Gut für den Dax?
Lufthansa: operativer Gewinn 200 Mio. Euro
Wie am Dienstag nach Börsenschluss bekannt wurde, hat die Deutsche Lufthansa im dritten Quartal einen operativen Gewinn von 200 Mio. Euro eingefahren.
Damit wurde der operative Verlust nach neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf 154 Mio. Euro reduziert. Das Ergebnis vor Steuern wurde durch außerordentliche Abschreibungen im Segment Catering in Höhe von 150 Mio. Euro sowie durch ein schlechtes Finanzergebnis belastet. Es liegt bei minus 366 Mio. Euro.
Das Konzernergebnis für die ersten neun Monate wird damit bei minus 409 Mio. Euro liegen, verglichen mit einem Plus von 344 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2002. Lufthansa erwartet im laufenden Geschäftsjahr ein insgesamt nahezu ausgeglichenes Ergebnis.
Genaue Informationen werden am Mittwoch gegeben. Die Aktien des Kranich schlossen in Frankfurt mit einem Minus von 0,81 Prozent bei 13,54 Euro.
Schaut Euch mal den 6 Monats-Chart an, dann wird es Euch klar.
Kerzengerader Aufwärtstrend, positive Zukunft, solides Unternehmen!
Die Konsolidierung ist aktuell wieder vorbei. Nasdaq-Future ist positiv.
MfG Bauwi
News:
Lufthansa verspürt weiterhin Aufwind
Dienstag 10. Februar 2004, 15:33 Uhr
Aktienkurse
Deutsche Lufthansa A...
823212.DE
14.55
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Swiss International ...
SWIN.S
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Westbank Corp
WBKC
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(neu: Details, Analysten, Aktie)
Hannover, 10. Feb (Reuters) - Die Deutsche Lufthansa (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) verspürt weiterhin Aufwind. Die Airline steigerte im Januar Passagierzahlen, Auslastung der Maschinen wie auch das Frachtaufkommen. Damit hielt der Aufwärtstrend der vergangenen Monate auch im neuen Jahr an. Analysten werteten die am Dienstag veröffentlichten Verkehrszahlen positiv.
Mit 7,42 Milliarden verkauften Sitzkilometern sei das Passagiergeschäft im Januar um sechs Prozent gestiegen, teilte die Lufthansa am Dienstag mit. Die Auslastung (Sitzladefaktor) habe sich im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 70 Prozent (Vorjahr: 69,4) verbessert. 3,53 Millionen Passagiere flogen im Januar mit der Kranich-Airline, 2,2 Prozent mehr als im Vorjahr.
HOHER ZUWACHS IN AMERIKA - SCHWACHE ENTWICKLUNG IN EUROPA
In den einzelnen Verkehrsregionen verlief das Geschäft allerdings unterschiedlich. Hohe Zuwächse verzeichnete die Airline in Nord- und Südamerika mit einem Anstieg der verkauften Sitzkilometer um fast zwölf Prozent auf 2,9 Milliarden. In der Heimatregion Europa dagegen stieg zwar die Zahl der Fluggäste leicht, die Menge der verkauften Sitzkilometer ging dagegen um 0,3 Prozent auf 1,78 Milliarden zurück.
Die deutsche Airline setzte sich damit im Januar deutlich vom Konkurrenten Swiss in der Schweiz ab, dessen Auslastung bei einem Verlust von einem Fünftel der Passagiere um gut vier Prozentpunkte auf 70,2 Prozent sank.
Lufthansa hatte 2003 auf Grund einer guten zweiten Jahreshälfte erstmals seit zwei Jahren ihre Passagierzahlen wieder gesteigert. Für 2004 rechnete das Unternehmen zu Jahresbeginn trotz eines weiterhin schwierigen Marktumfeldes mit einer deutlichen Belebung des Fluggeschäfts.
LUFTHANSA HOLT DURCH PREISNACHLÄSSE FRACHTGESCHÄFT ZURÜCK
Das Frachtaufkommen stieg bei Lufthansa Cargo im Januar dagegen in allen Verkehrsgebieten und legte um 4,6 Prozent auf 119.000 Tonnen zu. Für 2003 wies das Unternehmen noch einen Rückgang von 2,7 Prozent auf 1,6 Millionen Tonnen aus. Robert Czerwensky von der Vereins- und Westbank (NASDAQ: WBKC - Nachrichten) macht für den Frachtzuwachs allerdings keine Konjunkturimpulse verantwortlich. "Lufthansa hat die Preise gesenkt und holt sich jetzt vor allem in Deutschland Marktanteile zurück", sagte der Luftfahrtexperte.
Die Lufthansa-Aktie legte nach ihrem starken Kursanstieg am Vortag am Dienstag in einem schwachen Aktienmarkt nur noch leicht um 0,35 Prozent auf 14,64 Euro zu. Branchenexperten der Banken sehen Lufthansa auf einem guten Weg. Klaus Linde von der Investmentbank SES hob die gestiegene Januar-Auslastung angesichts eines noch relativ guten Vorjahresmonats hervor.
