HOCH TIEF
Seite 62 von 78 Neuester Beitrag: 03.12.24 13:41 | ||||
Eröffnet am: | 12.12.06 15:08 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 2.94 |
Neuester Beitrag: | 03.12.24 13:41 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 768.419 |
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- Seit Mitte Juli steigt sie. Zwar im Schneckentempo, aber kontinuierlich.
- Am Samstag, also vor zwei Tagen, hat der US Senat das Infrastrukturpaket abgesegnet (mithilfe mehr als erwarteter Republikanerstimmen).
- Entweder schon für heute oder spätestens für morgen (Dienstag) wird die letztendliche Entscheidung darüber im US Kongress erwartet.
- Nein, Kaufempfehlungen "überschlagen sich nicht". Nicht derzeit. Nur welche, die sich (meiner Meinung nach begründet) auf die Call Optionen beziehen.
Warte selbst seit dem äußerst guten Halbjahresbericht und den mehr als positiven Ausblick (Auftragslage) auf neue und aktuelle Kaufempfehlungen seitens der Analysten und auch auf zahlenmäßig mehr Empfehlungen.
- Sobald das Infrastrukturpaket der USA abgesegnet sein wird, steigt auch der Kurs weiter deutlich an. Auf der Minusseite sehr ich derzeit das Problem der globalen Materialknappheit. Wird Hochtief dennoch die vielen Aufträge abarbeiten können? Zu angepassten Preisen? Falls überwiegend JA, so sehe ich in erster Linie einen ganz tollen Jahresabschluß und ein mehr "Hoch" als "Tief" für 2022 und die Folgejahre. Habe vor einigen Wochen geschrieben, ich sehe das Jahresendziel bei 70 bis 80. Vorsichtig geschätzt, übrigens.
- Denke, Hochtief wird im MDAX bleiben, weil der Kurs bis zum Stichtag im September deutlich ansteigen wird. DAX ist ausgeschlossen, weil der Streubesitz zu niedrig ist. Macht aber meiner Mienung nach nichts, MDAX ist auch prima.
PS: Habe selbst, abgesehen von der Aktie, auch Optionen im Depot ... und überlege gerade, zuzukaufen.
PPS: Den Atlantia-Anteil von 15% sehe ich derzeit völlig unkritisch und gelassen.
Hoffe auf recht viele Meinungen zun meinem post, gerne auch kritisch, danke ;)
Die Sache mit dem Infrastruktur-Gesetz ist doch gar nicht so einfach. Die endgültige Abstimmung im Senat soll in den kommenden Tagen erfolgen und wird mit Hilfe der Reps wohl auch durchgehen. Das Problem liegt beim Kongress. Da will die Demokratin Pelosi die Abstimmung nur zulassen, wenn die Reps im Senat auch einem zweiten, viel größeren Paket (3,5 Billionen USD) zustimmen, so das WSJ. Hier der Link zum Text, der vollständig aber hinter einer Bezahlschranke liegt:
https://www.wsj.com/articles/...290?mod=searchresults_pos1&page=1
Im Text heißt es übersetzt:
Der Gesetzentwurf wird im Repräsentantenhaus einen komplizierteren Weg gehen müssen, da die Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi (D., Kalifornien), gesagt hat, dass sie ihn erst dann einbringen würde, wenn der Senat ebenfalls ein 3,5 Billionen Dollar schweres Gesetz zur Armutsbekämpfung und zum Klimaschutz verabschiedet hat.
bin ich ebenfalls optimistisch für Hochtief, wobei die Delta-Variante ( so wie heute beim Ölpreis) durchaus noch Unruhe stiften kann.
Die Materialkosten hatten mit vor dem Q2-Bericht auch Sorgen gemacht, aber ich hatte keinen diesbezüglichen Kommentar des Managements finden können. Oder habe ich da etwas übersehen?
Die Demokraten wollen wohl versuchen, mit einem speziellen Verfahren (reconciliation) das Gesetz ohne die Reps im Senat durchzubringen. Ob das gelingt, steht in den Sternen, zumal wohl einige Dems nicht gerade begeistert sind, 3,5 Billionen zusätzlich auszugeben. (Quelle WSJ).
ist gelaufen. Die erwartete Zustimmung zum Infra-Paket ist da (69 zu 30), aber....
