Hat sich die Deutsche Telekom da mal nicht übernommen
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 04.08.00 12:51 | ||||
Eröffnet am: | 24.07.00 12:11 | von: tgk1 | Anzahl Beiträge: | 31 |
Neuester Beitrag: | 04.08.00 12:51 | von: Tatanka-Yota. | Leser gesamt: | 13.166 |
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Fast 50% unter Jahreshoch
50 Euro nur eine Frage der Zeit.---Das Papier ist doch gerade am abkratzen
Telekom kauft US-Mobilfunker für 50,7 Milliarden US-Dollar
Nach heftigen Spekulationen in den letzten Tagen hat die Deutschen Telekom den lang ersehnten Einstieg in den
amerikanischen Telefonmarkt endlich geschafft. Die Telekom kauft das US-Mobilfunkunternehmen Voicestream für
50,7 Milliarden US-Dollar (etwa 106 Millarden Mark), gab der rosa Riese am heutigen Montag in Bonn bekannt.
Mit der Fusion entsteht ein weltweit agierendes Mobilfunkunternehmen mit potenziell 375 Millionen Kunden. Der
Kauf soll sowohl mit Aktien als auch in bar finanziert werden. Für einen Anteilsschein sollen Voicestream-Aktionäre
3,2 Telekomaktien und zusätzlich 30 US-Dollar in bar erhalten. Die Aufsichtsräte beider Unternehmen hätten dem
Erwerb am Sonntag zugestimmt.
Voicestream mit Sitz in Bellvue (Washington) ist einer der führenden nationalen Mobilfunkanbieter in den USA. Im
Gegensatz zu seinen Konkurrenten arbeitet das Unternehmen mit dem auch in Europa üblichen GSM-Standard,
allerdings im 1900-MHz-Band. Am Ende des ersten Quartals hatte Voicestream (8.200 Beschäftigte) und rund 2,3
Millionen Kunden in seinem Netz. Anfang des Jahres fusionierte das 1994 gegründete Unternehmen mit den beiden
Gesellschaften Omnipoint und Aerial Communications. Die Gesellschaft besitzt eine Lizenz in 23 der 25 größten
US-Bundesländer mit 220 Millionen Einwohnern.
Im Vorfeld der Übernahme bekanntgewordene Ansichten einiger US-Senatoren, wonach der Einstieg eines
Konzerns mit Staatsbeteiligung in den US-Telekommunikationsmarkt blockiert werden solle, trifft schon auf
heftigen Widerstand der EU-Kommission. Einzelheiten der Übername will Telekomchef Ron Sommer am heutigen
Montag auf der Expo in Hannover bekannt geben. (mih/c't)
mfG Kicky
Kicky: Hutchison Whampoa hat 70 Milliarden HK$=8,7 Milliarden Euro verdient,7mal mehr als es
24.07.00 13:22
Hutchison Wham<0013.HK> accounted for $67.96 million or about 20 pct.
(End)
http://210.176.154.39/cgi-bin/finetnews_e/index1.cgi?filecode=103473
Bei Preussag wurde ebenfalls das Übernahmeangebot für das britische
Reiseunternehmen als viel zu hoch angesehen.
Was passierte nach der Bekanntgabe? Das Papier stand unter ständigem
Abgabedruck und ging von 46 Euro auf bis dato 32 Euro runter.
Man kann sicherlich nicht Preussag mit Telekom vergleichen, jedoch sehe
ich bei beiden einige Gemeinsamkeiten, ich persönlich würde
momentan nicht in Telekom investieren.
ciao
Der Abschlag gestern war zwar "nachvollziehbar", weil der Preis auf den ersten Blick ( aber NUR auf den ERSTEN Blick ) viel zu hoch war... aber der Abschlag war übertrieben.
Und wenn die Anleger erstmal verstehen, wie WICHTIG dieser Schritt war, werden wir bald ( meine Sicht auf 6 Monate ) die 75-80 Euro wiedersehen.
