IVU TRAFFIC TECHNOLOGIES AG controls the city
Die Zahlen sind allerdings über meinen Erwartungen. Ich finde es jedenfalls erstaunlich dass der Kurs nicht weiter anzieht, es ist doch eindeutig zu sehen, auch ohne Glaskugel, wohin sich IVU aktuell entwickelt. Falls hier ein Rücksetzer unter 3,50 Euro kommt kaufe ich noch einmal nach.
Vom Timing her mit der gestrichenen Dividende wirklich ganz blöd gelaufen. Dadurch nimmt IVU jetzt an der Zwischenrallye im Dax nicht teil. Mehr als ärgerlich. Und genau deshalb heute nachmittag halt die 2-3 kleineren Verkäufe auf Xetra.
Aber es bleibt schade, dass bei IVU recht unprofessionell kommuniziert wird, denn die Firma ist eigentlich gut im Geschaeft und hat eine solide Kennzahlen, die sich andere Firmen nur wuenschen koennten. Man brauch wohl als Anleger noch ein bisschen Geduld, nicht wahr?
Die Firma benoetigt eine kaufmaennische Fuehrungskraft, die kompetent und zuverlaessig mit dem Markt kommuniziert. Das kann man sich als Anleger hier nur wuenschen ...
Dennoch, ich bleibe dabei in der Hoffnung, dass man bei IVU weiter lernt und wir im Laufe des Jahres einige gute Nachrichten bekommen.
Auch wenn es niemand hören will, aber unterm Strich zählt im Geschäftsleben nur das, was übrig bleibt.
Umsatzsteigerungen etc. sind ja schön und gut, aber ein Kaufmann muss daraus auch etwas machen. Und Techniker sind nun mal nach meiner Erfahrung meist schlechte Kaufleute (allerdings bei weitem nicht so schlecht wie Ärzte).
Stellt sich die Frage, ob Herr Kochanski damals nicht (auch) aus diesem Grund die Firma verlassen hat.
IVU hat wieder den Rohertrag deutlicher gesteigert als prognostiziert. Auch beim Ebit ist man im Plan, wobei ich 0,2-0,3 Mio mehr erwartet hatte. Ohne offensichtlichen Sonderffekt wäre man wohl auch klar darüber gewesen.
Und was du mit Kochanski meinst, weiß ich nicht. Er ist aus persönlichen Gründen gegangen. Oder willst du sage, er musste gehen, weil er damals Ende 2014 was von 4-5% Div-Rendite auf dem EK-Forum sagte und damit die Erwartungen höher schraubte als sie einzuhalten waren? Dann müsst man mich auch feuern. ;))
Meine persönliche Meinung/Erfahrung ist:
Ein Kaufmann kann in so einem Unternehmensverbund die Mittelzuflüsse/-abflüsse der einzelnen Unternehmen im Groben so steuern, dass ein gewünschtes Ergebnis in der Besitzgesellschaft am Jahresende übrig bleibt.
Will man das Geld im Konzern halten, dann soll man das den Anlegern kommunizieren (= fair spielen).
Wollte man wirklich konsequent Geld an die Anteilseigner auskehren, dann kann ein Kaufmann das in der IVU AG steuern. Da bin ich fest von überzeugt, denn mein Chef bekommt das bei sich im Konzern auch hin.
Also ich persönlich wette: Entweder die Techniker können es nicht oder die Techniker wollen es nicht. Such dir etwas aus.
Was Herrn Kochanski angeht, der war nun mal Finanzspezi. Dessen Ansicht von "Ergebnisverwendung und -steuerung" muss nicht unbedingt mit den Wünschen der Geschäftsführung überein gestimmt haben. Wobei das natürlich nur eine Spekulation von mir ist. :-)
Seit Jahren ändert sich nicht das Geringste bei IVU, mal abgesehen von steigenden Gewinnen und Cashflows, sowie letztes Jahr erstmalig einer (wenn auch kleinen) Dividende.
Und was heißt, will man das Geld im Konzern halten? Nur weil man nach der letztjährigen Dividende sie nun ein Mal einstampft, hier gleich wild daruflos zu spekulieren, dass der Vorstand die Aktionäre sozusagen nicht mag und lieber das Geld komplett im Konzern halten will, halte ich gelinde gesagt für etwas verfrüht.
Und selbst wenn es so wäre, ist das ja nun alles andere als problematisch. Hängt immer davon ab, was man mit dem Geld vorhat. Vielleicht ist man wirklich an was größerem (Übernahme, Großauftrag) dran. Wobei das natürlich nur eine Spekulation von mir ist. :-)
Das ist halt das Problem: Mangelhafte Kommunikation.
Platt gesagt heißt es nur: Das Ergebnis der AG lässt eine Dividende nicht zu.
Warum und wieso? Das muss man der IR aus der Nase kitzeln oder sich selber zusammen reimen. Aber warum muss ich das als Aktionär machen? Warum kann man mir nicht gleich vernünftig alle Infos zukommen lassen?
Warum zur Hölle können die Beteiligungen nicht an die Mutter ausschütten, wenn die Ergebnisse und das Cash Flow passen?
Bei uns im Konzern gibt es kurz vor Jahresende eine Prognoserechnung mit anschließender Steuerung des Ergebnisses durch gezielte Ausschüttungen der Töchter. Gesetz dem Fall das Geld ist da, warum geht das nicht auch bei der IVU?
Wie gesagt: Man kann nicht oder man will nicht. Oder es gibt einen guten Grund, der sich mir nicht erschließt. Dann würde ich den als Aktionär aber schon gerne wissen. :-)
Ich weiss, sehr spekulativ..aber was will man mit dem Cashberg sonst in Zukunft machen, außer Übernahmen?