Wie schon gesagt will Frau Pelosi das Ding so nicht im Repräsentantenhaus absegnen, sondern mit dem 3,5Bill.-Paket für Klima, Gesundheit etc. verknüpfen. Am Ende der Woche beginnen die Parlamentsferien, und am 14.09. soll es dann weitergehen. Hier ist also Geduld gefragt. Das WSJ meint, eine Lösung für das 3,5 Bill.-Paket könnte Monate dauern.
Das soll aber die Hochtief-Firmen nicht daran hindern, inzwischen anderswo Aufträge zu aquirieren, oder?
Nee, ganz bestimmt nicht ;)
Gem. des kürzlichen HJ-Berichts der Hochtief ist die Auftragslage eh schon immens hoch. Und wird weiter steigen, da in vielen Gebieten, in welchen die Hochteif ihre schönen Töchter hat, auch die Infrastrukturpläne voll am Laufen sind bzw. ausgeweitet werden. Nicht nur in den USA, auch in Australien, in Asien, ... mal ganz zu schweigen von Europa, wo der momentane prozentuale Anteil zwar niedrig liegt, aber nach all den wetterbedingten Katastrophen ... auch zunehmen wird.
Arbeit und Aufträge gibt es ohne Ende, zunehmend ...
Übrigens auch im Nahen Osten, hab damals Anfang der Achtziger live miterlebt, wie stark die Geschäfte der ARGE STRABAG und HOCHTIEF liefen ... während es Iran-Irak-Kriegs.
Für so manches Projekt sind kleine oder mittelständische Baufirmen nicht ausreichend ..., hier sind Erfahrung und Planungssicherheit gefordert. Und zeitnahe Ausführungen.
Gleichzeitig passen die Bauunternehmen ihre Preise stark an ... logisch, die Materialien sind ja knapp und werden dementsprechend teurer.
Ich persönlich vermute, die Nachfrage jetzt und in den nächsten paar Jahren wird höher sein als das Angebot. Unter anderem auch durch einen starken Aufholbedarf.
Dies sind auch übrigens Gründe, weswegen ich dem 16%igen Anteil der Atlantia, die ja verkaufen will, mehr als gelassen entgegensehe.
heute früh einen Haushaltsentwurf für das 3,5 Bill.-Gesetz mit 50 zu 49 Stimmen verabschiedet (Quelle: WSJ). Das ist erstmal gut, aber lediglich ein Entwurf. Die Schwierigkeit dürfte darin liegen, das Ganze als Gesetz zu verabschieden. Die Reps wettern auch entsprechend und sagen, "der Entwurf ist voll von rücksichtslosen Steuererhöhungen und Ausgaben."
Jetzt sind Ferien, und Mitte Sept. sollen die Beratungen weitergehen.
im Repräsentanten-Haus einfordern wollen, als "Sozialistische Rechnungen". Die Republikaner würden zwar dem Infrastruktur-Programm - in Höhe von 750 Milliarden US-Dollar - ihre Zustimmung erteilen wollen. Nicht jedoch dem Sozialstaats-Programm der US-Demokarten.
Alexander Hirschler | 11. August 2021
Die Hochtief-Aktie hat in den letzten Tagen wieder deutliche Aufwärtsimpulse gezeigt und nach dem Sprung über die 50-Tage-Linie (EMA50) nun auch den Ausbruch über die Abwärtstrendlinie geschafft. Ein wesentlicher Kurstreiber ist das Zahlenwerk, das der Baukonzern vor zwei Wochen vorgelegt hat. Während der Umsatz im abgelaufenen Quartal um 1,2 Prozent auf 5,3 Mrd. Euro stieg, verbesserter sich der Konzerngewinn auf vergleichbarer Basis sogar um 36 Prozent auf 106 Mio. Euro. Das war deutlich mehr, als die Analysten im Vorfeld erwartet hatten. Ihre Schätzungen lagen bei einem Gewinn von durchschnittlich 92 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr geht die Geschäftsführung von einem Gewinn zwischen 410 und 460 Mio. Euro aus. Sie teilte außerdem mit, dass die Auftragsbücher in allen Divisionen gut gefüllt seien. Die Aktie notiert aktuell bei 69,60 Euro. Da der Kurs oberhalb des EMA50 verläuft und der Supertrend einen Bullenmarkt anzeigt, liegt aus charttechnischer Sicht ein Kaufsignal vor.
