Inside: Nokia
Seite 58 von 87 Neuester Beitrag: 21.07.12 21:01 | ||||
Eröffnet am: | 23.08.06 13:08 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 3.172 |
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Espoo (aktiencheck.de AG) - Der finnische Mobiltelefonhersteller Nokia Corp. (Profil) meldete am Dienstag, dass er die Übernahme von Plazes, eines privaten Start-Up Unternehmens mit 13 Mitarbeitern und Hauptstandort in Berlin, abgeschlossen hat.
Der weltgrößte Handy-Produzent hatte die Pläne zur Übernahme am 23. Juni 2008 bekannt gegeben. Durch die Übernahme von Plazes wird Nokia sein Angebot an kontextbezogenen Diensten um Funktionen für Social Presence und zeitbezogene Aktivitätsplanung erweitern, hieß es.
Die Aktie von Nokia notiert an der Heimatbörse derzeit bei 15,36 Euro (-3,34 Prozent). (15.07.2008/ac/n/a)
12:19 17.07.08
Espoo (aktiencheck.de AG) - Der finnische Mobiltelefonhersteller Nokia Corp. (Profil) legte am Donnerstag die Geschäftszahlen für das zweite Quartal vor.
Demnach verbesserten sich die Umsatzerlöse im Vorjahresvergleich von 12,59 Mrd. Euro auf 13,15 Mrd. Euro. Dabei musste man im Bereich Mobiltelefone einen Umsatzrückgang von 1 Prozent auf 9,09 Mrd. Euro ausweisen, während man im Netzwerksegment ein Umsatzplus von 18 Prozent auf 4,07 Mrd. Euro erzielen konnte.
Der operative Gewinn verringerte sich von 2,36 Mrd. Euro auf 1,47 Mrd. Euro, während man auf bereinigter Basis einen operativen Gewinnanstieg von 1,39 Mrd. Euro auf 1,93 Mrd. Euro vorzuweisen hatte. Die bereinigte operative Marge verbesserte sich dabei von 11,1 Prozent auf 14,7 Prozent. Beim Nettoergebnis wurde ein Rückgang von 2,83 Mrd. Euro auf 1,10 Mrd. Euro verbucht, während man auf um Einmaleffekte bereinigter Basis einen Gewinnanstieg von 1,26 Mrd. Euro auf 1,37 Mrd. Euro erzielen konnte.
Die Aktie von Nokia gewinnt aktuell an der Heimatbörse 1,52 Prozent auf 16,00 Euro. (17.07.2008/ac/n/a)
ROUNDUP: Nokia findet zur alten Stärke zurück - Zuversicht fürs Jahr
15:56 17.07.08
(Neu: Aussagen Konzernchef, Details)
HELSINKI (dpa-AFX) - Der weltgrößte Mobiltelefon-Hersteller Nokia (Profil) hat im zweiten Quartal dank des Wachstums in Schwellenländern zur alten Stärke zurück gefunden. Die Finnen wollen nun bis zum Jahresende mehr Handys verkaufen als bislang erwartet. "Wir sind optimistisch", sagte Konzernchef Olli-Pekka Kallasvuo am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Die neuen Handymodelle seien gut angekommen, weitere seien in Vorbereitung. Die Aktie sprang nach Vorlage der Zwischenbilanz um 8,94 Prozent auf 17,18 Euro in die Höhe und zog Zulieferer wie Infineon mit nach oben. Mit einem guten zweiten Quartal haben die Finnen damit den schwachen Start ins Jahr vergessen gemacht
Der Gesamtmarkt wird laut Kallasvuo bis zum Jahresende um mindestens 10 Prozent zulegen. Den eigenen Marktanteil will der Konzernchef dabei erhöhen. 2007 waren weltweit 1,14 Milliarden Handys über die Theke gegangen. Während die Industrieländer aber seitdem bei den Stückzahlen stagnieren, legen die Schwellenländer kräftig zu. Asien-Pazifik und China ist mittlerweile die mit Abstand wichtigste Absatzregion für Nokia mit zuletzt 54 Millionen Geräten. In Europa haben die Finnen gerade mal die Hälfte verkauft.
