Heidelberg Pharma AG
Ein besseres Vorzeichen für einen erfolgreichen Verlauf des Unternehmens gibt es nicht. Alles unter 3,00 Euro ist ein Schnäppchen.
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Herren Daniel, Jonas und David Hopp und die Daniel Hopp Familienstiftung haben uns gemäß § 27a Abs. 1 WpHG am 27.11.2017 im Zusammenhang mit der Überschreitung der 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 % und 50 %-Schwelle vom 25.11.2017 über Folgendes informiert:
Die Herren Daniel, Jonas und David Hopp und die Daniel Hopp Familienstiftung haben uns gemäß § 27a Abs. 1 WpHG am 27.11.2017 im Zusammenhang mit der Überschreitung der 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 % und 50 %-Schwelle vom 25.11.2017 über Folgendes informiert:
1. Die Meldepflichtigen streben ein langfristiges strategisches Engagement beim Emittenten an und sind nicht an der Erzielung kurzfristiger Handelsgewinne interessiert.
2. Die Meldepflichtigen beabsichtigen nicht innerhalb der nächsten zwölf Monate weitere Stimmrechte durch Erwerb oder auf sonstige Weise zu erlangen, sind aber grundsätzlich an einer Weiterentwicklung des Emittenten interessiert, weshalb sie sich bietende strategische Optionen, die das Unternehmen und/oder seine Produkte und Produktkandidaten betreffen, prüfen und dabei gegebenenfalls auch Änderungen der eigenen Beteiligung sowie - im Fall sich bietender Gelegenheiten - gegebenenfalls auch Zukäufe abwägen werden.
3. Die Meldepflichtigen möchten eine Einflussnahme auf die Besetzung von Verwaltungs-, Leitungs- und Aufsichtsorganen des Emittenten wahrnehmen.
4. Die Meldepflichtigen streben derzeit keine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur der Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung und die Dividendenpolitik an, wobei auch hier gilt, dass sie grundsätzlich an einer Weiterentwicklung des Emittenten interessiert sind, weshalb sie sich bietende strategische Optionen, die das Unternehmen und/oder seine Produkte und Produktkandidaten betreffen, prüfen und dabei gegebenenfalls auch Änderungen der Kapitalstruktur abwägen werden.
Hinsichtlich der Herkunft der Mittel handelt es sich zu 100% um Eigenmittel, die die Meldepflichtigen zur Finanzierung des Erwerbs der Stimmrechte eingesetzt haben.
28.11.2017 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Allerdings wird nur erwähnt, dass die Bilanz nach der Kapitalerhöhung nun von Schulden befreit sei und noch etwa 30 Millionen in der Kasse liegen.
Um Druck von der Aktie zu nehmen, seien nun aber positive Meldungen nötig.
Hmmm....nicht wirklich eine sehr umfangreiche Aussage.
Melbourne (Australia) and Indianapolis, IN (USA) – 4th December 2017. Telix Pharmaceuticals Limited (ASX.TLX) (“Telix”, the “Company”), an Australian biopharmaceutical company focused on the development of diagnostic and therapeutic products based on targeted radiopharmaceuticals or “molecularly-targeted radiation” (MTR), has today announced the appointment of Dr. Bernard Lambert as President and Chief Operating Officer (COO) of Telix’s US subsidiary.
Telix’s US subsidiary – Telix Pharmaceuticals (US) Inc., a Delaware C-Corporation – was established in October 2017 as a wholly-owned international operating subsidiary of Telix Pharmaceuticals Limited. The purpose of the operating subsidiary is to support the Company’s US clinical and manufacturing activities, and to establish a commercial footprint in the United States.
Telix Co-Founder and CEO Dr. Christian Behrenbruch stated, “Bernard is an outstanding addition to the team and one of the most experienced radiopharmaceutical development executives in the United States. His extensive product development experience will be invaluable both with respect to the FDA, but also in support of Telix’s global collaborations more generally.”
Dr. Lambert’s responsibilities include managing Telix’s growing US manufacturing infrastructure, providing operational support for US-based clinical trials and establishing the team to support Telix’s near-term commercialization objectives in renal and prostate cancer imaging. Dr. Lambert was previously Vice President, CMC and Radiopharmaceutical Development at Zevacor Molecular and IBA Molecular, and led the manufacturing of 124I-girentuximab (the predecessor to Telix’s renal cancer imaging product) that was studied in the Phase III REDECT trial by Wilex AG. A radiochemist by training, Dr. Lambert received a Ph.D in chemistry from the University of Liège.
