IVG Immobilien=5,447 Milliarden € Schulden
Eigentlich weisS keiner was genaues, aber fast alle dreschen auf die Aktie ein.
Komischerweise gibt aber der Kurs nicht weiter nach!"
1. Beobachte doch einfach die gehandelten Stückzahlen und das Orderbuch.
Wenn ca.170.000 Stück im Bid bei 0.30 Euronitis stehenund den ganzen Tag darüber nur kleine Stückzahlen und im Ask der erste grosse Posten bei 0.32 Euronitis, dann tut sich nichts.
Das heisst für mich, jeder ausser den "Uninformierten" wartet ab, was auch verständlich ist.
Also "Eindreschen" würde ich das jetzt nicht nennen und "Alle" auch nicht.
Der Vorstand scheint komplett den Schuss nicht gehört zu haben oder er handelt bewusst so und auf "Anweisung".2 Mülljarden nicht gefunden, oh welch Überraschung. Hört sich nach dem Rollstuhlterroristen an.
Insofern haben die Aktionäre eben keine Macht, auch wenn Du das immer wieder schreibst.Es wird nicht richtiger. Macht hätten sie nur, wenn sich eine gemeinsame Front gegen die Anleihegläubiger bildet, die eine komfortable Mehrheit des Aktienkapitals repräsentiert.
Ich versuche mal wieder meine Gedanken zusammenzufassen. ich blende bösen Willen oder Unterstellungen dabei mal aus. Es kann immer schlimmer kommen, Das wird dann zur Übertreibung in der anderen Richtung.
So wie es ausieht, waren sich die Hauptanteilseigner nicht mehr einig über die Strategie. Nach dem Ausstieg des kleineren Teiles fehlt jetzt die Mehrheit, um den Vorstand noch verbindlich anweisen zu können. Dazu muss man den Freefloat dazu einladen.
Wenn der verkündete und testierte NAV ungefähr stimmt (ca 4,7 EUR Pro Aktie*220 Mio Stücke = 1 Mrd), gehören den Aktionären 1 Mrd der ca 6 Mrd Vermögen der IVG. Das sind 17%. Daraus folgt, den Kreditgebern und Wandelanleihengebern gehört der Rest = 83%.
Also keine klare Mehrheit bei den Aktionären und dadurch keine verlässliche Lage für die Kreditgeber und damit Unsicherheit über den Wert der Aktie. Die Gefahr, dass die Kapitalgeber übernehmen und zu ihren Gunsten ausschlachten, ist möglich.
Jetzt wird versucht, Kredit und Anleihen in Eigenkapital zu überführen. 1,7 Mrd. abzüglich dem Hybrid-Eigenkapital ergeben einen Anstieg des Eigenkapitals auf 2,3 Mrd. Damit wäre das Eigenkapital bei 40%. Das dürfte die ausreichende Stabiliserung sein. Gleichzeitig ist die Kreditverzettelung der Anleihen und Kredite enzerrt.
Damit wäre die IVG schon mal handlungsfähig. Was jetzt noch fehlt, ist ein legitimierter Vorstand und Aufsichtsrat. Denn durch den Zuwachs von Eigenkapital hat sich die Eigentümerstruktur verändert. Es gibt jetzt neue Großaktionäre, die insgesamt die Mehrheit darstellen. Eventuell bekommens sie alleine eine Mehrheit im Aufsichtsrat zustande und übernehmen die Führung oder sie koalieren mit Mann.
So sicher, wie der Vorstand auftritt, könnte eine prinzipiele Einigung schon vorhanden sein und es ginge jetzt noch darum, die anderen neuen Großaktionäre in die Entscheidungen einzubinden. sonst stimmen sie der Fremdkapital/Eigenkapitalwandlung nicht zu.
Das war eine Gutmenschenbetrachtung, nur wenn der Plan so ist und er so wirklich funktioniert, dann wird der Kurs trotz Kapitalerhöhung einen Satz machen. Wir hätten statt einem wackligen Unternehmen, das immer am Rande des Möglichen agierte, ein sehr Stabiles und Vertrauenswürdiges.
Viel Spass beim Zerpflücken meiner Annahmen. Es ist mir schon bewusst, dass es Banken gibt, wie die JP Morgan, denen so eine Einigung viel zu wenig ist. Die sind meines Wissens bisher nicht beteiligt, außer mit eigenartigen Wertannalysen.
IVG-Netto-Leerverkaufspositionen:
universal-investment = 0,70 %
siehe www.bundesanzeiger.de , IVG , Mitteilung vom 06.06.2013
IVG-Aktionärsstruktur:
universal-investment = 4,64 %
http://www.ivg.de/investor-relations/ivg-aktie/aktionaersstruktur/
Macht läßt sich so oder so einsetzen ...
Hauptsache das Stück wird größer ...