MARKTANTEIL GESTEIGERT
Nokias Marktanteil war im zweiten Quartal auf 40 Prozent gestiegen nach 39 Prozent im Vorquartal. Allerdings erlöste der Branchenprimus nur noch 74 Euro pro Handy nach 79 Euro, was neben dem höheren Anteil an Billighandys für die Schwellenländer auch den ungünstigen Wechselkursen geschuldet war. Insgesamt setzte Nokia 122 nach 116 Millionen Mobiltelefonen ab und will die Marke im laufenden dritten Quartal noch übertreffen.
Den Gewinn je Aktie konnte Nokia bereinigt um Sondereffekte von 0,32 Euro im Vorjahreszeitraum auf 0,36 Euro ausbauen und traf damit genau die Analystenschätzungen. Der Umsatz stieg von 12,587 auf 13,151 Milliarden Euro, was die Erwartungen übertraf. Unterm Strich halbierte sich der Gewinn aber von 2,828 auf 1,103 Milliarden Euro, wobei allerdings die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens Nokia Siemens Networks (NSN) den Vorjahresgewinn aufgebläht hatte.
SCHLIESSUNG VON WERK BOCHUM KOSTET MILLIONEN
Belastet wurde Nokias Zwischenbilanz von der Schließung des Bochumer Handywerks. Hier hatten sich Betriebsrat und Konzern auf einen millionenschweren Sozialplan geeinigt. Hinzu kommen weitere Millionen, die Nokia in die Strukturförderung für die Region steckt. Dies schlägt im Quartal mit insgesamt 259 Millionen Euro negativ zu Buche. Im Auftaktquartal hatte Nokia bereits 81 Millionen Euro an Belastungen verkraften müssen.
Hinzu kommen weitere Belastungen aus der laufenden Restrukturierung von NSN. Mit den Erfolgen der kostspieligen Maßnahmen zeigte sich der Konzernchef grundsätzlich zufrieden, betonte aber: "Es muss noch mehr getan werden. Der Markt bleibt schwierig, der Wettbewerb ist hart." Statt eines operativen Verlusts von 1,266 Milliarden Euro schrieb NSN noch rote Zahlen von 47 Millionen Euro. Den Umsatz konnte das gemeinsam mit Siemens betriebene Mobilfunk-Ausrüstergeschäft von 3,438 auf 4,067 Milliarden Euro steigern.
FLUCHT IN SERVICES
Nokia profitiert seit einiger Zeit vom Geschäft mit den Schwellenländern. Dort sind insbesondere Billighandys beliebt. Die abbröckelnden Preise macht der Branchenprimus dabei mit steigenden Stückzahlen wett. Diese Rechnung geht aber nur auf, wenn der eigene Marktanteil und damit der Absatz hoch ist, um die Entwicklungskosten auf mehr Geräte verteilen zu können. Vor einem Jahr hatten die Finnen erst 101 Millionen Handys zu durchschnittlich allerdings noch 90 Euro verkauft.
Angesichts des Margendrucks bei den Geräten baut Nokia sein Geschäft mit Service rund um Handys derzeit stark aus. Erst vor wenigen Tagen schloss der Konzern die 8,1 Milliarden Dollar schwere Übernahme von Navteq ab, einem der beiden größten Anbieter von digitalen Straßenkarten. Nun sollen vermehrt Telefone mit Navigationsfunktion angeboten werden. Diese Akquisition werde aber das Ergebnis je Aktie im laufenden Jahr leicht verwässern, ließ Nokia nun wissen. Ab dem dritten Quartal wird Nokia die Neuerwerbung als Sparte ausweisen. Das noch junge Geschäft mit Services und Software sei im zweiten Quartal gut angelaufen, bilanzierte Kallasvuo./das/she
Der finnische Mobilfunkkonzern Nokia musste im zweiten Quartal einen schweren Ergebnisrückgang verbuchen. Das Nettoergebnis sackte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 61 Prozent ab, teilte das Unternehmen am heutigen Donnerstag in Helsinki mit. Der Konzern muss Restrukturierungskosten und das abflauende globale Wirtschaftswachstum verkraften. Gleichzeitig konnte der Weltmarktführer seinen Marktanteil leicht auf 40 Prozent steigern und von April bis Juni 122 Millionen Geräte ausliefern.
