Hat sich die Deutsche Telekom da mal nicht übernommen
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 04.08.00 12:51 | ||||
Eröffnet am: | 24.07.00 12:11 | von: tgk1 | Anzahl Beiträge: | 31 |
Neuester Beitrag: | 04.08.00 12:51 | von: Tatanka-Yota. | Leser gesamt: | 13.136 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5 | |
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Kurzinhalt:
VoiceStream - Übernahme der Deutschen Telekom gefährdet UMTS Lizenzen
Aufgrund der Übernahme des US – Mobilfunkunternehmens VoiceStream durch die Deutsche Telekom ist die Auktion der
UMTS – Lizenzen in Deutschland stark gefährdet.
Durch den Kauf wird nämlich das asiatische Unternehmen Hutchison zweitgrößter Anteilseigner der Deutschen Telekom mit
ungefähr 4,9 % . Hutchison möchte aber auch gleichzeitig zusammen mit E-Plus eine der begehrten UMTS-Lizenzen in
Deutschland ersteigern . Das ist jedoch nicht erlaubt.
An der UMTS - Auktion teilnehmenden Unternehmen ist laut Regeln der Regulierungsbehörde nämlich eine eigentumsmässige
Verbindung untersagt. Hutchison hat sich verpflichtet, die 4,9 % der Telekom Aktien mindestens drei bis sechs Monate zu
halten. Jetzt berät die Regulierungsbehörde über die weitere Vorgehensweise.
BigBroker: Übernahme der Dt.Telekom gefährdet UMTS Lizenzen NICHT !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
26.07.00 18:50
Deine Meinung darstellt ?!
Das folgende ist von "yahoo.de - finanzen"... dpa-AFX Meldung :
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Regulierer: Telekom/VoiceStream bringt Start von UMTS-Auktion nicht in Gefahr
BONN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Übernahme des US-Mobilfunkanbieters VoiceStream durch die Deutsche Telekom bringt den Starttermin für die Versteigerung deutscher UMTS-Lizenzen nach Einschätzung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post nicht in Gefahr. "Zum gegenwärtigen Zeitpunkt" sei nicht abzusehen, dass der Auktionsstart am Montag verschoben werden müsse, sagte ein Behördensprecher am Mittwoch.
Das Anlegermagazin "Telebörse" berichtete, der Kauf der US-Firma könne die Auktion gefährden, weil der bisherige VoiceStream-Anteilseigner Hutchison durch die Übernahme mit 4,9 Prozent an der Telekom beteiligt werde. Diese Anteilsverflechtung könne den Regeln der deutschen Versteigerung widersprechen. Ein Telekom-Sprecher erklärte, aus Sicht des Konzerns sei noch nicht sicher, "ob da überhaupt ein Problem besteht".
Die Hongkonger Gruppe Hutchison Whampoa hat sich sich für die Auktion mit dem deutschen Mobilfunkanbieter e-plus verbündet, die Telekom tritt wiederum als eigenständiger Bieter auf. Nach den Vorgaben der Regulierungsbehörde dürfen die Teilnehmer der Auktion nicht eigentumsmäßig verbunden sein. Hutchison sicherte laut "Telebörse" zu, die Telekom-Aktien nach dem VoiceStream-Kauf mindestens drei bis sechs Monate zu halten, um den Kurs des Wertpapiers nicht zu gefährden. Damit könnte das Unternehmen seine T-Aktien auch nicht wegen der UMTS-Auktion abstoßen.
Wie die Regulierungsbehörde bestätigte, gab es am Dienstag bereits erste Kontakte mit der Telekom, um das Problem zu lösen. "Wir sind in einem sehr konstruktiven Dialog", sagte ein Sprecher. Angaben darüber, ob sich die Zahl der Bieter in diesem Fall weiter von derzeit sieben auf sechs verringern könnte, wollte die Behörde zunächst nicht machen. Klar sei aber: "Die Versteigerung beginnt am nächsten Montag um 10.00 Uhr." Bei der Telekom hieß es, die Prüfung liege bei der Behörde. Das Unternehmen halte es für "möglich, dass das toleriert wird", sagte ein Sprecher. Schließlich gehe es ja nicht um eine "strategische Partnerschaft" mit Hutchison./FP/fl
BigBroker: Genau... zumal Deine Mitteilung scheinbar "nur" etwas vorschnell rauskam !
26.07.00 19:54
Letztlich muss man wohl abwarten, was die Reg.behörde "sagt" !
BB.
T-Aktie „gigantische Volksverdummung“ [Prior]
Der Analyst Egbert Prior warnt zum wiederholten Mal vor einem Kauf der Anteile der Deutschen Telekom [
Kurs / Chart ]. Die Volksaktie entpuppe sich immer mehr als „gigantische Volksverdummung“. Habe der
Vorstand Ron Sommer die Anleger zum Börsengang noch mit einem Gewinnversprechen je Aktie von 1,60
Euro für das Jahr 2000 geködert, rechnet Prior im laufenden Jahr lediglich mit einem Überschuss von 0,40
Euro je Aktie.
Zudem zeige der Gewinntrend nach unten: Für 2001 erwarten Analysten laut Prior nur noch einen Gewinn
je Aktie von 20 Cent, damit ergebe sich ein „absurdes“ KGV von 220.
Der T-Aktie drohe aber weiteres Ungemach. So sei die Bilanz durch „geschönte Immobilienbewertungen
frisiert“, was früher oder später die Staatsanwaltschaft interessieren könnte. Prior hält daher an seinem
langfristigen Kursziel für die T-Aktie fest – 10 Euro.
Tatanka-Yotanka: Apropos Volksverdummung, da machen sich Prior und Telecom gegenseitig Konkurrenz o.T.
04.08.00 12:51