Hatte die DDR in nennenswertem Umfang gute Seiten?
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 10.04.09 21:43 | ||||
Eröffnet am: | 30.03.09 20:32 | von: Hungerhahn | Anzahl Beiträge: | 54 |
Neuester Beitrag: | 10.04.09 21:43 | von: aktienbär | Leser gesamt: | 4.554 |
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Mehrheit mit System zufriedenJeder Zweite lobt DDR-Erfolge
Auch 20 Jahre nach dem Fall der Mauer wünscht sich jeder Zweite in Deutschland Errungenschaften aus DDR-Zeiten wie im Gesundheitswesen oder der Bildung zurück. Zudem würden fast 40 Prozent der Bürger im Osten dem Sozialismus noch mal eine Chance geben. Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Dimap im Auftrag der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNS) ergeben, deren Ergebnisse bereits vorab bekannt wurden.
Die Erhebung ist Teil des "Deutschen Wertemonitors", das die FNS alle zwei Jahre veranstaltet. Fast 50 Prozent der Befragten stimmen darin dem Satz zu: "Den DDR-Bürgern ist das westliche System ohne sie zu fragen aufgezwungen worden." Nur 43 Prozent sehen das nicht so. Der Aussage: "Der Sozialismus ist auch heute noch einen Versuch wert", stimmen im Osten 39 Prozent der Befragten zu, im Westen 24 Prozent.
Mehrheit mit System zufrieden
Der Wert "Freiheit" hat demnach mit 71 Prozent nach wie vor eine Spitzenstellung bei den Bürgern. Ebenso wie beim Wert "Eigenverantwortung" (Zustimmung: 60 Prozent) gab es aber einen Rückgang von 5 bis 8 Prozentpunkten. Mit der politischen Ordnung in Deutschland sind zwei Drittel zufrieden. Im Osten ist die Mehrheit mit 53 Prozent allerdings knapp. Fehlende Bürgernähe der Parteien und zu geringe direkte Bürgerbeteiligung werden als Gründe genannt.
Schwachpunkt Justiz
Die bestehende Rechtsordnung finden im Westen Deutschlands 67 Prozent der Befragten gut. Im Osten sind dagegen 51 Prozent mit dem Rechtsstaat unzufrieden. Zu viele Gesetze, mangelhafter Schutz gegen Verbrechen und die Forderung nach härteren Strafen werden als Gründe genannt.
Mit der Gerechtigkeit in der Gesellschaft sind die Menschen im Osten mehrheitlich unzufrieden, im Westen dagegen mehrheitlich zufrieden. Hauptkritikpunkte sind hier die Belastung zukünftiger Generationen durch den Sozialstaat (von 88 Prozent genannt), das Steuersystem (85 Prozent) sowie fehlende Bildungschancen für alle (69 Prozent).
Kritik an Einkommensverteilung
Die soziale Marktwirtschaft wird von 58 Prozent begrüßt - von 59 Prozent der Befragten im Westen, 50 Prozent im Osten. Die Einkommensverteilung wird als Kritikpunkt (83 Prozent) am häufigsten genannt. In der Abwägung der wichtigsten Kriterien im Wirtschaftsleben entscheiden sich 25 Prozent für mehr Wettbewerb, 47 Prozent für mehr Absicherung. 25 Prozent der Befragten wollen beides. Die Umfrage fand in den ersten Wochen der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise statt.
Nach Einschätzung des FNS-Vorsitzenden Wolfgang Gerhardt können die Liberalen nur bedingt mit diesen Ergebnissen zufrieden sein. Es gebe einen auffälligen Unterschied zwischen einem vorherrschenden "Lebensgefühl Freiheit" und der Betonung freiheitlicher Prinzipien, "wenn es konkret wird". Gerhardts Bilanz: "Der Spitzenplatz kann nicht darüber hinwegtäuschen: Die Wertschätzung für die Freiheit hat insgesamt nachgelassen."
Außerdem ein großes Gefängnis. Wer mal in die BRD wollte, wurde an der Grenze durch Selbstschussanlagen umgebracht.
Mehr braucht über diesen Verbrecherstaat nicht zu schreiben, welcher an sich selbst gescheitert ist.
Wenn man nach Berlin fuhr, sah man mehrmals ein großes Schild "Berlin, Hauptstadt der DDR", weil man selbst daran zweifelte.
Dieser übergroße deutliche Hinweis war schon ein sicheres Zeichen, dieser Staat hat Komplexe und ist verlogen.
Diese ÜBerzeugung haben heute nur noch religiöse Fanatiker oder Irre.
DDR nein Danke
der großteil der familie meines großvaters lebt bei köln und er durfte, wenn auch sehr selten, zu besuch... unsere family stand zwar permanent unter stasibespitzelung, aber im knast war niemand von uns.
und zu solchen dämlichen kommentaren, wie die von eichi, sag ich nix...
Jedem verständigen Menschen muss klar sein, dass die totale Verdammung unglaubhaft ist. Eichi's Argumentation impliziert, dass sogar das Gesundheitswesen und der grüne Rechtsabbiegepfeil schlecht sind. Inhaltlich ist dies nicht haltbar, so dass jeder instinktiv widerspricht und somit gute Dinge identifiziert.
Und die Sättigungsbeilagen ließen den Appetit verschwinden. Das macht schlank.
So ist der mensch halt, die schlechten erinnerungen verblassen...........
Moderation
Zeitpunkt: 31.03.09 10:16
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Kommentar: Doppel-ID - Nachfolge-ID der gesperrten ID Uschili - ausserdem Glorifizierung eines Unrechtsregimes sowie Beleidigung
Zeitpunkt: 31.03.09 10:16
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Kommentar: Doppel-ID - Nachfolge-ID der gesperrten ID Uschili - ausserdem Glorifizierung eines Unrechtsregimes sowie Beleidigung