Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?


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Neuester Beitrag: 21.12.22 16:53
Eröffnet am:25.11.08 16:34von: Calibra21Anzahl Beiträge:4.833
Neuester Beitrag:21.12.22 16:53von: archer97Leser gesamt:1.019.462
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497 Postings, 5877 Tage SteG@pitti

 
  
    #676
1
03.05.09 16:58
Also nun um auf Wohnraum/Kopf, Zweitwohnungen und Tendenz zur Stadt hin zu antworten:
Zunächst die Zunahme an Wohnraum pro Kopf:
Dieses ist in erster Linie vom Wohlstandsniveau eines Mieters abhängig. Zunächst sinkt das Wohlstandsniveau bei einem Großteil der Bevölkerung seit fast 10 Jahren (Nettolohnverluste). Natürlich sind Wohnentscheidungen langfristige Entscheidungen, aber der Trend wird eher zur Verrringerung des Wohnraums/Kopf hinlaufen müssen. Bei der Höhe der Staatsverschuldung (zukünftige Steuererhöhungen) und beim langfristigen Wachstumspfad Deutschlands verbunden mit Produktivitätszuwachs und dem Machtverhältnis von Arbeitgeber/Arbeitsnemher wegen Massonarbeitslosigkeit (kaum Nettolohnzuwächse mit Steuerbelastung/Progesssion und Inflation) wird es kaum zu einer Umkehrung des Wohlstandsverlustes für große Teile der Bevölkerung kommen.
Zweitwohnungen: Nun, diese Entwicklung ist bereits vor längerer Zeit eingetreten, also Scheidungen, Singles etc. und ist momentan bei der Vermietung schon deutlich sichtbar. Ob diese "zerrüttete" Familienstrukturen in Zukunft noch zunehmen würde ich eher bezweifeln oder zumindest als fraglich bezeichnen.
Zu zur Stadt ziehen: Ich kann nur aus meiner Vermietung sagen, dass die Nachfrage für alle Wohnungstypen 1 bis 4 Zimmer Wohnungen stark zugenommen hat. Bei der Wohnungsbesichtigung betone ich immer extra die Nachteile einer Stadtwohnung, wie Straßenlärm etc. Nicht um die Wohnung abzuwerten, sondern um bei einer Mietzusage "relative" Sicherheit für die Vermietung zu haben. Wenn ich allen anderen Bewerbern absage und einem zusage, ist es ärgerlich wenn dieser es sich dann anders überlegt und die Besichtigungen wieder durchgeführt werden müssen. Als Antwort auf die Nachteile, kommt zu 99% die Antwort: Ja, aber ich wohne zentral, habe kurze Wege zum Einkaufen, Arzt etc. und brauche (evtl. bis auf die Fahrt zur Arbeit, wenn diese wegen Entferung nötig ist) kein Auto mehr, sondern kann alles zu Fuß oder Fahrrad erledigen.  

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1366 Postings, 5914 Tage swen123vielleicht gibt es mehr gold als manche glauben+++

 
  
    #677
4
03.05.09 22:28
Robert Hartmann hat jetzt die Reißleine gezogen, er hat sein Geschäft erst mal dichtgemacht. Die Webserver sind zusammengebrochen, zu viele Menschen haben versucht, vielleicht doch noch von ihm beliefert zu werden. Doch seine Lager sind leer, und es kommt fast nichts mehr rein.

Robert Hartmann, 43 Jahre alt, Geschäftsführer von Pro Aurum ist Goldhändler, Chef eines der größten deutschen Handelshäuser für Edelmetalle, also Seismograph der deutschen Seele, Gradmesser für die Angst vor den Folgen der Finanzkrise.

Die Erschütterungen sind gewaltig. Die Deutschen setzen jetzt alles auf Gold. Münzen, Barren, 150 Gramm, 250 Gramm oder gleich ein ganzes Kilo. Sofern sie noch was kriegen. Hartmann kann vorerst nichts mehr für sie tun. Und er ist nicht der einzige. Privatleute und sogar Banken bestürmen die Händler, doch die nehmen schon keine Bestellungen mehr an.

"Wir werden totgeschlagen mit Aufträgen", sagt Gunter Siegel vom Goldhändler Westgold. "Gold ist ausverkauft", sagt ein Berater der Deutschen Bank. "Wir sind nicht in der Lage, derzeit welches zu liefern." Frühestens im November wieder, auf Vorbestellung.

"Es wäre genügend Gold da", sagt Hartmann, "es liegt nur zur falschen Zeit am falschen Ort." Als Granulat in den Scheideanstalten etwa. Die Hersteller von Barren und Münzen haben ihre Kapazitäten stets verkleinert, weil Aktien Renditen versprachen, Gold nicht. Sie könnten nun gute Geschäfte machen, wenn sie könnten. Bis zu vier Wochen Lieferzeit, sagt Stephan Henkel von Umicore, einem der großen Hersteller. Die Konkurrenz kann keine Hoffnung machen, dass es schneller gehen könnte.

Also steigt der Preis. An den Börsen seit Ende vergangener Woche um fast 100 auf gestern über 915 Dollar für die Feinunze, das sind 31,1 Gramm. Die Rekordmarke von 1 000 Dollar ist nicht mehr weit.

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1366 Postings, 5914 Tage swen123wenn es gold nicht gäbe+müßte man es erfinden

 
  
    #678
4
03.05.09 22:47
Falsch verstandene Funktion des Geldes

Die Vorliebe für ein Goldgeld kommt von einer völlig falsch verstandenen Funktion des Geldes. Viele Leute meinen, Geld an sich müssen einen stofflichen Wert haben, übersehen jedoch, daß die dem Geld gegenüberstehenden Waren die einzige "Deckung" sind.

Geld ist ein Gutschein, der den Erwerb von beliebigen Waren/Dienstleistungen ermöglichen soll. Im Endeffekt geht es in jeder Wirtschaft nur darum, daß Waren und Dienstleistungen gegeneinander ausgetauscht werden - Geld ist nichts weiter als ein Tauschvermittler.

Untaugliches Goldgeld - ein Beispiel

Damit man die Untauglichkeit einer Goldwährung durchschaut folgender Vergleich:

Ein Kaufhaus möchte Warengutscheine an die Kunden verschenken - Zweck: Die Kunden sollen bald möglichst in den Laden gelockt werden. Man überlegt sich, wie der Gutschein gestaltet sein soll und kommt auf drei grundsätzliche Möglichkeiten:

a) Gutschein ist aus Gold (Wert = Warenwert), mit dem Aufdruck "Gutschein von Warenhaus XY"

b) Gutschein ist aus Papier, ebenfalls mit Aufdruck und unbegrenzter Gültigkeit

c) Gutschein ist aus Papier mit Aufdruck und begrenzter Gültigkeit von 4 Wochen.

Frage: Was wird wohl bei den einzelnen Gutscheinmöglichkeiten passieren?

a) Der Goldgutschein wird praktisch überhaupt nicht eingelöst, sondern wird von den Besitzern vergraben, in den Tresor gelegt, im Wohnzimmer ausgestellt...

Er erfüllt also kaum seinen Zweck als Gutschein zum Erwerb von Waren.

b) Der Papiergutschein mit unbegrenzter Laufzeit kommt gemächlich in das Warenhaus zurück. Die besitzer lassen sich Zeit mit dem einlösen - da er ja unbegrenzt einlösbar ist. Ein guter Teil der Gutscheine wird gar nie eingelöst, da er von den Besitzern einfach "vergessen" wird.

c) Einzig die Papiergutschein mit begrenzter Laufzeit kommen fast zu 100% innerhalb von 4 Wochen zum Laden und werden eingelöste, da sich kein Besitzer dieses "Geschenk" entgehen lassen will.

Mit anderen Worten: Nur wenn der Gutschein aus wertlosem Material ist und eine begrenzte Laufzeit hat, wird er seine Funktion voll warnehmen.

Zurück zum Geld. Ein Staat überlegt sich, eine Währung einzuführen. Zweck ist der möglichst reibungslose Austausch von Waren und Dienstleistungen über das Zwischentauschmittel Geld. Man überlegt sich wieder drei gurndsätzliche Möglichkeiten:

a) Goldgeld (Goldwert entspricht dem aufgedruckten Nennwert)

b) Papiergeld mit unbegrenzter Laufzeit

c) Papiergeld mit begrenzter Laufzeit von 4 Wochen - nach 4 Wochen muß das Geld gebührenpflichtig aufgewertet werden.

