Intel - ein kurzfristiger Trade?


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Neuester Beitrag: 26.11.24 12:21
Eröffnet am:28.09.04 20:27von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:6.72
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80400 Postings, 7513 Tage Anti LemmingAnmerkung zu EUR/USD und Öl/Gold

 
  
    #1426
13.05.06 16:18
Es dürfte klar sein, dass Währungen innerhalb der G7 keine exorbitanten Schwankungen zueinander zeigen sollten (in Europa wurden sie mit Einführung des Euro ja sogar durch Festkurse ersetzt). 20 % sind da schon viel, die 50 % Plus des Euro seit Nov. 2000 gegenüber dem Dollar sind schlicht gigantisch/übertrieben.

Dass Du die beiden Peaks von EUR/USD im Dezember 2004 und heute (1,30) gegenüberstellst und daraus ableitest, EUR/USD wäre seitwärts gelaufen, trifft es nicht so recht. Ebenso könntest Du sagen, der Dax ist seit 1998 seitwärts gelaufen - damals 6000, heute 6000. Aber es gab einen horrenden Tiefpunkt dazwischen, nämlich 2200. EUR/USD fiel im November auf 1,1650. Unter "seitwärts gelaufen" verstehe ich: mehr oder minder unverändert in der betrachteten Zeitspanne mit kleinen Schwankungen (und nicht: gleiche Werte am Anfang und am Ende). Das gilt weder für EUR/USD noch für den DAX.

Wichtiger ist aber die Korrelation des Euro mit dem Goldkurs. Wenn ich von einer Korrelation zwischen Gold und Öl spreche, dann heißt das nicht, dass beides in gleichem Maße steigt. Grob gesagt heißt das nur: Steigt das eine, steigt auch das andere; fällt das eine, fällt auch das andere. In diesem Sinne kann man sagen, dass die Euro-Kurs mit den Commodity-Preisen korreliert (obwohl sein Anstieg prozentual kleiner ist).
 

80400 Postings, 7513 Tage Anti LemmingDie langfristigen Zinsen bestimmt der Markt

 
  
    #1427
14.05.06 15:40
Notenbanken wie die Fed und die EZB können nur die KURZFRISTIGEN Zinsen ändern. Die LANGFRISTIGEN Zinsen hingegen bestimmt der Markt - genauer gesagt der Anleihe-Markt. In USA mehren sich nach den jüngsten Wirtschaftszahlen die Zeichen zunehmender Inflation. Deshalb wurden Bonds (Anleihen) verkauft, denn Bondhalter fürchten sich vor der Geldentwertung. Erhöhtes Angebot aber senkt die Kurse längerlaufender Bonds, was ihre Zinserträge (der Coupon ist fix) erhöht. In diesen höheren Zinsrenditen spiegelt sich die erhöhte Inflationserwartung wider.

Die Winkelzüge der Fed mögen in Grenzen vorhersagbar sein. Das Verhalten von Bondhaltern indes wird von Wirtschaftszahlen - genauer: von der aktuellen Langzeit-Inflationserwartung - bestimmt. Und auf die hat die Fed wenig Einfluss. Bondhalter können beispielsweise durch vermehrte Verkäufe zum Ausdruck bringen, dass sie der Ansicht sind, die Fed unterschätze die langfristigen Inflationsgefahren. Genau dies ist in den letzten Tagen geschehen.

Der Grund für den jüngsten Abverkauf an den US-Aktienmärkten war daher weniger die - bereits lange erwartete - Zinserhöhung der Fed, sondern die gestiegene Inflationserwartung aufgrund aktueller Wirtschaftszahlen, die sich klar an den fallenden Bond-Kursen ablesen lässt.

Wie können Laien diese Entwicklung verfolgen?

In USA hat Lehman Brothers einen Tracking-Stock rausgegeben, der die Kurse von Staatsanleihen mit 20 und mehr Jahren Laufzeit widergibt. Er hat eine hohe Dividende, die den Erträgen aus entsprechenden Staatsanleihen entspricht. Sein Kürzel ist TLT. Aus dem fallenden Chart von TLT ist die gestiegene Inflationsangst des Bondmarktes klar ersichtlich.

Fazit: Nur auf die Fed zu blicken ist im wahrsten Wortsinn kurzsichtig. Ebensowichtig sind die vom Markt gesetzten Langfristzinsen, die sich aus den Bondkursen ablesen lassen.

Die steigenden Langfristzinsen sind übrigens zugleich gut für den Dollar. Dies ist der Grund, warum der Dollarkurs und die US-Aktienindizes (seit einigen Jahren) invers (spiegelbildlich) zueinander laufen: Hoher Dow, billiger Dollar - niedriger Dow, teurer Dollar.

Insofern dürfte der Dollar mit den derzeit fallenden US-Märkten wieder an Boden gewinnen. Dies hebt den Kurs von Intel in Frankfurt relativ zum US-Kurs.



Hier der aktuelle Chart von TLT - Tendenz: stark fallend

 
Angehängte Grafik:
big.gif (verkleinert auf 88%) vergrößern
big.gif

11820 Postings, 7626 Tage fuzzi08Anti - der wahre Grund: Enttäuschung

 
  
    #1428
14.05.06 21:29
Die These
"Der Grund für den jüngsten Abverkauf an den US-Aktienmärkten..." kann ich so
nicht teilen. Die Statements von Marktbeobachtern, Experten, Miedienvertretern
etc., belegen das nicht. Die Inflation ist nur ein Grund unter mehreren. Und die
fürchtet ja man nicht als solche, sondern als "Botenstoff" von höheren Zinsen.

Was diese anbetrifft, fühlt sich der Markt "geprellt". Auch ich habe die jüngsten
Äußerungen Bernankes nicht erwartet. Aber -anders als Du wohl unterstellst- lag
das an den anderslautetenden, zumindest aber anders interpretierbaren bisherigen
Äußerungen Bernankes. Wird die Börse aber in ihrer Einschätzung getäuscht, rea-
giert sie heftiger, als bei fast allen anderen Ereignissen; denn eine "Fehleinschät-
zung" ist der "Worst-Case", der der Börse widerfahren kann, da sie deren Grundfes-
ten in Frage stellt.

Was die Inflation anbelangt, verstehe ich die ganze Aufregung nicht. Sie kam ei-
gentlich erst bei der letzten Zinserhöhung auf, als Inflation für deren Begründung
genannt wurde. Andererseits: was fürchtet man denn nun? Inflation, oder Zinserhö-
hungen?

