wir uns die aktuelle Schadensbilanz an, so kann man sagen, dass das Bild bereits derart schrecklich aussieht - vor allem in den Emerging Markets -, dass man langsam wieder optimistischer werden kann.
Viele Leute machen den Fehler, Trends ewig fortzuschreiben. Als der Dax ohne Ende stieg, häuften sich hier Threads wie "XYZ - es gibt kein Ende", wobei XYZ wahlweise Bijou Brigitte, Salzgitter, Nordex, Sixt oder eine Solaraktie war. Alle diese Werte haben inzwischen reichlich Federn gelassen. Nordex hat sich im Mai sogar innerhalb von zwei Wochen halbiert.
Wir HATTEN also im wesentlichen schon die überfällige Korrektur. Sie mag zwar noch ein paar Tage weitergehen, aber der irrationale Überschwang ist inzwischen schon recht gut "abverkauft". Man sollte daher jetzt nicht den Fehler machen, auch diese Abwärtskorrektur ins Unendliche zu verlängern (bis der Dax auf Null steht).
Ich jedenfalls werde langsam wieder optimistischer - zumal bei Cash-Cows wie Intel und Microsoft, die auf 3- bzw. 4-Jahrestiefs stehen. Die Indizes standen im Vergleich auf 5-Jahres-HOCHs. Würde es bei den Indizes und bei Intel und Microsoft eine "Rückkehr zum Mittelwert" (reversal to the mean) geben, würden die Indizes die Hälfte ihre Gewinne wieder verlieren, während Intel und MSFT die Hälfe ihrer VERLUSTE wieder ausgleichen. Passiert dies, könnten INTC und MSFT doch die Indizes outperformen (nach Anstoß durch "wider Erwarten" gute Zahlen).
Das Alternativ-Szenario wäre ein Crash wie 1987, mit 20 % Verlust an einem Tag als Abschluss eines mehrwöchigen Ausverkaufs. Man kann so etwas NIE ausschließen, weil Börsen von Menschen gemacht werden, die oft irrational reagieren. Statistisch ist jedoch weniger als jede zehnte Korrektur der Indizes stärker als 5 %. Ein Crash ist daher die Ausnahme.
DISCLAIMER: Wenn man eine Münze zehnmal geworfen hat und zehnmal "Kopf" bekam, ist die Chance, dass beim elften Mal "Zahl" kommt....?
(Antwort: 50 %)
Wer sehr hoch steht, hat viel zu verlieren. Und AMD hat einige kräftige Ausschläge nach oben gehabt. Also ist auch mehr Raum nach unten hin gegeben.
Man müsste INTC mal mit dem Halbleiter Index vergleichen....
Da AMD schlechter läuft als Intel, entwickelt sich AMD demnach auch schlechter als der SOX.
Märkte wegen der Einpreisung von diesem und jenem gefeit zu sein. Derartige
Konklusionen sind fundamental bedingt; Fundamentales ist derzeit aber außen
vor. Wir haben einen "Momentum-Markt" - ausschließlich getrieben von den
Bewegungen global operierender Groß-Fonds. Die ziehen ihr Geld auf Biegen und
Brechen zurück - eine Bewegung, die lange noch nicht abgeschlossen ist und
die sich an allem möglichen orientiert, am wenigsten aber an Fundamentalem
oder gar an irgendwelchen Bewertungs-Kinkerlitzchen.
Jetzt schon sind Werte haufenweise unterbewertet, teilweise schon grotesk.
Aber darauf setzen würde ich nichts. Der Markt ist irrational, und Irrationalität
kennt keine Grenzen. Ist ein Wert z.B. von 12,- auf 8,- gefallen, so ist es nicht keineswegs irrationaler, wenn er anschließend auch noch auf 6,- oder 5,- fällt.
Ich folge deshalb Berneckers These, wonach die Korrektur bis Oktober geht. Die
Märkte der Schwellenländer werden 50% korrigieren. Die meisten Dax-Werte im
Durchschnitt 25%. Die US-Märkte werden traditionsgemäß weniger korrigieren.