Wie wird das ganze wohl ablaufen?

a) Das Goldgeld verschwindet immer mehr im Keller, unter der Erde, im Tresor... Nur ein keleiner Bruchteil wird überhaupt von Hand zu Hand gegeben. So ein glitzerndes, funkelndes Stück gibt niemand so gerne wieder aus der Hand und wenn dann nur, wenn ihm eine "Belohnung", ein Zins dafür geboten wird - das Zinssystem ist geboren!.

b) Das Paiergeld mit unbegrenzter Gültigkeit wird zwar viel schneller als das Goldgeld weitergegeben, jedoch lassen sich die Besitzer mit dem Ausgeben Zeit - es ist ja unbegrenzt gültig. Dadurch entsteht in der Wirtschaft ein permanenter Mangel an Zahlungsmitteln. Durch diesen Mangel lassen sich die Geldbesitzer die Herausgabe der Währung "angemessen" entlohnen - mit Zins und Zinseszins!

c)Einzig das Geld mit begrenzter Laufzeit wird gerne und freiwillig (auch ohne Zins zu fordern) von Hand zu Hand weitergegeben, weil niemand Lust hat, Aufwertungsgebühren zu zahlen.

Allein bei diesen einfachen Überlegungen sollte es doch jedem normal denkenden Menschen klar sein, wie eine Währung gestaltet sein muß, damit sie reibungslos funktionieren kann. Goldgeld ist dabei das schlechteste Geld.

Gold ist kein absoluter Wert

In der weiteren Diskussion wird immer gerne von Goldbefürwortern darauf hingewiesen, "daß doch Papiergeld keinen Wert" hätte. Übersehen wird dabei, daß es absolute Werte gar nicht gibt. Auch Gold kann wertlos werden: Ein Verdurstender in der Wüste würde bspw. ein Glas Wasser einem Goldbarren vorziehen - ja er würde alles Gold der Welt für das "wertlose" Glas Wasser geben!

Wie wertvoll Papiergeld ist wird an folgendem Beispiel deutlich:

Frage: In welches Haus wird ein Einbrecher einsteigen?
a) Haus A mit 1 Mio. Euro Bargeld
b) Haus B mit 100 kg Gold (= ca. 1 Mio. Euro Wert)

Er wird mit Sicherheit Haus A wählen, weil er das Gold erst einmal mühsam wegschleppen, und zudem es riskant verkaufen müßte um das eigentlich begehrte Geld zu bekommen.

Die falschen Vorstellungen zum Gold setzen sich fort wenn es ums Thema Geldanlage geht:

Gold - keine absolut sichere Geldanlage

Vielfach wird heute angenommen, daß Gold eine "absolut sichere" Geldanlage wäre. Genau wie vor drei Jahren für Investments in Aktien geworben wurde, wird nun weltweit für ein Engagement in Gold geworben. In Japan sind bereits landesweite Seminare und ganzseitige Werbeanzeigen in den Zeitungen erschienen, begleitet mit Werbespots im Fernsehen, welche die Leute ins Gold locken sollen. Dies allein sollte bereits skeptisch stimmen, da nie für irgendetwas Werbung gemacht wird, womit die Menschen wirklich Geld gewinnen könnten.

Tatsächlich ist Gold nur in einer Inflation von Nutzen, in einer Deflation verliert es (wie alle anderen Metalle auch) an Wert. Das Szenario für den kommenden Crash sieht dann folgendermaßen aus:

Ein Crash erschüttert das Vertrauen der Menschen in die Märkte. Jeder ist deshalb bestrebt seine Ersparnisse so schnell wie möglich nach Hause zu holen (bevor die Banken bankrott gehen). Weil damit Geld in der Wirtschaft fehlt, steigt der Geldwert, bzw. fällen die Preise für alle Waren. Geld wird also wertvoller. Schnell merken die Goldbesitzer, daß sie eigentlich Geld bräuchten um die täglichen Einkäufe zu tätigen. Sie erkennen, daß an der Kasse der Kaufhäuser zwar Bargeld mit Handkuß genommen, Gold jedoch nicht akzepiert wird. Infolgedessen sind sie dazu gezwungen Gold zu jedem Preis zu verkaufen. Da dies dann im großen Stil geschieht, fällt der Goldpreis plötzlich und das Edelmetall verliert seinen Glanz.

Gold ist damit zwar zur Risikostreuung zu empfehlen, keinesfalls jedoch als ausschließliche Geldanlage.

Gefährliche Diskussion um Goldgeld

Die Diskussion um Goldgeld ist sehr gefährlich. Damit werden uninformierte Leute mit psychologischen Mitteln gefangen und eine eigentliche Problemlösung durch eine grundlegende Geldreform wird verhindert. Es ist deshalb heute sehr wichtig, daß die Bevölkerung über die Bestrebungen interessierter Kreise aufgeklärt wird, welche an der Einführung einer Goldwährung (zum eigenen Nutzen!) arbeiten.

Weitere Artikel

Bücher zur gründlichen Information

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quelle http://www.geldcrash.de/artikel/art-goldwaehrung.htm  

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1366 Postings, 5914 Tage swen123man sollte jeden bericht mal überprüfen

 
  
    #679
1
04.05.09 22:31
16.01.2009 Aktuelle Nachrichten

Die OHE fordert eine schnelle Lösung für den rasant ansteigenden Güterverkehr aus Hamburg und Bremerhaven (Bild: OHE)
Landverkehre
Privatbahn will Schiene für Güterverkehr durch Heide ausbauen
Celle. Die niedersächsischen Privatbahnen wollen ihr Schienennetz durch die Lüneburger Heide ausbauen. "Wir brauchen eine schnelle pragmatische Lösung für den rasant ansteigenden Güterverkehr aus den Containerhäfen Hamburg und Bremerhaven", sagte am Freitag Michail Stahlhut vom Vorstand der Osthannoverschen Eisenbahnen AG (OHE). Stahlhut bestätigte einen Bericht der Lüneburger "Landeszeitung". 200 Millionen Euro sollen Bund und Land allein für die OHE dazu beitragen. Die Landesregierung hat bereits fünf Millionen Euro für den Start des Privatbahnausbaus in die nächsten beiden Haushalte gestellt.

Das Güteraufkommen im Hamburger Hafen soll sich im Vergleich zu 2005 bis 2015 verdoppeln. Stahlhut sieht den Ausbau als "volkswirtschaftliche Aufgabe" zur Unterstützung der Häfen. Über die privaten Strecken könnten bei einem Ausbau bis zu zehnmal mehr Containertransporte als bisher abgewickelt werden. Um das knapp 300 Kilometer lange OHE-Streckennetz dafür fit zu machen, sind viele kleine Schritte geplant: Zunächst sollen die technisch nicht gesicherten Bahnübergänge mit Ampeln oder Schranken versehen werden.

Die Einbindung in das Netz der Deutschen Bahn in Winsen (Luhe) soll verbessert werden, um dort einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen und kleine Heideorte wie Pattensen, Salzhausen und Lübberstedt sollen Ortsumfahrungen erhalten. Zuletzt sei auch an eine Elektrifizierung der Strecken gedacht, sagte Stahlhut.

Auch die EVB Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH plant, für 100 Millionen Euro unter anderem ihre Brücken für größere Achslasten zu verstärken, Ausweichmöglichkeiten für entgegenkommende Züge an den eingleisigen Strecken zu bauen und die Signaltechnik zu verbessern.

Vom niedersächsischen Wirtschaftsministerium beauftragte Gutachter des Instituts für Verkehrssystemtechnik beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hatten Ende 2008 bestätigt, das die nicht bundeseigenen Eisenbahnen zur Bewältigung des zu erwartenden Gütertransportes beitragen könnten. "Wir sehen es als absolut notwendige Ergänzung der Maßnahmen zur geplanten 'Y-Trasse'", sagte Ministeriumssprecher Christian Budde. Das Land geht von 120 Millionen Euro Zuschuss für die Privatbahnen aus, allerdings müsse der Großteil vom Bund kommen. Das Land sei nicht dafür zuständig, dass der Containerverkehr aus den Häfen in die anderen Bundesländer rolle, sagte Budde. Gespräche würden bereits laufen. Mögliche Beträge könnten noch aus dem Konjunkturpaket hinzukommen. (dpa)

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Knapp 10 Prozent mehr Lohn für Bauern
Einkommen in der Schweizer Landwirtschaft 2008 gestiegen

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Fenster schliessen Die wirtschaftliche Situation der Bauernbetriebe in der Schweiz hat sich im vergangenen Jahr erneut verbessert. Dank guten Witterungs- und Marktbedingungen stieg das durchschnittliche Einkommen je Betrieb um knapp 10 Prozent auf 67 200 Franken.

