Hatte die DDR in nennenswertem Umfang gute Seiten?


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Neuester Beitrag: 10.04.09 21:43
Eröffnet am:30.03.09 20:32von: HungerhahnAnzahl Beiträge:54
Neuester Beitrag:10.04.09 21:43von: aktienbärLeser gesamt:4.546
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2576 Postings, 8780 Tage HungerhahnHatte die DDR in nennenswertem Umfang gute Seiten?

 
  
    #1
2
30.03.09 20:32
28 Postings ausgeblendet.
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10 Postings, 5721 Tage Schabowskialso ich sehe da gelb in seinen Augen

 
  
    #30
3
31.03.09 09:33
deutet auf einen schweren Leberschaden hin  

15372 Postings, 6303 Tage knetegirl*lol*

 
  
    #31
2
31.03.09 09:36
#30  

brüller ;)

17924 Postings, 6281 Tage BRAD P007Alle wollen immer nur meinen Körper

 
  
    #32
4
31.03.09 09:38
Dabei wollte ich mit #26 doch beweisen, dass hinter der Adonisgestalt auch ein Hirn tickt  :-((

10 Postings, 5721 Tage Schabowskies glimmt wohl eher

 
  
    #33
1
31.03.09 09:40
aber immerhin ein Lebenszeichen  

15372 Postings, 6303 Tage knetegirl#32

 
  
    #34
1
31.03.09 09:45
Mich kannst du damit nicht täuschen

*g

10 Postings, 5721 Tage Schabowskiwas bedeutet eigentlich: angelma geprüft?

 
  
    #35
31.03.09 09:45

15372 Postings, 6303 Tage knetegirlis nur der neue Computervirus

 
  
    #36
1
31.03.09 09:46
"conficker"

*g

2576 Postings, 8780 Tage Hungerhahn@BradPitP007 #26

 
  
    #37
2
31.03.09 10:40
Psychologisch gesehene mag das richtig sein. Die Frage, ob die schlechten Seiten ausgeblendet werden, stellt sich meines Erachtens nicht.
Ob, und wenn ja welche guten Seiten die DDR hatte, war aber schon 1990 bekannt. Neue Erkenntnisse liegen nicht vor.

11927 Postings, 6348 Tage demode66Also ich habe durchweg

 
  
    #38
3
31.03.09 11:19
Gute Erinnerungen an meine Zeit in der DDR.
Man wurde gefördert aber auch gefordert,
man hatte einen gesunden Drang sich zu beweisen
und besser zu sein als die anderen, hat aber schwierige Sachen
im Team erarbeitet...
Auch meine Eltern können sich nicht an negatives erinnern...

Reisefreiheit gab es nicht, dafür kann ich es heute aber auch nicht
und will es auch noch nicht.

Ich liebe die Ostsee nach wie vor und spüre kein Verlangen in mir,
nach Bali, Corfu oder Dubai zu reisen.

10234 Postings, 6062 Tage KlappmesserAlso öhmmm so auf Anhieb

 
  
    #39
3
31.03.09 11:26
wüsste ich keinen Unterschied zwischen Herrn Honäggär und Herrn Ackermann
Beide sind (waren) weltfremd , kosten ihre Privilegien aus, argumentieren von oben herab und
leben in ihrere eigenen Welt.

19524 Postings, 8708 Tage gurkenfredna ja, unterschiede gibts schon.

 
  
    #40
4
31.03.09 11:28
oder hat ackermann seinen jungs befohlen, mitarbeiter abzuknallen, die keinen bock mehr auf deutsche bank haben...???

19524 Postings, 8708 Tage gurkenfredpositiv an der ddr war auf jeden fall.

 
  
    #41
2
31.03.09 11:32
daß von danjelshakes familie keiner im knast war.
das ist doch schon mal was und sollte auch entsprechend gewürdigt werden.
so schlecht kann es also nicht gewesen sein.

ich sach mal was: ich bin trotzdem froh, daß meine altvorderen mitte der fuffziger in den westen gemacht sind und dafür werd ich denen auch ewig dankbar sein.

da kann das gesundheitssystem in der zone  noch so toll gewesen sein.