Erst recht verstehe ich das Inflationsgeschrei nicht, wenn ich mir den Bericht zum letzten Quartal anschaue: da wurden zuletzt von einer zurückgehenden I-Rate
gesprochen. Nicht einmal die FED sieht eine wirkliche Bedrohung: sie kündigte ja
lediglich an, "man werde die Inflation sehr genau im Auge behalten und nötigen-
falls mit weiteren Zinsschritten reagieren". Damit alles und nichts gesagt.

Sollten sich die Hauptbelastungsfaktoren in USA (Tornados und Benzinpreisverdopp-
lungen) nicht wiederholen, gäbe es keinen Anlaß zu Inflationssorgen. Jedenfalls
nicht wegen des Wirtschaftswachstums, das sich ohnehin auf etwas niedrigerem
Level einzupendeln scheint - was Inflationssorgen  ohnehin obsolet machen könnte.

Und: man sollte die bisherigen Zinserhöhungen nicht aus den Augen verlieren. Denn
sie brauchen erfahrungsgemäß 6 bis 12 Monate, bis sie am Markt wirken. Die 5 Pro-
zent Zinsen, die wir aktuell haben, sind noch gar nicht "am Markt angekommen".

Mein Fazit:
Bis jetzt ist absolut nichts angebrannt. Insgesamt sehe ich gute Chancen, alles
sauber auszubalancieren. Ich teile die Meinung von Experten, die hier Anzeichen
von Verbal-Aktionismus sehen und glauben, daß nach zwei weiteren Erhöhungen bis
Ende des Jahres Schluß ist.
Allerdings: bis dahin bleibt der Deckel auf der Börse. Und solange der drauf ist, gibt es nachhaltig keinen druchgreifenden Kursanstieg. Es ist Mai, und der Sommer steht vor der Tür. Das sagt alles.


 

80400 Postings, 7513 Tage Anti LemmingBernankes Last

 
  
    #1429
15.05.06 06:42
Warum die Fed eine Pause machen wollte, dies aber nicht konnte.



The Fed's New Conundrum: Slowing Housing
Barry Ritholtz
11. Mai 2006

Yesterday's 1/4 point rate hike was no surprise -- but the thought processes behind it may be. Consider the conundrum left to Ben Bernanke by his predecessor, Alan Greenspan.

Post market crash, recession, 9/11, and Iraq War, this was a flatlined economy. Anytime a major market takes a 78% whackage, huge swaths of capital gets destroyed. The Fed's response to this was to slash interest rates to half century lows.

The initial results of this were somewhat predictable: the Housing sector accelerated and the global economy reflated. Back in December 2002 I mentioned that investors might want to watch gold due to the inflationary potential of these ultra-low rates. (Not quite the table pounding of last year, but quite timely).

At the same time, China began building out its infrastructure in anticipation of its Olympic hosting duties. Concurrent to this was the enromosu boom in direct China investment by Western companies, all seeking to dramatically lower their costs.

Technology companies may not be the beneficiaries of this -- at least not their stock prices. The subsequent economic expansion was atypical and lumpy, unevenly distributed. Leadership came from Housing, Materials, Energy, Industrials and Transports -- not your typical bull market leaders. Noticably missing were Technology and Financials. How's this duality: Job creation was amongst the worst on record, yet profits are at the top of historical ranges. Housing drove employment, consumer spending, and sentiment.

Then there was inflation. Despite the tortured gyrations that the BLS and Fed goes through, only the most myopic or clueless economists continue to deny the robust price increases across industrial metals, health care, housing, energy, precious metals, insurance, food, education, transportation. Indeed, the only place inflation has been well contained has been wages.

Since August 2005, we described what we saw as the cooling beginning in Real Estate. Yet despite this slowing, and its eventual impact on consumer spending, the same inflation pressures remain, mostly due to Globalisation and demand from Asia.

Hence, the conundrum. The Fed cannot risk allowing very apparent commodity inflation pressures to continue to rise unabated; at the same time, the end of the housing rally is clearly in site.