(ap/sda) Dank guten Witterungs- und Marktbedingungen sind die Einkommen der Schweizer Bauern 2008 deutlich gestiegen. Das landwirtschaftliche Einkommen pro Betrieb lag laut provisorischen Ergebnissen der Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon (ART) bei 67 200 Franken. Das sind rund 6000 Franken mehr als 2007.

Der Arbeitsverdienst je Familienarbeitskraft nahm im Vorjahresvergleich um knapp 4000 Franken auf durchschnittlich 43 400 Franken zu. Die detaillierten Ergebnisse werden Ende August erwartet. Für eine Auswertung nach Regionen oder Betriebstypen ist die verfügbare Datenbasis laut Mitteilung noch zu gering.

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Bereits 2007 waren die Einkommen der Bauernbetriebe im Vergleich zum Vorjahr merklich gestiegen und hatten erstmals wieder das Niveau der Jahre 2000 und 2004 erreicht. Trotz höheren Fremdkosten erhöhte sich 2008 gemäss den jüngsten Agroscope-Zahlen die gesamte Rohleistung der Betriebe. Dies ist demnach im Wesentlichen auf höhere Erträge bei der Tierhaltung zurückzuführen.

Die Bauern erzielten bessere Preise für Schweinefleisch und Milch. Zudem konnte die Milchproduktion insgesamt gesteigert werden. Die Rohleistung beim Pflanzenbau blieb dagegen weitgehend stabil. Zu höheren Kosten führten die stark gestiegenen Preise für Dünger und Treibstoff sowie für Kraftfutter. Zudem fielen die Direktzahlungen pro Betrieb gegenüber dem Vorjahr leicht tiefer aus.



Leser-Kommentare: 1 Beiträge
konrad sager (7. April 2009, 18:31)

fr.67,200,-
da bauern keine miete bezahlen müssen,selbstversorger
sind und sicher viel von der steuer abziehen können,ist das ein bombenlohn.was die arbeitszeit anbetrifft,viele normale berufsleute haben oft einen weiten weg .das heisst 10 bis12 stunden nicht zuhause,hart arbeiten müssen müssen heute alle,sonst ist man seine stelle schnell los,diese sorgen habt ihr also auch nicht.mir ist einfach nicht klar,warum der bauernstand nie zufrieden ist
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1366 Postings, 5914 Tage swen123das finanzsystem geht unter wenn die mächtigen es

 
  
    #681
1
05.05.09 20:25
wollen aber nicht durch eine krise ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
25.03.2009

Sichere Geldanlage
China bleibt amerikanischen Staatsanleihen treu
Hu Xiaolian, Vize-Gouverneurin der chinesischen Zentralbank teilte mit, dass das Investment in US-Staatsanleihen unverändert ein integraler Teil der chinesischen Währungsreserven bleibt. Das Risiko bei amerikanischen Staatsanleihen wird von Xiaolian als gering eingeschätzt.



China besitzt insgesamt knapp 2 Billionen Dollar an Währungsreserven und ist somit der größte Abnehmer von amerikanischen Staatsanleihen. Über diese Anleihen werden Schulden und Konjunkturmaßnahmen von Amerika finanziert.



Für Chinas Export ist eine florierende US-Wirtschaft ein wichtiger Faktor. Durch den Kauf von US-Staatsanleihen wird die amerikanische Wirtschaft reanimiert.



Von: Tino Hahn


Mehr zum Thema bei GeVestor.de:
China ohne Kreditklemme (24.04.2009)
China und die Krise (20.03.2009)
China kennt keine Kreditklemme (20.02.2009)
Staatsanleihen geben Rentenfonds Auftrieb für die Zukunft (03.10.2008)
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1366 Postings, 5914 Tage swen123die ruhe vor dem sturm

 
  
    #682
1
06.05.09 15:46
01.04.2009

Mehr Schiffe unter deutscher Flagge

Die Zahl der im internationalen Verkehr unter deutscher Flagge eingesetzten Handelsschiffe soll bis Ende 2010 von derzeit 500 auf über 600 erhöht werden.


Bereits heute haben die deutschen Reedereien die vor drei Jahren vom Verband Deutscher Reeder (VDR) abgegebene Rückflaggungszusage erfüllt. Das betonte der Verband anlässlich der 6. Nationalen Maritimen Konferenz, die die Bundesregierung am 29. und 30. März 2009 in Rostock abgehalten hat. Zudem hielt der VDR fest, der Bund habe seine Maßnahmen zur Senkung der Lohnnebenkosten beim Betrieb von Schiffen unter deutscher Flagge und seine Ausbildungsförderung seit der letzten Konferenz 2006 fortgesetzt.

An den demnächst stattfindenden G-20-Gipfel appelliert der VDR angesichts der Wirtschaftskrise, die für den Seehandel wichtige Ausstellung von Akkreditiven wieder in Gang zu bringen. Zur Verringerung der Emissionen von Treibhausgasen in der Seeschifffahrt unterstützt der VDR "geeignete und verhältnismäßige" Maßnahmen, die auch wirtschaftliche Anreize zur Emissionsminderung schaffen. In diesem Zusammenhang sprach sich der Reederverband für die Einrichtung eines beitragsfinanzierten Klimakompensationsfonds unter Einbeziehung aller Flaggenstaaten aus. (akw)

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497 Postings, 5877 Tage SteGUSA China

 
  
    #683
2
06.05.09 15:56
Die Thesen bezüglich China, das keine (oder extrem reduziert) US Staatsanleihen mehr kauft, war und ist schon immer ein Märchen von bestimmten Interessierten gewesen. China ist sich der gegenseitigen wirtschaftlichen  Abhängigkeit zur USA sehr wohl bewusst. Insbesondere China, die nur mit einem immensen Wachstum die sozialen "Brandherde" im Land löschen können, muss ein sehr hohes Interesse am hohen Konsum in den USA haben. Sie haben ihre Wirtschaft zum großen Teil auf den Exportmarkt USA (wie auch Japan) ausgerichtet und eine Neuausrichtung wird Jahre dauern. Wenn die USA fallen sollten, dann fällt China mit nur viel härter und tiefer...  

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1366 Postings, 5914 Tage swen123dax auf 2000 ??? mm news die guten

 
  
    #684
06.05.09 20:08
Mittwoch, 6. Mai 2009  
Das lächerliche Gehampel um die 900 USD wird enden und wenn die Spannung weicht, wird das einem politischen Erdbeben gleichkommen. Dax im besten Falle 2000 Punkte?
 
Ein seltsames Spiel findet vor unseren Augen statt. Schlechte Nachrichten gehören zur Tagesordnung, weswegen ich heute keine davon kommentieren möchte. Mit dem merkwürdigen Spiel ist natürlich der Goldpreis gemeint, der längst über alle Berge sein sollte, aber bei unter 900 USD wie festgenagelt ist.
 
Er nähert sich der Marke, springt darüber, wird schlagartig heruntergeprügelt, rappelt sich wieder auf, geht stundenlang seitwärts etc. Dabei gibt es beim Gold nur einen Teilaspekt, der nicht positiv wäre, nämlich die zurückgehende Schmucknachfrage. Indien als traditionell großer Nachfrager hat im 1. Quartal nur 3 t importiert.
 
Aber hier müssen wir die Kirche im Dorf lassen. Im Gesamtjahr 2008 belief sich die Schmucknachfrage (Quelle: WGC) auf 2.137,5 t nach 2.400,6 t im Vorjahr. Man kann davon ausgehen, dass auch 2009 die Schmucknachfrage per Saldo sinken wird, bei weltweit einbrechender Wirtschaft nur zu verständlich.
 