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Den Umsatz konnte Nokia im zweiten Quartal von 12,59 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum um 4 Prozent auf 13,15 Milliarden Euro steigern und lag damit über den Erwartungen der Analysten. Der operative Gewinn fiel von 2,36 auf 1,47 Milliarden Euro und blieb hinter den Erwartungen zurück. Unter dem Strich brach der Gewinn von 2,83 Milliarden Euro im Vorjahr auf 1,1 Milliarden Euro ein. Der berichtete Gewinn pro Aktie fiel im Vergleichszeitraum von 0,72 auf 0,36 Euro. Allerdings sind beide Vergleichswerte erheblich von Einmaleffekten beeinflusst.
Im zweiten Quartal 2007 hatte Nokia Zuflüsse von 1,88 Milliarden Euro aus der Gründung von Nokia Siemens Networks – abgeschwächt durch Einmalbelastungen von 905 Millionen Euro – zu verzeichnen, während das abgelaufene Quartal mit 259 Millionen Euro für die Schließung des Bochumer Werks sowie 201 Millionen Restrukturierungskosten bei Nokia Siemens Networks belastet ist. Ohne diese Einmaleffekte stieg der Gewinn pro Aktie im Quartalsvergleich von 0,32 auf 0,36 Euro. Nokia-Chef Olli-Pekka Kallasvuo freut sich über den steigenden Marktanteil und eine starke Profitabilität. Er ist auch für den weiteren Jahresverlauf optimistisch.
Im Kerngeschäft mit Handys rechnet Nokia für den Weltmarkt mit einem Wachstum von zehn oder mehr Prozent bei den Stückzahlen, während das Marktvolumen in Euro stagnieren dürfte. Der Durchschnittsverkaufspreis von Nokia-Handys fiel im direkten Vergleich mit dem ersten Jahresabschnitt wegen sinkender Nachfrage im Hochpreissegment und des schwachen Dollars von 79 auf 74 Euro. Während die Nachfrage in Nordamerika und Europa stagniert, konnte Nokia den Handyabsatz vor allem auf asiatischen Märkten sowie in Lateinamerika und Afrika steigern. In Deutschland mussten die Finnen zuletzt Marktanteile abgeben.
Das zusammen mit Siemens gegründete Joint Venture Nokia Siemens Networks (NSN) legte beim Umsatzanteil um 18 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro zu. Auch hier waren Lateinamerika, der Mittlere Osten und Afrika (EMEA) sowie China die stärksten Wachstumsbringer. Einmaleffektive drückten das operative Ergebnis in der Nokia-Bilanz auf minus 47 Millionen Euro; im Vorjahresquartal hatte Nokia für die Netzwerksparte noch einen Verlust von 1,27 Milliarden Euro bilanziert.
Im Bereich Services und Software steigerte Nokia den Umsatz auf 119 Millionen Euro. Die Finnen setzen große Hoffnung in das Geschäft mit Online- und Mobildiensten. Der noch junge Bereich habe im zweiten Quartal gute Impulse gezeigt, meinte Kallasvuo. "Wir glauben, dass die nächste Wachstumswelle von der Verbindung aus Endgeräten und Diensten getrieben wird". Der Konzern hatte zuletzt die Betriebssystem-Tochter Symbian komplett übernommen und mit Navteq und Plazes weitere Zukäufe getätigt.
Umsatz- und Gewinnentwicklung bei Nokia in Euro
Quartal Umsatz Nettogewinn
1/00 6,5 Mrd. 0,91 Mrd.
2/00 7 Mrd. 0,98 Mrd.
3/00 7,58 Mrd. 0,92 Mrd.
4/00 9,28 Mrd. 1,21 Mrd.
1/01 8 Mrd. 1,05 Mrd.
2/01 7,35 Mrd. 0,83 Mrd.
3/01 7 Mrd. 0,76 Mrd.
