Heidelberger Druckmaschinen jetzt kaufenswert ?
Quelle von heute früh:
Buy
Na dann sollten Herr Kaliebe, Herr Kießling, Herr Plenz und die Herren Brandt sich vielleicht auch mal ein paar Anteilsscheine als Vorstandsmitglieder zulegen?
Ich hoffe, die Allianz mit ihren 13% lässt mal einen eisigeren Wind wehen!
Im Prinzip objektiv richtig. Der Aktionär rät erst mal einzusteigen, wenn sicher ist, dass sich die operative Lage des Konzerns tatsächlich wesentlich verbessert hat.
Sollten die Prognosen eintreffen, kommen wir in 1-2 Jahren auf ein KGV von 8!
Dann haben wir angesichts der DRUPA und weiterer günstiger Rahmenbedingungen Anschubpotential. Bis dahin bleibt ergo genügend Zeit Cash vorzubereiten.
wieder ganz vorne dabei sein!
Das Problem bleibt jedoch
ganz vorne bei den Flops leider!!
STAATSANLEIHEN
US-Chaos verunsichert Investoren
26.07.2011, 19:40 Uhr
Fonds und Banken müssen mit einem Zahlungsausfall der USA rechnen. Das Problem ist nur: Wie soll man sich auf das bisher Undenkbare vorbereiten?
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Artikelembedden
von Rolf Benders und Udo Rettberg
US-Präsident Barack Obama: Der Streit mit den Republikanern über die Schuldenobergrenze eskaliert.
Quelle: REUTERS
New York/ FrankfurtDie Stimmung bei Banken und Fondsgesellschaften weltweit schwankt angesichts des drohenden Zahlungsausfalls der USA zwischen hektischer Notfallplanung und dem Prinzip Hoffnung. "Wir sind durch die Anlagerichtlinien unserer Kunden gegangen und haben mögliche Reaktionen definiert", beschrieb Mohamed El-Erian, Chef des weltgrößten Bondfondshauses Pimco, die intensiven Vorbereitungen bei der Allianz-Tochter, ohne sich genauer in die Karten gucken lassen zu wollen.
Das andere Extrem aus einer Umfrage des Handelsblatts offenbarte eine gewisse Sorglosigkeit: "Die werden sich schon in letzter Minute einigen. Zudem ist das eine politische und keine wirtschaftliche Krise wie in Griechenland. Deswegen bereiten wir unsere Bilanz auch nicht vor", hieß es bei einer großen europäischen Bank.
Die Zeit in Washington läuft ab.
Für US-Präsident Barack Obama wird es knapp. Spätestens am 2. August geht der Regierung das Geld aus - und die Ratingagenturen werden die Kreditwürdigkeit der USA herabstufen. Bislang haben sich Republikaner und Demokraten nicht auf eine Anhebung des Schuldenlimits einigen können.
Unsicherheit dominiert die Antworten aus Banken und Fondsgesellschaften über die Vorbereitungen auf das Ereignis und seine möglichen direkten Folgen. "Ich bin mir nicht sicher, ob irgendjemand wirklich weiß, was der Effekt für die Finanzmärkte wirklich wäre, wenn die USA ihre Topnote 'AAA' verlieren würden, denn das würde ein komplexe Serie miteinander verwobener Folgen auslösen", sagte Anthony Gifford, Fondsmanager bei Henderson.
Eine der großen Sorgen ist, dass eine Herabstufung der US-Bonität dazu führen könnte, dass private und institutionelle Kunden ihre Anteile an Fonds mit hohem Anteil an US-Staatsanleihen verkaufen und so diese wiederum zum Verkauf der Anleihen zwingen. "Das könnte zu einer erhöhten Rückgabe von Anteilen wie 2008 führen", schreiben die Analysten von JPM in einer Studie in Anspielung an die drastischen Folgen der Lehman-Pleite im Herbst 2008. Damals mussten einige Geldmarktfonds sogar schließen. Die Betonung in der Analyse liegt dabei auf "könnte".
Immer ist zu hören, vor allem institutionelle Anleger suchten in ihren Anlagerichtlinien nach Paragrafen, die sie vom sofortigen Zwang, ihre Fondsanteile zu verkaufen, entbindet. Denn sie alle wissen: Wenn alle gleichzeitig verkaufen wollen, setzt das eine Abwärtsspirale in Gang, die am Ende allen schadet. Offen will keiner sagen, wozu ihn seine Richtlinien zwingen.