In einem anderen Artikel hatte ich kürzlich weitere wichtige Kennzahlen verarbeitet, die das drastisch gestiegene Interesse nach Gold zur Anlage darlegten. Man sollte sich aber davor hüten, die ETFs als Haupttreiber des Goldpreises zu betrachten.
 
Sicherlich sind 469 t ETF-Goldnachfrage im 1. Quartal gewaltig, doch wäre dieses Gold tatsächlich gekauft und eingelagert worden, hätte der Goldpreis anders reagieren müssen. Ein Gutteil des physischen Goldhandels erscheint in keiner Statistik. In mancherlei Hinsicht scheint uns ein Rückfall in graue Vorzeiten zu drohen und auch beim Gold müssen Sie sich immer im klaren sein, dass nur die reale Ware, vor Ihnen liegend, letztlich Sicherheit bietet. Nichts anderes.
 
Reimt man sich die nie gesehene Nachfrage nach Goldmünzen, ETFs, staatliche Käufe (siehe China) zusammen, dann wird klar, dass hier schon über Monate irgendwelche Bestände geräumt werden müssen bzw. von Notenbanken geliehenes Gold verkauft wird.

Wie könnte der Goldmarkt 2009 aussehen? Seitens des Angebots kann man mit 2.400 t der Minen abzüglich 2-300 t De-Hedging rechnen, das wären 2.200t. Hinzu kommen offizielle Verkäufe unbekannter Größenordnung, angenommen 500 t.
 
Goldrecycling wird zunehmen, darauf deuten letzte Meldungen hin, nehmen wir 1.200 t an. Das Gesamtangebot beliefe sich damit auf 3.900 t. Jetzt zur Nachfrage. Geht man von einer weltweit um 15% rückläufigen Schmucknachfrage aus, wären dies 1.800 t, industrielle Anwendungen 450 t. Jetzt kommen die großen Unbekannten.
 
Barren und Münzen und sonstiges Einzelhandelsinvestment machten letztes Jahr 769 t aus. Man kann hier getrost von dynamischem Wachstum ausgehen. 1000 t in 2009 sind vorsichtig angenommen.
 
Die Klientel, die Schmuck verkaufen muss, ist nicht mit der identisch, die Münzen anschafft. Meine Konjunktureinschätzungen waren seit geraumer Zeit negativ (als die Politik noch rosarot malte), was weiter für hohe Risikoaversion der Anleger und damit auch hohe Nachfrage nach ETFs und Münzen spricht.
 
Aus Gründen der Vorsicht vervierfache ich die ETF-Nachfrage des 1.Quartals aber nicht, sondern rechne nur mit 1.400 t im Gesamtjahr. Macht summa summarum 4.650 t Nachfrage, ohne panikartige Flucht aus dem Dollar wohlgemerkt! Schon diese vorsichtige Schätzung zeigt eine Lücke von 750 t. Da mittlerweile auch Notenbanken Gold kaufen (China, Russland, Venezuela etc.), kann sogar dieser Posten verschwinden oder negativ werden. Das Fazit können Sie selbst ziehen.
 
Ein Vergleich der Lage am Goldmarkt mit der in der Ex-DDR erscheint passend. Im Frühjahr 1989 war Unruhe zu spüren, man unterhielt sich, es gärte im Volk. Im Sommer begannen die Massenfluchten über Ungarn und Tschechien und damit wurde das Ende dieses Staats eingeläutet. Monate vorher war daran überhaupt nicht zu denken, man hatte nur das Gefühl, dass irgendetwas passieren würde, aber die Fassade stand noch. Beim Gold die gleiche Situation. Das lächerliche Gehampel um die 900 USD wird enden und wenn die Spannung weicht, wird das einem politischen Erdbeben gleichkommen.

Undenkbares geschieht. Was jetzt über dubiose Kanäle zur Preisdrückung auf den Markt kommt, kann auch das offizielle Gold der Bundesbank sein. Keiner weiß es. Kaufen Sie weiter Gold und Silber physisch, nutzen Sie die zum Scheitern verurteilte Manipulation aus, so wie es die Chinesen und andere Staaten tun.
 
Den Amerikanern und auch uns droht die völlige Währungszerrüttung. Reale Güter wie Häuser, Grundstücke, Waren jeder Art werden immer einen gewissen Wert haben, im Gegensatz zu Euro- oder Dollarscheinen.
 
De facto werden aber auch diese „realen“ Güter im Vergleich zum Gold an Wert verlieren. Mit sich ausbreitender Massenarbeitslosigkeit kommen immer mehr Immobilien über Zwangsversteigerungen auf den Markt, schlicht deshalb, weil Leute verkaufen wollen. Gewerbeimmobilien droht das gleiche. Wenn Sie noch Immobilienfonds haben, verkaufen Sie!
 
Es ist sicher problematisch, solch pessimistische Aussichten zu zeichnen, aber was nützt Ihnen persönlich der Glaube an die Phrasen der Politiker, wenn es nächstes Jahr eben nicht bergauf geht?
 
Falls Sie schon länger an der Börse handeln, dann wissen Sie, dass jede Blase zum Anfangspunkt zurückkehrt. Das wären beim Dax im besten Falle 2000 Punkte! 2003 waren wir schon fast dort, damals gab es aber noch keine Weltwirtschaftskrise.
 
Es kann sein, dass auch die EZB bald zu quantitativen Maßnahmen übergeht, dann wäre ein solcher Absturz um den Preis der Geldentwertung zu verhindern. Real, also kaufkraftbereinigt, werden Sie mit Standardaktien nichts verdienen, mit Gold aber Ihr Vermögen schwww.morgan-report.de

 
Kommentare  
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+1 #147 TWEETY 2009-05-06 17:55
An stillen Leser

Jetzt wissen wir warum Lehman unbedingt mit 300 Millionen gestützt werden sollte!  
Die Notwendigkeit der Stützung wurde möglicherweise von den Wirtschaftsweisen persönlich empfohlen!  
Natürlich überhaupt nicht eigennützig von ihnen gedacht!  
Ich bin gespannt, wer alles in der HRE investiert ist und auf Staatskosten gerettet werden muss!  
Das die ganze Politik in der USA ihr Vermögen an der Börse investiert hat, ist inzwischen bekannt, seitdem die Investmentslisten bekanntgegeben wurden!
Deshalb musste diese Pseudorally an der Börse stattfinden, damit diese ihren Vermögen mit Steuergelder ersetzt bekommen!!!  
Nun, ich gehe davon aus, das diese Politiker ganz schnell ihr Vermögen umschichten werden, wenn sie ihre Investments in den nächsten Tagen abstossen werden!
Ratet mal wohin!    
Greenspan und Paulson haben sich gleich Minen davon gekauft!!!  
Ausserdem sehen wir, dass die Wahrheit immer ans Licht kommt!
Gruss 999
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+2 #146 stiller Leser 2009-05-06 17:43
zitiere stiller Leser:
wenn Wirtschaftsweise (privat) investieren

www.sueddeutsche.de/.../text


aus dem Artikel:


Zitat:
Rürup. Investiert habe er weder in Gold, Immobilien noch Aktien, sondern in Industrieanlagen.


ein ganz trifftiger Grund mehr in Gold/Silber zu gehen …
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+3 #145 stiller Leser 2009-05-06 17:39
wenn Wirtschaftsweise (privat) investieren

www.sueddeutsche.de/.../text

ich weiss, man sollte nicht schadenfroh sein, aber hier    

(kugel vor lach)

PS: warum bloss lesen "Experten" keine Foren ?
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+1 #144 Hartz 4 bis zur Rente 2009-05-06 17:26
zitiere stolzer Hartz IV-Empfänger seit 30 Jahren:
Ich beziehe Hartz IV und vorher schon Sozialhilfe seit den 70ern schon! Seitdem kaufe ich mir auch schon Gold und Silber!

Lache immer nur über die Arbeiter und ihre Renteneinzahlungen! Wie doof sind die eigentlich?


Jetzt schäme ich mich, jahrelang in das System eingezahlt und als GF die Einfamilienhäuser, Luxusurlaube, Kokain und Zwangsnutten für den Politproll gesponsort zu haben


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+2 #143 Germane 2009-05-06 17:17
@ #139 Rachsucht 2009-05-06 16:39

Was hast Du denn für ne Pille geschluckt?!