8051 Postings, 7930 Tage RigomaxEs war ganz und gar nicht toll. Was mir bei

 
  
    #42
2
03.04.09 13:28
meinen Besuchen nach der Grenzöffnung im Osten immer wieder auffiel, war der schlechte Zustand der Gebisse bei vielen Leuten dort, vor allem, wenn sie etwas älter waren.

Diese schlechten Zähne waren vielleicht kostenlos. Aber das macht weder die Zähne noch das Gesundheitssystem besser.  

2576 Postings, 8780 Tage Hungerhahn@Rigomax

 
  
    #43
1
03.04.09 15:34
Hätte ich gefragt, ob die DDR in nennenswertem Umfang schlechte Seiten gehabt hätte, wäre die Anmerkung passend gewesen. Ganz im Übrigen hätten gegen 100% die Frage mit Ja beantworten müssen. Das ist hier aber nicht das Thema.

11927 Postings, 6348 Tage demode66Für seine Zähne ist doch jeder selbst

 
  
    #44
3
03.04.09 15:42
verantwortlich. Was kann denn die DDR für schlechte Zähne.
Auch bei uns gab es die Vorgabe 2 mal im Jahr zum
Zahnarzt zu gehen.
Bei Schülern wurde man sogar für den Zahnarztbesuch aus dem Unterricht geholt.
Da herrschte Zucht und Ordnung
und im Wartezimmer eine Stimmung wie vor ner Hinrichtung
aber sonst wars i.O.

1798 Postings, 8592 Tage RonMillersabowski - bevor du in unserem demokratischen

 
  
    #45
2
03.04.09 15:52
staat irgendwas sagen willst,mußt dich schon vorher
vergewissern, ob es nicht verboten ist - es gibt nicht
mehr viel  

8051 Postings, 7930 Tage RigomaxHungerhahn: #42 war eine Antwort auf #41, nicht

 
  
    #46
1
03.04.09 23:33
auf die Eingangsfrage des Threads.  

8541 Postings, 7154 Tage kleinlieschenDie DDR-Grenzer

 
  
    #47
3
04.04.09 09:31
haben dafür gesorgt, daß jede Grenzüberschreitung zu einem unvergesslichen Abenteuer wurde.  

1 Posting, 5712 Tage Karamujaparadiesische Demokratie - böser Unrechtsstaat

 
  
    #48
3
09.04.09 23:30
Moin, moin...

ich find es schon zum Schmunzeln: Wer früher in der Zone eine andere Meinung, als die von den führenden Proleten (tschuldigung ich meine Proletarieren) hatte, bekam arge Probleme.
Wer heute eine andere Meinung als die vom bösen Unrechtsstaat vertritt, gilt als ewig Gestriger. Ich frag mich, wenn einer nun wirklich nichts böses erfahren hat und mit den Umständen zufrieden war, warum soll er das nicht sagen? Zusammen mit den Berichten von den Stasi-Opfern wird es dann vielleicht ein vollständigeres Bild!?

Im Übrigen: Jeder DDRler wußte, dass es an der Grenze mächtig knallt. Wer es trotzdem versuchte, hatte aus meiner Sicht besonders viel Gottvertrauen oder eine suizidale Neigung. Uber Ungarn gelang die Flucht wesentlich sicherer. (Bald hat die Zahl der Amoklauf-Opfer die der Selbstmord-Mauertoten erreicht...)

Eine Diskussion macht erst Sinn, wenn das gegenwärtige Schwarz-weiß-Denken aufhört - Hier alles toll dort alles schlecht. Aber dafür ist die Zeit noch nicht reif. Die nächste Generation wird das gelassener sehen.

Muss ich nun erwähnen, dass ich weder der Stasi/PDS/NVA/FDJ angehörte?  