4/01 8,79 Mrd. 1,15 Mrd.
1/02 7 Mrd. 0,92 Mrd.
2/02 6,94 Mrd. 0,90 Mrd.
3/02 7,2 Mrd. 0,88 Mrd.
4/02 8,8 Mrd. 1,24 Mrd.
1/03 6,7 Mrd. 0,97 Mrd.
2/03 7,02 Mrd. 0,66 Mrd.
3/03 6,9 Mrd. 0,86 Mrd.
4/03 8,79 Mrd. 1,17 Mrd.
1/04 6,63 Mrd. 0,82 Mrd.
2/04 6,64 Mrd. 0,71 Mrd.
3/04 6,94 Mrd. 0,66 Mrd.
4/04 9,063 Mrd. 1,019 Mrd.
1/05 (*) 7,396 Mrd. 0,863 Mrd.
2/05 8,059 Mrd. 0,799 Mrd.
3/05 8,403 Mrd. 0,881 Mrd.
4/05 10,333 Mrd. 1,073 Mrd.
1/06 9,507 Mrd. 1,048 Mrd.
2/06 9,813 Mrd. 1,140 Mrd.
3/06 10,100 Mrd. 0,845 Mrd.
4/06 11,701 Mrd. 1,273 Mrd.
1/07 9,856 Mrd. 0,979 Mrd.
2/07 12,587 Mrd. 2,828 Mrd.
3/07 12,898 Mrd. 1,563 Mrd.
4/07 15,717 Mrd. 1,835 Mrd.
1/08 12,660 Mrd. 1,222 Mrd.
2/08 13,151 Mrd. 1,103 Mrd.
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Oana Floares, Analystin der SEB, stuft die Aktie von Nokia (Profil) im aktuellen "AnlageFlash" mit "buy" ein.
Nokia habe gestern Mittag über die Entwicklung im zweiten Quartal 2008 berichtet. Die Absatzzahlen seien dank der hohen Dynamik auf dem amerikanischen Kontinent (Nordamerika: +73% gg. VQ; Lateinamerika: +29%), auf 122 Mio. Mobiltelefone (+21 gg. VJ; +6% gg. VQ) gestiegen. Der weltweite Marktanteil sei weiterhin auf 40% (+2%-Punkte gg. VJ) ausgebaut worden. Einziger Wermutstropfen: Der weiter abnehmende Verkaufspreis je Handy (74 Euro; ASP: -6% gg. VQ), der dem starken Wachstum im Niedrigpreissegment geschuldet sei. Insgesamt sei der Umsatz auf Konzernebene auf 13,2 Mrd. Euro gestiegen (+5% gg. VJ). Die EBIT-Marge habe sich auf 11% belaufen (19% im VJ), bedingt vor allem durch die überproportional gestiegenen Umsatzkosten.
Der Ausblick der Gesellschaft sei recht positiv ausgefallen: Sowohl der Gesamtmarkt für Mobiltelefone mit einem erwarteten Plus von mindestens 10% für 2008 als auch Nokias Absatz im laufenden dritten Quartal sollten weiter steigen, gestützt von der Einführung bereits angekündigter neuer Blockbuster-Produkte in der zweiten Jahreshälfte 2008. Zwar dürften die Finnen ihren Marktanteil nicht weiter ausbauen. Dieser werde gegenüber der starken Konkurrenz aus Südkorea jedoch zumindest verteidigt.
Die Aktie sei aktuell mit einem KGV unterhalb des langfristigen historischen Durchschnitts bewertet.
Aus Sicht der technischen Analyse befindet sich Nokia in einer (Aufwärts-) Gegenbewegung innerhalb eines intakten Abwärtstrends, so Andreas Klähn, Technischer Analyst der SEB Sehr wichtig sei die erfolgreiche Verteidigung der starken Unterstützung bei 14,95 Euro gewesen. Seitdem habe sich die Aktie verbessern können. Die positiven Impulse der mittelfristigen Overbought/Oversold Indikatoren sollten den Wert zunächst bis an den leichten Widerstand bei 17,62 Euro führen können.