Wenn Du wieder nüchtern bist, hock Dich hin und gedulde Dich noch ein wenig…

Du wirst schon sehen: das dicke Ende kommt erst noch!

Leider!
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0 #142 schnurzpiepegal 2009-05-06 16:54
zitiere Aufwachen!!:
Rachsucht: Hervorragender Beitrag. Die Selbstheilungskräfte des Marktes haben längst gegriffen, der Zenit der Krise längst überschritten.

Wir steuern derzeit auf einen neuen Boom zu. Ich denke diese Weltuntergangsphantasien sollten nun endlich begraben werden.

lacht…du hast ein !-zeichen vergessen!
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-8 #141 Aufwachen!! 2009-05-06 16:49
Rachsucht: Hervorragender Beitrag. Die Selbstheilungskräfte des Marktes haben längst gegriffen, der Zenit der Krise längst überschritten.

Wir steuern derzeit auf einen neuen Boom zu. Ich denke diese Weltuntergangsphantasien sollten nun endlich begraben werden.
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+2 #140 pap schlumpf 2009-05-06 16:46
zitiere DrEvil:
Du bist einer derjenigen die weder was am Konto haben noch ihre Lieben sehen werden: Ihr werdet buckeln bis zum Umfallen - bis der letzte cent der Staatsschulden abbezahlt ist.

DAUMEN RUNTER!


ach jey,

es wäre schön wenn es so wäre…denn müste ich mir keine vorwürfe machen.
leider habe ich die letzten 3jahrzehnte
sehr von dem system profitiert…jedenfalls finanziell…

es wäre schön wenn du die menschen nicht nur durch …oder über…ihre postings beurteilen würdest…

nimm einfach mal die geprägtenbrille ab…und sehe die welt so wie sie ist…!

ng
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-1 #139 Rachsucht 2009-05-06 16:39
.
So…!!
Schluss jetzt…!!
Die Krisenschreiber haben verloren - und ich habe auch keine Lust mehr…!!

Andauernd dieses Gequake von der schlimmsten Weltenpleite aller Zeiten,
- implodierende Banken, die alles vernichten,
- Industrien, die alle an ein und dem selben Tag schliessen müssen,
- von Arbeitslosenzahlen, die in's Astronomische gegen,
- Goldpreise, die sechs Richtigen gleichkommen sollen,
- Benzinpreise jenseits der 10 Euro-Marke,
- menschenleere Einkaufszentern,
- leere Regale in den Supermärkten,
- Rentner ohne Renten,
- Kinder ohne Lehrer,
- Soldaten, so weit das Auge reicht,
- Randale auf allen Strassen,
- Anarchie und Anarchisten, die ihrer Mordlust fröhnen dürfen,
- Terroristen, die täglich zu zehntausenden verhaftet werden und die mehr Sprengstoff in der Tasche haben, als die Bundeswehr in den Depots,
- flüchtende Minister,
- tote Kanzler und Präsidenten,
- erschlagene Beamten,
- einmarschierende Russen,
- hier und da ein paar H-Bomben-Einschläge,
- Krieg auf der ganzen Welt,
- Berge von Verhungerten…

…und andere wunderbare Sachen mehr, auf die es sich zu Freuen lohnte, wurden vollmundig versprochen - aber nix gehalten…!!

Und was passiert…???
NIX NIX NIX NIX NIX NIX…!!
Ales nur Quatsch und dubioser Rauch ohne Feuer…!!

Und wenn dem schon so ist, dann braucht man seine Zeit auch nicht mit solchen Blog's zu verplempern, sondern vielmehr das tun, was die Anderen auch tun…

… wie, neue Autos kaufen, in Urlaub fahren, Shoppen bis der Arzt kommt und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen…!!

Natürlich sollte man seine Zeit auch nicht damit verschwenden, mehr zu arbeiten, als man unbedingt muss,
- mehr an Steuern zu blechen, als es unumgänglich ist,
- sein Geld von Baken verwahren lassen, was man ja selber viel besser kann,
- als Abbuchungsheini zu zahlen was andere einfach kassieren, als denn mit Barged auf der Tatze den Preis zu diktieren,
- an den Wahlurnen Schlange zu stehen, nur um dann einen Hanswurst vorgesetzt zu bekommen, der ja schon von Geburt an nicht mehr alle Tassen im Schrank hat…

…dann werden die noch früh genug das Zitat von Götz von Berlichingen begreifen…

…denn in einem Land, wo die Leute renitenterweise machen was sie wollen, wo es kaum noch Steuereinnahmen gibt, die man aufs eigene Konten überweisen kann, wo die Leute sich um die Politik einen Dreck scheren, genau das Gegenteil tun, von dem, was man von ihnen erwartet…

…da macht Regieren keinen Spass mehr - und manch einer von diesen geistig unterernährten Sprechblasen nimmt vermutlich freiwillig seinen Hut!!

Also schreibt schön weiter hier, denn vielleicht braucht ihr das ja,
- aber genauso gut könnt ihr auch auf den Messias warten,
- oder den sauren Regen mit eingebautem Polarlicht,
- oder auf die CO2-Invasion aus dem Weltraum,
- oder auf Stargate unter dem Brandenburger Tor…!!
.

Zitieren


-1 #138 DrEvil 2009-05-06 16:35
zitiere stolzer Hartz IV-Empfänger seit 30 Jahren:
Bin mal gespannt, wer nach dem Systemcrash wirklich ein Sklave ist?

Ich mit meinem Gold und Silber oder der buckelnde Arbeiter?  


Ich mit meinen AK47.
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-1 #137 DrEvil 2009-05-06 16:32
zitiere pap schlumpf:
was nutzen mir millionen auf dem konto…wenn ich meine lieben fast nie sehe?

FAUST HOCH!


Du bist einer derjenigen die weder was am Konto haben noch ihre Lieben sehen werden: Ihr werdet buckeln bis zum Umfallen - bis der letzte cent der Staatsschulden abbezahlt ist.

DAUMEN RUNTER!
Zitieren


0 #136 DrEvil 2009-05-06 16:26
zitiere DrEvil:
ach ja, meine schlimmsten Befürchtungen




Soll ich derjenige sein? Na, passt ja eh. Der PENNER ist nämlich der einzig Vermögende auf diesem Bild!  

blog.zeitenwende.ch/.../...
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+3 #135 pap schlumpf 2009-05-06 16:22
die nwo ansich ist ja nicht schlecht…

es kommt nur auf die "macher" drauf an!

und GEGEN DIEJENIGEN BIN ICH momentan!

FAUST HOCH!
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+4 #134 Klugscheißer 2009-05-06 16:19
zitiere DrEvil:
ach ja, meine schlimmsten Befürchtungen




LOL

Das ist doch der Professor Dr.
Hans-Werner Sinn vom IFO-Institut!!!

Was ist denn mit dem passiert?
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+8 #133 Banane/Berlin 2009-05-06 16:19
zitiere Fr. Dr. Brain:
Na toll. Was dann, wenn jede Partei 20% hat. mmh


Alle,die hier überhaupt einer Systempartei ihre Stimme gaben,sind wegen anhaltender Dämlichkeit,bzw.Realitätsversustes auf der Stelle sang und klanglos zu erschiessen!
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quelle http://www.mmnews.de/index.php/200905062877/...uhe-vor-dem-Sturm.html  

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1366 Postings, 5914 Tage swen123warum der dax vielleicht NICHT auf 2000 fällt

 
  
    #685
06.05.09 20:22
22.04.2009 | Das größte Containerschiff, das bisher den Hamburg Hafen anlief, wurde am 20. und 21. April 2009 vom HHLA Container Terminal Burchardkai (CTB) abgefertigt. Von der CMA CGM ANDROMEDA wurden in kurzer Zeit nicht nur 4.480 Standardcontainer (TEU) gelöscht und geladen, .......................
Immer mehr Großcontainerschiffe laufen den Hamburger Hafen an. Im Jahr 2008 waren bereits mehr als zwei Dutzend Ankünfte von Schiffen über 10.000 TEU zu verzeichnen. „Die Fahrrinnenanpassung von Außen- und Unterelbe ist für den Hamburger Hafen eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte“, betont Claudia Roller, Vorstand Hafen Hamburg Marketing e.V. „Die Fahrrinnenanpassung stellt sicher, dass Schiffe mit einem Salzwassertiefgang bis 13,50 m tideunabhängig und tideabhängig einlaufend bis 15,80 m bzw. auslaufend bis 14,50 m den Hamburger Hafen erreichen oder verlassen können. Damit wird die seewärtige Erreichbarkeit des Hamburger Hafens entscheidend verbessert.“
Die Auftragsbücher der Werften und die Entwicklung der Containerschiffsflotte lassen erwarten, dass der Trend zu größeren Einheiten weiter zunehmen wird. So plant beispielsweise die Reederei CMA CGM weitere Schwesterschiffe der CMA CGM ANDROMEDA innerhalb der nächsten zwei Jahre in Fahrt zu bringen.