This is the conundrum that led IMO, to the "Pause" line of thinking.

~~~

So where does that leave us? Pimco's Paul McCulley notes that housing related demand for credit is one of the key elements in money growth. Getting the balance right of credit and money supply versus demand, the Monetarists warn us, is a key element in keeping inflation under control.

Meanwhile, there is little evidence that the nation's "obsession with real estate is abating," notes the WSJ.

The takeaway of all this comes from Harpers magazine, who may have accidentally come up with the most astute visual. Their most recent issue has an article on "The New Road to Serfdom: An illustrated guide to the coming real estate collapse."

That's supposed to be John Q. Public [= Otto Normalverbraucher - A.L.] shouldering the exotic interest-only no-money-down mortgage load in the graphic.

Instead, I think that's a drawing of how Ben Bernanke must feel: He's facing monetary pressures at home, a slowing U.S. economy as Real Estate cools, and hot global inflationary forces beyond his control short of forcing a global recession.

A soft landing for a man shouldering that load looks increasingly unlikely.

Source: Harpers  


 
Angehängte Grafik:
Hauslast.jpg
Hauslast.jpg

863 Postings, 6835 Tage el doktore 333The Inquirer schreibt....

 
  
    #1430
15.05.06 12:39
AMD to revive megahurtz war

At 65nm

By Désiré Athow: Monday 15 May 2006, 11:07
A SOUTH AMERICAN sauce sent us some hot Enchiladas. We thought them best consumed with a pinch of seasoning.

According to our mole, AMD should be producing 65nm the chips just before the end of 2006 but all these will go the OEM way, with the existing Athlon 64 x2 models the first to benefit from the 65nm transition.

Codenamed Brisbane, they will be the first products to use Stress Memorization Technology and the third generation Strained Silicon Technology.

Ironically, AMD seems to be gunning for higher MHz, just like Intel not so long ago.

In addition, AMD has a clear-cut distinction between the Athlon and the Sempron market.

The first Athlon will be dual- or multi- core and the first Sempron, single core.

The first 65nm Sempron will come in somewhere around July 2007 and will carry the codename Sparta. µ  

11820 Postings, 7626 Tage fuzzi08Korrekturen

 
  
    #1431
15.05.06 18:53
Interessant ist, daß derzeit nicht nur Aktien nach unten korrigieren, sondern
schlichtweg alles:

- die Rohstoffe (Gold schon 6% von Höchststand)
- der EURO (ca. 1,5% vom Höchststand)
- das Öl

Letzteres mit geradezu elektrisierender Begründung: die für 2006 angenommene
Verbrauchsschätzung liegt MEILENWEIT daneben!
Was ich schon oft geschrieben habe - nämlich den Trick vom Self-Adjustment-
haben die sogenannten Experten offenbar wie Anfänger außer Acht gelassen.
Darunter ist zu verstehen, daß sich der Verbrauch von selbst reduziert, wenn
die Preise ein bestimmtes Niveau erreicht haben. Offenbar haben sie das: der
Verbrauch in 2006 wird glatte 15 Prozent (!!) unter den Schätzungen liegen.
Das dürfte auf die Ölpreis-Spekulation wie ein Genickschuß wirken: sie läßt
sich nun SO nicht mehr aufrecht erhalten. Ergo muß eingedeckt werden. Ergo
fallen die Preise weiter. Ergo werden wir schon bald die 60,-Dollar/brl. wieder
sehen.

Gold fällt übrigens in Analogie zum Dollaranstieg: Gold wird in Dollar gehandelt
und zusammen mit ihm teurer, d.h. die Nachfrage sinkt.

Wie die Auswirkungen auf Aktien sind?
Ein sinkender Ölpreis wirkt in jedem Fall inflationsdämpfend. Das wird positive
Folgen für die Zinslandschaft haben.

Als negativen Effekt erwarte ich allerdings, daß der Anlagedruck von Seiten des Petro-Dollars nachlassen wird.  

863 Postings, 6835 Tage el doktore 333Intel Core 2 Duo auf NForce5

 
  
    #1432
16.05.06 08:46
Intel Conroe works on Nforce 590

Dass heißt, es wird gute und günstige Hochleistungsmainboards geben, die SLI unterstützen. Kein Problem also, einen Top Gamer PC zum angemessenen Preis zusammen zu schrauben........ Halleluja! 2006 kaufe ich mir auch noch einen neuen Rechner :-)

FUD or just competitor's animosity?

By Theo Valich in China: Monday 15 May 2006, 21:08
<A TARGET="_blank" HREF="http://ad.uk.doubleclick.net/click%3Bh=v5|33e7|3|0|%2a|l%3B33221141%3B0-0%3B1%3B13228625%3B31-1|1%3B16375917|16393812|1%3B%3B%7Esscs%3D%3fhttp://www.via.com.tw/en/C7M/"><IMG SRC="http://ad.uk.doubleclick.net/1194645/1X1PIXEL.GIF" BORDER=0></A>
THERE ARE RUMOURS going around that the next generation of nForce chipsets for Intel have problems with supporting Intel's next generation Conroe.

This actually reminded us of a certain case that proved to be true – the infamous Pentium D 820 on the original Nforce 4 Intel Edition.

However, the information cannot be farther from truth. On E3 show held last week in Los Angeles, nVIDIA was happy to show Dell's XPS machine running a Conroe CPU on an nForce 590 Intel Edition motherboard equipped with two GeForce 7950GX2 boards, e.g. QuadSLI.

So, there you have it. When Nvidia launches its nForce 500 series for Intel, you can be certain that it will have no problems with Conroe in the socket. In fact, there are some interesting features that are being prepared. Codenamed Trinity or Tritium, the feature will be actually marchitecturally named LinkBoost, as it is featured on many motherboard boxes that are currently leaking on the net. In fact, there is a nice performance bonus when running a LinkBoost-enabled graphics cards on nForce 590 instead of running it on i975X or any other upcoming chipset from Intel or other competitors.

We'll know more details on May 23rd, when the official launch of AMD Socket AM2 and all of its supporting products commences. µ  

863 Postings, 6835 Tage el doktore 333Fuzzi, Auswirkungen auf die Börse....

 
  
    #1433
16.05.06 08:58
......sollten eigentlich äußerst positiv sein.

1. Mit Erstarken des Dollar werden Europäische Börsen wieder interessanter, da
a) die europäischen Aktien für Amerikaner günstiger werden
b) Exportorientierte Wirtschaften, wie die BRD, von einem stärkeren Dollar profitieren

2. Mit Abnahme der Rohstoffkosten sinkt die Inflation, und was ich fast noch wichtiger finde, die Gewinnmargen der produzierenden Industrie steigen wieder....

3. Ob wegen des fallenden Ölpreises weniger Petrodollar investiert werden, kann ich mir nicht vorstellen