Allerdings laste ein hoher negativer Trendüberhang auf Nokia, der auch nicht nennenswert abgebaut werde. Damit sei es fraglich, ob Nokia den sehr starken Widerstand bei 19,09 Euro erreichen könne. Spätestens an dieser Stelle stünden offene Positionen auf dem Prüfstand. Auf dem jetzigen Niveau sollten Bestände gehalten und mit einem Alarm in Höhe der sehr wichtigen Unterstützung bei 14,95 Euro versehen werden. Sollte diese signifikant durchbrochen werden, sei die Aktie ein Verkauf.
Aus fundamentalen Gesichtspunkten bewerten die Analysten der SEB die Aktie von Nokia mit "buy". Das Kursziel werde geringfügig auf EUR 21 angepasst (zuvor EUR 23). (Analyse vom 18.07.2008) (18.07.2008/ac/a/a)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Björn Wolber, rät unverändert zum Kauf der Nokia-Aktie (Profil).
Nokia habe seine Zahlen für das zweite Quartal 2008 präsentiert. Bei Umsätzen von 13,2 Mrd. Euro sei das um negative Sondereffekte und Restrukturierungskosten bereinigte EBIT auf 1,9 Mrd. Euro verbessert worden. Infolgedessen sei das bereinigte EPS auf 0,36 Euro gestiegen.
Die publizierten Q2'2008-Zahlen seien nach Ansicht der Analysten überzeugend ausgefallen. So würden sie sich u.a. von einer Zunahme des Marktanteils auf 40% erfreut zeigen. Zudem habe das Management die Guidance für das Gesamtjahr 2008 angehoben. Nokia erwarte nun, dass der Mobiltelefonmarkt 2008 um 10% oder mehr (zuvor: 10%) zulege und der Konzern seinen Marktanteil steigern werde.
Die Analysten von Independent Research bekräftigen ihre Kaufempfehlung für die Nokia-Aktie und sehen das Kursziel bei 20 Euro. (Analyse vom 18.07.2008)
(18.07.2008/ac/a/a)
San Diego (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische QUALCOMM Inc. (Profil), ein Spezialist für Mobilfunktechnologie, meldete am Mittwoch nach US-Börsenschluss, dass ihr Gewinn im zweiten Quartal um 6 Prozent gesunken ist. Die Erwartungen wurden jedoch erfüllt. Zudem wurde ein Rechtsstreit mit dem finnischen Mobiltelefonhersteller Nokia Corp. (Profil) beigelegt.
Der Nettogewinn belief sich auf 748 Mio. Dollar bzw. 45 Cents pro Aktie, nach 798 Mio. Dollar bzw. 47 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn bei 55 Cents pro Aktie. Der Umsatz nahm um 18,6 Prozent auf 2,76 Mrd. Dollar zu.
Analysten waren zuvor von einem Gewinn von 55 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 2,71 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von 54 Cents bei Erlösen von 2,71 Mrd. Dollar in Aussicht.
Darüber hinaus hat sich der Konzern mit dem weltgrößten Handy-Produzenten Nokia auf ein 15-jähriges Lizenzabkommen verständigt, das verschiedene Standards wie GSM, EDGE, CDMA, WCDMA, HSDPA, OFDM, WiMax, LTE und andere Technologien abdeckt. Dabei erhält eine Nokia eine Lizenz für alle QUALCOMM-Patente zur Verwendung in Nokia-Mobilfunkgeräten und Infrastrukturausrüstung von Nokia Siemens Networks. Im Gegenzug kann der US-Konzern Nokia-Technologie in seinen Chipsets integrieren. Im Rahmen der Einigung leistet Nokia eine Vorauszahlung und zahlt laufend Lizenzgebühren.
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" halten die Nokia-Aktie (Profil) für günstig bewertet.
Der weltweite Handymarkt sei in Q2'2008 so schnell gewachsen wie seit einem Jahr nicht mehr. Nokia bleibe mit einem Marktanteil von über 40% unangefochten der Branchenprimus und sollte Motorola tatsächlich seine Handysparte schließen oder verkaufen, hätte dies massive Auswirkungen auf die Marktanteile und Ertragssituation der verbleibenden Konkurrenten. Analysten seien davon überzeugt, dass der Preiskampf in dem Sektor früher als erwartet zu Ende gehe und dadurch die Gewinnmargen bei Nokia wieder steigen würden.