Aus diesem Grunde setzt sich auch der Geschäftsführer der CMA CGM (Deutschland) GmbH Reinhard Peschel für die Elbvertiefung ein: „Die CMA CGM schätzt die gute und zuverlässige Zusammenarbeit mit den Hamburger Terminalbetreibern sehr und der Hamburger Hafen bietet der Reederei optimale Anbindung nach Zentraleuropa, Skandinavien und ins Baltikum. Aus diesem Grunde ist es wichtig, dass alle unsere Schiffe tidenunabhängig jederzeit den Hamburger Hafen erreichen können. Für Norddeutschland sind die deutschen Häfen ein sehr bedeutender Wirtschaftszweig. Die deutschen Seehäfen befinden sich in einem ausgeprägten Wettbewerb mit den im Westen am Kontinent positionierten Häfen Rotterdam, Amsterdam, Zeebrügge und Antwerpen. Nur durch leistungsfähige Containerterminals, die jederzeit erreichbar sind, können wir vermeiden, dass Containervolumen in andere Häfen abwandern. In diesem Zusammenhang sollten auch Erhöhungen von Hafengebühren überdacht werden!“



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1366 Postings, 5914 Tage swen123die deutsche autobranche dem untergang geweiht ???

 
  
    #686
06.05.09 21:41
Und so bleiben zwei Gruppen, die mit dem Konzept nichts anfangen können, die Interessierten und die Dummen. Die Interessierten finden sich in erster Linie in der Politik, wo sie immer noch die geplante Gesellschaft zu errichten und einen Posten möglichst weit oben in der Pyramide zu ergattern versuchen. Die Dummen, und das können hochintelligente Menschen sein, die sich freilich verrannt haben, findet man überall in den Randbereichen, am Fringe. Da wird dann das Kollektivbewußtsein vom Ameisenvolk auf die ganze Erde übertragen - Gaia-Hypothese. Da wird Gott nach und nach notgedrungen seiner Macht beraubt, aber der Designer muß am Ende übrigbleiben. Während die Interessierten den Plan vielleicht nur für überlegen halten, halten die dummen den Plan für einzig wirksam und einzig vorstellbar. Wie vor tausend Jahren vermuten sie einen planende Intelligenz hinter allem, was funktioniert, und weil der menschliche Geist überall Muster sucht, erkennen sie zu allem Unglück auch noch funktionierende Systeme in Ereignissen, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben - und das ist der Boden, auf dem Verschwörungstheorien wachsen. Es ist etwas passiert, also muß es geplant gewesen sein. Es war geplant, also muß es einen Sinn haben.

Hinter dem Sozialismus, hinter dem Kreationismus, hinter den diversen Verschwörungstheorien steckt ein einziges Phänomen - die Unfähigkeit oder der Unwille, selbstorganisierende System als existent oder als effizient anzuerkennen. Wozu sie in Wirklichkeit fähig sind, zeigt ein Gang in den nächsten Supermarkt oder dieser Film.

Sind Verschwörungstheoretiker dümmer als Ameisen? Wenn dumm ist, wer dummes, und klug, wer kluges tut, ja, mit Sicherheit. Vielleicht liefert aber die Erkenntnis des gemeinsamen, grundlegenden Irrtums hinter diesen scheinbar unabhängigen Irrlehren den Schlüssel zu ihrer Bekämpfung, denn intelligenter als Ameisen sollten Menschen allemal sein.


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Quellen und Buchtips:
 
Strategien der Verdummung
von Jürgen Wertheimer, Peter V. Zima  

Diskussion im Forum


#1/48 Verfasst am: 30.01.2009 / 13:07 von: benicio nach oben    

„dumm ist auch wer dummes schreibt“

Ich meine, du kannst jede Ansicht vertreten die du magst, aber muss dann so ein offensiver, süffisanter Text unbedingt sein?
Wen willst du damit aufrütteln oder läutern?

Das „wahre“ Übel ist vielleicht nicht unbedingt das was du hier etwas wirr thematisierst, ich persönlich empfinde das z.b. nicht so wie du.

Vielmehr ist die Unfähigkeit des Menschen seine eigenen Überzeugungen kritisch zu hinterfragen, das was uns zu dem Übel macht welches wir traurigerweise sind.
Ich Empfehle dir einen Selbsttest.



#2/48 Verfasst am: 30.01.2009 / 19:18 von: Ein_Liberaler nach oben    

Hier ein Beispiel für den Glauben an den Plan und die Marotte, selbst astronomische Ereignisse noch vom Nutzen her zu interpretieren:

http://www.weltverschwoerung.de/...finanzkrise-2012-a.html#post465673



#3/48 Verfasst am: 30.01.2009 / 19:20 von: Rivale-von-Nogar nach oben    

Sind Verschwörungstheoretiker dümmer als Ameisen?

nein, aber Paranoider  



#4/48 Verfasst am: 30.01.2009 / 21:04 von: benicio nach oben    

verschwörungen existieren nun mal...
dass es dann menschen gibt die sich damit beschäftigen und auch versuchen dahinter zu steigen ist auch logisch...deshalb ist jetzt nicht jeder gleich "dumm".
aus den überlegungen und recherchen resultieren dann mal vernünfig klingende oder weniger vernünftig klingende theorien.
dass es kaum eine 100%ig stimmige theorie geben kann ist wahrscheinlich...
aber nicht jede theorie ist grundsätzlich völlig daneben.

d.

Das ließe sich noch weiter führen - interessanter Weise trifft all dieses auf fanatische Art und Weise auf fast 95% der "Mainstream-Verschwörer" zu...
Man hat bei diesen 95% den Eindruck, sie bestünden nur aus geistig zurück gebliebenen Erwachsenen oder Teenies die meinen, wer mal auf Malle war kennt die Welt...
Die restlichen 5% - die durchaus interessante Erkenntnisse hervorbringen werden jedoch von der 95% Toastbrot-Fraktion dermaßen in in Misskredit gebracht, dass ihnen eh kaum einer Gehör schenkt...
Schau dir die 95% doch einfach mal auf www.weltverschwoerung.de oder www.infokrieg.tv an und versuch mal jemand der 5% zu finden... die meiden solchen Klamauk schon lange...
Wie soll man "Experten" ernst nehmen die zB Satelitenfotos als Beweise deklarieren ohne selbst den Hauch einer Ahnung zu haben wie es entstanden ist - und somit zu bemerken was für ein Mist man verzapft hat?

Von mir also ein dickes  für diesen Kommentar der Redaktion!



#6/48 Verfasst am: 31.01.2009 / 01:37 von: holo nach oben    

Ja ... nö.

Wer nicht hinterfragt wird nicht dazu lernen.
Wer sich Neuem verschließt, der ist nicht dumm. Er handelt eher fahrlässig oder aber es interessiert ihn eh nicht viel von dem, das um ihn herum passiert.
Wer Naturgesetze in Frage stellt, der handelt wie ein Wissenschaftler ... auch er hinterfragt, was allerdings nicht zwingend Interesse beweist.
Dann wäre es anderenfalls Arglist und/oder Spieltrieb.


Lazarus hat folgendes geschrieben:  
Dumm ist wer nicht in der Lage ist Quellen zu verifizieren...
... das halte ich für einen Lernprozess.

Lazarus hat folgendes geschrieben:  
Dumm ist wer nur die Teile des Ganzen betrachtet, welche ihm recht sind....

(...)
... tja ... ja ... oder aber "er" betrachtet vorrangig die Bereiche, in denen er sich sicher wähnt.