a) Erst einmal wird Öl in Volkswirtschaften gefördert, die der 2. bzw. 3. Welt angehören, und heut zutage unter dem Stichwort Emerging Markets gehandelt werden. Siehe nur Russland, Venezuela, Bolivien und Brasilien. Diese Länder sind beinahe darauf angewiesen, neue Technologien und Produktionsmittel zu importieren. Vor kurzem war eine Reihe im Handelsblatt über die Ölförderstaaten im nahen Osten. Dort wird massivie investiert, für die Zeit, wenn die Ölquellen versiegt sind. Insgesamt glaube ich also nicht, dass die Nachfrage jetzt so stark zurückgehen wird.


Ungewiss ist, wie sich das ganze weiter entwickelt. Ich glaube eigentlich nicht, dass der Euro den Peak bereits erreicht hat.

Noch immer liegen die Dinge so, dass in Euroland der Zinserhöhungsmodus gerade am Beginn ist, während AMI Land bereits in Sphären vorgestoßen ist, wo jede weitere Zinserhöhung äußerst problematisch für die Börsen wird.

Noch immer hat USA ein Handelsdefizit.

Noch immer ist der Preis des Öls und der übrigen Metalle mehr als doppelt so hoch wie 2002. Die Teuerung setzt sich also fort.

Die Inflation der US Währung auch. Nur eben doch nicht so stark, wie teilweise erwartet. Man kann auf die neuen Zahlen des US Marktes gespannt sein, bei denen die neuen Entwicklungen auf den Rohstoffmärkten allerdings wohl noch nicht mit einbezogen sind.



 

863 Postings, 6835 Tage el doktore 333AMDs Pläne

 
  
    #1434
16.05.06 09:02
AMD plots to outclock Intel

By the end of 2006

By Theo Valich in China: Monday 15 May 2006, 21:11
<A TARGET="_blank" HREF="http://ad.uk.doubleclick.net/click%3Bh=v5|33e7|3|0|%2a|l%3B33221141%3B0-0%3B1%3B13228625%3B31-1|1%3B16375917|16393812|1%3B%3B%7Esscs%3D%3fhttp://www.via.com.tw/en/C7M/"><IMG SRC="http://ad.uk.doubleclick.net/1194645/1X1PIXEL.GIF" BORDER=0></A>
INTEL MAY BE LAUNCHING a more efficient core in June, but AMD isn't sitting on its laurels. If AMD can find, of course, its famous laurels.

We hope that the first editions of Conroe aren't going to be available as the Extreme Edition 955 or 965 - also known to journalists as the Intel Press Editions, as a homage to X850XT Press Edition - but AMD's 65nm process will turn a lot of heads.

The voices from the Far East are claiming that by the end of 2006, AMD will have 65 nanometre cores running at 3.0, 3.2 and 3.4 GHz, which are set to be clocked faster than any Intel product at that time.

Conroe Extreme Edition is dead set for Q3 introduction and is clocked at 3.33 GHz with 1.33 GHz bus, and AMD's roadmaps are currently countering only with FX-64, which is a 3.0 GHz clocked Socket AM2 processor.

Originally, it was planned that FX-64 would be the highest clocked Athlon 64 CPU in 2006 (set for introduction in Q3), but the general feeling is that FX could get either a new naming system or simply go straight to FX-66 or even FX-68, clocked at either 3.2 or 3.4 GHz. As far as we are aware of, Opterons will definitely get the 3.2 and 3.4 GHz variants, and you do not have to be a math genius to calculate will AMD ship some of those golden 65nm cores to the FX production lane.

However, reality starts with a 2.8 GHz clocked FX-62, which is set for its fab introduction next week. µ  

863 Postings, 6835 Tage el doktore 333Wenn das stimmt, gibt es schlechte Nachrichten...

 
  
    #1435
16.05.06 09:46
AMD prices up AM2 desktop chips

The socket "is green and elegant"

By INQUIRER staff: Tuesday 16 May 2006, 08:10
CHIP FIRM AMD said it's showing off energy efficient Athlon 64X2 dual cores, Athlon 64s and Sempr0ns using the AM2 socket.

The firm will tell the Spring Microprocessor Forum that desktop processors will give 37 per cent better performance a watt than those old sockets it is phasing out. Small size Athlon 64 X2 dual core desktop chips wll give 154 per cent better performance a watt than its old kit, it claimed.

DC chips might manage to only eat up 14 watts, AMD claims.

The chips will be available in May and AMD gave the prices it's charging. The 64 X2 DC chips will cost $671 for the 4800+; $601 for the 4600+, $514 for the 4400+, $417 for the 4200+; $353 for the 4000+; and $323 for the 3800+.

The small form factor versions will cost $364 (3800+); $231 (3500+) and for Semprons $145 (3400+); $119 (3200+) and $101 (3000+). µ
 

80400 Postings, 7513 Tage Anti Lemmingdoctore, fuzzi

 
  
    #1436
16.05.06 13:38
Intel hielt sich gestern im angeschlagenen US-Markt relativ gut. Ich glaube jedoch, wir stehen jetzt am Anfang einer größeren Börsen-Korrektur, die sich über sechs bis sieben Wochen erstrecken und evtl. sogar bis Oktober dauern wird.

http://www.ariva.de/board/245194?pnr=2559408#jump2559408

Wenn der übergeordnete Markt-Trend erstmal abwärts zeigt, sind die Daten/News individueller Aktien (sofern es keine überraschende Gewinnverdopplung gibt) nicht so interessant, weil bei fallender Tide alle Boote sinken. Interessant ist es aber, im Sinkflug der Börsen auf relative Outperformance zu achten: Fällt Intel etwa nur um 5 %, während die Börsen um 10 % korrigieren, so wäre dies ein gutes Zeichen - ein Kaufsignal sogar (freilich erst NACH dieser Korrektur).

 

11820 Postings, 7626 Tage fuzzi08Anti - Pro und Contra

 
  
    #1437
1
16.05.06 14:57
"Ich glaube jedoch, wir stehen jetzt am Anfang einer größeren Börsen-Korrektur,
die sich über sechs bis sieben Wochen erstrecken und evtl. sogar bis Oktober
dauern wird."

"Glauben" heißt bekanntlich "nicht wissen". Deine These wirst Du gewiß begründen
können, beweisen aber nicht. Das gilt für alle, sogar für mich...;-(
Tatsache ist, daß der US-Markt völlig orientierungslos ist - keine Grundlage für
einen durchgreifenden Einbruch.

Hier einige Stimmen Pro und Contra:

"Nur Außenseiter sehen eine generelle Trendwende. "Märkte, die so stark gestiegen
sind, waren einfach reif für eine kurzfristige Korrektur", meint Alain Bokobza von der Société Générale. Seines Erachtens kann die Konsolidierung an den Aktienmärkten ein Ausmaß von maximal fünf bis acht Prozent annehmen. Sollte Bokobza recht behalten, wäre ein Großteil der Korrektur gelaufen.

Auch Steffen Neumann von der Landesbank Rheinland-Pfalz bezeichnet die Verluste
mit Blick auf die Kursrallye der vergangenen Monate als überfällige Korrektur. David Bianco, Stratege bei der UBS, sieht sogar eine attraktive Einstiegsgelegenheit. "Der Ausverkauf ist schwer zu rechtfertigen. Die Rahmenbedingungen für Aktien bleiben gut."

