Heidelberg Pharma AG
Webseite: http://www.wilex.de/de/
Die erste wichtige Meldung kommt aber noch aus dem Wilex Erbe. Partner RedHill erhält Orphan Drug-Status für MESUPRON.
http://www.finanznachrichten.de/...atus-fuer-mesupron-deutsch-016.htm
Das ist in meinen Augen erheblich schlimmer als jetzt.
Ob es dann weiter fällt oder wieder steigt ( oder kurzfristig steigt) hängt von
neuen Nachrichten ab.
Gibt es tatsächlich Fortschritte bei der Produktentwicklung?!
Erfolgt die Telix 250 Zulassung innerhalb der Erwartungen?! Wie entwickelt sich der Produktverkauf von Telix 250.
Wenn es bei Telix zu weiteren Verzögerungen oder nur mässigen Umsatz kommt, dann fällt der Kurs nach meiner Meinung unter 1.50 Euro.
Bei weiteren Problemen brauche ich die Kursentwicklung 2026 doch nicht weiter ausführen.
Also können wir nur darauf hoffen das Telix Hdp aus dem Tal der Tränen führt!
"Ab 2027 werden neue Mittel benötigt. Mit Einnahmen durch Telix 250 ist da noch nicht zu rechnen!
Also wird ab Mitte bis Ende 2026 eine neue Einnahmequelle benötigt.
Wenn also für weitere 2 Jahre 100 Mio eingebracht werden muss, dann kannst du dir ja alles weitere für eine KE berechnen."
dem stimme ich zu. Normalerweise müsste Heidelberg Pharma aber schon vorher eine Kapitalerhöhung machen, weil der Aktienkurs weiter sinken könnte. Ist natürlich spekulativ, ist klar. Aber nicht von der Hand zu weisen. Heidelberg Pharma schreibt rote Zahlen, Einnahmen sollen in der Zukunft stattfinden, aber sichere Einnahmen über Jahre hinaus gibt es ganz generell eben nicht, das ist die Crux.
Es gibt viele kleine Nebenwerte, die völlig unaufgeregt selbst bei schlechten Unternehmensnachrichten immer sicher wiederkehrende Einnahmen haben, diese kleinen Nebenwerte sind dann nur allein deswegen viel weniger spekulativ. Was bei Heidelberg Pharma bei schlechten Nachrichten passieren könnte, steht auf einem ganz anderem Blatt, darüber rede ich gar nicht.
https://www.finanznachrichten.de/...ter-druck-mehrere-gruende-124.htm
es ist absolut unerlässlich bei so winzigen, hochspekulativen Nebenwerten charttechnische Signale zu beachten. Andere Nebenwerte haben ein Vielfaches an Wert und können niemals so dermaßen eklatant abschmieren, auch nicht bei schlechten unternehmensspezifischen Nachrichten. Da gibt es sicher wiederkehrende Umsätze und selbstverständlich eine sichere Finanzierung für den Geschäftsbetrieb bei winzigen Zinsen. Hier heisst es in jeder ad hoc, die Finanzierung wäre bis Mitte 2025 gesichert, bei Zahlung von Unternehmen X bis Ende 2026 gesichert. Jetzt heisst es, das Ganze würde sich verzögern (Quelle s.o.)? Ist einfach nicht gut und nix anderes sieht man beim krass schlechteren Kursverlauf
" dieser verstärkt sich für small- u. mid-cap-investments zusätzlich ".
ich halte es für wenig souverän eine solche aussage zu machen
bei einem unternehmen mit einem freefloat von lediglich rd. 15 %.
die übrigen aktien sind fast alle in den händen von zwei großen.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...apital-ein/100098888.html
https://www.jpmorgan.com/about-us/...nferences/health-care-conference
Vielleicht wird Biotech ja in Deutschland das nächste große Ding.
https://www.jpmorgan.com/about-us/...nferences/health-care-conference
Nur ein paar Möchtegern-Erfolgsmeldungen davor. Wir dürfen gespannt bleiben.
zu. Bei Zulassung im Herbst also bei HDP eine üppige Meilensteinzahlung, und dann 2026 erste Tantieme.
Höhe jeweils für uns noch unklar, wobei der Vorstand zumindest die Höhe der Milestones kennen dürfte.