Dr. Lambert stated, “I am delighted to be joining Telix at such an exciting time in the growth of the business and it is a personal pleasure to be part of completing the commercialization of girentuximab-based imaging. Chris has built a world-class team with a strong track record in radiopharmaceutical development and I look forward to leading the US team.”
Die kriegen den Laden schon gemeinsam an die Wand gefahren und haben alle die Taschen voller Geld. Nur wir werden leer ausgehen.
sechstelt. Und immer wieder Nachrichten von Fusionen, Forschungsgelder und Medikamente kurz
vor Zulassung usw.
nicht viel. Naja.
Ich beschäftige mich seit etwa 10 Jahren mit deutschen Biotechwerten und versuche hier durch Beobachtungen Erkenntnisse für mich zu gewinnen und entsprechend zu agieren. Die deutschen Biotechwerte haben in den ersten 9 Monaten ca 60% zugelegt und korrigieren nun heftig bis auf heute ca 40%. Meine Aufgabe besteht nun darin trotz der Korrektur die Favoriten herauszufiltern. Und dabei bot sich Heidelberg Pharma an. Ich selber bin vor ca 4 Wochen mit 4 Werten auf den NBI ausgewichen, da sie nach der Korrektur vor ca 2 Jahren in diesem Jahr "nur" bis heute ca 16% zugelegt haben. Hier sehe ich nicht ein so großes Korrekturpotential.
Deshalb habe ich die NBI Werte bevorzugt. Zu den Motiven von Heidelberg Pharma. Heidelberg Pharma besteht hauptsächlich aus den drei folgenden Wirkstoffen oder Wirkstoffgruppen.
Das sind erst mal Mesupron, dem ich erst mal nicht so große Chancen einräume, da der Lizenznehmer im Augenblick finanziell nicht in der Lage ist die Entwicklung voranzutreiben.
Ein sehr aussichtsreicher Kandidat aus dem Wilex Erbe aber ist Redectane. Der Partner Telix aus Australien hat sich gerade die Gelder für die Bewältigung der Phase 3 gesichert. Ursprünglich war Redectane zur Bilddiagnostik beim Nierenzellkarzinom vorgesehen. Wilex gab den Peak sales in dieser Indikation von etwa 100 Millionen € an. Weiterhin soll Redectane zu therapeutischen Zwecken entwickelt werden. Außerdem wird eine Indikationserweiterung in weitere Anwendungen diskutiert.
Auch eine weitere Auslizensierung seitens Telix, dem Lizenzpartner von Heidelberg Pharma wird thematisiert. Der Studienstart in der therapeutischen Anwendung sowie für die bildgebende Anwendung ist laut Telix in ca 3-4 Monaten geplant. Die Dauer dürfte etwa 15 Monate bis zum Ende der Rekrutierung sein. Danach dann die Auswertung und das übliche Procedere bis zur Zulassung. Heidelberg Pharma erhält neben Milestones beträchtliche Umsatzbeteiligungen aus der Rectaneanwendung. In der ersten Indikation beim Nierenzelkazinom wären es mittelfristig ca 25-30% von etwa 100 Millionen Umsatz. Dazu dann in der Folge etwa 5% für die therapeutische Anwendung. Das Umsatzvolumen ist mir hier unbekannt. Langfristig soll aber noch eine Indikationserweiterung von Redectane gemacht werden, so dass "langfristig" von eine Verdreifachung des Umsatzes von Redectane möglich wäre. Im Erfolgsfall wären das für Heidelberg Pharma ca 30 Millionen €. Sehr langfristig wären bis zu 100 Millionen Umsatzbeteiligungen möglich, wenn in alle Indikationen erweitert wird. Dies kurz zu Redectane,
die wohl mit einer großen Wahrscheinlichkeit diesen Erfolg verbuchen können.