7 Postings, 5762 Tage GeologeDie DDR war

 
  
    #49
1
10.04.09 04:44
absolute Scheiße, sie hat solche verbissenen Typen wie Angela M. kreiert, und wir müssen jetzt mit ihnen leben.  

6255 Postings, 6311 Tage aktienbärSorry

 
  
    #50
10.04.09 13:38
In der DDR hättet Ihr auf keinen Fall so viele intelligente und
kritische Postings verfassen können wie hier bei Ariva.
Die Stasi hätte Euch schon längst in Bautzen in Einzelhaft genommen.
Irgendwann wäret Ihr dann gegen harte Devisen ausgetauscht worden
... gen den schlimmen Westen.  

6255 Postings, 6311 Tage aktienbärWie einer der ersten West-Korrespondenten in der

 
  
    #51
10.04.09 21:16
DDR (seit 1974) den Alltag im Osten erlebte:

video.de/video/iLyROoafYiLv.html" title="Stadtgespräch Politik mit Peter Pragal - Teil 2 - RheinMain TV">Stadtgespräch Politik mit Peter Pragal - Teil 2 - RheinMain TV
Stadtgespräch Politik mit Peter Pragal - Teil 2 - RheinMain TV  

6255 Postings, 6311 Tage aktienbärWer ist Peter Pragal?

 
  
    #52
1
10.04.09 21:27
Peter Pragal (* 8. Juni 1939 in Breslau in Schlesien) ist ein deutscher Journalist.
(...)
1965 begann er in der Bayern-Redaktion der Süddeutschen Zeitung, für die er bis 1979 tätig blieb – zunächst als Reporter im Ressort Innenpolitik, dann als einer der ersten Korrespondenten in Ost-Berlin, um aus der Hauptstadt der DDR zu berichten. 1979 wechselte er zum Stern, für den er zunächst in Bonn, dann wiederum in Ost-Berlin tätig war. Den Mauerfall am 9. November erlebte er am Grenzübergang Bornholmer Straße in Ost-Berlin.
aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Pragal  

6255 Postings, 6311 Tage aktienbärSein Leben in der DDR mit Familie

 
  
    #53
10.04.09 21:32

6255 Postings, 6311 Tage aktienbärSo war der Alltag der Familie P. in der DDR

 
  
    #54
2
10.04.09 21:43
Solche Geschichten kann nur Peter Pragal erzählen.
War er doch der erste und einzige westdeutsche Journalist, der sein Hauptquartier nicht in West-Berlin aufschlug, als die DDR ihn im Frühjahr 1974 für die „Süddeutsche Zeitung“ akkreditierte. Mit Ehefrau Karin und zwei kleinen Kindern zog er vielmehr in einen Plattenbau an der Ho-Chi- Minh-Straße im Bezirk Lichtenberg.

Unvermittelt fanden sich die Pragals mitten im sozialistischen Alltag wieder: Sie teilten den Frühaufsteher-Rhythmus im Wohngebiet, gingen nie ohne Netz und Beutel aus dem Haus. In den Gaststätten wurden sie „platziert“ oder auch nicht. Schnell lernten sie, zwischen den Zeilen zu lesen, bald hatten sie auch den „DDR-Jargon“ drauf und blieben, wenn sie wollten, unerkannt in Warenhaus, Straßenbahn, Kneipe und Sauna. Sie schickten ihren Sohn in den Kindergarten und in die Schule. Beim Metzger tauschten sie Whisky gegen Rinderfilets. Schneeballartig wuchs ihr Freundes- und Bekanntenkreis, gesellige Abende gerieten zu intensiven deutsch-deutschen Debattennächten. Selbst die Stasi musste anerkennen: „Pragal war bemüht, wie ein DDR-Bürger zu leben und zu denken.“

Noch heute lesen sich seine Erinnerungen so frisch wie seine Geschichten, die damals in der oft gerühmten „SZ“-Kolumne „In der DDR notiert“ Woche für Woche erschienen

aus:
http://www.tagesspiegel.de/kultur/literatur/...gal-DDR;art138,2736667  

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