In Japan droht ein zweites Tschernobyl-
IAEA-Chef:
"On Friday (25 March 2011), I took part in a video conference with UN Secretary-General Ban Ki-Moon and the heads of a number of major Agencies.
I explained that we have been working fully in accordance with the Joint Radiation Emergency Management Plan of the International Organizations. The Plan is co-sponsored by fifteen organisations and the IAEA is the focal coordinating body.
Our Incident and Emergency Centre has distributed information, channelled offers of cooperation, sent missions to Japan, and coordinated with partners including WHO, FAO, WMO, ICAO and CTBTO. "
Also: der hat eine Video-Konferenz mit Ki-Moon gemacht. Was willst du denn noch alles?
Gadaffi hat sein eigenes Volk geknechtet und einige Massaker verübt. Sicher kein tolerables verhalten und nicht mit Japan zu vergleichen.
Es ist aber natürlich durchaus seltsam zuzuschauen, wie ein Regierung die Fürsorgepflicht gegenüber seiner Bevölkerung, insbesondere Schwangeren und Kleinkindern nicht nachkommt.
Laufend von nicht gesundheitsgefährlicher Strahlung und nicht gesundheitsgefährdendem Plutonium zu reden und dabei heftig kontaminierte Gebiete nicht zu räumen ist durchaus grenzwertig.
Im Boden um das Kraftwerk war zuvor hochgiftiges Plutonium entdeckt worden. Die Dosierung ist nach Angaben von Tepco für Menschen nicht gefährlich. Tepco kündigte an, weitere Bodenproben nehmen zu wollen.
Das heißt, die Kühlsysteme in Reaktor 1 bis 3 arbeiten gar nicht. Und ganz am Anfang der Katastrophe wurde gesagt, daß nach einigen Stunden ohne Kühlung bereits eine Kernschmelze einsetzt.
"Die Dosierung ist für Menschen nicht gefährlich" Ich kanns nicht mehr hören!
Daß die Leitung der Untersuchungen und Arbeiten überhaupt noch der Firma Tepco überlassen wird, ist mir unbegreiflich!
Was wurde eigentlich aus den armen Schweinen, die mit nacktem Fuss im Wasser standen, bzw. in Berührung kamen. Hört man nichts mehr von Ihnen ?
Die sollten doch schon wieder bei ihren Familien oder im Einsatz vor Ort sein ?
"Am 22. Mai 1986 wurde das Kernkraftwerk wegen eines Defektes abgeschaltet. Am 21. November 1986 lehnte es die Landesregierung von Schleswig-Holstein (Kabinett Barschel II, CDU) ab, eine Studie über die Sicherheit des Kernkraftwerks Krümmel zu veröffentlichen. Die zuvor bekannt gewordene Information, dass bei einer möglichen Kernschmelze nach nur 3 bis 21 Stunden das Containment brechen und Radioaktivität freigesetzt würde, wurde bestätigt."
Q: http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Kr%C3%BCmmel
Im TV habe ich einen Bericht gesehen wonach Radioaktive Kugeln bei Nachbargrundstücken des AKW´s im Garten Lagen, dass wurde auch Totgeschwiegen!
zu dieser Zeit wurden die Bürger auch nicht Informiert von den Behörden!
ob das Heute anders ist?
Eine Stadt der Größe Tokios tät da gut.
Ich jedenfalls liebe es, noch wandern zu gehen und dabei keinen zu treffen!!!!
Nur, wo kann man für die die Fische und Wale Fangen? Den Reis und die Algen anbauen?
Im japanischen Katastrophen-Kraftwerk Fukushima ist keine Entspannung in Sicht. Auch ohne neue gravierende Zwischenfälle würden die Techniker noch lange zu kämpfen haben, erklärt die Regierung. Der Kampf gegen einen Super-GAU im havarierten Atomkraftwerk könne noch Monate dauern.
Pikanterweise hat ein norwegischer Pensionsfond ein größeres Aktienpaket.
TEPCO: Folgt nach dem Supergau die Verstaatlichung?
29.03.11 12:57
aktiencheck.de EXKLUSIV
Tokio (aktiencheck.de AG) - Für die Aktionäre von Tokyo Electric Power Co. Inc. (TEPCO) (ISIN JP3585800000 / WKN 854307), dem größten Energieerzeuger Japans und dem Betreiber des in Not geratenen Atomkraftwerks Fukushima, zeigte sich heute im japanischen Handel ein fast schon gewohntes Bild. Der Anteilsschein brach wieder einmal ein. Diesmal ging es um 18,67 Prozent auf 566 Japanische Yen (JPY) nach unten.