Überhaupt: Niemand will sich in die Karten gucken lassen. "Wir versuchen, das Risiko wegzustrukturieren", sagte etwa ein Topbanker und deutete damit an, dass das Institut versucht, das Risiko in den Markt zu verkaufen. Wie das geschieht, wollte er nicht sagen, damit die Konkurrenz nicht davon profitieren kann.
Fonds schichten in Bargeld um.
Um nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden, schichten viele Vermögensverwalter und Fondsgesellschaften in Bargeld um. Das reduziert das Risiko und erlaubt ihnen, Kunden im Fall des Falles schnell auszahlen zu können. "Wir agieren momentan sehr defensiv und haben unsere Barreserven von zwei Prozent im Monat April auf derzeit zehn angehoben", sagt Keith Wirtz, Chief Investment Officer des 18 Milliarden Dollar anlegenden Vermögensverwalters Fifth Third Asset Manager.
Aber auch außerhalb der Finanzbranche flüchten Firmen in Bargeldbestände. Das gilt für den Einzelhandel, aber auch für Industriefirmen. Von General Electric - dem größten Firmenkonglomerat der USA mit einer großen Finanzsparte - ist bekannt, dass sich das während der Krise im Jahr 2008 stark getroffene Unternehmen seither auf unvorhersehbare Ereignisse besser vorbereitet. Während der vergangenen drei Jahre hat der Konzern einerseits seine Barreserven kräftig erhöht und andererseits die langfristigen Verbindlichkeiten stark reduziert. "Wir haben unsere Liquidität dramatisch erhöht", sagt Finanzchef Keith Sherin.
Abgesehen hiervon, ist der Markt in USA bekannterweise kein großer Impulsgeber für HDM. Das war mal so. Doch die Zeiten ändern sich.
So dramatisch ist die Schuldenproblematik nicht, wie sie derzeit hochgepusht wird.
Im Allgemeinen natürlich schon, da zudem kein Ende absehbar ist.
Sollten wir unter die 2 € rutschen, wird es wirklich spannend!
Ich sach mal so:
Wenn die 2 heute nicht hält, dann könnte ich mir vorstellen, dass es eine Menge Leute gibt, die sich einen Spaß draus machen, der HDM den Todesstoß zu versetzen. Das kann dann recht flott auf die 1,80 gehen und dann sind auch dem Schreier seine Arme zu kurz, um beruhigende AE-Zahlen anzuzeigen. Und dem Schmodo werden die Nullen nur so um die Ohren fliegen. Und ich schreib dann halt einfach noch mal so um die 30 TEUR ab?
Verlieren jetzt noch die letzten Wackeren die Nerven?
Wird Zeit, dass endlich die HV stattfindet und der Vorstand mal etwas über die Firmenstrategie verlautbart. Was wir brauchen ist eine umsetzbare strategische Vision die neue Innovationen beinhaltet.
Unglaublich, dass diese einstige Vorzeigeunternehmen zu dieser Marktkapitalisierung einer Pommesbude verkommen ist! Es waren alle Voraussetzungen vorhanden, innerhalb von wenigen Jahren zu einem Wachstumsunternehmen erster Güte zu werden.
Nicht die Belegschaft, sondern der Vorstand hat diese Chance versäumt!
Zur HV: Ich gehe davon aus, dass da keine wirklich neuen Nachrichten verkündet werden. Bestenfalls die Ankündigung eines neuen Sparprogrammes.
Es ist doch immer das gleiche in solchen Situationen: Entweder muss der Umsatz hoch- oder dier Kosten müssen runter.
der Strategie nur noch zu folgen...