Eher kritisch sieht es hingegen Stephen Lewis:
"Kritisch äußert sich auch Insinger-Stratege Stephen Lewis. Ihn beunruhigt, daß am Montag sämtliche Anlageklassen unter Druck kamen. "Dies ist äußerst selten, und läßt darauf schließen, daß sich die Versorgung der Märkte mit Liquidität verschlech-
tert hat." David Rosenberg von Merrill Lynch sieht in der aktuellen Situation sogar Parallelen zum Sommer 1987 kurz vor dem Börsencrash. Auch damals hätten US-
Ökonomie und Unternehmensgewinne gebrummt, der Dollar geschwächelt und Roh-
stoffnotierungen haussiert. Und noch ein Detail erinnere an 1987. Auch damals sei
ein neuer Präsident der US-Notenbank ins Amt gekommen."  

1133 Postings, 7102 Tage nordexApple-Notebooks komplett auf Intel-Chips umgestell

 
  
    #1438
16.05.06 16:49
Apple-Chef Steve Jobs: Die Mission Prozessor-Umstieg ist beendet
München - Apple hat mit einem neuen Notebook die Produktlinie seiner tragbaren Computer vollständig auf Mikroprozessoren von Intel umgestellt. Der kalifornische Technologiekonzern stellte am Dienstag das neue MacBook vor, das die iBook-Familie und das 12-Zoll-PowerBook ablöst.

"Apple hat im Februar begonnen, seine Notebook-Linie mit Intel Core Duo Prozessoren auszustatten. 90 Tage später ist mit der Vorstellung des neuen MacBook der Wechsel der Prozessor-Plattform abgeschlossen", sagte Todd Benjamin, der bei Apple für das Marketing der Portable-Computer zuständig ist. Das MacBook sei bis zu fünf Mal schneller als das iBook.

Die neue Produktlinie besteht aus drei Modellen, die mit 1,83 Gigahertz beziehungsweise 2,0 Gigahertz schnellen Hauptprozessoren ausgestattet sind. Das Gehäuse ist mit 2,6 Zentimeter rund 20 Prozent schlanker als beim iBook. Erstmals baut Apple in Notebooks einen 13-Zoll-Bildschirm mit glänzender Oberfläche ein. "Dies lässt die Farben satter aussehen. Dabei haben wir aber darauf geachtet, dass die Oberfläche nicht zu sehr reflektiert", sagte Benjamin. Die neuen MacBooks kosten je nach Ausstattung zwischen 1079 und 1479 Euro. Gleichzeitig senkte Apple die Preise für seine Profi-Notebooks (MacBook Pro) leicht.

Der Umstieg auf die Intel-Plattform läuft nach den Worten von Benjamin reibungslos. Für Intel-basierte Macs seien bislang mehr als 1700 so genannte Universal-Binary-Programme erschienen, die direkt auf die Architektur der Intel-Chips zugreifen. Wichtige Software-Hersteller wie Adobe, Quark und Microsoft haben die Portierung ihrer Software auf die Intel-Macs angekündigt, sie allerdings noch nicht vollzogen.
© dpa - Meldung vom 16.05.2006 15:39 Uhr  

863 Postings, 6835 Tage el doktore 333Leute..... Apple hat mal eben....

 
  
    #1439
16.05.06 17:01
.......4 % am PC Markt. Dass zählt so gut wie nichts. Im Gegenteil: Ist sogar schlimm, denn vorher waren die 4 % in IBM Hand. Wenn Intel also im ersten und im zweiten Quartal 2006 Geschäftsanteile an AMD verliert, dann muss man genau hinschauen, ob die 4 % Apple bereits positiv zugunsten von Intel verrechnet worden sind. Also Achtung.....

Wichtiger: AMDs "Gegenschlag". Offenbar verbaut AMD zukünftig deutlich energiesparendere Versionen, obwohl nach wie vor im 90 nm Verfahren!Intel kommt mit 65 nm auf einen Vergleichbaren, teilweise sogar höheren Verbruach bei seinen Conroes. Es gilt daher zu achten, mit welchen weiteren kleinen Überraschungen AMD 2007 im 65 nm Prozess aufwarten wird. Die Schrumpfung wird auch hier zu einem kleineren Stromverbrauch führen, geringere Abwärme versprechen und HÖHERE Mhz Zahlen ermöglichen!!!

Kann sein, dass AMD doch mithalten wird, wenn auch erst ab 2007. Ich warte mit Spannung auf erste Benches der neuen 90nm Low Power X2 Prozessoren für Sockel Am2.

Ed  

80400 Postings, 7513 Tage Anti LemmingFuzzi

 
  
    #1440
16.05.06 17:11
Niemand kann wissen, was die Zukunft bringt, es gibt nur Argumente und Wahrscheinlichkeiten. Die (überwiegend) charttechnischen Argumente von Cooper und Ritholtz (Doomsday-Bären-Thread) finde ich jedoch plausibel. Cooper meint, dass, wenn parabolisch angestiegene Charts (Gold, Metalle, Euro) einzuknicken beginnen, nicht gleich nach zwei Tagen eine tolle Nachkaufgelegenheit gekommen ist. So zeigte z. B. der Nasdaq Anfang 2000 einen parabolischen Move nach oben. Wer in die anschließende "kleine, notwendige Korrektur" (so wurde sie anfangs allen Ernstes von Kommentatoren bezeichnet) reingekauft hat oder gar verbilligt, dem wurde kurz darauf der eigene Kopf auf einem Silbertablett serviert. Bullenzunge "Müllerin Art".

Ich hab heute eine kleine Position Puts auf den SP-500 gekauft, Laufzeit März 2007, Basispreis 1300. Aktien hab ich zurzeit keine mehr. D. h. Fuzzi, alles was Du ab jetzt bei Anstiegen gewinnst, kommt aus meiner Tasche - und umgekehrt. ;-))

Die Intel-Aktie halte ich nach wie vor für interessant. Ich kaufe aber erst wieder, wenn die von mir erwartete Korrektur der Indizes "durch" ist.  

80400 Postings, 7513 Tage Anti LemmingIntel auf 18,97 USD

 
  
    #1441
16.05.06 18:00
Frankfurter Kurs hält sich aber bei 14,80 EUR, weil der Dollar stärker wird.  

11820 Postings, 7626 Tage fuzzi08Anti

 
  
    #1442
1
16.05.06 20:30
Ich würde auch Geld, das von Dir kommt, nicht verschmähen. Pecunia non olet...;-)

Wenn INTEL synchron zu DELL marschierte ("prozessoral" besteht ja Verwandt-
schaft), sehe ich nicht rosig. DELL wird in der Szene geshortet - aus guten
Gründen.
Wenn aber DELL darbt, geht das nicht spurlos an INTEL vorüber. Ich schaue mir
das Theater erst mal durchs Fenster an - von außen.  

80400 Postings, 7513 Tage Anti LemmingIntel

 
  
    #1443
16.05.06 20:46
de mortuis nihil nisi bene... ;-))

Hab meinen SP-Short um 18 Uhr mit sagenhaften 150 Dollar Gewinn gecovert. Das versauf ich, dann bekommst Du es wenigstens nicht ;-))
 

863 Postings, 6835 Tage el doktore 333AMD gibt Details zu den Quad-Core-CPUs bekannt

 
  
    #1444
17.05.06 09:07
AMDs Quad-Core-CPUs
Präsentation zu AMDs Quad-Core-CPUs [Klicken für vergrößerte Ansicht]
In seiner Eröffnungsrede zum Spring Processor Forum in San Jose gab AMD-Fellow Chuck Moore Details zu den geplanten Quad-Core-Prozessoren (K8L) bekannt. Diese bestehen aus zwei Dual-Core-Prozessoren mit jeweils eigenen Caches auf einem Chip (im Bild oben und unten, getrennt durch den erweiterten Crossbar-Switch). Sie können durch einen gemeinsamen L3-Cache auf dem Chip erweitert werden (im Bild nach links).

