IPO Delivery Hero AG
auch wenn der CEO Aktien kauft - die Aktion erinnert mich an ein Unternehmen das jetzt aus dem DAX geflogen ist und den Platz jetzt DH hat -
des Weiteren ist zu bedenken Umschichtung in Value Aktien, höhere Zinsen vlt. schon ab Anfang März -> raus aus TECH
-> mein SHORT mit KO 51€ wurde gestern ausgenockt
-> neuen SHORT eröffnet mit KO 52,617€ DE000PN17705
ich bleibe bei DH short
persönlich nach Abzug Gebühr und Steuern mit 149% im plus - Verluste aus dem ersten short wieder drin und etwas plus
seit letzte Woche auch bei TSLA short
https://ir.deliveryhero.com/websites/delivery/....html?newsID=2228985
Du schaust eben einfach dem Kurs hinterher. ;-)
Bin zwischen 38 und 42 Euro eingestiegen und ich sehe als (leidenschaftlicher) Kreditanalyst nur vertretbarens Risiko in der Bilanz und Planung... allerdings mit viel Upside Potential.
Keine Angst gelingt mir nicht immer.
Habe noch weitere 36 Werte aller Sparten.
In die E-Commerce Sparte bin ich nun mal erst die letzten 4 Wochen eingestiegen. Bislang waren die mir alle zu hoch bewertet.
Ich diversifiziere hier auch das Einzeltitel Risiko mit Hellofresh, Zalando, PayPal, Amazon und Upstart und packe nicht mehr als insgesamt 20% in dieses Segment.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...echelt-trotz-milliarden
Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten ein?
Editiert, der Rest bleibt wohl unverändert.
Das Tief ist einstellig......definitv. Ende April kommen mal hoffentlich unabhängig überprüfte GuV und Bilanz. Da wird dann die heutige neue Kreditlinie begründet. EDIT ** Vor allem kennt niemand die Konditionen EDIT **, 5,75 % Zinsen. Gigantisch, vor allem für die nicht vorhandene Marge EDIT**. Günstig wird es nicht sein und bei Nutzung zusätzlich das nicht vorhandene Ergebnis belasten. Dazu kommt die Inflation und Verzicht auf die Dienstleistung. Warum nochmal 20% an Provision zahlen zu den gestiegenen Rohstoffpreisen ( Lebensmittel etc. ) , wenn man selbst günstig kocht bzw. beim unabhängigen regionalen freien Anbieter an der Ecke bestellen kann? Das Geschäftsmodell wird immer obsoleter.....obwohl es die Steigerung davon nicht gibt. Genauso wie die von wertlos. Genau das ist DH. Vor allem die Beteiligungen an Glovo bzw. Gorillas und sonst was. Kaum noch überpfrüfbare Werte in der Bilanz, die abgeschrieben werden müssen. Von positivem Cashflow ganz zu schweigen. Der Zeitpunkt ist heute sehr witzig. Man hat doch jetzt schon festgestellt, dass man Cash benötigt um den operativen Prozess aufrecht zu halten. Zwar nicht unmittelbar, aber man muss Geldgeber beruhigen. Gerade die, die Anteile an der nicht zahlbaren Anleihe halten. Und prompt kommen nach der Nachricht heute, neue Kaufempfehlungen mit Kursen jenseits der 100 € ..... Das stinkt doch zum Himmel. Genauso sieht eigentlich Panik aus. Viel Glück an alle die diesen Wert erfolgreich traden. Aber als Longinvestment steht hier die 0.
Die Wandel-anleihen, die abgelöst werden , die vermehren die Aktienzahl erheblich !!!
Beim letzten Bericht wurden 470 Mio Zinsen gezahlt.
Ich müsste mir mal alle ausst. Kredite angucken.
Viel weniger wirds wohl nicht sein,
Die schulden wurden ja nur umgeschichtet !
Die Aktienzahl i.M. ist 250 Mio (wird aber bald 320 sein)
D.h bei 470 Mio zinsen bei zuetzt 250 Mio Aktien = - 1,88 /Aktie
Weil man da immer auf dem bald pos. Ebitda herum reitet !
Das sind vlt +30 Cent /Aktie , beim Ebitda sind aber die Zinsen nicht dabei
die -1,88 gehen dann ab.