Gruß
Holo





48 Antworten im Forum


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1366 Postings, 5914 Tage swen123weltwirtschaftskrise 1857++und es ging weiter

 
  
    #687
06.05.09 22:25
Erst Amerika, dann England, Skandinavien, Deutschland, Frankreich, das Habsburgerreich, Russland. Kaum ein Land entgeht der Krise. Auch aus Chile, Argentinien, Brasilien und Uruguay gelangen Konkursmeldungen nach Europa, am Ende sogar aus Indien und Niederländisch-Indien, dem heutigen Indonesien. Es gibt noch keine Politiker oder Finanzmarktanalysten, die über Globalisierung diskutieren. Das Wort existiert gar nicht. Aber irgendwie ist es schon in den Köpfen. In einem Bericht der ersten deutschen Handelskammer in Elberfeld heißt es: »Die Welt ist ein Ganzes, Industrie und Handel haben sie dazu gemacht.« Und der Frankfurter Aktionär schreibt: »Die Krisis ist eine Weltfrage geworden.«
Die Erholung ist es dann allerdings auch. Die Rezession währt ein Jahr, mancherorts auch zwei. Die Arbeitslosen der Welt begnügen sich mit kostenloser Suppe, ein paar Demonstrationsmärschen und hier und da einer Schlägerei mit der Polizei. Die Revolution bleibt aus. Irgendwann schöpfen die Geschäftsleute wieder Vertrauen, die Banken bekommen wieder Kapital, die Fabrikanten wieder Kredit, die Tagelöhner wieder Arbeit. Und Karl Marx und Friedrich Engels warten weiter auf die letzte, die endgültige Krise des Kapitalismus.



Tags: erste weltweite Wirtschaftskrise, Wirtschaftskrise 1857, Finanzkrise 1857, weltweite Wirtschaftskrise, Wirtschaftskrise, Börsen Blog, Aktien Blog

Gepostet von Thomas unter 23:33  

Labels: Wirtschaftskrise


2 Comments:
Anonym said...
Sehr interessant!

Gruß,
Winni

6. November 2007 23:27  
Vermögensaufbau Blog said...
Hallo Winni,
vielen Dank für Deinen Kommentar.

Ja, das Wirtschaftsgeschehen wiederholt sich immer wieder.

13. November 2007 23:22  
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136 Postings, 5818 Tage enzofranBevor jemand Gold kauft...

 
  
    #688
2
07.05.09 18:05

sollte er das Pro und Contra genau abwägen. Eine gute Hilfe dabei könnten die folgende Artikel sein:

http://etfsuche.de/category/etc/edelmetalle/

LG Enzo

 

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1366 Postings, 5914 Tage swen123beispiel vom besorgten milionär

 
  
    #689
09.05.09 00:15
Ein älterer Kaufmann hat sich im Laufe des Lebens ein Vermögen von fünf Millionen Euro aufgebaut. Davon liegen 500.000 in Festgeld. In diverse Staatsanleihen hat der Anleger eine Million investiert. Dazu kommen Immobilien im Wert von 2,5 Millionen Euro. Der Mann und seine Frau bewohnen zwei Häuser selbst, fünf Wohnungen sind vermietet. Die Aktien und das Gold sind jeweils 500.000 Euro wert. Abgerundet wird das Vermögen durch einen Kredit von 750.000 Euro. Folglich liegt das Eigenkapital bei 4,25 Millionen Euro, so dass der Anleger seinen Lebensabend in vollen Zügen genießen können sollte.

Davon ist der Rentner im Augenblick jedoch ein ganzes Stück entfernt. Erstens plagt ihn die Sorge, einen Teil des Geldes zu verlieren, zweitens sind die Einkünfte karg, und drittens stellt sich die Frage, ob der Kredit, dessen Zinsbindung ausgelaufen ist, für zehn Jahre verlängert werden soll. Die Prolongation der Hypothek bewegt den Mann im Augenblick am meisten, weil die Bank seit Tagen drängt. Doch der Kredit ist das kleinste Problem.

Man kann darüber den Kopf schütteln

Zum Thema

FAZ.NET-Serie: Die Vermögensfrage
Die wahren Schwierigkeiten sind die Struktur und die Erträge des Vermögens. Der Anleger hat in Festgeld und Gold eine Million investiert, die nach Abzug der Abgeltungsteuer jährlich 7000 Euro bringen. Das ist eine Verzinsung von 0,7 Prozent je Jahr. Der Investor hat in Anleihen eine Million investiert, die nach Steuern jährlich 26.000 Euro abwerfen. Das ist eine Rendite von 2,6 Prozent jährlich. Die Eigenheime im Wert von 1,5 Millionen Euro ersparen dem Kaufmann zwar Miete und Hotelkosten. Trotzdem kosten die beiden Objekte nur Geld, so dass die Verzinsung negativ ist. Bei den vermieteten Wohnungen kommen jährlich 50.000 Euro in die Kasse, doch die Bank will für Zins und Tilgung der Kredite jährlich 60.000 Euro. Die Aktien sind noch 500.000 Euro wert. Derzeit werden kaum Dividenden ausgeschüttet, doch der Privatmann hofft, dass die Papiere in den nächsten Jahren einen Ertrag von 5 Prozent bringen.

Das ist in wenigen Zahlen die Lage, und man muss von Geld und Zinsen nicht besonders viel verstehen, um zu erkennen, dass diese Lage im wahrsten Sinne des Wortes wechselhaft ist: auf der einen Seite viel Geld, doch auf der anderen Seite wenig Ertrag. Man kann darüber den Kopf schütteln. Doch hat der Schuster nun einmal, wie der Volksmund weiß, die schlechtesten Schuhe.

Das Empfinden, Geld opfern zu müssen

Im vorliegenden Fall kann aber vieles mit wenigen Handgriffen erreicht werden. Das fängt mit dem Kredit an: Er ist überflüssig wie ein Kropf und sollte sofort getilgt werden. Davon ist der Kaufmann jedoch nur schwer zu überzeugen. Er ist der Meinung, dass gerade in Zeiten, in denen Inflation und Steuern drohen, mäßige Schulden von Vorteil seien. Doch das stimmt im vorliegenden Fall einfach nicht. Wer alle Verträge in einen Vermögensplan erfasst, wird schnell erkennen, dass die jährliche Verzinsung der Anlagen nach Steuern keine 2 Prozent beträgt. Das liegt in erster Linie an den Eigenheimen und an den Goldbarren, die zwar Substanzerhalt versprechen, aber keine Erträge abwerfen.

Da die Schuldzinsen abzugsfähige Werbungskosten sind, kostet der Kredit ebenfalls um die 2 Prozent, so dass es nichts bringt, diese Darlehen zu verlängern. Im Gegenteil: Dem Anleger winken nur Vorteile, wenn er die Schulden tilgt. Erstens fallen die Kreditraten von 60.000 Euro jährlich weg, so dass wieder Erträge da sind, die „verlebt“ werden dürfen; zweitens muss sich der Investor keine Sorgen machen, wie er die 750.000 Euro anlegen soll. Die Rückzahlung ist in der Theorie einfach und logisch. Trotzdem haben viele Anleger mit diesem Ratschlag in der Praxis große Probleme: Sie haben das Empfinden, dafür Geld opfern zu müssen, sie haben das Gefühl, dass Immobilien und Kredite zusammengehören, und sie gehen davon aus, dass sie Werbungskosten benötigen, um die Steuern zu senken. Das ist aber Unfug: Wer seine Schulden tilgt, opfert kein Geld; Immobilien bleiben trotz Barzahlung weiterhin Immobilien; und wer kaum Steuern zahlt, braucht keine Werbungskosten.

Der „Verzehr“ einer Million - Frevel?

Viel wichtiger ist die Frage, was mit den „restlichen“ 4,25 Millionen Euro passieren soll. Hier läge es auf der Hand, dem Anleger bewusst zu machen, dass zwei Häuser großer Luxus sind, doch das ist für viele Millionäre „zu viel des Guten“. Sie brauchen das Gefühl, auch im Alter mindestens 250 bis 300 Quadratmeter beheizen zu dürfen, und es ist ihnen ein Anliegen, in der Schweiz ein Haus zu besitzen, das einmal im Jahr für drei Wochen aufgesucht wird. Da ist Schweigen die beste Lösung, verbunden mit der Konsequenz, die entsprechenden Werte, die in vielen Fällen gar nicht vorhanden sind, aus der Vermögensbilanz herauszunehmen.

