INIT
Das nächste Mal einfach statt von "8500 Bordrechner", von "8500 KI-Systeme" schreiben, dann gibt's am nächsten Tag eine Kursverdoppelung und DER AKTIONÄR kann die Dausend ausrufen. :))
Auf den Ausblick bin ich gespannt, evtl. kann man den London Auftrag komplett in 2024 abwickeln und hätte dann schon ab 2025 rd. 10 mio € jährliche, hochmargige Serviceeinnahmen.
Sind ja schon 2 Monate rum vom laufenden Jahr. Dazu der letzte Großauftrag, der sicherlich noch eine Zeitlang Ressourcen bindet. Und dann noch das "business as usual"-Geschäft ...
Hauptsache, die Aufträge sind mit einer guten Marge verhandelt worden.
Möglicherweise springt der Kurs deshalb (noch) nicht stärker in die Höhe, weil viele Sideliner erstmal die Prognose für 2024 abwarten wollen.
Am 21. März sind wir schlauer.
"init gewinnt große Ausschreibung in Europa
init hat eine Ausschreibung von Transport for London (TfL) für das Bussystem iBus2 und des Hintergrundsystems gewonnen. Die Ausschreibung
war in drei Lose unterteilt, die alle an init vergeben wurden. Sie umfassen die Lieferung und Installation von über 8.500 Bordcomputern mit
Zubehör für alle Busse und Straßenbahnen der TfL-Fahrzeugflotte. Der Auftragswert für die Investitionsphase beläuft sich auf ca. GBP 80 Mio.
Die Ausschreibung beinhaltete auch eine Dienstleistungskomponente über einen Zeitraum von zehn Jahren mit einem Gesamtvolumen von
GBP 80 Mio. Die integrierten Dienstleistungen umfassen Performance- und KPI-Messungen sowie ein kosteneffizientes „Strip and Collect“-
Wartungsmodell. Der Vertrag kann in Zukunft um zusätzliche Dienstleistungen erweitert und um weitere zehn Jahre verlängert werden.
Nach der Flaute bei größeren Ausschreibungen, die zum Teil durch die Pandemie und zum Teil durch größere, noch zu genehmigende
Regierungsinitiativen verursacht wurde, ist dieser zweite Großauftrag nach dem im Oktober letzten Jahres gewonnenen dreistelligen
Millionenprojekt der Metropolitan Atlanta Rapid Transit Authority ein solides Indiz für eine weltweite Markterholung. Die hohen staatlichen
Investitionen in einen modernen und nachhaltigen ÖPNV könnten durch neue Konjunkturprogramme weiter ausgebaut werden und zusätzliche
Wachstumschancen für init eröffnen. Damit sollte das Unternehmen wieder auf den Wachstumspfad von 15% p.a. zurückkehren.
Darüber hinaus zeigt der große Servicevertrag mit einer Laufzeit von zehn Jahren einen anhaltenden Trend in der Branche, die in der
Vergangenheit bei langfristigen Serviceverträgen eher zurückhaltend war. Dies steht im Einklang mit der mittelfristigen Strategie des
Unternehmens, den Anteil der wiederkehrenden, hochprofitablen Nachlieferumsätze zu erhöhen.
Dieses zweite Großprojekt bestätigt unsere positive Einschätzung des Unternehmens und seiner Zukunftsperspektiven. Wir bestätigen daher
unsere Schätzungen, unser Kursziel von EUR 42,50 und unsere Kaufempfehlung für die Aktie."
*Auftragseingang für Geschäftsjahr 2023 auf neuem Rekordniveau von 225 Mio. Euro
*Umsatz- und Ergebnisziele für 2023 erreicht
*Auftragseingang 2024 bereits auf Gesamt-Vorjahresniveau
*Vorstand geht von zweistelligen Zuwachsraten im laufenden Jahr aus
Karlsruhe, 21. März 2024
Die init innovation in traffic systems SE (ISIN DE 0005759807) steht vor einem Wachstumsschub. Nachdem allein in den vergangenen zwei Monaten zwei Großprojekte (Atlanta, London) im Volumen von über 200 Millionen Euro gewonnen werden konnten, rechnet der weltweit führende Digitalisierungs-Spezialist für Busse und Bahnen 2024 mit einem neuen Rekordniveau im Auftragseingang, wie der Vorstand heute bei der Vorlage des Geschäftsberichts im Rahmen der turnusgemäßen Bilanzpresse- und Analystenkonferenz ankündigte.
Die jüngsten Auftragsgewinne bei internationalen Ausschreibungen seien auch deshalb besonders erfreulich, weil es sich um mehrjährige Projekte handelt, die Wartungs- und Serviceverträge mit einer Laufzeit von über zehn Jahren umfassen. «Das sichert uns eine stabile Basis für die weitere Geschäftsentwicklung», stellt der Vorstand fest.
Neue Bestmarken
Bereits das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 konnte init mit einem auf 175 Mio. Euro (Vorjahr: 164 Mio. Euro) gewachsenen Auftragspolster abschließen. Wichtige Bausteine waren hier Folgeaufträge mit langjährigen Bestandskunden in Deutschland sowie in den USA. Im Geschäftsjahr 2023 hat der init Konzern neue Aufträge mit einem Gesamtvolumen von 225 Mio. Euro (Vorjahr: 214 Mio. Euro) akquiriert. Damit konnte init erneut eine Bestmarke erzielen.