Mit der Akquisition des Kartenspezialisten NAVTEQ seien die Finnen auch im "heißen" Segment für mobile Navigation dominierend. In den USA liege man zwar hinter Appels iPhone, doch dafür sei man in Europa führend.
Nach der Korrektur des Papiers sei Nokia wieder günstig bewertet.
Mit einem KGV 2009e von 11 und Barreserven von mehr als 7 Mrd. Euro überwiegen bei der Nokia-Aktie die Chancen die Risiken bei Weitem, so die Experten von "Der Aktionär". Das Ziel sehe man bei 21,00 Euro und ein Stoppkurs sollte bei 14,90 Euro platziert werden.
14:05 05.09.08
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The issuer is solely responsible for the content of this
announcement.
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Nokia Corporation
Stock exchange release
September 5, 2008 at 15.00 (CET+1)
Espoo, Finland - Nokia today updated its mobile device market share
outlook for the third quarter 2008. Nokia now expects its mobile
device market share in the third quarter 2008 to be lower than in the
second quarter 2008. This compares to Nokia's earlier estimation
provided in the second quarter results announcement on July 17, 2008,
when the company said it expected its mobile device market share in
the third quarter 2008 to be approximately at the same level
sequentially.
Nokia continues to target an increase in its market share in mobile
devices for the full year 2008.
Nokia expects the overall mobile device market in 2008 to be impacted
by the weaker consumer confidence in multiple markets. However, Nokia
continues to expect industry mobile device volumes in 2008 to grow
10% or more from the approximately 1.14 billion units Nokia estimated
for 2007. Nokia also continues to expect industry mobile device
volumes in the third quarter 2008 to be up sequentially.
Nokia's current estimate that its mobile device market share in the
third quarter 2008 will be lower than previously expected is due to
multiple factors. These factors include Nokia's tactical decision to
not meet certain aggressive pricing of some competitors, the overall
market competition, including the entry markets, and the temporary
impact of a slower ramp-up of a mid-range Nokia device. Nokia's
strategy is to take market share only when the company believes it to
be sustainably profitable in the longer term. Nokia has not broadly
participated in the recent aggressive pricing activity - as it
believes that the negative impact to profitability would outweigh any
short term incremental benefits to device unit sales.
We expect the product launches and start of shipments to be on track
during the remainder of the third quarter and the fourth quarter
2008. Driven by its new products and services, Nokia continues to
believe its product portfolio will be very attractive for the rest of
the year.
Nokia will report its third quarter 2008 results on October 16, 2008.
14:19:21 13,98 120
14:17:45 14,00 2.549
14:17:38 14,00 439
14:10:11 14,20 400
14:05:08 14,10 225
14:05:01 14,10 4.000
14:04:23 14,30 4.000
14:03:06 14,75 2.750
14:02:58 14,75 3.262
14:02:13 14,90 7.733
13:57:16 15,74 156
14:22 05.09.08
HELSINKI (dpa-AFX) - Der Handy-Hersteller Nokia (Profil) hat die Prognose für den Marktanteil auf dem Handy-Markt für das dritte Quartal gesenkt und damit die Aktie auf Talfahrt geschickt. Der Marktanteil werde im dritten Jahresviertel niedriger als im zweiten Quartal sein, teilte Nokia am Freitag mit. Für das Gesamtjahr 2008 halten die Finnen an ihrem Ziel fest, den Marktanteil auf dem Handy-Markt zu steigern. Die Aktie gab in einer ersten Reaktion mehr als 10 Prozent nach./ep/tw
Absolut übertrieben!
Gruss
CHRIS
Nokia hat zumindest hier seit der Schließung des Werkes das Image geschädigt.
Obs daran lag?
Oder setzt sich eine Sättigung des Marktes durch?
Immerhin haben schon viele 2t oder dritthandys!
Mal sehen wie die Amis darauf reagieren!