Für Uwe Weinreich von HVB ist das Nordamerika-Geschäft besser als erwartet verlaufen. Positiv sei auch die gestiegene Auslastung in Europa. "Ein Rückgang der Auslastung in Asien/Pazifik war angesichts zusätzlicher Strecken zu erwarten," sagte Weinreich. Sein Kollege Czerwensky sieht in dem wachsenden Langstreckengeschäft die Basis für Gewinnwachstum. "Das sind die Strecken, wo Profit gemacht werden kann. Man muss allerdings noch abwarten, wie viele Geschäftsreisende noch Busimess Class buchen." In Europa mache sich allerdings die Konkurrenz der Billigflieger bemerkbar.
MfG bauwi
Der Chart von LHH geht fast kerzengerade aufwärts. Langsam aber ungehindert!
MfG
bauwi
Na wat sagen die Charti's. Due Fundamentals sind eh schon sehr gut!
MfG bauwi
Aber auch:
Deutsche Lufthansa: Outperformer
10.03.2004 13:42:22
Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen in ihrer Analyse vom 10. März die Aktie der Deutschen Lufthansa unverändert mit "Outperformer" ein. Das Kursziel geben die Analysten mit 20 Euro an.
Die von der Lufthansa gestern vorgelegten Verkehrszahlen für Februar 2004 hätten die bisherigen Trends verstärkt: Im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat seien sowohl die verkauften Sitzkilometer (RPK) seit September 2003 als auch die Anzahl der Fluggäste (mit Ausnahme Dezember 2003) seit Oktober 2003 stetig angestiegen. Dieses Wachstum sei auf keinen Fall optischer Natur: Hier erinnern die Analysten daran, dass die Vergleichsperiode vom September 2002 bis Februar 2003, weder vom nachfolgenden Irak-Krieg, noch von der Lungenkrankheit SARS beeinflusst worden sei. Das rasante Wachstum im Nordamerikaverkehr werten die Analysten besonders positiv, da Lufthansa erneut besser als die Branche abgeschnitten habe. Darüber hinaus habe sich der für die Rentabilität entscheidende Sitzladefaktor seit Oktober 2003 ebenfalls ausnahmslos deutlich verbessert. Im Februar 2004 hätten die RPK sowie die Anzahl der Fluggäste und der Sitzladefaktor über dem Niveau vom Februar 2001 gelegen, also dem letzten Vergleichsmonat vor den Ereignissen des 11. September 2001. Trotz der eindeutig positiven operativen Entwicklung sei der Kurs im Vergleich zum Anfang Januar jedoch kaum gestiegen. Die Analysten bestätigen daher ihre Einstufung der Aktie als "Outperformer" mit einem Kursziel von 20 Euro per Jahresende.
Der Kranich setzt also bald zum Höhenflug an.
MfG bauwi
Die Terrorangst wird sich nicht in das Zahlenwerk niederschlagen.
Deshalb bleibt LHA ein glasklarer Kauf.
MfG bauwi
Ihr könnt davon ausgehn. Thomas Cook ist nicht so entscheidend.
MfG bauwi
22.03.2004 18:28:00
Nach den Terroranschlägen von Madrid gerieten gerade die Werte der Luftfahrt und des Tourismus schnell unter Abgabedruck: Auch die Anteilsscheine der Lufthansa (ISIN: DE0008232125) blieben von dieser Entwicklung nicht verschont – in den letzten Tagen wurden hier sogar neue Jahrestiefststände markiert.
Bisher halfen da auch die positiven Branchenaussichten wenig. Inzwischen ist der Wert zusätzlich an der unteren Begrenzung des Aufwärtstrendkanals, der immerhin schon seit Mitte des vergangenen Jahres Bestand hat, angelangt. Ein nachhaltiges Unterschreiten dieser Marke würde ein charttechnisches Verkaufssignal auslösen.
Am morgigen Dienstag sollen die neuesten Verkehrszahlen des Monats Februar veröffentlicht werden – damit könnten die Aktien der Kranichlinie einen neuen Schub durch Fundamentaldaten bekommen.
Denn auch von den technischen Instrumenten gibt es Hoffnung für die weitere Performance: Der %R-Indikator, der von L. Williams entwickelt wurde, soll eine überkaufte bzw. überverkaufte Situationen signalisieren. Dabei zeigen Werte des Indikators unter -90 eine überverkaufte Situation an. Ein Kaufsignal entsteht bei der Wende des Indikators nach oben. Diese Situation ist gerade eingetreten – mit einem Stand von -100 Punkten gibt es jetzt eine leichte Aufwärtsbewegung, die Aktie müsste demnach in den nächsten Tagen zulegen können.
