Im Energiestreit geeinigt
Die WPD AG, ein direkter Wettbewerber der Energiekontor AG, hat dem Unternehmen gemäß § 21 WpHG mitgeteilt, dass die WPD AG am Donnerstag, den 2. Februar 2006, den Anteil von 5% der Stimmrechte an der Energiekontor AG überschritten hat.
Die Aktionärsstruktur stellt sich damit wie folgt dar: Dr. Bodo Wilkens 5.031.100 Stück (32,15%), Günter Lammers 5.031.100 Stück (32,15%), Freefloat 4.721.486 Stück (30,17%), WPD AG 787.524 Stück (5,03%), Energiekontor AG 79.300 Stück (0,5%)
Die Vorstände der Energiekontor AG weisen darauf hin, dass die Käufe nicht mit dem Vorstand, dem Aufsichtsrat und den beiden Hauptaktionären abgestimmt sind.
Energiekontor AG zur 7. ordentlichen Hauptversammlung in Ritterhude
bei Bremen gefolgt. Mit Blick auf die positive Kursentwicklung in den
letzten Monaten erläuterten die Vorstände des Unternehmens Peter
Szabo und Dirk Gottschalk den Anteilseignern des Unternehmens den
Verlauf des Geschäftsjahres 2005. "Wir sind mit den Erfolgen des
vergangenen Geschäftsjahrs sehr zufrieden. Vor allem das
Vertriebsergebnis und der Ausbau neuer Standorte konnten deutlich
gesteigert werden," so Gottschalk. Die Hauptversammlung folgte der
Empfehlung der Verwaltung und beschloss die Ausschüttung einer
Dividende in Höhe von EUR 0,30 je Stückaktie.
Vor allem die Diskussionen und Einführung des § 15 b EStG haben
das Geschäftsjahr 2005 bestimmt. Durch die Änderungen der
steuerlichen Verlustzuweisungsregelungen werden Beteiligungen an
deutschen Projekten zukünftig die ersten zehn Jahre steuerfrei
ausschütten können. Die ersten Beteiligungen mit dieser Konzeption
wird die Energiekontor-Gruppe im dritten Quartal anbieten können.
Zudem wird dann voraussichtlich eine Investition in einen
portugiesischen Windpark möglich sein.
Kernkompetenz der Energiekontor AG ist die Planung und
Finanzierung von Windkraft-Projekten. Diese Projekte bieten privaten
Investoren interessante Beteiligungsmöglichkeiten. Um künftig von den
Schwankungen der Märkte unabhängiger zu sein, hat die Energiekontor
AG begonnen, zusätzlich eigene Windparks zu betreiben. Aktuell
betreibt die Energiekontor AG sechs Windparks mit insgesamt rund 65
MW.
Über das Unternehmen:
Die Energiekontor AG plant, finanziert und betreibt
Windkraftanlagen in Deutschland, Portugal und Großbritannien. Ein
weiterer Schwerpunkt ist die Projektierung von Offshore-Windparks.
Erste Genehmigungen liegen für die Projekte Nordergründe und
Borkum-Riffgrund West vor. Mit inzwischen 64 errichteten Windparks
und einem Investitionsvolumen von rund 640 EUR Millionen gehört die
Energiekontor AG zu den führenden Unternehmen der Branche in
Deutschland.
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Mit dem erfolgreichen Abschluss von Banken-Verhandlungen konnte die Energiekontor-Gruppe in diesen Tagen die vorbehaltliche Finanzierung des Windparks Nordergründe sichern. Zwischen der niederländischen NIBC, einer international erfahrenen Bank mit einer Niederlassung in Frankfurt und der Energiekontor-Gruppe wurden die wesentlichen Finanzierungskonditionen abgestimmt und ein Mandatierungsvertrag unterzeichnet. Auch andere Banken hatten ihr Interesse bekundet.
Der Bau und die Inbetriebnahme des Windparks sind von der Energiekontor AG für das Jahr 2009 geplant. Wesentliche Genehmigungen sind erteilt, mit der endgültigen Genehmigung rechnet das Unternehmen im Herbst 2007. Vor diesem Hintergrund haben im Juni am Standort Bohrungen und Drucksondierungen zur genauen Bestimmung des Baugrundes stattgefunden. Deren Ergebnisse bilden die Grundlage für die detaillierte Planung des Fundamentdesigns.
Dass der Ausbau und die Errichtung von Windkraft weiterhin politisch ein wichtiges Ziel ist, zeigt die aktuelle Diskussion um die gesetzlichen Grundlagen zur Einspeisung von Windstrom. Hier hat die Regierung unlängst erklärt, dass gerade die Offshore-Windkraft in noch stärkerem Maß gefördert werden soll. Die Anfangsvergütung soll auf 11 bis 14 Cent je Kilowattstunde angehoben werden. Die neuen Regelungen werden voraussichtlich ab 1. Januar 2009 in Kraft treten.
Auch die im Dezember 2006 in Kraft getretene Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes hat für einen Schub in der Branche gesorgt. Mit dieser Novellierung liegt der Netzanschluss von Offshore-Windparks nun im Verantwortungsbereich der Übertragungsnetzbetreiber.
Der Windpark Nordergründe
Am Standort Nordergründe sollen in der Wesermündung rund 15 Kilometer nordöstlich von Wilhelmshaven bis zu 25 Windkraftanlagen errichtet werden. Auf Grund Nähe zur Küste und der geringen Wassertiefe zwischen 4 und 15 Metern können mit diesem Projekt wichtige Erfahrungen für weitere Offshore-Windparks gewonnen werden, insbesondere für das weitere Offshore-Projekt der Energiekontor-Gruppe, den Windpark Borkum Riffgrund West.
Das Unternehmen
Die Energiekontor AG plant, finanziert und betreibt Windkraftanlagen in Deutschland, Portugal und Großbritannien und bietet daran Beteiligungen an. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Projektierung von Offshore-Windparks. Erste Genehmigungen liegen für die Offshore-Projekte Nordergründe und Borkum-Riffgrund West vor. Mit inzwischen über 500 Megawatt installierter Leistung und einem Investitionsvolu-men von rund 700 Millionen Euro ist die Energiekontor AG eines der führenden Unternehmen in Deutschland.
"Wesentliche Genehmigungen"? Und Baugrund ist einfach mal ein wesentlicher Bestandteil der technischen Planung... Super dass man sich den mal anschaut!
Mein Tip an alle : Checkt die Aktie und springt auf den abfahrenden Zug auf!!!
einer was hier los ist?
warum verliert Energiekontor gerade 7%??
Ist mir bei der guten Aufstellung und Aussicht ein Rätsel, wo doch auch Experten ein Kursziel für 6,50 Euro, wenn nicht mehr, für sehr wahrscheinlich halten!
Lg Nappo
Guck dir die Einschätzungen doch mal an: 04.-neutal 06.-buy 11.-neutral. Das macht das Traden für die Herren einfacher, kann dem Kurs mittel und langfristig aber nicht schaden.
Offshore steht Kurz vor einem Boom der den Solarboom weit in den Schatten stellen wird.Den Windenergie ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll. Solar kann nur mit übertriebenen Subventionen betrieben werden.
Ausserdem müssen sich e-on und co. noch einige Firmen einverleiben, damit sie ihre Ökostromqote erfüllen können.
Guck dir doch die Kurse von 2001 an!! Windenergie geht JETZT los, da lass ich mir nicht den "neutral"-Bären aufbinden.
alles IMHO
Jens