Die Kerne wurden zusätzlich überarbeitet, um die Performance beziehungsweise die Effizienz (in Instruktionen pro Takt) zu erhöhen. Die Sprungvorhersage wurde verbessert, Vorhersagen für berechnete Sprünge kamen hinzu. Der Befehlsladespeicher (Instruction Queue) wurde von 16 auf jetzt 32 Bytes vergrößert. Ladeoperationen können out-of-order umorganisert werden. Allerdings hat AMD dabei, wie Moore im Gespräch mit heise online ausführte, auf die komplexere "Memory Disambiguation" verzichtet, die zusätzlich Lade- vor Schreiboperationen vorziehen kann. Laut Moore kostet diese Technik samt dem nötigen zusätzlichen Speicher zu viel Energie, was den Performancevorteil nicht aufwiegt. Intel wird indes diese Memory Disambiguation mit den Core-Prozessoren einführen.

Doch während bei Intels "Core"-Prozessoren die SSE-Daten nur 128-bittig im Stück geladen werden, soll AMDs Neuer gleich zweimal 128 Bit in einem Takt in die SSE- oder in die anderen Recheneinheiten transportieren können. Bis zu vier Gleitkommaoperationen in Dual Precision sind damit in einem Takt möglich. Hinzugekommen sind auch Erweiterungen des Befehlssatzes um Bitmanipulationen (Zählen der führenden Nullen: LZCNT sowie die Anzahl aller Einsen, auch Hamming-Gewicht oder Population Count genannt – POPCNT, so wie ihn Cray schon 1964 in die CDC 6600 einbaute ...) und neue SSE-Befehle (EXTRQ, INSERTQ, MOVNTSD, MOVNTSS). Ferner gibt es neue "Riesen-Pages" von 1 GByte Größe.

Die Virtualisierung wird um IO-Virtualisierung und virtualisierte Page-Tabellen (nested page tables) erweitert. Der unterstützte Speicher ist zunächst DDR2 mit Migration zu DDR3. FB-DIMM kommt auch, aber erst später: "Wenn es nötig ist." Moore vergaß auch nicht, auf den größeren Energiehunger der FB-DIMMs hinzuweisen, den er mit 10,4 Watt pro Modul sowie 48 Watt für den Speichercontroller spezifizierte. Nach seiner Rechnung kommt ein fiktiver 4-Prozessor-Server mit Intels Woodcrest und 32 FB-DIMMs auf 741 Watt, während sich ein vergleichbares Dual-Opteron-System auf 520 Watt beschränkt. Die Quad-Cores enthalten zusätzlich weitere Verbesserungen im Powermanagement (unabhängige C- und P-States). Speichercontroller und CPU-Kerne haben außerdem ein unabhängiges Powermanagement mit eigenen Spannungsversorgungsleitungen, die einzelnen Kerne jedoch teilen sich eine gemeinsame Spannungsversorgung.

Für die Verbindung nach draußen ist HyperTransport 3.0 mit 5,2 GT/s (Giga-Transaktionen pro Sekunde) zuständig, das im Protokoll unter anderem auch eine Wiederholungsanforderung (Retry) enthält.

Intels SSE4-Erweiterung wird der K8L laut Moore noch nicht besitzen. Termine für den im 65-nm-Prozeß geplanten Processor nannte Moore nicht: Die AMD-Roadmap hat als Termin 2007 eingeplant, doch wie die Website hkepc kürzlich berichtete, sollen erst im ersten Halbjahr 2008 zunächst die Quad-Core-Prozessoren Deerhound und Greyhound ohne L3-Cache herauskommen.

www.heise.de  

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    #1445
17.05.06 09:11
AMD shows off details of K8L

Spring Processor Forum Details, details, and pics

By Charlie Demerjian in San Jose: Tuesday 16 May 2006, 18:50
IN HIS KEYNOTE, AMD's Chuck Moore basically laid out the K8L in slightly more detail than we did. Either way, here are the highlights.

First, it has a shared expandable L3 cache, necessary because it is a native quad-core design. The one massive enhancement to the mix is that AMD finally has the ability to independently change core voltages for power savings. It now can also change the north bridge voltage independently of the cores. This is a huge win, we are told voltage differentials and problems with them were one of the main scaling headaches of the K8 core to this point.

AMD K8L die shot

Next is memory. The new core will support 48-bit addressing and 1GB pages. Cray and SGI will be very happy with this, until they hit that memory wall again. There is also official co-processor support, strongly hinted to be on a HTX card. The key here will be the platform is aware of them vs having to hack them in.

The other whopper Chuck dropped was that DDR2 is coming and DDR3 is in the wings when the spec 'settles down'. Old news, FB-DIMMs are the future, right? AMD has said they are supporting them, but the big news is that they are not forcing support. Unlike Intel's approach, Blackford supports only FBD, AMD will let you choose. This seems to strongly suggest that the controller on the later gens will be quite flexible indeed.

Next up is RAS, another area where AMD is sorely lacking. It is addressing the major sore points with support for memory mirroring, data poisoning support, and HT retry. It looks like it is following the IBM roadmap more than the Intel one here.

IPC is also going up in a big way. It is doing the obvious doubling of SSE/FP resources, old news now, but it goes a lot deeper than that. There are a bunch of added instructions, starting with the bit manipulation instructions LZCNT and POPCNT. It also added SSE extensions EXTRQ/INSERTQ and MOVNTSD/MOVNTSS. No word on SSE4 though.

The last bit is much more aggressive prefetch to 'feed the beast'. It has gone from 16B to 32B, an obvious step with the added SSE number crunching power. On top of this, it has out of order loads, and other tweaks to use the available bandwidth in a much more efficient manner.

For those who thought K8L was more or less a tweaked K8, you are wrong. It looks like no part of the core has been left unmolested by the elves working the CAD stations. It looks like AMD will have a credible response to the Intel MCW architecture after all. 2007 will be a fight after all. µ  

863 Postings, 6835 Tage el doktore 333Intels schwere Probleme auf dem Servermarkt

 
  
    #1446
17.05.06 09:16
AMD's Opteron spreads its enterprise wings

Comment Flies into giant's lair

By Mario Rodrigues: Tuesday 16 May 2006, 19:31
IT'S BEEN THREE years since AMD launched the Opteron processor. When it comes to the pace of technological change in the hardware world this period of time may be regarded as an eon.