Außerdem... erst mosern alle Anleger ( dabei nehme ich mich nicht aus ) rum, weil außer leeren Versprechungen ( ständige Ankündigungen von Übernahmen und Eintritt in den US-Markt ) nix passiert ist... und dann meckern sie, wenn endlich auch Taten folgen.
BB.
Ich sehe den Deal als sehr aussichtsreich an und denke die 60-63€ bald wieder zu sehen...warum nicht mal 20% trades durchziehen...es schadet nicht, einen dunkel Bluechip im Depot liegen zu haben, denn bei Licht wird dieser Bluechip Royalblau...:-)
NANX liegen bei mir noch im Depot und Teile voll und ganz Deine Meinung, dass die Zeit noch nicht reif ist für ein Feuerwerk....trotzdem liebe ich sie und den dazugehörende Technologiezweig.
ID Bio... werd ich heute abend mal genauer unter die Lupe nehmen, danke.
Auch bei Dir alles klar ???
Zur Telekom:
Deutsche Telekom kauft VoiceStream – Spannungen zwischen EU und USA
Kurzinhalt:
Deutsche Telekom bezahlt 50,7 Milliarden Dollar für amerikanisches Mobilfunkunternehmen
Der Deutschen Telekom ist es endlich gelungen, sich mit dem Kaufe eines amerikanischen Mobilfunkunternehmens auf dem
US-Markt zu etablieren.
Es handelt sich hierbei um das Unternehmen VoiceStream mit Sitz in Bellevue ( Washington ) , eines der wenigen unabhängigen
US-Mobilfunkfirmen mit 1,8 Millionen Kunden. Da es aber Lizenzen für bis zu 222 Millionen Kunden verfügt und darüber hinaus
die für Europa als Standard definierten GSM Frequenzen nutzt, ist es für ausländische Unternehmen so attraktiv . Insgesamt
beträgt die Kaufsumme 50,7 Milliarden Dollar, die zum Teil in Aktien oder in Bar beglichen wird.
In den USA hatten die Telekom-Pläne schon im Vorfeld Bedenken ausgelöst. Ein US-Gesetz verbietet ausländischen
Unternehmen mit einem Staatsanteil von mehr als 25 Prozent, US-Telefongesellschaften zu kaufen. Die Übernahme von
VoiceStream droht nun einen politischen Streit zwischen der EU und den USA auszulösen. Der EU-Handelsbeauftragte in
Washington, Bert van Barlingen, kündigte an, dass sich die Europäische Union aus den Vereinbarungen mit der
Welthandelsorganisation WTO zurückziehen werde, sollten die USA eine Fusion gesetzlich verhindern.
Quelle & Copyright: Deutsche Telekom AG
Webreporter: Philipp Best
Schöne Grüße
Lippi
UMTS-Lizenzen der Niederlande sind vergeben
Die Versteigerung von UMTS-Lizenzen in den Niederlanden ist abgeschlossen. Insgesamt gingen die fünf Frequenzen für 2,7 Milliarden Euro an die Mobilfunkunternehmen Libertel, KPN Mobile, Dutchtone, Telfortund die Deutsche Telekom. Wie die Nachrichenagentur 'dpa' meldet, gelten die Lizenzen bis Dezember 2016.
Die teuerste Lizenz ersteigerte die VodafoneAirtouch-Tochter Libertel für 713,8 Millionen Euro. Eine weitere ging für 711,1 Millionen Euro an KPM Mobile. 435,6 Millionen und 430 Millionen Euro zahlen die France Telecom-Tochter Dutchtone und die British Telecom-Tochter Telfort. Die Deutsche Telekom ersteigerte ihre Lizenz gemeinsam mit dem Mobiltelefonunternehmen Ben als 3 G Blue für 394,9 Millionen Euro.