Thomas Grüner sieht übrigens einen sonnigen Börsensommer in den USA - falls
der S&P 500 sich über 1.245 halten kann. Interessanterweise begründet er das
mit dem Bruch der 200-Tage-Linie - ein Muster, das wir schon zwei Mal in 2005
gesehen haben. Und aktuell ist es wieder mal so weit. Also: schau mer mal...
Bis Mai gab es in der Tat ein starkes Momentum nach oben - scheinbar "endlos". Nun gibt es - das Konzept der Endlosigkeit konterkarierend - ein "Momentum-Dreh" nach unten. Dieses Abwärts-Momentum hält nun seit fast einen Monat an. Schon melden sich erneut Stimmen, auch diesmal würde es wieder "endlos" so weitergehen. Spätestens dann ist die nächste (technische) Korrektur fällig, die ebenfalls einen - temporären - Momentum-Dreh markiert.
Ich lehne daher alle Konzepte, die behaupten, irgendein Momentum würde sich "endlos" fortsetzen, als Dogmatismus ab - als Narretei von Trendfolge-Deppen.
Hier was Fast-Philosophisches zur "Endlosigkeit":
http://www.ariva.de/board/258724?pnr=2603430#jump2603430
Mit dem schönen Titel: "Spiegelbild der Euphorie"...
Fazit: Ein übergeordneter Down-Trend bis Oktober mit finalem Crash ist IMO gut möglich, er wird aber noch durch mehrere Momentum-Drehs nach oben - die jeweils laufen, bis die Bullen (fast) wieder jauchzen - unterbrochen.
Es kommt also auf den Zeitrahmen an. Betrachtet man das ganze 19. Jahrhundert als "aus einem Guss", dann sind die Börsen "ewig" gestiegen (der DOW stieg von 50 auf 10.000) - mit kleinen Unterbrechungen wie dem 1929-Crash. ;-))
Citigroup Cuts 2006, 2007 Earnings Estimates For Intel, AMD
§
06-08-06 06:14 AM EST
DOW JONES NEWSWIRES
Citigroup reduced its 2006 and 2007 earnings' estimates for chip makers Intel Corp. (INTC) and Advanced Micro Devices Inc. (AMD), citing concerns about the second-quarter microprocessor pricing environment.
The broker cut AMD's 2006 earnings estimates to $1.14 from $1.28 a share and 2007 forecasts to $1.42 from $1.56 a share. It also reduced its price target to $33 from $42.
Citigroup lowered Intel's 2006 earnings estimates to 77 cents from 86 cents a share and 2007 forecasts to 97 cents from $1.01 a share. It left its price target unchanged at $21.
-Aude Lagorce; 415-439-6400; AskNewswires@dowjones.com
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Visit http://djnewswires.ar.wilink.com/?link=INTC or call 1-888-301-0513
(END) Dow Jones Newswires
06-08-06 0614ET
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
Wenn Intels Zahlen im 2. Quartal (19. Juli) schwach ausfallen, würde mich das auch nicht wundern. Für 2007 scheinen mir die Prognosen aber deutlich zu niedrig.
Die Chiphersteller stehen vor einer Trendwende. Bis 2009 werde das Marktwachstum zum Stillstand kommen und mittelfristig werden etwa ein Drittel der derzeitigen Hersteller vom Markt verschwinden, meldet eine aktuelle Studie. Absatzchancen gebe es noch bei Laptops.
Philips-Chipwerk in Hamburg: Die Branche steht vor der Konsolidierung.
Foto: dpa
Bild vergrößern Philips-Chipwerk in Hamburg: Die Branche steht vor der Konsolidierung.
Foto: dpa
HB SAN JOSE. In diesem Jahr werde der Absatz bei Chips noch um 10,8 Prozent zulegen und bis 2008 auf 14 Prozent ansteigen. 2009 werde das jährliche Wachstum aber auf weniger als ein Prozent fallen, teilte die Marktforschungsgruppe Gartner am Mittwoch in ihrem Halbjahresbericht mit.