Dies gilt auch für die Umsatzerlöse, die 2023 im Konzern um 10,2 Prozent auf 211 Mio. Euro (2022: 191 Mio. Euro) zulegten. Dieser Wert lag dabei ebenso im Rahmen der Planungen wie das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT). Es erreichte mit 21 Mio. Euro wieder den Vorjahreswert, trotz inflationsbedingt gestiegener Beschaffungskosten und zusätzlichen Aufwendungen im Vertriebsbereich zur Akquise neuer Projekte.
https://www.initse.com/dede/investors/finanzberichte/
EBIT 2024e 24-28 Mio. Euro
Umsatz 2024e 240-260 Mio. Euro
und das bei weiterhin hohen investitionen ist Entwicklungsprojekte
Wie werden von euch die Zahlen aus 2023 aufgenommen?
Was traut ihr dem Unternehmen in 2024 zu?
Was ist euer Kursausblick?
für INIT von €42,50 auf €48. Buy (Quelle: stock3)
@WfKümmel: Durch das volatilere Geschäftsmodell INITs ist der Blick in die Zukuft nicht so berechenbar wie beispielsweise bei IVU Traffic. Nimmt man aber die 2024er-Prognose (und darauf aufbauend 2025 ins Auge fasst), dürfte das Kursziel von Warburg in 2025 durchaus erreichbar sein, wenn man INIT ein KGV von 20 zugesteht. Ich gehe da mit den Schäzungen bei Marketscreener in etwa konform, wobei ich den Umsatz für 2024 und 2025 etwas höher erwarte, die Marge aber etwas niedriger und somit beim EPS und KGV unterm Strich ca. das gleiche herauskommt.
der Newsflow bleibt positiv und zu teuer ist man nicht.
außerdem hab ich das gefühl der ausverkauf bei den Nebenwerte hat ein ende gefunden,
von der Seite sollte ebenfalls wieder etwas unterützung reinkommen.
aber im Zugverkehr scheint doch IVU die größere Erfahrung und Kompetenz zu haben
Im Vergleich zu IVU: Was Init an Land zieht mit den großen Aufträgen - das ist schon eine andere Kategorie, als bei IVU der Fall.
einer außergewöhnlich starken Wachstumsphase, eines Booms, der durch viele internationale
Ausschreibungen für Digitalisierungs- und Klimaschutz-Projekte mit dreistelligen Millionenvolumina
gekennzeichnet ist. Allein in Europa geht es dabei um ein Milliarden-Geschäft.
Wir können heute feststellen, dass die in Aussicht gestellten öffentlichen Gelder zunehmend bei unseren
Kunden ankommen. Gerade im Bereich der e-mobilen Erneuerung der Fahrzeugflotten werden erhebliche
Ersatzinvestitionen auf den Weg gebracht. Wenn sich die Finanzierungsperspektiven für unsere Kunden, die Verkehrsbetriebe weltweit, weiter positiv gestalten, ist in den nächsten Jahren eine Beschleunigung unseres Wachstums möglich.
beispielsweise bei unserer Tochtergesellschaft CarMediaLab, die Software zur Optimierung der
Ladevorgänge für Elektromobilität bereitstellt. Sie hat jüngst Aufträge nicht nur in Deutschland, in den USA,
in einigen Ländern Europas, sondern auch in Afrika erhalten. Ein weiteres Beispiel dafür ist unsere jüngste
Akquisition DResearch Fahrzeugelektronik, die jetzt erste Aufträge in den USA gewonnen hat. DResearch
stattet Busse und Straßenbahnen mit Kamerasystemen aus, um das Geschehen im Fahrzeug aufzuzeichnen,
Gefahrensituationen KI-gestützt zu analysieren, rechtzeitige Reaktionen auszulösen und so die Sicherheit
der Fahrgäste zu erhöhen.
Schon seit mehreren Jahren setzt init KI zur Optimierung von Prozessen in der Planung und Disposition ein.
Die Erfahrung im Management von Daten, die wir in erfolgreichen Projekten bei über 1.100
Verkehrsunternehmen gewonnen haben, sind ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil für init. Ob historische
oder Echtzeit-Verkehrsdaten, Daten aus dem Ticketing, der Fahrplanauskunft oder dem
Flottenmanagement: Sie sind mittlerweile detailliert verfügbar und werden in Teilbereichen bereits mit init
Softwarelösungen in Absprache mit dem Kunden für das Training von Algorithmen im laufenden Betrieb
verwendet.
So findet etwa unser Personaldispositionssystem MOBILE-PERDIS nextGen, mit dem der Personaleinsatz im
Fahrbetrieb durch Nutzung von KI bestmöglich Mitarbeiterwünsche und -bedürfnisse erfüllt, hervorragende
Resonanz im Markt. Mit Lösungen wie diesen, unserer «NextGen», der neuesten Generation von init Soft-
und Hardware, können Verkehrsbetriebe bereits kurzfristig auf neue Entwicklungen reagieren und ihre
wirtschaftliche Situation deutlich verbessern. Das sichert ihnen eine nachhaltige Zukunft und ermöglicht
ein qualitatives wie quantitatives Wachstum.
Es kann deshalb nur noch paar Tage dauern, bis zur Dreistelligkeit. :)))
Hat jemand eine Übersicht wieviele Ausschreibungen à la London aktuell draußen sind (ggf.auch nach Weltregion)?
Sowie auf welche sich beworben wurden von INIT?