Mangels Informationen spinne ich weiter:
Der Kurs jetzt ist ziemlich egal. Entweder es sind Leerverkäufer, die den Kurs drücken oder jemand meint noch schnell spekulieren zu wollen. Jetzt Aktien wegen der Stimmrechte zu kaufen, macht keinen Sinn, da schon klar ist, dass die KE-Neuaktionäre feststehen und dann die Mehrheit haben. Um auf der HV Beschlüsse zu blockieren, macht ein Zukauf auch keinen Sinn, denn da wird die Mehrheit der schwächsten Beteiligten (Aktionäre) nicht gegen eine Rettung immerhin eines Teils ihres Investments stimmen.
Würde ich davon ausgehen, dass der NAV in etwa dem realistischen Kurs entspricht, wäre der Kurs 4,70. Würden die Kredite als Eigenkapital zu diesem Wert umgestellt, gäbe es keine Verwässerung.
Das wird natürlich nicht der Fall sein. Nuuuur, wenn die Neuaktionäre ein Riesenstück für sich beanspruchen, bläht sich die Aktienzahl so auf , dass der NAV entsprechend tief fällt. So viel haben sie dann von ihrem Vorgehen auch nicht. Der zu erwartende Kursgewinn pro Aktie liegt halt niedriger. Mann wird wohl maßgeblich sein für die Interessen der Aktionäre und für eine akzeptable Verwässerung zu kämpfen, denn sonst sind sie als Mitbestimmer in der neuen IVG draußen. Wenn zu viel gefordert wird, kommen die angesprochenen "anderen Lösungen" zum Tragen.
Es geht wohl um die Stimmrechte der Altaktionäre und damit um den Verwässerungsfaktor, der entscheidet, ob das neue Finanzkonzept kommt, oder nicht. Eine unangemessene Verwässerung wäre auch eine Enteignung der Altaktionäre. Das gäbe nur Ärger.
Danke, es ist eigetlich nur die Hoffnungsvariante. Der derzeitige Kurs entspricht in etwa der Konkurs-/Zerschlagungsvariante. Also Kreditumwandlung zum derzeitigen Kurs anstatt NAV-orientiert.
Oder eben der Liquidierungsvariante, wenn IVG sich von ihren Immobilien zum Notverkaufspreis trennen würde.
Beide Varianten will der Vorstand verhindern. Wenn es nicht klappt oder nicht so, wie ich überlegte, kann man weiter verlieren, aber nicht so, wie JP Morgan glauben macht. WCM war um einiges klammer und selbst im Konkurs fiel der Kurs nur auf 4,8 Cent. Bei 5,8 habe ich kräftig nachgekauft und kam nach 6 Jahren mit Plus raus. Nicht berauschend, aber besser als in so einer Lage wie jetzt hier, zu verkaufen. Die Chancen eines glimpflichen Ausgangs sind immerhin vorhanden.
Viel Glück. Es ist hoffentlich verständlich geworden, dass ich nicht empfehle zu kaufen oder zu verkaufen. Beides ist hochspekulativ.
habt ihr das schonmal euch an geschaut meine live
http://www.ivg.de/asset-management/...nkfurt-the-squaire/the-squaire/
Für das Geschäftsmodell der IVG gäbe es sicher geeignetere Büroflächen direkt in der Stadt, d.h. die IVG belegt IMHO die Mietfläche selbst um die vermietete Fläche größer ausschauen zu lassen.
Ich habe das SQUAIRE auch schon live gesehen. Das Gebäude selbst ist in Ordnung. Die Lage ist IMHO katastrophal schlecht. Da sind Büroflächen, Geschäfte und Restaurants und ein Hotel drinne. Die Geschäfte und Restaurants leben hauptsächlich vom ICE-Bahnhof und vom Hotel, denn von den Vielen Flughafengästen dürfte kaum einer den Weg zum SQUAIRE finden, da die Leute zum einen gar nicht wissen, dass es so etwas am Flughafen gibt und zum anderen der Weg vom Flughafen bzw, von der S-Bahn zum SQUAIRE sehr schwer zu finden ist, wenn man es nicht kennt.
Warum dort Bürofläche gebaut wurde, verstehe ich gar nicht. Es gibt ein paar Logistik-Unternehmen, für die das vielleicht interessant ist. Die meisten Büros sind aber eher in Lagen, in denen sie von den Kunden leichter gefunden werden. Als Mitarbeiter eines solchen Büros hat man auch kein angenehmes Leben, weil man praktisch den ganzen Tag im Gebäude eingesperrt ist und nicht einmal im Sommer wirklich im Freien die Mittagspause verbringen kann, denn draußen ist nur Straße und Flughafen und sonst nichts. Ich wollte da nicht arbeiten.
Das Hotel - ich glaube Sheraton - kann ich gerade noch nachvollziehen. Für einen Kurzaufenthalt mag das auch in Ordnung sein. Allerdings muss man wissen, dass man ohne Monatsticket für den VGF sich bei den S-Bahn-Fahrkarten in die Stadt und zurück dumm und dämlich bezahlt.