Der Gartner-Zuständige für den Bereich Halbleiter, Jim Tully, sagte, es zeige sich zudem, dass der Sektor mit einem Umsatz von 235 Mrd. Dollar vor einer neuen Phase der Turbulenzen stehe. Dabei würden 35 Prozent oder 350 der derzeit existierenden Chip-Hersteller verschwinden. Sie würden entweder aus dem Markt gedrängt oder von größeren Rivalen geschluckt. „Wir haben eine Abschwächung der Märkte, steigende Kosten, fallende Chip-Preise und Absatzmärkte, die verschwinden. Das lässt nur einen Schluss zu: Es werden weniger Arten von Chips produziert werden und es wird zugleich weniger Anbieter geben“, sagte Tully.
Zudem würde das für die Unternehmen nötige Wachstum die Konsolidierung der Branche antreiben. „Die Chiphersteller müssen viel größer werden, um die steigenden Produktionskosten stemmen zu können. Und die einzige Möglichkeit zu wachsen, sind Zusammenschlüsse“, sagte Tully. Aus eigenen Stücken zu wachsen, würde immer schwieriger. Der Aufbau einer neuen Fabrik würde üblicherweise zwei Jahre in Anspruch nehmen und mindestens zwei Milliarden Dollar kosten. Nur eine handvoll Firmen könnten sich das leisten.
Große Absatzchancen sieht Gartner vor allem bei Laptops. Der Trend ginge zunehmend hin zu den tragbaren Computern, so dass die großen PCs zu Hause ausgetauscht würden. „Laptops sind modern geworden und der Austausch in diesem Markt wächst“, teilte Gartner mit. Die Gruppe rechnet bei Laptops in diesem Jahr mit einem Wachstum von 26 Prozent, allerdings würde sich dies bis 2010 auf 14 Prozent verlangsamen. Der Chipbedarf für Personal Computer allgemein werde um die neun Prozent bis 2009 stabil bleiben.
Die Nachfrage bei Mobiltelefonen würde getrieben durch neue Märkte und die Entwicklung von neuen Handys, über die man auch Videos schauen und im Internet surfen kann, in diesem Jahr um 18 Prozent steigen.
Zuvor hatte der US-Handelsverband SAI mitgeteilt, nach seiner Schätzung werde der Halbleiter-Absatz 2006 um 9,8 Prozent und 2007 um elf Prozent wachsen.
Latest news
Celia Lin, Taipei; Steve Shen, DigiTimes.com [Thursday 8 June 2006]
Intel does not rule out the possibility of seeing the adoption of its forthcoming desktop-use Conroe processors in notebook PCs, according to Jerry Kao, regional marketing manager for mobile products at Intel Taiwan.
Kao made the remark at the sideline of the ongoing Computex Taipei 2006 IT trade show when asked whether Intel will be opposed to plans by some Taiwan notebook makers to try making notebooks based on the Conroe processor instead of Merom CPUs. Conroe processors are designed for desktops, while Merom CPUs are designed for use in notebooks
Since Conroe and Merom both will come with a similar architecture, it is hard to rule out such a possibility, Kao explained.
Kao noted that with a growing trend for slim and energy-efficient notebooks in the global market, notebook models built with desktop-use CPUs will be confined to certain market niche segments such as gaming, and the impact of such models on the mainstream notebook market would be insignificant.
However, sources at Taiwan notebook makers pointed out that some notebook models are now available with a 17-inch or 19-inch display, and that those models would be attractive to performance-seeking game players or to those looking for a desktop replacement if the CPUs were switched to Conroe processors.
Da hilft alles Hochgelobe auf die Produktpalette nicht......
Intel May Be Making Comeback At AMD's Expense
Kate DuBose Tomassi, 06.08.06, 10:08 AM ET
§
With the server solutions competition heating up, Banc of America Securities analyst Sumit Dhanda said Intel's price cuts are hurting Advanced Micro Devices.
In a report Wednesday, the analyst said "aggressive" pricing on processors is helping Intel (nasdaq: INTC - news - people ) clean out excess inventory but hurting Advanced Micro Devices (nyse: AMD - news - people ). Intel has priced its Pentium D and Celeron products below AMD's Athlon and Sempron.
"We see little respite on the pricing front for AMD," the analyst said.
Moreover, checks with customers indicate Intel's Woodcrest server is now "on par with" AMD's Opteron in the "power consumption race" and may be able to reverse recent market share loss.