Die Einnahmen aus der Versteigerung sollen zur Tilgung von Staatsschulden genutzt werden. Die Erwartungen wurden jedoch bei weitem nicht erreicht. Ursprünglich hatte sich die niederländische Regierung einen Ertrag von neun Millarden Euro erhofft. Die Auktion ging zu Ende, als der Festnetz-Telefonbetreiber Versatel nach einem Gebot von 390,9 Millionen Euro aus der Auktion ausstieg. Das Unternehmen erklärte später, man habe von Telfort einen Drohbrief erhalten und deshalb nicht weiter mitgeboten. Telfort hat zwar bestätigt, einen Brief geschrieben zu haben, jedoch bestritten, dass in diesem drohende Absichten zum Ausdruck gekommen seien. Das Verkehrsministerium habe den Brief zur Ansicht bekommen, darin jedoch keinen Grund zum Eingreifen gesehen.
Quelle: de.internet.com vom 25.07.000
Johnboy: Die GoingPublic-Kolumne: Deutsche Telekom - auf dem Weg zum Global Payer
25.07.00 13:58
NEU!!! GoingPublic-TV auf www.goingpublic-online.de
WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic) -Telekom-Chef Ron Sommer glaubt, mit der angekündigten Übernahme des US-Mobilfunkbetreibers VoiceStream den großen Wurf gelandet zu haben - zumindest möchte er die Story so verkaufen.
VoiceStream, mit 8.200 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz 1999 von 476 Mio. US-$ einer der schnellst wachsenden US-Mobilfunkunternehmen, verfügt über 2,3 Mio. Kunden in den USA. Für diese ist der T-Chef bereit, 50,7 Mrd. US-$ zuzüglich 5 Mrd. US-$ an Verbindlichkeiten zu bezahlen. Pro Kopf wird jeder VoiceStream-Kunde mit knapp 22.000 US-$ bewertet. Dies ist der höchste Preis, der jemals im Mobilfunksektor gezahlt worden ist. Für die britischen Orange mußte die France Telecom vor wenigen Wochen nur etwa die Hälfte berappen. Die amerikanischen "Neu-Kunden" der Deutschen Telekom müssen sehr lange telephonieren, um diesen Kaufpreis auch nur annähernd rechtfertigen zu können.
Einmal mehr sieht es so aus, als hätte Ron Sommer einen Verlegenheitsdeal abschließen müssen, um Erfolge vorzuweisen. Die Aussagen zu der beschlossenen Transaktion jedenfalls waren sehr schwammig und beliebig austauschbar gegen seine Stellungnahmen zu vorhergehenden Übernahmenkandidaten. Das Argument, kein einziger Mobilfunkanbieter sei derzeit zu einem Schnäppchenpreis zu haben, überzeugte wenig. Vor allem verpaßte Gelegenheiten in der Vergangenheit und die jetzt beschlossene Übernahme eines möglicherweise nicht erstklassigen US-Partners stoßen etwas bitter auf.
Zuletzt machte die Telekom vor allem durch nicht erfolgte Übernahmen von sich reden. Die Kandidaten erster Wahl, namentlich Global Crossing oder auch die britische Cable & Wireless , gingen dem Rosa Riesen durch die Lappen oder sind inzwischen unbezahlbar geworden. Auch Unternehmen wie Qwest oder Sprint wurden aus diversen Gründen wieder aus dem Blickfeld gestrichen. Vor allem letzteres hätte aufgrund seiner größeren Kundenzahl und des landesweiten Glasfasernetzes in den USA bedeutend besser zur Telekom gepaßt. Der von Sprint benutzte zukunftsträchtige UMTS-Standard wäre ein weiterer Vorteil gewesen - aber es sollte nicht sein: Die Telekom sah technische Probleme hinsichtlich der Vereinbarkeit von GSM- und UMTS-Technologie und einer Zustimmung der US-Regulierungsbehörde FCC.
So kommt schon jetzt die Vermutung auf, daß die Telekom trotz des hohen Kaufpreises von 200 US-$ pro Aktie - VoiceStream-Aktionäre werden nach dem Deal fast 22 % der Telekom besitzen - nachbessern muß. Ziemlich sicher erscheint daher, daß Ron Sommer ein zweites US-Unternehmen kaufen muß, das auch über die wichtigen Kabelkapazitäten verfügt, um in den USA "richtig" Fuß zu fassen. Eine klare strategische Linie jedenfalls ist beileibe immer noch nicht zu erkennen.