Das spiel is over , So viel gibt die magere Gewinn-Marge eines Lieferdienstes nicht
ab, das diese -1,58 / Aktie überwunden werden. Es int. NUR Netto am Ende !!
Nicht auf andere schimpfen , sie hätten keine Ahnung , usw.
Fundamental wird das hier nix mehr
Kann ja gar nicht sein
Analystenbanken immer hoch gepuscht wird, in der hoffnung,
das ein Selbstläufer draus wird.
Kursziel G+S 190 Euro vor 1 jahr !!!
das muss man sich mal vorstellen !
Bei vlt max 50 Cent Netto /aktie in 10 Jahren !
Die sind ja hier investiert , wie andere Analysten-Banken auch,
Ich möchte jedenfalls nicht an Stelle des G+S -Verantwortlichen sein
Was für eine Pfeife
Da man aber 1.4 Mrd miese gemacht hat in 2020
kommt das ja noch hinzu zu den Altschulden 4,6 Mrd in 2020
https://www.ariva.de/delivery_hero-aktie/bilanz-guv
Operatives Ergebnis (EBIT) -894,20 (Ebit = Ohne Zinsen und ohne Steuern)
Ergebnis vor Steuer (EBT) -1.389 (Ebt , Earnings before Tax , also alles ohne Steuern)
Zinsen demnach 494,80
Ich hab das mit den 470 geschätzt , anhand des HJ-Berichtes 2021
Aber macht doch eure Hausaufgaben selber, anstatt auf Zuruf zu investieren
Für die eine kurze Gedankenstütze - Die 494,30 MEUR beinhalten:
- Net interest cost -73.2
- Other financial result -334.4
- Share of the profit or loss of associates accounted for using the equity method -86.7
Die "other financual results" beinhalten u.a. 161,2 MEUR aus Währungsverluste.
Die Summe einfach auf Zinszahlungen zurückzuführen ist schwach. Mach du mal besser dein Hausaufgaben..
EBT = Earnings Before Taxes (Tax =Steuer)
Diese beiden angaben lügen nicht , und die Differenz ergibt die Zinsen
Alles andere ist kosmetik der Bilanz und interessiert mich nicht.
Other financial result ?? was ist das ? doch wohl zinsen
- Net interest cost -73.2 , jetzt lache ich
Das wäre ja ein zinssatz von nur 1,5% bei 4,6 Mrd Gesamtschulden in 2020
Das bekommt vlt Eon , aber nicht DH
Die Ek -Quote liegt bei ca. 20% die Fremd-kap quote bei 80%
Das ist viel zu hoch, bei dem margen-armen Geschäft
Die Differenz aus EBIT und EBT sind nicht nur auf Zinszahlungen zurückzuführen. Die Differenz beinhaltet weitaus mehr, z.B. "Aschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens" und "Zinsen und ähnliche Aufwendungen".
Im Geschäftsbericht kannst du doch nachlesen, was unter "Other financial result" fällt. Wie ich oben geschrieben haben, u.a. Währungsverluste. Für dich aber gern hier der Text aus dem GB:
"The decrease of the other financial result from €93.7 million in 2019 to negative €334.4 million in 2020 was mainly driven by higher foreign currency translation losses of €161.2 million (previous year: loss of €4.8 million) as well as valuation losses of €144.5 million from fair value adjustments of the financial instruments at fair value through profit and loss (previous year: gain of €59.6 million). Fair
value losses were primarily driven by measurement effects of the derivatives in connection with the Convertible Bonds II (negative €192.9 million), while the higher currency translation losses resulted from the Group’s exchange rate exposure with regard to intercompany loan obligations denominated in foreign currencies and intercompany receivables and payables."
Der Großteil der Schulden sind Convertible Loans. Deren Struktur kann man auch auf der IR Seite nachlesen. Vorweggenommen: Auch ich fande die niedrigen Zinsen überraschend. ;)
Nochmal: Margenarmes Geschäft
Wie viel Netto-Rendite bleibt denn hängen vom Umsatz
0,5% ?
Hier hat man ja schon damit zu kämpfen, das überhaupt ein pos. Ebitda
zustande kommt.
Kommen durch altlasten , wie hier auch noch horende zinsbelastungen dazu,
dann kippt das 'Ganze
Dann ist DH auch keine Techn. aktie, wie sie sich gerne darstellen,
sondern ein überwerteter Lieferdienst , mehr nicht
Das was die machen, kann jeder arbeitslose Hansl selbsst. machen, er braucht nur ein
Fahrrad dazu.