One of the firm's top picks in the semiconductor sector, Texas Instruments (nyse: TXN - news - people ), is seeing continued momentum in the Asia Pacific region, with particular strength in analog and low end handsets.
"Our conversations suggest a solid demand outlook within wireless heading into second half of 2006," he said.
In general, channel checks indicated that demand for personal computers is "still sluggish" so far into the second quarter, with "no sign of an imminent pick-up."
That said, vendors remain confident about a seasonal pick-up during the third-quarter due largely to Intel's new processor and platform launches, as well as price cuts.
Overall, the analyst rates the semiconductor segment "overweight" and sees a cyclical recovery throughout 2006 driving sales and earnings.
Banc of America's top picks in the semiconductor sector are Texas Instruments and Microchip Technology (nasdaq: MCHP - news - people ), both rated "buy" with $41 price targets. The firm's least favorite stock in the category is Lattice Semiconductor (nasdaq: LSCC - news - people ), rated "sell" with a target price of $4.
Companies: INTC | AMD | TXN | MCHP | LSCC
Dann bin ich der Meinung, dass Du AMD zieml. unterschätzt - so die kleine Bude sind die in zwischen auch nicht und Intel wird die m. M. nach nicht substanziell gefährden können...
greetz nuessa
Der Preiskampf macht beiden Anbietern die Margen kaputt > Sichtbar am Umsatz- und Gewinnrückgang. Einzig der Innovationsschub bringt wieder Musik in die Szene. Dadurch entstehen neue Kaufanreize, mit steigenden Margen.
Bin jedoch davon überzeugt, dass es noch heute bzw. morgen ein schönes Intradayrehearsal gibt. INTC ist massiv überverkauft! (Short interest)
MfG
Intels letztes Jahr noch "fehlende" Doppelkern-CPUs entsprechen Nokias in 2004 "fehlende" Klapphandys. Ein Jahr später war bei Nokia und Intel der Rückstand jeweils aufgeholt. AMD zehrt heute noch von den Lorbeeren, als "Kleiner" den Trend zu Doppelkern-CPUs gewiesen zu haben. Doch im Markt setzt sich, wie Microsoft zeigt, am Ende meist die Macht und das große Geld durch. Intel wurde durch den Rückstand - gezwungenermaßen - zu Höchstleistung motiviert und lieferte mit der Core-Serie das nach, was der Markt verlangt und was AMD nun ausstechen wird. Und die Intel-Aktie wird sich (wie die von Nokia in 2004) ab diesem Kurs verdoppeln.
AMD baut sicherlich auch ordentliche Prozessoren. Aber im extrem kapital-intensiven Prozessormarkt gegen einen Cash-strotzenden Riesen wie Intel zu bestehen ist für AMD sehr schwer, zumal wenn Intel AMD durch Preissenkungen in die roten Zahlen schickt. (Nicht umsonst steht im Artikel oben - letztes Posting - das ein Drittel aller Chiphersteller im harten Wettbewerb verschwinden wird.)
Die 25 Milliarden Dollar, die Intel in den letzten fünf Jahren investiert hat, haben den 18-Monats-Vorsprung vor AMD in der 65-nm-Technik geschaffen. Davon kann Intel nun auch preislich profitieren, weil in 65-nm doppelt so viele Chips auf einen Wafer passen. Das halbiert die Herstellungskosten pro Chip. Bietet Intel die Chips 50 % billiger an, ist AMD schon im roten Bereich, Intel hingegen noch profitabel. Und wenn AMD 2007 endlich in 65-nm fertigt, wird Intel bereits in 45-nm produzieren.
Ich hab heute zum letzten Mal zu 17,11 USD Intel nachgekauft. Nun bin ich voll investiert. Mein mittlerer EK bei Intel ist jetzt 17,66 USD. Vielleicht bin ich deshalb nicht so "todesbetrübt", wie man es sonst an einem 5-Jahrestiefstand wäre.
Übrigens fielen heute auch sämtliche Indizes und der SOX um 2 %. Intels Rückgang entspricht daher dem des Umfeldes. AMDs 6 % Rückgang hingegen ist ein auffälliger Absturz. Ich würde daher eher mal fragen, was bei AMD faul ist.