Strategie – führende Position in der Printmedienindustrie ausbauen
- Beste Ausgangsposition der Branche in Schwellen- und in Industrieländern nutzen
- In Industrieländern hoher Nachholbedarf bei Investitionen in Druckmaschinen
- Konjunkturabhängigkeit durch Servicegeschäft weiter reduzieren
- Positionierung im Markt für kleine Auflagen durch Kooperation mit Digitaldruckhersteller verbessert
Heidelberg hat die schwerste Krise der Unternehmensgeschichte gemeistert und sich in einem harten Wettbewerbsumfeld behauptet: Der Konzern hat eine neue schlagkräftige und kundenorientierte Organisation, die Kostenstrukturen wurden an die veränderte Marktsituation angepasst. In der Krise hat sich gezeigt, dass wir auf die richtige Strategie setzen: wettbewerbsfähige Produkte und Dienstleistungen, starke Präsenz in Schwellenländern, Engagement in weniger zyklischen Bereichen wie Services und Verbrauchsmaterial und den Ausbau des Geschäfts mit Verpackungsdruckereien. Die Printmedienindustrie erholt sich auch in den Industrieländern - wir werden unsere starke Marktposition nutzen, um im Vergleich zu unseren Wettbewerbern überproportional davon zu profitieren. Durch die Kapitalerhöhung und die gelungene Refinanzierung haben wir den Konzern finanziell stabiler aufgestellt; sie sind ein wichtiges Signal für die Erholung des Konzerns und erhöhen zudem unsere Reaktionsfähigkeit.
http://www.heidelberg.com/www/html/de/content/..._heidelberg/strategy
Das sind ja großartige Aussichten! Diese Veröffentlichung - darauf hat die Welt gespannt gewartet! Jetzt geht die Kursrakete ab! Jetzt muss der Schreier nur morgen nochmal die Arme ganz weit auseinanderspreizen, damit er uns die Auftragseingangskennzahlen (hoffentlich passen die überhaupt dazwischen?) zeigen kann. Wenn dann der bauwi noch ein paar Meldungen von irgendwelchen Maschinenverkäufen findet und hier veröffentlicht ("Eschenauer Dorfdruck hat zweite OHT bestellt") und wenn morgen nicht der ganze Leberkäs zusammengefressen wird - ja dann kanns richtig losgehen! Mit dem Erlös vom restlichen Leberkäs kaufen wir manroland und dann scheißen wir die Schwellenländer mit Druckmaschinen, die kein Mensch braucht, zu! Kursziel? 15! Ach was, 150! Eventuell nur Cent, aber das ist hier doch wurscht, gell Schmodo?
Für einstieg ist es weiter zu riskant!!
HDM hat nicht mal die stärke im
positiven Markt zu bestehen
kommt der Markt unter druck!
Kommt hier der Knall!!
1,50-1,70€!!
Bei HDM kotzt sich der Markt nicht aus, sondern es wird still und heimlich eingesammelt!
Hier:
Warum bin ich da nicht früher draufgekommen? HDM will doch demnächst Cabriodächer montieren, oder? Stimmt doch! Dazu brauchen Sie wenigstens Schraubenzieher, oder? Wenn die Heidelberger, sagen wir mal, 450 Millionen Cabriodächer montieren wollen, brauchen die doch mindestens 2000 Schraubenzieher, oder? Also: wenn jetzt Heidelberger die Schraubenzieher bei Praktiker kauft und - gehen wir mal davon aus, dass zwischen Schreiers Ärmchen auch locker 4500 Millionen Cabriodächer reingehen, - ja leck mich am Arsch! Dann werden beide Firmen die Chartbreaker 2012! Und wenn die 450000 Milionen Cabriodächer bauen? Gar nicht dran zu denken! Ich würde sagen, dass Praktiker schon mal mit dem Schraubenzieherbauen anfangen sollte!
Mir scheint, wir rutschen in den Herbst hinein. Auch stimmungstechnisch!
Jetzt warten wir doch mal lieber ab, was von der HV kommt, ohne voreilige Schlüsse zu ziehen. So trist ist es auch wieder nicht um HDM bestellt.
Denn Schraubenzieher verkaufen - das kann jeder.
Doch 'ne Speedmaster bauen - dürfte eine hohe Barriere für den Rest der Welt bedeuten.
Es geht nur um die Nachfrage und was der Markt hergibt.
Über die Qualität der Produkte sind wir uns doch hoffentlich einig?
Die Altaktionäre, wenn es überhaupt noch welche gibt, würden den Vorstand sicher am liebsten auf den morgigen HV-Grill setzen.
Die Allianz muss momentan viele Gröten schlucken. Bei MAN-Roland läuft es nicht besser.
Die deutsche Unternehmen sollten sich mal überlegen, wie Synergieeffekte mit Kooperationen hergestellt werden könnten, bevor die Asiaten irgendwann den gesamten Markt dominieren.
Das mit den Cabriodächern beherrscht Audi immer noch am Besten. Also was soll's?