Hoffenheim Fan-Club
Und in 8 Jahren ein 3.300-Einwohner-Dorf aus der Kreisklasse bis zum Deutschen Meister kaufen?
Rangnick sorgt in Hoffenheim für Unruhe
Trainer Rangnick sorgt für Wirbel in Hoffenheim.
Beim Bundesligisten 1899 Hoffenheim ist offenbar Feuer unterm Dach. Nach Informationen der "Bild am Sonntag" hat Coach Ralf Rangnick nach dem 0:4-Debakel beim VfL Wolfsburg mit Abschied gedroht. "Mit Mittelmaß kann ich mich nicht identifizieren. Ich bin nicht bereit, weitere Rückschritte in Kauf zu nehmen", zitierte die Zeitung den 50-Jährigen.
Nach dem zwölften sieglosen Match in Serie forderte Rangnick, dessen Vertrag bis 2011 läuft, erhebliche personelle Verstärkungen. "Wir müssen uns auf sechs, sieben Positionen verstärken", sagte der Coach. Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp konterte den Vorstoß seines Trainers. "Ich lasse mich nicht erpressen. Es ist der falsche Zeitpunkt, wenn der Trainer nach solch einer Vorstellung sein Bleiben in Frage stellt", wird der 69-Jährige zitiert.
Hoffenheim im freien Fall
Damit ist die Harmonie beim Herbstmeister endgültig dahin. Zur Winterpause noch als Meisterschaftskandidat Nummer eins gefeiert erleben die Kraichgauer derzeit einen Absturz ins Niemandsland der Tabelle: Als schlechtestes Team der Rückrunde mit nur einem Sieg in 13 Spielen rutschte der Aufsteiger jetzt bis auf Rang neun ab.
Großes Verletzungspech
Ein wesentlicher Grund für die Negativserie sind die zahlreichen Verletzungsausfälle, die Rangnick immer wieder zu Umstellungen in seinem Team zwingen. Zudem schwächte sich die Mannschaft selbst durch Undiszipliniertheiten auf dem Platz: Die Gelb-Rote Karte von Nationalspieler Andreas Beck gegen Wolfsburg ist schon der sechste Platzverweis für einen Hoffenheimer Spieler in dieser Saison.
http://sport.t-online.de/c/18/62/19/62/18621962.html
Erschienen am 04. Mai 2009
Der Zoff bei 1899 Hoffenheim geht in die nächste Runde. Trainer Ralf Rangnick erneuerte seine Forderungen nach kostspieligen Verstärkungen für die neue Saison. Für den Fall, dass seine hochkarätigen Wünsche nicht erfüllt werden, droht der 50-Jährige unverhohlen mit seinem Abschied.
"Wir haben ein Plateau erreicht, wo wir abgleichen müssen, ob unsere Vorstellungen noch deckungsgleich sind. Ich werde fighten, will das Projekt durchziehen. Es kann aber keiner glauben, dass ich bedingungslos bleibe", sagte Rangnick der "Bild"-Zeitung.
Rangnick: "Selbst Hannover hat mehr Geld"
Nach dem zwölften sieglosen Match in Serie hatte Rangnick, dessen Vertrag bis 2011 läuft, bereits unmittelbar nach der 0:4-Pleite beim VfL Wolfsburg erhebliche personelle Verstärkungen gefordert. Für die avisierten sechs bis sieben Neuzugänge wurden ihm bisher nur 10 Millionen Euro genehmigt, doch dem ehrgeizigen Trainer reicht dies nicht. Der Etat des Dorfvereins soll zur neuen Runde von 23 auf nur 26 Millionen Euro aufgestockt werden. "Selbst Hannover hat mehr Geld", klagte Rangnick deshalb. "Profis mit Qualität kommen nun mal nicht wegen der guten Landluft nach Hoffenheim."
Holtby sagt Hoffenheim ab
Den Kampf um Supertalent Lewis Holtby vom Zweitligisten Alemannia Aachen hat Hoffenheim bereits verloren. Eine bittere Pille für den Sensations-Herbstmeister, der lange Zeit als Favorit auf die Verpflichtung des 18-Jährigen galt. "Dass er nicht kommt, heißt, dass wir vom Budget und vom Gehaltsgefüge her nicht in der Lage sind, solche Spieler zu bezahlen", sagte Rangnick. Ein Zustand, der für die ehrgeizigen Pläne des Coachs nicht akzeptabel ist.
Hopp will sich nicht erpressen lassen
"Ich lasse mich nicht erpressen oder durch den Ehrgeiz von anderen zu halsbrecherischen Aktionen verleiten", konterte Hopp Rangnicks Forderungen in der "Rhein-Neckar-Zeitung" und übte erstmals Kritik an der Personalpolitik seines leitenden Angestellten: "Wäre Wellington nicht verpflichtet worden, stünden fünf Millionen Euro mehr zur Verfügung." Was wiederum Rangnick auf die Palme brachte: "Ich erpresse niemanden. Das ist auch keine Drohung oder Forderung, sondern allenfalls ein Weckruf. Aber ich wäre nicht gekommen, wenn nicht realistisch gewesen wäre, dass wir nach einem Aufstieg die internationalen Plätze angreifen."
Klinsmann als Rangnick-Nachfolger?
"Wir sind die schlechteste Rückrundenmannschaft. Wenn es so weitergeht, steigen wir nächste Saison ab. Da können wir doch nicht von einem internationalen Wettbewerb reden", warnte daraufhin der 69-jährige Hopp. Rangnick, der die Hoffenheimer aus der Regionalliga bis an die Spitze der Bundesliga geführt hat, besitzt allerdings ein anderes Anspruchsdenken. Der Coach meinte deshalb unverblümt: "Wir kommen jetzt in Bereiche, wo Gefühle nicht mehr ausschlaggebend sind." Im Umfeld des Klubs wird bereits Ex-Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann, der mit Hopp freundschaftlich verbunden ist, als möglicher Nachfolger Rangnicks gehandelt.
http://sport.t-online.de/c/18/49/89/66/18498966,vv=P5.html
Und das nun an Hildebrandt festzumachen ist unfassbar!
Glaubt mir, er hatte seine Angebote... nur keine so gut dotierte wie das vom Millionär...
Dazu sollte sich Rangnick mal zurücknehmen. Er ist ein besserer Selbstdarsteller als ein Trainer.
Er wird nie über den Status eines Mathelehrers rauskommen.
Ausser Klinsmann kenne ich keinen, der die Schuld immer bei den Anderen sucht...
Nun sollen sie mal die Arschbacken zusammenkneifen und zusehen, dass es nicht noch tiefer geht!