ARP halte ich fast für ausgeschlossen.
Wahrscheinlich will man das Geld im Konzern bunkern, um auch mal größere Aufträge stemmen zu können. Wobei hier die Frage ist, ob man bei dem niedrigen Zinssatz das nicht lieber über eine Bankfinanzierung stemmt. Bringt ja nichts, das Geld für 0,1% auf dem Tagesgeldkonto liegen zu lassen, nur weil vielleicht in 5 Jahren doch mal ein Hammer-Auftrag kommt.
Da ich nicht weiß wie die Geschäftsführung tickt, lässt sich dazu natürlich schlecht etwas sagen. "Reifere" Unternehmer tendieren aus meiner Erfahrung heraus eher zur Cashansammlung, während jüngere Unternehmer eher den Markt (Bank oder Kapitalmarkt) anzapfen und für alle Finanzierungsoptionen offen sind.
Wäre für mich sehr aufschlussreich zu wissen, wie die Geschäftsführung so drauf ist. :-)
2. Was die Großaufträge angeht, brauch man dafür sicherlich einiges an Geld zur Vorfinanzierung. Wenn es allerdings darauf hinausläuft, dass man Ende 2016 um die 20 Mio bunkert, macht das wenig Sinn. Schließlich hat IVU auch schon 2009 mitten in der Finanzkrise und mit liquiden Mitteln um die 4-5 Mio € beispielsweise den Großauftrag in Kolumbien gestemmt. Aber vielleicht ist es so wie du sagst, und es hat was mit dem Alter zu tun.Wobei der IVU-Vorstand irgendwie so mittenndrin ist. Ich hab das jetzt nicht recherchiert, aber von meinem Eindruck aus den HVs her, sind die alle so Anfang 50.
3. Ein ARP halte ich nicht unbedingt für wahrscheinlich, aber auch nicht für ausgeschlossen. Ich weiß, dass der Vorstand das Thema zumindest diskutiert. Ich denk, das hängt letztlich entscheidend davon ab, wie sich die HGB Geschichte voraussichtlich entwickelt, also ob der Vorstand einschätzen kann, inwiefern man für 2016 dann eine Dividende ausschütten kann, und ob man Großaufträge vorfinanzieren muss. Zudem hängts natürlich auch am Aktienkurs. Falls man bis Mitte des Jahres keine Großaufträge aquiriert und der Aktienkurs immernoch auf dem jetzigen Niveau von 3,5-3,9 € rumkrebst, könnte ich mir durchaus ein ARP vorstellen. Wobei ich den Vorstand nicht so einschätze, dass er das präferiert. Ich bin mir sicher, wenn die Voraussetzungen für eine Dividende erfüllt sind, wird man das bevorzugen.
Wenn eine Übernahme geplant ist, muss man akkumulieren und v.a. nicht darüber reden. Lassen wir uns doch einfach überraschen. ARP ist unter den vorgenannten Voraussetzungen möglich.
Solange die operativen Zahlen stimmen, läuft doch alles in die richtige Richtung, und der Aktienkurs nimmt die auch bald wieder ein.
Der Autozulieferer Continental bereitet weitere Zukäufe vor. „Wir wollen in diesem Jahr konsequent und fokussiert die Chancen erschließen, die sich uns durch neue, digitale Mobilitätskonzepte eröffnen“, kündigte Vorstandschef Elmar Degenhart am Donnerstag bei der Präsentation der Bilanz 2015 an.
Moderation
Zeitpunkt: 04.03.16 10:25
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Kommentar: Spam - Zudem vermutete Marktmanipulation.
Zeitpunkt: 04.03.16 10:25
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Bleib mal ein bißchen auf dem Teppich mit deinem Vokabular!
IVU hat halt 2013 ein paar mehr kurzfristigere Projekte abgerechnet und 2014/15 dann mehr längerfristige Projekte, die sich in HGB dann teilweise erst 2016 auswirken. Wo is n das Problem dabei?
Moderation
Zeitpunkt: 04.03.16 10:25
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Kommentar: Spam - Bitte nicht massenhaft Einzeiler posten.
Zeitpunkt: 04.03.16 10:25
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Ich bin gespannt, ob man da in irgend eine Richtung Kontakte knüpfen konnte.
Die Messe fand vom 01.-03. März statt und lt. ivu-Homepage war man mit den neuen Lösungen für Fahrgastinformation, Fahrerkommunikation und Hosting dort.
DGAP Stimmrechtsmitteilung: IVU Traffic Technologies AG
2016-03-10 / 10:50
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Stimmrechtsmitteilung
1. Angaben zum Emittenten
IVU Traffic Technologies AG
Bundesallee 88
12161 Berlin
Deutschland
2. Grund der Mitteilung
X Erwerb/Veräußerung von Aktien mit Stimmrechten
Erwerb/Veräußerung von Instrumenten
Änderung der Gesamtzahl der Stimmrechte
Sonstiger Grund:
3. Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Registrierter Sitz und Staat:
DB Platinum IV Luxembourg, Grand Duchy of Luxembourg
Luxemburg
4. Namen der Aktionäre
mit 3% oder mehr Stimmrechten, wenn abweichend von 3.
5. Datum der Schwellenberührung
29.02.2016
6. Gesamtstimmrechtsanteile
Anteil Stimmrechte
(Summe 7.a.) Anteil Instrumente
(Summe 7.b.1.+ 7.b.2.) Summe Anteile
(Summe 7.a. + 7.b.) Gesamtzahl Stimmrechte des Emittenten
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