Die finanziellen Probleme der Deutschen Telekom werden damit keinesfalls gelöst, im Gegenteil. Bereits im Vorfeld des dritten Börsengangs vor wenigen Monaten wiesen Experten eingehend darauf hin, daß man ohne die Ausgliederungen von T-Mobil, etc. , ein operatives Minus für dieses und auch nächstes Jahr erleiden würde. VoiceStream kann da nicht abhelfen: Die Amerikaner schreiben tiefrote Zahlen und können frühestens 2004 einen positiven Ertrag zur Bilanz der Telekom beisteuern.
Die Reaktion an der Börse sagte eigentlich alles. Sowohl die Telekom- als auch VoiceStream-Papiere verloren massiv. Mit 128 US-$ liegt VoiceStream einiges von der vereinbarten Kaufmarke von 200 US-$ entfernt, was die Skepsis hinsichtlich einer bevorstehenden Übernahme belegt. Das beste, was beiden Aktienkursen passieren kann, wäre wohl, wenn der Deal noch platzt. Vielleicht ergäbe sich dann für Ron Sommer eine weitere, vielleicht letzte Chance, über seine verpaßten Chancen nachzudenken und den Konzern - wie auch immer - strategisch schlüssig auszurichten. Den Aktionären der Telekom, die stattliche 63,50 Euro anläßlich des dritten Börsengangs hinzulegen bereit waren, wär`s zu wünschen.
Die GoingPublic-Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und Neuer Markt. Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic-online.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.
14:09
ANALYSE: Merck Finck & Co stuft Deutsche Telekom auf "Marketperformer" herab
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Privatbank Merck Finck & Co hat die Aktie der Deutschen Telekom AG von "Outperformer" auf "Marketperformer" herabgestuft. Der Analyst Theo Kitz begründete die Abstufung am Dienstag in München mit dem Kauf des amerikanischen Mobilfunkanbieters VoiceStream für 50,7 Mrd. USD. Durch die gestiegenen Goodwill-Abschreibungen und die höhere Menge an Aktien verringere sich der Gewinn in den kommenden Jahren. Kitz stufte die Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2001 von 81 Euro-Cent auf 47 Euro-Cent herunter. Für das Jahr 2002 erwartet Kitz ein EPS von 42 Euro-Cent, nach bislang 90 Euro-Cent. Erst im Jahr 2004 werde VoiceStream Gewinne abwerfen. Gegenüber den Konkurrenten Sprint, Nextel, AT&T Wireless, SBC/Bell South und Verizon Wireless verfüge VoiceStream allerdings über einen schnell wachsenden Kundenstamm. Im ersten Quartal des laufenden Jahres erhöhte sich die Kundenzahl um 18,5 Prozent auf über 2 Mio. Kunden./fn/kg
Karlchen_I: Ich bin heute morgen zu 51,40 Euro ( mit Verlusten) raus, und ich glaube,
25.07.00 14:39
Der letzte Anlaß auszusteigen kam gestern abend: Ich hatte eine EMail an die Telekom gesandt ( über den Interneteinstieg: Kommentare zur Telekom-Aktie), und die Unternehmensstrategie kritisiert. Zurück kam eine EMail: Vielen Dank für Ihr Interesse, unser örtlicher Kundendienst wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen.
tobby: Ja ja Karlchen, mit einer neuen Telfonbuchse steigt die Aktie auch wieder :)))
25.07.00 14:52
Fraglich ist doch vor allem, wie lange die Telekommunikation ein starker Boommarkt bleibt, die Margen im Providing werden kleiner, die Saettigung wird eintreffen, der Mobilfunk kann auch nicht mehr unbeschraenkt wachsen, die einzige wirkliche Kursfantasie bietet mCommerce und mobiles Internet samt mobilen Medien. Aber ob das ausreicht? Das Kerngeschaeft der Telekom (immer bis jetzt noch), das Festnetztelefon, wird bald gar keine Gewinne mehr erwirtschaften und die Handys werden auch immer billiger...