Das ist ne Hype-aktie , die ihre Hochzeit zu Corona hatte , aber nicht mal in dieser
Zeit wurde Gewinn gemacht , Wann denn dann ???
dann komm in unser Ariva-forum
https://www.ariva.de/forum/...z-produkte-575558?page=502#jumppos12573
Es rangiert zwar unter Daimler , aber es sind hier kommentare zu allen aktien
erlaubt , die Headline erlaubt das ausdrücklich, da wir Scheuklappen hassen.
Ich hatte das Forum vor meiner Namens-Aänderung gegründet
Da war auch schon des öfteren von DH die Rede
Wir sehen dort vieles mehr aus fund. Sicht und haben für jeden Bereich
einen "Spezialisten"
Vorher aber noch paar Kommentare: ;)
"Nochmal: Margenarmes Geschäft"
Wer hier margenträchtige Renditen erwartet, wird so oder so bitter enttäuscht. Der weitläufige Handel mit Lebensmittel für Endkonsumenten ist ein Massengeschäft. Da erzielt keiner hohe Renditen.
"Hier hat man ja schon damit zu kämpfen, das überhaupt ein pos. Ebitda
zustande kommt."
Der Kampf wird auch noch eine lange Zeit weitergehen. Im Plattformgeschäft geht es ja schon in die richtige Richtung und man ist nahe Breakeven. Die Integrated Verticals werden aber ein Klotz am Bein.
"ein überwerteter Lieferdienst , mehr nicht"
Hohe Korrektur ist eingetreten, wird auch noch ein wenig weitergehen. Ich sehe es aber nicht ganz so dramatisch ins Bodenlose falle wie manch anderer hier.
"Das was die machen, kann jeder arbeitslose Hansl selbsst. machen, er braucht nur ein
Fahrrad dazu."
Die letzte Meile für die Essenslieferdiente machen doch vielerorts schon selbstständige Hansl. ;) Die Kernkompetenz ist nicht das Ausliefern, sondern die Plattform. Das wird mir hier häufig viel zu klein geredet. Nicht jeder Hansl kann eine technische Plattform mit derartigen Netzwerkeffekten aufbauen. Über die Macht der Plattformen braucht man seit der Amazons, Bookings, Ubers & Co nicht sprechen. Dazu gibt es auch interessante Lektüre, die diese Netzwerkeffekte deutlich machen. In vielen Ländern gibt es bei Essendlieferdiensten ja schon monopol-/duopolartige Strukturen. Das kann man nicht mal eben mit einem Fingerschnipp kopieren. Gastronomen werden ja auch nicht gezwungen, sich der Plattform anzuschließen und diese Provisionen zu zahlen. Es bringt aber eben enorm Reichweite und Zugang zu einer bestehenden Infrastruktur. Zu glauben, dass die Gastronomen die Anzahl Bestellungen auch ohne die Plattformpartner erzielen würden, ist ein absoluter Irrglaube.
"Das ist ne Hype-aktie , die ihre Hochzeit zu Corona hatte , aber nicht mal in dieser
Zeit wurde Gewinn gemacht , Wann denn dann ???"
Nicht böse gemeint, aber das ist eine Stammtischphrase. Eine Korrelation zwischen Corona und Profitabilität gibt es nicht. Das sieht man nicht nur bei DH, sondern bei dutzenden anderen Online-/Digitalunternehmen auch. Alle Essenslieferdienste haben auch während Corona Verluste geschrieben. Zwar hat es Top Line massiv Rückenwind gegeben und Bottom Line die Verluste minimiert, es aber eben nicht für Profitabilität gereicht. In anderen Branchen sah es während Corona ähnlich aus (z.B. AboutYou). Selbst Amazon konnte bei aller Marktdominanz im Segment "International" während Corona keine Profitabilität erzielen, hat aber glücklicherweise eine quersubventionierende Mutter und AWS im Rücken. Ein anderes Lieblingsbeispiel: Die Musikplattform Spotify hat trotz Marktdominanz in 16 (!!) Jahren Unternehmensgeschichte noch nie Gewinne erzielt. Eine Verbindung von Krisen, Hochzeiten oder Marktdominanz zu Gewinnerwartungen gibt es für mich nicht und ist zu kurz gedacht.