Ein ähnliches Bild vermittelt der RSI: Demnach liegt auch hier eine überverkaufte Situation vor. Die Indikation zum Kauf der Kranichlinie wurde inzwischen gegeben.
Unterdessen hat sich die Abwärtsbewegung des Trendbestätigungsindikators (TBI) etwas verlangsamt. Dennoch ist hier nicht mit einem Kaufsignal zu rechnen. Mit einem Punktestand von 92 scheint eher der Abwärtstrend wei-ter intakt zu sein.
Dies sehen die Bollinger Bänder anders. Die jüngsten Kursverluste sorgten dafür, dass die Aktie der Kranichlinie auf die untere Begrenzung der Bänder gerutscht ist. Eine Korrektur erscheint wahrscheinlich – ein Kaufsignal wurde inzwischen gesendet.
Für die Lufthansa-Aktionäre gibt jetzt von Seiten der technischen Analyse erste Zeichen für eine baldige Erholung ihrer Papiere: Nach unten scheint der Wert auf dem jetzigen Niveau abgesichert zu sein (die nächste Unterstüt-zungslinie befindet sich bei rund elf Euro), nach oben kommt der erste Widerstand bei rund 15 Euro. Einem Tur-naround und damit einem Steigflug der Fluglinie scheint aus dieser Sicht jetzt nichts im Wege zu stehen.
MfG bauwi
Die Folge der letzten Gehaltsforderungen hatten Stellenstreichungen zur Folge!
Das Managment ist sehr konsequent und seriös. Mayrhuber leistet viel im Vergleich zu Schremp und Konsorten, und bekommt nur einen Bruchteil dessen!
Linde und Lufthansa sind ohnehin die einzigen wirklich seriösen Unternehmen im Dax!
MfG bauwi
... am seriösestens sind doch die ehrenwerte Allianz und die ehrwürdige Münchener Rück.....oder........sitzen da eventuell die größten Schlitzohren????.....hihihihi........
Grüße Reiny
Ich habe nur von Lufthansa und Linde gesprochen. Den anderen trau ich erwiesenermaßen , man sieht es an den Vorstandsgehältern , nicht über den Weg.
So einfach ist das.
MfG bauwi
PS: Die Kaufempfehlungen für LHA setzen sich jetzt langsam auf dem Markt durch. Der Markt hat immer Recht!
Freitag 30. April 2004, 10:44 Uhr
In ihrer Studie vom 29. April bewertet die Bankgesellschaft Berlin die Aktie der Deutschen Lufthansa mit "Accumulate".
Die Analysten erwarten im ersten Quartal einen Umsatzanstieg auf 4 Mrd. Euro. Hauptgrund für die Zunahme sei der starke Anstieg der Passagiernachfrage bei mindestens stabilen Preisen. Beim operativen Ergebnis prognostizieren die Analysten vor allem durch die Margenverbesserung in der Bereich Passagiere einen deutlichen Rückgang auf -100 Mio. Euro (erstes Quartal 2003: -415 Mio. Euro) Im Bereich Catering sowie bei der Finanzbeteiligung Thomas Cook erwarten sie ebenfalls weiterhin rote Zahlen, allerdings dürften sich die langfristigen Perspektiven durch die konsequente Restrukturierung verbessern. Der Unternehmensausblick wird aus Sicht der Analysten weiterhin positiv ausfallen. Grundlage dafür sei die deutliche Erholung der Verkehrsnachfrage und die Verbesserung der Kostenstruktur. Das Kursziel liegt bei 18 Euro.
MfG bauwi
MfG
bauwi
Dein Einstiegsvorschlag am 01.04. war ja garnicht so schlecht (oder war's Aprilscherz?).
Also Durchhalten und Stopp Loss bei 12,- setzen.
Mein Vorschlag.
Das Chart zeigt weiter eine geringe Abwärtstendenz bei den RSIs.
Aber die Wende wird auch angezeigt.
Also Geduld.
Die Lufthansa ist ein Risikopapier.
Rein bei Kaufsignal und Raus bei Gewinn.
Hinlegen kann man sich die kaum.
Dann als die Aktie die 14,20 nicht mehr überstieg am 23.04 und spätestens am 28.04.
Am 05.04 waren alle kurzfristigen Indikatoren RSI und Stochastik weit überkauft.
Da war Ausstieg angezeigt.
Nun ist bald wieder Einstieg angezeigt.
Wenn meine Einschätzung stimmt würd ich doppelte Menge zu 12,xx in ein paar Tagen nachkaufen, wenn möglich. Aber SL nicht vergessen.
Wenn denen allerdings die Zuwächse ausgehen, herrscht da auch bald Katzenjammer.
Ich hab' mir die Produktpalette mal angesehen. Habe nichts gefunden, was sich zu kaufen lohnen würde. Baumarkware sozusagen. Allerwelts Radeln.
Dann doch lieber Lusthansa.