Jetzt zu der ATAC Pipeline. Das ist eigentlich das Hauptgebiet von Heidelberg Pharma. In Partnerschaften, aber auch in Eigenregie wird diese Pipeline entwickelt. Natürlich kann ich selber wenig zu den Erfolgsaussichten sagen. Doch gibt es einige Hinweise, dass dies klappen könnte. Erstmal die Partnerschaften mit MabVax, Nordic Nanovector und natürlich der Optionsdeal mit Takeda mit einem Volumen von über 300 Millionen €. Dann die Möglichkeit weiterer Partnerschaften. Eine erste Antwort darauf werden wir in ca 3 Jahren haben, wenn die Ergebnisse von HDP-101 vorliegen. Parallel dazu entwickelt man die restliche Pipeline weiter. Aber in diesen drei Jahren haben wir auch eine Optionsentscheidung von Takeda und im Erfolgsfall die Zulassung von Redectane. Diese Gesamtbetrachtung und die augenblickliche Finanzlage mit Geld für ca 3 Jahre ohne weitere Vertragsabschlüsse waren hauptsächlich meine Argumente für dieses Investment. Ich bin selber kein Fachmann, was medzinisches Fachwissen betrifft. Ich muß also andere Aussagen und Hinweise nehmen. z.Bsp, dass alle drei angesprochen Ziele von der eigenen Pipeline Heidelberg Pharma im Mittelpunkt der Diskussion stehen. Das ist meine Rangehensweise, um so meine Defizite im medizinischen Wissen abzumildern. Dies meine Sicht zu Heidelberg Pharma.
Ob du medizinischer Laie bist oder vom Fach ist gar nicht so wichtig.
Selbst wenn du Mediziner wärst, könntest du nicht das komplette Spektrum der Entwicklungen überblicken und müsstest dich auf dein Fachgebiet fokussieren.
Auch ich ( bin aus diesem Bereich ) kann manche Entwicklung, die zu weit von meinem Gebiet entfernt ist, nur schwer einschätzen.
Selbst wenn eine Entwicklung positiv abgeschlossen wurde kann sie immer noch am Markt ein Flop sein.
Die wirklichen Bedürfnisse des Marktes kannst du nur gut einschätzen, wenn du tief in der Materie steckst.
Ein klasse Beispiel ist Afrezza von Mannkind.
Super Idee, gute Daten, Zulassung aber kein Erfolg am Markt, da es nicht wirklich alltagstauglich ist.
Daher bin ich stets skeptisch und extrem vorsichtig.
Manche Story klingt super und in der Theorie absolut eingängig, die Realität kann völlig anders aussehen.
Ich bin seit Anfang der 90er in der Biotech/Pharmaindustrie, habe somit in meinem Leben nichts anderes gemacht, dennoch bleiben Prognosen extrem schwer.
Es gibt immer wieder angebliche „Supersubstanzen“ die gefloppt sind und Substanzen, die nicht sooooo tolle Daten zeigen konnten, durch gutes Marketing aber ein Erfolg wurden.
Die gesamte ATAC Technologie bei jetzt einem Cash Bestand von gut 30 Millionen € gibt's eigentlich gratis zu Heidelberg Pharma dazu. Redectane alleine rechtfertigt die jetzige Bewertung. Jeder weitere Erfolg der ATAC Pipeline und weitere Partnerschaften wie mit Takeda müssten dann zusätzlich für weitere Kursteigerungen sorgen. Dazu noch alle weiteren Möglichkeiten wie neue Partnerschaften und evtl positive Optionsentscheidung von Takeda.
Diese Konstellation macht gerade Heidelberg Pharma sehr attraktiv.