CapeView Capital 0,81 % 2013-06-10
Universal-Investment-Luxembourg S.A. 0,70 % 2013-06-06
GLG Partners LP 1,21 % 2013-05-31
Oxford Asset Management 0,58 % 2013-05-28
Sothic Capital Management LLP 2,30 % 2013-05-23
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5,60 % Stand 10.06
Cape View hat um 0,05% zugelegt, also ca. 100 000 Stück. D.h fast 15% vom Volumen, dass am 10.06 gehandelt wurde. Die können also mit kleinen Ordergrößen momentan schön deckeln. Die Range ist 0,24 - 0,34, die sich bei keinen neuen News wohl zum Zocken eignet.
Vorhin bin ich bei Loewe gelandet. Marktkapitalisierung von 26 Mio.
Allein der Verschuldungsgrad von 560%, eine Kapitalherabsetzung folgt, Eigekapital mit der IVG verglichen ist ein Witz.
Also, die Aktie bleibt momentan ein Schnäppchen. Die HV wird ein Spaß, wenn alle ihre Zettel ausfüllen, Mann und Co. dagegenstimmen, dann werden die Hedger schön Verlust machen.
Lieber realisiere ich die Verluste und begleiche sie mit den Gewinnen aus meinem Depot, bevor ich ein Rebound bei der Aktie nicht miterlebe. Hab noch nie eine Aktie so abstürzen sehen. Vielleicht kann ich später auch sagen, dass ich noch nie eine Aktie so hochschießen sah, wer weiß? ;)
Nach der deutschen Aktientradition ist es höchst selten, dass eine Hauptversammlung dem Vorstand die Gefolgschaft verweigert, aber hier schreit die Situation förmlich danach. Reelle Chancen dazu bestehen, wenn ein Großaktionär die Führung übernimmt. Von den Aktionären kann niemand verlangen der Entmachtung und Enteignung auch noch zuzustimmen.
Ich vermisse seit Wochen eine Meldung, dass Immobilien verkauft worden sind, um mit dem Erlös die Schuldenlast zu mindern. Der Vorstand kann weder das Unternehmen gewinnbringend führen, noch sind die Leute in der Lage das eigene Unternehmensvermögen richtig zu ermitteln.
Auf eine lebhafte Hauptversammlung.
Optionen
| Boardmail an "phineas" |
Wertpapier: IVG Immobilien |
Alle Macht den Aktionären!
Die Anleihegläubiger dürfen an diesem Tag nur von der Seitenlinie aus zuschauen!
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/DGAP-News-Balda-AG-2484288
verkauft 7 euro bis 9 euro
also bei ivg könnte es auch so ausgehen damals kaufte ich wie jetzt ca 15 000 stück
jetzt warte ich ab was passiert
Respekt, da hast du perfekt ein- und- verkauft.
Hoffentlich gelingt uns das hier mit IVG auch.
Weitere Beispiele? Ich habe Dialog bei 3,15 gekauft, dann ging es stetig runter, immer wieder nachgekauft bis auf 42 Cent und als keiner mehr daran geglaubt hat, stieg Dialog in drei Jahren auf 18,00.
Das sind aber keine Beispiele, die man nur auf Grund des ähnlichen Kursverlaufs bei IVG nachmachen muss. Es gab auch den WCM Fall. Da starb die Hoffnung bis zum Konkurs und da liegen die Leichen dann jahrelang im Keller, bis sie wieder auftauten. Da wird ohne billig Nachkaufen mit den alten Aktienkaufwerten kein Gewinn draus.
Genau das versuchen einige Pessies immer wieder zu behaupten. Konkurs, Kapitalherabsetzung, Wahnsinnsverwässerung. Genau hingeschaut, kommen keine zukunftsgerichtete Argumente, sondern nur Behauptungen, Charttechnik, oder Vergleiche, wie es früher bei anderen war.
Ich sehe die Chancen für Optimisten besser als für Pessimisten. Argumente habe ich schon geschrieben. Ich frage mich nur, warum Vedder & Co. so schlecht ausgestiegen sind (oder wurden?). Man kann es auch so sehen, warum stieg Mann nicht aus.
Mir viel Glück und Euch auch und vor allem viel Erfolg dem Projekt finanzielle Sanierung der IVG.
und hatte keinein insider -wiessen
nur wusste ich das balda an
tpk beteiligt war
TPK arbeite tfür apple
aber der gewinn es schon wieder weg
dank magforce ,nanostart ,commerzbank, und bis jetzt ivg
handyschalen war für balda ein minus geschäft aber TPK da machten die richtig kohle
Bei 0,29? Bei 0,28? oder tiefer?
Egal wie es hier weitergeht, wenn es hoch geht, dann zweistellig in wenigen Stunden!
Die Herrschaften machen m.E. erstmal einen RS, um über 1.- zu kommen und dann kommt die KE-....was dann kommt ?? keine Ahnung
wie immer : keine Empfehlung zu nix
Eines ist auf jeden Fall sicher, die Leerverkäufer (schon über 5%) müssen vor einem RS eindecken.