Seit dem 11. März 2011, also dem Tag an dem die Erde bebte und das Atomkraftwerk Fukushima Daiichi schwer beschädigt wurde, ist der Kurs der Aktie von TEPCO damit um etwa 70 Prozent eingebrochen. Nun steht dem Unternehmen möglicherweise die Verstaatlichung bevor.
So verlautbarte Koichiro Gemba, der Minister für nationale Strategie nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo heute, dass darüber zu diskutieren ist, wie TEPCO in Zukunft funktionieren sollte. In diesem Zusammenhang bezeichnete er eine Verstaatlichung der Gesellschaft als eine Option. Allerdings teilte der Regierungssprecher Yukio Edano mit, dass eine Verstaatlichung des Unternehmens derzeit nicht erwogen wird. Die Spekulation um eine Verstaatlichung von TEPCO löste eine Welle von Verkaufsorders für die Aktie aus.
Wie das "Handelsblatt" heute berichtet, könnte eine Verstaatlichung von TEPCO vor dem Hintergrund enormer Entschädigungszahlungen notwendig werden. Allerdings dürfte dies der Öffentlichkeit schwer zu vermitteln sein, da das Image des Unternehmens durch die Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi schwer beschädigt wurde. Über das Ausmaß der möglichen Entschädigungsforderungen an TEPCO gibt es bislang weder von der Gesellschaft noch von der japanischen Regierung offizielle Schätzungen. Nach Angaben des "Wall Street Journal" hat TEPCO allerdings angekündigt, dass man sich 2 Billionen JPY (entspricht etwa 17,5 Mrd. Euro) beschaffen will.
Wie das "Wall Street Journal" weiter berichtet, wird bezüglich der Frage, wer die zu erwartenden Entschädigungszahlungen leisten muss entscheidend sein, ob der Unfall des Kernkraftwerkes als Folge einer schwerwiegenden Naturkatastrophe mit außerordentlichem Charakter eingestuft wird. In diesem Fall käme ein japanisches Gesetz aus dem Jahr 1961 zum tragen. Dann wäre die japanische Regierung dem Gesetz zufolge für die meisten Schäden verantwortlich. (29.03.2011/ac/e/a)
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...upergau_Verstaatlichung-3715506
Stark radioaktiv verstrahltes Wasser behindert die Arbeiten in der Atom-Ruine von Fukushima in Japan. Teile des Wassers werden abgepumpt. Doch die Arbeiter wissen nicht, wohin mit der für Menschen hochgiftigen Flüssigkeit in den Turbinenhäusern. Es fehle an genügend Tanks, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo. Zwar pumpten Arbeiter der Betreiberfirma Tepco weiter verstrahltes Wasser aus dem Reaktorblock 1 in einen Tankbehälter. Beim Wasser in den Turbinenhäusern der Blocks 2 und 3 sei dies aber wegen der Speicherfrage aktuell nicht möglich. Verteidigungsminister Toshimi Kitazawa sagt nach Angaben des staatlichen Nachrichtensenders NHK, es sei zwar Tepcos Aufgabe, das Wasser zu beseitigen. Aber die Armee würde auch helfen, falls es eine entsprechende Anfrage gäbe.
Die Brennstäbe in den Reaktoren 1 bis 3 des havarierten AKW Fukushima sind nach Angaben der japanischen Atomaufsicht beschädigt. Es bestehe eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Schutzhüllen nicht mehr dicht seien, teilt die Behörde mit.
http://www.n-tv.de/Spezial/...1-bis-3-beschaedigt-article2962261.html
Live-Ticker zur Katastrophe in Japan
+++ Wind trägt Radioaktivität nach Tokio +++
http://www.ftd.de/politik/international/...t-nach-tokio/60032054.html
"Totentanz im Führerbunker – mit der ARD durch die Atomkrise
Von Christoph Spielberger
Japan meistert die Katastrophe vom 11. März mit großer Bravour. Kein Volk der Welt würde wahrscheinlich in dieser Situation so besonnnen, klug und tatkräftig reagieren.
Und kein Volk der Welt hat auf die Katastrophe so erbärmlich reagiert, wie die Deutschen. Wir sind denkbar weit weg und dennoch maximal eingebildet betroffen. Denn wir haben es schon immer gewusst. Diese dummen, technikgläubigen Japaner wollten ja nicht hören. Die Deutsche Betroffenheit kreiste von Anfang an nicht um ein paar Zehntausend Erdbebentote, sondern um die mögliche Kernschmelze im Atomkraftwerk Fukushima, und der Deutschen Angst vor den Folgen - für Deutschland."
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/..._durch_die_atomkrise/