Meldung:
http://news.iguana2.com/macquaries/ASX/TLX/484686
Telix Pharmaceuticals and JFE Announce Japanese Radiopharmaceutical Manufacturing Partnership
Melbourne (Australia) and Tokyo (Japan) – 13th December 2017. Telix Pharmaceuticals Limited (ASX.TLX) (“Telix”, the “Company”), an Australian biopharmaceutical company focused on the development of diagnostic and therapeutic products based on targeted radiopharmaceuticals or “molecularly-targeted radiation” (“MTR”), has today announced a manufacturing partnership with JFE Engineering Corporation (“JFE”). JFE is an engineering and manufacturing company with extensive expertise in the installation of cyclotron infrastructure and radiopharmaceutical manufacturing in Japan. JFE has recently installed a new IBA Cyclone® 18 MeV Cyclotron at its Yokohama (Kanagawa) facility and is preparing for beam activation and 89Zr (Zirconium) production in early 2018, representing the first commercial production in Japan. Importation of radioactive isotopes into Japan is typically very challenging and therefore the prospect of domestic production of new medical isotopes has generated significant clinical interest in novel imaging and therapeutic radiopharmaceuticals. Telix Co-Founder and CEO Christian Behrenbruch stated, “Telix has an extensive commitment to 89Zr isotope in our diagnostic imaging portfolio, particularly for TLX-250 imaging (89Zrgirentuximab), our lead program. Japan generally represents potentially the second largest market for our imaging products after the United States and this agreement with JFE paves the way to making our products available to Japanese cancer patients. JFE’s tremendous experience and operational capability is a real asset to our commercial plans in Japan.” The agreement is an exclusive agreement that initially focuses on technology transfer and feasibility assessment for producing TLX-250 for the Japanese market. The parties intend to work together to conduct initial pilot studies at several key Japanese nuclear medicine centres, as well as engage with the Pharmaceuticals and Medical Devices Agency (PMDA) in relation to obtaining advice on extending Telix’s clinical development activity in the US and Europe to include Japan. Shigeki Yamazaki, Director of JFE’s Medical Division stated, “We are very pleased to be working in partnership with Telix to develop a manufacturing and market access strategy for Japan. The unique geographical and regulatory requirements of the Japanese radiopharmaceutical industry means that centralized manufacturing of novel radiopharmaceutical products is a significant commercial opportunity that can deliver important benefit to patients.”
http://www.nordicnanovector.com/sites/default/...Nanovector%20ASA.pdf
Melbourne (Australia) and New York, NY (USA) – 14th December 2017. Telix Pharmaceuticals Limited (ASX.TLX) (“Telix”, the “Company”), an Australian biopharmaceutical company focused on the development of diagnostic and therapeutic products based on targeted radiopharmaceuticals or “molecularly-targeted radiation” (MTR), has today announced a collaboration with Memorial Sloan Kettering Cancer Center (MSK). Telix is developing 89Zr-girentuximab (TLX-250) for the purpose of imaging clear cell renal cell cancer (ccRCC) with Positron Emission Tomography (PET). Under the collaboration, MSK will use TLX-250 as a tool to better manage the therapeutic algorithm for patients with metastatic ccRCC by using imaging to assess early treatment response to standard care drugs (particularly sunitinib and pazopanib). The clinical objective is to use imaging as a precision medicine tool to rapidly determine an optimal therapeutic strategy for the patient. Telix Co-Founder and CEO Dr. Christian Behrenbruch stated, “We believe treatment-response imaging with TLX-250 can fundamentally change the way we cycle patients through tyrosine kinase inhibitors (TKI), mTOR inhibitors and VEGF-targeting drugs to more recently available options such as nivolumab. In doing so, it is hoped that we can do a better job of maximizing therapeutic response for patients with advanced disease.” Dr. Steven M. Larson, Director of the Center for Radioimmunotherapy and Theranostics (CRITT) of the Ludwig Center for Cancer Immunotherapy (LCCI) at MSK noted “The 124I-cG240 antibody, which was the fore-runner of the novel TLX-250 radio-antibody product, was tested in clinical trials which began more than a decade ago here at MSK, in order to meet the unmet need for better diagnosis and therapy planning for renal cancer. The development of 89Zr-girentuximab (TLX250), will bring this program full circle, toward a more nearly optimal PET-based imaging agent”. Dr. Neeta Pandit-Taskar, MSK nuclear medicine physician and Clinical Director, CRITT, added, “We are really excited to be working with Telix on this critically important program. Every day, we strive to find the best solution for how imaging can be used to measure patient response to therapy, since early assessment of treatment response is vitally important for our patients with metastatic kidney cancer.” As part of the collaboration, Telix will fund MSK’s implementation of a new radiochemistry process and will amend the existing study protocol for repeat dosing of 124I-girentuximab to take advantage of the superior sensitivity and specificity of using 89Zr (zirconium) chemistry. It is hoped that the improved 89Zr-radiochemistry will better detect changes in smaller lesions that are often challenging to image with iodine chemistry. Under the terms of the agreement, Telix will provide clinical-grade material to MSK and modest financial support for the radiochemistry upgrade. The agreement includes clinical data sharing.