But for those that buy client-server platforms, three years isn't long at all. Because platform decisions are expensive enough to warrant a three-year-plus life expectancy. Suppliers of enterprise hardware understand that as well. So when one sees the steady improvement that AMD has made at companies that supply enterprise-class technology, the progress that the smaller chip company has made is remarkable.

AMD makes progress at Tyan
Tyan's Web site revealed that the IT vendor's AMD Opteron-based solutions had made inroads into the company's processor based solutions.

The IT vendor had 17 socket 940 Opteron based motherboards, which were three short of its Xeon based counterparts. That certainly wasn't the case in the Athlon MP era.

Tyan's Transport barebones server platforms showed that the company had eleven Opteron based offerings to only five Netburst based counterparts - one Xeon, three P4, and one P4/PD based solution. It should also be noted that the IT vendor's Transport product page did not show any Intel processor based 2U or pedestal offerings - those were all Opteron powered.

Looking at the company's rackmount chassis solutions as well, Tyan had two Opteron-based solutions to one Xeon and one P4 based product.

Tyan's network appliance line-up revealed Intel Netburst dominance. Its two motherboards and two Transport servers were Intel processor based. One wonders how long it will be before AMD Opteron based product makes an appearance there as well.

Tyan though does have an Intel P4/Celeron motherboard page that showed a total of 14 offerings available. The IT vendor's Athlon page showed just one socket 939 system board. But the company's Opteron motherboard page did show two socket 939 Opteron solutions, one of which was the same as the Athlon 64 board just mentioned.

So Tyan's P4/Celeron based motherboard offerings shows Intel in a stronger light. But that shouldn't detract from the gains that AMD has no doubt worked hard to achieve.

It's not just Tyan
Arima Computer Corporation has an IT group dedicated to producing workstation and server motherboards and bare bones systems for the enterprise space. The company's Web site showed that the IT group's socket 940 AMD Opteron based motherboard offerings outnumbered its Intel Xeon EM64T based counterparts nine to six.

In the company's barebones server department, if the phase out products are ignored a solitary Opteron solution remains.

When Arima's P4/PD based line-up was looked at there were two solutions available. The company didn't have any socket 939 Opteron based product.

Considering where AMD came from with its server and workstation processor solutions it is no mean feat what the chip maker has managed to achieve at this company as well.

Supermicro's Opteron offerings come into full bloom
Supermicro is arguably the pre-eminent company that sells motherboards and barebones solutions into the enterprise space. The company was an Intel only shop until last year's introduction of its AMD Opteron based product. The company had a range of AMD64 based offerings that were only being offered to its OEM customers. Supermicro chose wisely to widen its customer base by making its AMD64 based solutions available to everyone via its channel partners as well.

For AMD, Supermicro must have been one of the toughest companies to get onboard the AMD64 train. Many of our readers will remember the many denials that Supermicro made over the years that AMD processor based solutions just weren't going to happen. Well, AMD64 technology is now part of the company's strategic planning. So what ever AMD64 plans Supermicro has should be of interest when they come to pass.

Intel dropped by Sun?
Three examples were given where AMD made inroads into companies that were heavily or completely dominated by Intel processor based solutions.

Intel processor based solutions were sold by Sun Microsystems. Bur no such solutions could be found on the company's Web site. AMD64 appears to now rule the x86 roost.

Additionally, Sun hasn't shown any reserve with its AMD Opteron based system ads, which means Intel processor based solutions don't come out smelling of roses.

Intel not in the x86 game at Newisys
Newisys was a company launched on the back of AMD64 technology. It's interesting to note that the company hasn't included in its Web line-up to date any x86 Intel processor based solutions. The company though has two storage products that use the chip giant's XScale processor.

Newisys currently offers three AMD64 based servers - two 2-way and one 4-way.

When Sun launched its AMD64 based servers, the two-way and four-way offerings were rebadged Newisys product.

Will Intel escape the burning fire?
At the Intel developer forum the chip giant made known via hardware review sites some "specific" performance numbers for its upcoming desktop processor (Conroe) which is still several months away from launch. Intel also had an AMD Athlon 64 platform to hand for "comparative" purposes. The "selected" tests showed that the Athlon 64 got severely spanked.

Intel must be seriously concerned to have uncharacteristically revealed benchmark numbers months before the Conroe processor is launched. Also bare in mind that the chip giant's execution record hasn't been stellar at all.

If Intel doesn't deliver this time around will the stretched forth necks of those accountable be forced onto the executioner's block? If not, how many more execution failings will pass before the executioner's ax makes its mark?

What should be clear is that Intel's bacon has passed the marination stage. The skewered meat awaits the open fire. To avoid the licking flames Conroe and its related technologies will have to arrive and perform as advertised.

Everything still to play for
The gains that AMD Opteron based solutions have made at companies that provide such product - and it's a lot more than the examples given - is evidence that AMD64 technology has spread its enterprise wings. But will Intel's upcoming processor revamp clip the fledgling's wings? Probably not if what industry commentators have said about Intel's ability to catch up comes to pass.

I said in a June 2003 piece: "If Intel's 90 nm Netburst products don't pack anything more substantive than more cache and higher frequency, then from where I'm sitting, Opteron's server performance lead could be maintained for at least the next year and through the 90 nm generation." That prediction is currently being fulfilled.