Mit einem Kaufpreis von 50 kann man mittelfristig wohl nicht viel falsch machen, aber die fetten Zeiten sind fuer die T-Aktie vorbei.
Meint Ihr, Ron Sommer ist schuld an vielen der Probleme? Dann kann sich der Bund ja bei ihm bedanken, den Wert der Aktien gedrueckt zu haben...
tobby
Was der Herr Sommer an größeren Übernahmen angepackt hat, ging ziemlich in die Hose. Stichworte für den ganzen Schlamassel: Telecom Italia, France Telecom, Sprint.....
tobby
Kicky: Kritische Stimmen aus USA-22000$/subscriber,jedoch Arcor und Orange teurer
26.07.00 14:47
For example, the $22,000 per customer for VoiceStream dwarfs the $3,000 to $5,000 per subscriber that cable operators were getting recently when consolidation in the cable industry was at its height roughly 18 months ago.
But analysts say the immense potential for growth of wireless services, and the higher profit margins they garner, make premium wireless acquisition prices easier to swallow.
"We are seeing higher revenue per subscriber than we saw a few years ago now that carriers are bundling long-distance and buckets of minutes," said Elliott Hamilton, a senior telecommunications analyst at Strategis Group.
"DT is buying subscribers, but they're also buying the potential subscribers in the U.S.," Hamilton said. "People see so much growth that current subscriber levels may not be the best way to measure these deals."
POP numbers
Many analysts, including Ric Prentiss of Raymond James & Associates, believe a better metric is the price per "POP," or the total number of people within a wireless carrier's coverage area--all of which are potential customers, theoretically.
With a coverage area and licenses capable of serving more than 220 million people, VoiceStream went for about $265 per potential customer. Comparatively, the Vodafone-AirTouch deal was valued around $339 per potential customer, and the France Telecom-Orange deal went for about $675 per "POP"--both higher than the DT-VoiceStream deal.
Still, on a per-subscriber basis, Deutsche Telekom's bid represents more than $22,000 for each of VoiceStream's 2.29 million customers. In comparison, Vodafone paid approximately $7,000 per subscriber when it acquired AirTouch Communications last year.
"A more usual acquisition price point would be $3,000 to $4,000 per subscriber," Eddie Hold, principal wireless industry analyst for Current Analysis, a market research firm, wrote in a report this week. "Although the cost per subscriber is incredibly high, valuing a company based purely on its current subscriber rates often provides a false impression of a company's worth, as it implies a relatively static growth.
"Contrary to this, VoiceStream is actually growing at a very rapid rate, and therefore, to a great extent, Deutsche Telekom is paying for the potential of the U.S. operator, rather than the present."
According to the Strategis Group, the United States claims a wireless penetration rate of only about 33 percent compared with roughly 60 percent in Europe. That, analysts say, leaves plenty of room for the U.S. wireless market to expand--even double--in the next several years.
http://investor.cnet.com/
Damit dürfte der Ruf endgültig ruiniert werden.
Wenn wir ehrlich sind, ist der jetzige Kurs unter fundamentalen Gesichtspunkten noch immer zu hoch. Was viele nicht bedenken, ist das mit
zunehmender Größe das Wachstum aus eigener Kraft(das ja als Begründung für
irrwitzige KGVs dient)nicht mehr ausreichend realisiert werden kann.
75$ jeden Monat - wie soll das funktionieren, wenn Mobiltelfonie zu einer Basistechnologie wird ? Wohlgemerkt handelt es sich um den cash flow, nicht den Umsatz. Das bedeutet wohl bei einer c.f. Umsatzrentabilität von 20 % (das waere schon ziemlich gut)einen per capita-Umsatz von 375 $.
Kleine Umfrage am Rande : Wer ist bereit, von seinem Einkommen monatlich 750 DM fürs Telefonieren zu verwenden ?
Ab und zu können fundamentale Überlegungen also nicht schaden.
Macht's gut
newbie