Trotzdem ist die News heute sehr wichtig, da sich der Vorstand zeitlich darauf einstellen kann, wie die Finanzierung des eigenen operativen Geschäfts aussehen muss. Ich geh weiter davon aus dass Telix ab 2026 vollständig die Forschung bei HDP finanzieren wird bis HDP-101 auslizensiert wird. Sollte 101 scheitern, wäre es rein für die Zahlen sogar besser, da HDP dann hochprofitabel wäre und die Aktie sichtbar stark unterbewertet. Allerdings ist das natürlich nicht das was wir wollen. Wenn die eigene Technologis ein Knaller wird, haben wir nen Tenbagger im Depot, aber dafür müsste 101 erstmal Phase 2 überstehen.
https://ir.telixpharma.com/news-events/news
Allerdings fließt meines Wissens bei Zulassung 75 Mio an HDP.
Darüber hinaus sind etwa 125 Mio an die Risikokapitalgeber abgetreten. Jetzt streiten sich ja seit langem die vermeintlichen Experten darüber wie lange es bis zu ersten Tantiemen dauert. Soweit ich mich erinnere, rechnen Optimisten ab 2027 damit, Pessimisten eher 2028.
Also zumindest bis 2027 sollte man mit den 75 Mio plus einer kleineren Übergangsfinanzierung gut über die Runden kommen. Und selbst wenn noch eine KE notwendig werden würde, sollte die bei diesen guten Aussichten keine wirklich bedeutende Verwässerung bringen. Zumal ich solche Diskussionen bei forschenden Biotechs eh immer etwas befremdlich finde. Es liegt halt in der Natur der Sache, dass die extrem hohen Chancen solcher Unternehmen auch durch Risikokapitalgeber und Aktionäre vorfinanziert werden. Solange das im Vergleich zum CRV nicht völlig ausartet, hab ich damit kein Problem. Wenn Amanitin einschlägt (und P2 von 101 dürfte da ne Vorentscheidung bringen), dürfte es ziemlich egal sein, ob wir nochmal 20% mehr Aktienanzahl sehen. Wenn Amanitin scheitert, dürfte man die Forschung weitestegehdn einstellen und hätte dann "nur noch" die Telix-Tantiem,e ab 2027/28, die aber die Marketcap auch schon mehr als rechtfertigen, auch bei 20% mehr Aktien. Das aktuelle Problem (typischerweise bei deutschen Biotechs und deutschen Anlegern) ist ja, dass Chancen meistens kaum beachtet und Risiken überbewertet werden. Es fließt in Frühphasen abgesehen von ganz wenigen Menschen wie Hopp kaum Geld in solche Unternehmen. Und an der Börse tut man so als wird Amanitin eh nichts und man würde trotzdem noch viele Jahre Geld reinbuttern, ohne Einnahmen wie durch Telix. Und so malt man sich eine Reihe von Kapitalerhöhungen aus und lässt es auf einen hop oder top Zeitpunkt ankommen, wo dann der Kurs in wenigen Tagen 500% steigt oder 50% fällt. Wirklich sinnvoll ist das nicht, aber so könnte es kommen, wenn die Bewertung weiter so am Boden klebt.
Die Finanzierungsvereinbarung vom März 2024 und die aktuelle Änderung betreffen die teilweise Monetarisierung der künftigen Lizenzgebühren von Heidelberg Pharma aus den weltweiten Verkäufen von TLX250-CDx, einem radiopharmazeutischen Bildgebungsverfahren für die Diagnose und Charakterisierung von klarzelligem Nierenkrebs mittels Positronen-Emissions-Tomographie (PET).
Die wichtigsten Bedingungen der geänderten Vereinbarung zwischen Heidelberg Pharma und HCRx lauten wie folgt:
Heidelberg Pharma erhält bei Vertragsunterzeichnung eine Zahlung von 20 Mio. USD.
Der umsatzabhängige Meilenstein in Höhe von 15 Mio. USD für das Jahr 2025 entfällt aufgrund einer späteren potenziellen Markteinführung von TLX250-CDx; die Zulassungsentscheidung der FDA könnte bis zum 27. August 2025 erfolgen.
Die ursprünglich vereinbarte Zahlung von 75 Mio. USD bei Zulassung von TLX250-CDx durch die FDA wird auf 70 Mio. USD reduziert, mit weiteren Kürzungen, falls die FDA-Zulassung nach Ende 2025 erfolgt.
Die zweite Stufe der zweistufigen eskalierenden Obergrenze für kumulative Lizenzgebühren, die an HCRx verkauft werden, wurde erhöht. Wenn die eskalierende Obergrenze erreicht ist, fließen die Lizenzgebühren an Heidelberg Pharma zurück und HCRx erhält davon einen niedrigen einstelligen Prozentsatz an Lizenzgebühren.
Unter Berücksichtigung der Vereinbarung mit HCRx und den erwarteten Zahlungen in Höhe von 90 Mio. USD an Heidelberg Pharma rechnet das Unternehmen mit einer verlängerten Liquiditätsreichweite bis ins Jahr 2027.