An industry source revealed to the INQUIRER in March 2004 that Intel would take at least 18 months to catch AMD up. Two years are up and it's evident that the chip giant is still behind. AMD's lead sales man Richard Henri said in a September interview last year that AMD still had a two year technology lead over Intel.

In October last year, the chip giant's latest execution failings with the platform and processor designs that it had planned to bring to market made analyst Nathan Brookwood conclude that Intel wouldn't be able to deliver a server processor with an onboard memory controller until 2009. He went on to say that means "little likelihood that Intel will be able to claim performance leadership."

If Brookwood's assessment proves accurate, AMD's performance and technology lead in the x86 server space will now continue for at least another three years. That would mean AMD would have worn the x86 server performance crown for a staggering six years.

If the above comes to pass would anybody seriously believe that Dell would still be an Intel only shop? Or that Apple would still be selling its Xserve servers with Intel inside - assuming of course that Apple decides to sell that product with an Intel processor.

What should be apparent in the x86 enterprise space is that everything is still to be played for. With Intel in disarray a Dell-AMD Opteron announcement can only be a matter of time. µ  

863 Postings, 6835 Tage el doktore 333Update zu AMDs Mobil CPUs

 
  
    #1447
17.05.06 13:08
AMD stellt den Doppelkern-Mobilprozessor Turion 64 X2 vor [Update]

Bild 1 [250 x 280 Pixel @ 13,3 KB]
Nach vielen   unterschiedlichen  Spekulationen über seinen möglichen Erscheinungstermin ist er nun da, der Dual-Core-Mobilprozessor AMD Turion 64 X2. Die Ankündigung scheint auch für die AMD-Kunden, die Notebook-Hersteller, etwas überraschend gekommen zu sein, denn die AMD-Mitteilung erwähnt nur wenige konkrete Produkte, in denen der neue Doppelkernprozessor stecken soll, darunter Flocity F10, Amilo Pa und Xa von Fujitsu Siemens sowie MSI S271. Es werden aber sehr bald auch Modellvorstellungen von Acer, ASUS, BenQ, Fujitsu, Gateway, HP, NEC, Packard Bell, Sotec und TongFang erwartet; einige Prototypen waren ja bereits auf der CeBIT 2006 zu bewundern, viele weitere werden zur Computex in drei Wochen erwartet.

Zu einigen technischen Details schweigt sich AMD noch aus. Klar ist jedenfalls, dass der Prozessor im Unterschied zu seinem Einzelkern-Vorgänger einen zweikanaligen DDR2-Speichercontroller enthält, der bis zu 333 MHz erreicht (DDR2-667/PC2-5300). Wie viele SO-DIMMs der Prozessor ansteuern kann, erwähnt AMD nicht.

[Update:] Zu immerhin drei Modellvarianten TL-50, TL-52 und TL-56 nennt die AMD-Compare-Webseite für Notebook-Prozessoren Taktfrequenz, L2-Cache-Kapazität und Leistungsaufnahme, die 31 Watt (wie bei Intels Core Duo) beziehungsweise 33 Watt beträgt. Der TL-50 läuft mit 1,6 GHz und enthält pro Kern 256 KByte L2-Cache, der TL-52 bei gleicher Taktfrequenz jeweils 512 KByte L2-Cache. Der TL-56 erreicht 1,8 GHz bei zweimal 512 KByte L2-Cache. Das Kernel-Stepping bezeichnet AMD als F2, die Betriebsspannungen liegen zwischen 1,075 und 1,1 Volt. Auf einer weiteren Webseite verrät AMD auch die Daten des AMD Turion 64 X2 TL-60, der mit 35 Watt zwei Kerne mit 2 GHz und jeweils 512 KByte L2-Cache versorgt.
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Der HyperTransport-Kanal des Turion 64 X2 läuft wie bei seinem Vorgänger – und im Unterschied zu den Sockel-939- und AM2-Desktop-PC-Versionen – mit 800 MHz; wahrscheinlich hätte eine Beschleunigung auf 1 GHz die Leistungsaufnahme zu stark erhöht.

Zwar hat AMD schon eine Webseite freigeschaltet, die das Bezeichnungsschema des Turion 64 X2 erläutern soll, doch außer dem Beispiel Turion 64 X2 TL-50 ist dort noch nichts zu sehen. Weitere Hinweise liefert eine FAQ-Seite. Die 1000-Stück-OEM-Einkaufspreise der ersten vier Prozessormodelle TL-50, TL-52, TL-56 und TL-60 sollen zwischen 184 und 354 US-Dollar liegen.

AMD wirbt für den Turion 64 X2 unter anderem mit seiner 64-Bit-Architektur, womit er der zurzeit einzige Mobilprozessor für x64-Versionen von Windows Vista sei (Intels Core 2 Duo für Notebooks kommt erst ab August, Windows Vista allerdings wohl erst 2007).

Als weitere technische Neuerungen nennt AMD eine Multi-Core-Energieverwaltung, die erwartete AMD Virtualization und Digital Media Xpress, womit die Befehlssatzerweiterungen MMX, SSE, SSE2 und SSE3 gemeint sind.

Neben dem Turion 64 X2 kündigt AMD auch noch neue Versionen des billigeren Notebook-Prozessors Mobile Sempron an, der nun ebenfalls 64-Bit-tauglich sein soll. Weitere Details fehlen auch zu dieser CPU. Wahrscheinlich wird sie ebenfalls in Sockel-S1-Notebooks mit zwei DDR2-SDRAM-Speicherkanälen laufen.

Um professionelle Business-Kunden – etwa Großfirmen – längere Hardware-Verfügbarkeit bieten zu können, erweitert AMD das Corporate Stable Image Program (CSIP): ATI will etwa den neuen Radeon Xpress 1150 beisteuern (im Amilo Xa steckt ein Radeon Xpress 1100), Nvidia den GeForce Go 6150 mit der Southbridge MCP nForce Go 430; den GeForce Go 6100 hatte die Firma ja bereits angekündigt. Kleineren Herstellern, die Notebook-Barebones komplettieren, will AMD originalverpackte Versionen des Turion 64 X2 verkaufen, genannt "Mobile WOF" (Processor in a Box/Without a Fan). (ciw/c't)  

863 Postings, 6835 Tage el doktore 333Zusammenfassung

 
  
    #1448
1
17.05.06 13:14
Die neuen Dual Core Mobilprozessoren von AMD werden den Core Duos von Intel m.E. nicht das Wasser abgraben.

Der AMD Turion 64 X2 TL-60, der mit 35 Watt zwei Kerne mit 2 GHz und jeweils 512 KByte L2-Cache versorgt, ist vorläufig das Topmodell. TL-56 und TL-60 sollen zwischen 184 und 354 US-Dollar liegen.

Intels Core Duo T2600, das Topmodell, ist derzeit zwar recht teuer, sollte aber auch um einiges schneller sein.

Man muss ja auch sehen, dass die Preise für Core Duos im August fallen, wenn Merom kommt. Ob AMD bis dahin die neuen Mobilen X2 in großen Stückzahlen liefern können wird, muss erst einmal abgewartet werden.  

2302 Postings, 7605 Tage grazerwerden wohl nervös

 
  
    #1450
17.05.06 15:25
leistest gute arbeit doktore!

danke
grazer

 
Angehängte Grafik:
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