Die bisherige Jahresperformance liefert Hinweise dafür, wie sich die Aktie im weiteren Jahresverlauf entwickeln könnte. Gemessen am Jahreseinstandspreis notiert die Aktie trotz des Kursanstiegs immer noch mit 12,58 Prozent im Minus. Im historischen Vergleich bedeutet dies eine starke Underperformance, da sich die durchschnittliche Rendite (bei Berücksichtigung aller seit dem 2010 erzielten Renditen) auf 3,93 Prozent beläuft. Aus der durchschnittlichen Rendite leitet sich ein Zielwert von 82,69 Euro ab. Statistisch gesehen könnte es für die Aktie also noch deutlich nach oben gehen und die Rendite am Ende des Jahres über 16 Prozentpunkte höher ausfallen. Dies führt zu einem weiteren Kaufsignal.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Hochtief?
Was sagen die Analysten zur Hochtief-Aktie?
Aus Sicht der covernden Analysten liegt der faire Wert der Aktie durchschnittlich bei 87,14 Euro und damit gut 27 Prozent oberhalb des aktuellen Kursniveaus. Zurzeit wird der Titel von 7 Analysten beobachtet, von denen 3 für Buy, 3 für Hold und einer für Underweight plädieren. Dies führt zu einem Overweight-Rating und damit ebenfalls zu einem Kaufsignal.
Unter dem Strich erhält die Hochtief-Aktie 3 von 3 Punkten und damit die volle Punktzahl. Sie ist daher klar bullisch einzuschätzen, sodass sich ein Investment förmlich aufdrängt. Alle drei untersuchten Bereich sprechen für die Aktie.
Quelle: https://www.finanztrends.de/...f-aktie-das-sind-absolute-top-signale/
die Aktie sieht heute wirklich gut aus. Eine etwas vorsichtere Sicht auf den Chart hatte vor ein paar Tagen dieser Mann von Guidants (hat er aber öfter):
https://www.godmode-trader.de/analyse/...ullischen-turnaround,9655992
hat das Kursziel von 105,50 auf 99,10 Euro gesenkt. Warum? Keine Ahnung...
https://thefly.com/thestreet/realmoney/index.php/...-Societe-Generale
Es wurden deutsche Titel gesucht, die ein KGV unter 15 haben und eine EK-Rendite von über 15%. Aus 160 titeln filterte man lediglich 8 Titel heraus, darunter Hochtief:
https://www.godmode-trader.de/artikel/...en-aus-deutschland-2,9724084
Gestern wurde im US-Repräsentantenhaus ein Haushaltsentwurf (Volumen 3,5 Billionen USD) verabschiedet (220 zu 212 Stimmen), der für Bildung, Klima und Gesundheit vorgesehen ist. Die Dems hatten sich nach Streitereien dann doch geeinigt. Damit wird der Weg frei für ein Gesetz, dass im Senat dann die Zustimmung aller 50 Dem.-Senatoren braucht, um dort durchzugehen.
Viel wichtiger für Hochtief ist jedoch, dass damit auch der Weg bereitet ist für eine Abstimmung im "House" über das Infra-Gesetz bis Ende Sept. Damit ist die Verknüpfung der beiden Pakete, wie von Frau Pelosi gewünscht, vom Tisch. Mit anderen Worten: Das Infra-Gesetz dürfte bald kommen, egal ob das 3,5 Bill.-Paket durchgesetzt wird oder nicht.
(Quelle WSJ)
"Ich verpflichte mich, das überparteiliche Infrastrukturgesetz bis zum 27. September zu verabschieden. Ich verpflichte mich, die Unterstützung der Demokraten im Repräsentantenhaus für die Verabschiedung zu gewinnen", sagte Frau Pelosi in einer Erklärung am Dienstagnachmittag.
Was soll da an "Attacken" kommen?
Ist doch Käse
Und wenn mehrfach direkt hintereinander mehrere Pakete gleicher Größe geworfen werden, ist schwer zu glauben, dass es sich um Kleinanleger oder Investoren handelt welche verkaufen.
Aber klar, Alles Käse ;-)
Seinen Platz im MDax räumen und in den SDax absteigen muss dafür recht sicher der Baukonzern Hochtief. Zudem rechnen Stifel und die Societe Generale auch mit dem Abstieg des Antikörperspezialisten Morphosys, des Windkraftanlagen-Herstellers Nordex, des Wind- und Solarparkbetreibers Encavis sowie des IT-Dienstleisters Bechtle in den Nebenwerte-Index. Änderungen in diesen Einschätzungen sind bis Ende August dabei nicht ausgeschlossen.