Pressemeldungen zufolge befindet sich Intel in Verhandlungen über den Verkauf seiner Sparte Kommunikations-Halbleiter. Diese soll in Teilen oder als Ganzes abgespalten werden. Verhandlungspartner seien verschiedene Private-Equity-Firmen. Die Bekanntgabe einer entsprechenden Transaktion könne noch in diesem Monat erfolgen.
Analysten würden damit rechnen, dass der Verkauf des Bereichs als Ganzes bis zu 1 Milliarde Dollar in die Kassen des Konzerns spülen könnte. Denkbar sei auch, dass sich einige Konkurrenten aus der Branche finden könnten, die danach trachten würden, mit Teilbereichen Intels ihr eigenes Geschäft auszubauen.
Seit den späten 1990er Jahren hat Intel rund 9 Milliarden Dollar in den Aufbau einer eigenen Kommunikations-Sparte investiert. Diese hat 2004 einen Umsatz von rund 5 Milliarden Dollar oder 15 Prozent der Gesamterlöse erbracht, aber gleichzeitig einen Verlust von 791 Millionen Dollar eingefahren.
Dies zeigt, dass das Managment nicht in allen Bereichen glücklich fungierte.
Aber der gute Paul O. will die Ertragsseite stärken, weshalb diese Entscheidungen wohl richtig sind!
MfG
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Prudential bleibt zu skeptisch
Intel wird von Prudential Equity Group weiter mit der Einschätzung „underweight“ und dem Kursziel 15 Dollar bedacht und in den Prognosen zu Erlös und Bruttomarge mit einer Kürzung bedacht. Die Analysten machen auf eine Schwäche des Marktes im ersten Quartal, auf Druck im Bereich der durchschnittlichen Verkaufspreise und auf die Erwartung eines weiteren Marktanteilsverlustes bei Mikroprozessoren gegenüber dem Rivalen Advanced Micro Devices aufmerksam. Jüngste Überprüfungen in Asien hätten im ersten Quartal auf ein saisonalüblich schwächeres Desktop-Wachstum hingewiesen. Zudem besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Intel Marktanteile verliert und sich mit steigenden Lagerbeständen konfrontiert sehen wird. In diesem Jahr sei daher für den Chipriesen die Möglichkeit des Anfalls von Sonderbelastungen aus Lagerbeständen bzw Unterauslastungen in Betracht zu ziehen.
Der zuständige Analyst kürzte für das erste Quartal und das laufende Gesamtjahr die Gewinnschätzungen um 2 auf 19 Cents je Aktie bzw um 10 auf 76 Cents je Aktie. Die Erlöse werden für 2006 bei 36,8 Milliarden Dollar gesehen, was wiederum unter den ursprünglichen Prognosen von 37,8 Milliarden Dollar liegt. Im Bereich der Bruttomarge erfolgt von seiten des Experten die Inaussichtstellung eines Niveaus von 54 Prozent.
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Das Marktumfeld wird schwieriger, doch der "Gorilla" ist sehr gut aufgestellt , und arbeitet emsig an der Kostensenkung. Deshalb sehe ich mittelfristig ein Kursziel von 23 bis 25 $.
MfG
Rebates show price war you like
By INQUIRER staff: Thursday 08 June 2006, 23:43
CHIP FIRM AMD has kicked into price cuts today by slashing prices on 939 and AM2 sockets.
Distributor prices seen by the INQ show that the Athlon 64 3000 will cost $89, the 3200 $99, the 3500 $109, and the 3800 $139. In the last case, that's a 50 per cent drop.
All socket and AM2 sockets are rebated, we understand from sources close to AMD Asia.
Also gehen die Einkern CPUs doch nicht so gut, wie AMD bisher gedacht hat. Ist ja auch kein Wunder. Schließlich hat so manche Einkern-CPU fast soviel gekostet wie eine vergleichbare Dual Core. Nun leiden beide Wettbewerber unter dem Preiskampf
habe außerbörslich geordert....Citibank-Optionsscheine, Laufzeit bis 12/2006:
INTEL Basis 17,50 WKN CG13SR zu 0,12 ---100000 St.
und
IBM - Basis 85,00 WKN CG08RL zu 0,17 --- 60000 St.