Folglich geht es um das Problem, wie die restlichen 2,75 Millionen Euro anzulegen sind. Hier kann nur der alte Rat wiederholt werden, dass breite Streuung und kostengünstige Verwaltung die beste Lösung sind. Es hat keinen Zweck, sich den Kopf über Einzelanlagen zu zerbrechen und die Frage zu stellen, ob Griechenland in zwei Jahren zahlungsunfähig sein wird, oder wie sich die Aktie von Siemens in den nächsten Jahren entwickeln wird. Stattdessen ist es sinnvoller, das Vermögen auf die bekannten Töpfe zu verteilen und nebenbei auch noch daran zu denken, dass das Leben endlich ist.

Im vorliegenden Fall bietet sich zum Beispiel an, 350.000 Euro in Festgeld und jeweils 600.000 Euro in Anleihen, Immobilien, Aktien und Gold zu stecken. Das kann jeder Anleger mit Indexfonds selbst erledigen, so dass die aktive Vermögensverwaltung, die schnell 1 bis 2 Prozent jährlich kostet, genauso überflüssig ist wie der Kredit. Die Erträge aus diesen Geldanlagen betragen zwar „nur“ 66.000 Euro je Jahr, doch wenn das nicht reicht, steht allen Unkenrufen zum Trotz ja das Kapital noch zur Verfügung: Der „Verzehr“ einer Million ist für manchen Millionär zwar harte Kost, doch ist es wirklich ein Frevel, ehrlich verdientes Geld auch wieder auszugeben?

Der Autor ist Finanzanalytiker in Reutlingen.



Text: F.A.Z.
Bildmaterial: F.A.Z.-Kai




Lesermeinungen zum Beitrag [7]
Sicher ist Sicher 08. März 2009, 15:50
Tilgung trotz Zinsbindung 08. März 2009, 15:25
Völlig richtig 08. März 2009, 12:18


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1366 Postings, 5914 Tage swen123???

 
  
    #690
09.05.09 00:34
Wikipedia sammelt alle Fakten der Welt, um sie aller Welt frei zugänglich zu machen. Das war die Idee. Doch ohne Kontrolle geht es nicht.



Längst gibt es gewählte "Administratoren", in Deutschland sind es etwa 300, die von der Community mit mehr technischen Möglichkeiten ausgestattet werden als normale Benutzer. Sie haben das Recht, Seiten zu sperren oder Benutzer, sie können auch Seiten löschen. Sie schlichten "Edit-Wars", also endlose Bearbeitungskriege zwischen Wikipedianern. Sie schlagen sich mit Menschen herum, die, im Schutz der Anonymität, das Lexikon als PR-Maschine missbrauchen, und mit Vandalen. Das sind Leute, die Texte bewusst verfälschen, also Fehler einbauen oder einfach nur "FUCKFUCKFUCK" in die Zeilen schreiben. Letzteres wird von anderen Wikipedianern oft schon nach Minuten entdeckt und wieder entfernt, schwer erkennbare Verfälschungen aber halten sich manchmal Tage, Wochen, auch Monate.
.......

Und dann trotzdem dieses Schulprojekt. Wolfgang Harnischfeger sitzt in seinem Schulleiter-Büro im Beethoven-Gymnasium in Berlin-Lankwitz. Er hat die Wikipedianer für einen ganzen Vormittag in die Schule gebeten, denn seiner Erfahrung nach ist das gesammelte Weltwissen der Wikipedia für Heranwachsende eine Mischung aus Faszinosum und Fluch. So würde er es vielleicht nicht ausdrücken, aber er sagt Sätze wie diese: "Man gibt ein Referat auf, die Schüler gehen zu Wikipedia, klicken, kopieren absatzweise, und das ist dann die Wahrheit!" Aber wer prüft schon diese Wahrheit, fragt nach den Quellen?

Lesen Sie auf der nächsten Seite, was in der Wikipedia das Allerheiligste ist.

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Leserkommentare (5)







Profil ansehen 29.12.2008 12:49:42
Kettensprenger: Wikipedia und der Kniefall vor dem Establishment, Teil 2
Und schließlich:
Wen stört es, wenn es zu jedem noch so exotischen oder banalen Thema einen Eintrag gibt?
Wikipedia ist kein Buch, das durch seine Dicke abschrecken könnte, sondern eine Datenbank, in der im Idealfall ein jeder Mensch findet, was er sucht.
Darüber sollten die Herrschaften Administratoren einmal nachdenken, bevor sie die Lösch-Keule schwingen.


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weitere Kommentare





Profil ansehen 29.12.2008 12:48:03
Kettensprenger: Wikipedia und der Kniefall vor dem Establishment, Teil 1
Der Charme und der Erfolg von Wikipedia liegt nur noch in der kostenlosen Nutzung. Der zweite Aspekt ist durch die Administratoren verloren gegangen: das ursprünglich anarchistische Konzept: Keine Macht für Niemanden.
Leider befindet sich Wikipedia nun im Würgegriff der 300 Zensoren, die ihre Macht mißbrauchen, um ein „Zuviel an Wissen“ zu verhindern. Die „Herrschaften“ Administratoren verteidigen, was nicht zu verteidigen ist: Theorien müssen ihrer Meinung nach„etabliert“ sein. Aha. Demnach hätten die Herren Administratoren auch die seinerzeit unetablierten Theorien von Kopernikus, Galilei und Kepler gelöscht.
Bemerkenswert ist auch die Standard-Forderung, ein Wissen müsse „gesichert“ sein. Dann dürfte es den hervorragenden Eintrag „fliegendes Spaghettimonster“ ebenso wenig geben wie die hanebüchene Stringtheorie (Zitat dazu aus Wikipedia: „Überprüfbare Voraussagen der Stringtheorie stehen bisher aber noch aus“).
Jeder gebildete Mensch weiß, daß kein Wissen gesichert, sondern immer nur vorübergehend etabliert sein kann, bis früher oder später neue Erkenntnisse das alte Wissen ersetzen.
So sorgt der Würgegriff der 300 Zensoren dafür, daß Wikipedia mit großer Zeitverzögerung dem Wissen hinterherläuft, statt aktuell oder zu sein oder gar der Menschheit als ehrenwerte Plattform für neue Inhalte zu dienen. Aber das Establishment infrage zu stellen ist ein Sakrileg in den Köpfen der Zensoren.
Einen höchst eingeschränkten Wert haben die fast durchweg subjektiven Artikel im Bereich Ökonomie, die scheinbar von BDI, ifo-Institut, INSM & Co. vorgekaut wurden. Was dem Establishment widerspricht, wird gelöscht oder mit subjektiven und undurchdachten Kritiken niedergemacht. Siehe z.B. Josephspfennig (de.wikipedia.org/wiki/Josephspfennig), bei dem die Schreiber in ihrer Kritik nicht erkennen, daß es lediglich um die Unmöglichkeit ewigen Wachstums geht.
Oder siehe z.B. Kritik an der Tobin-Steuer (de.wikipedia.org/wiki/Tobin-Steuer#Kritik). Wikipedia schreibt allen Ernstes: „Eine Tobin-Steuer würde die Zahl der Spekulanten und damit die Liquidität senken und somit (neben der Tobin-Steuer selbst) für höhere Kosten beim Handel sorgen.“ Ja, aber hallo! Das ist doch der SINN der Tobin-Steuer! Und die Senkung der Zahl der Spekulanten ist wohl auch nur in den Köpfen einer Handvoll Wikipedia-Schreiber ein Problem.


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Profil ansehen 29.12.2008 12:06:41
mypart: Warum in dieser Serie?
Warum steht dieser Artikel in der Serie "Kapitalismus in der Kriese"?


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29.12.2008 11:19:55
Tümmel: die halbe wahrheit
Längst sind in der Firma wikipedia Lobbiesten am Werk, die auf häufig abgefragten Seiten Verlinkungen zu externen weiterführenden Seiten gezielt setzen dürfen. Deswegen werden ganze Themen oder neue Erkenntisse unterdrückt. Gut aufgebaute fertige Artikel müssen unabhängig vom Inhalt nur noch gut klingen, der Inhalt selbst ist zweitrangig. Verbesserungen sind zusätzliche Arbeit und werden bereits in den Diskussionen meistens gleich wieder gelöscht, da wegen der Datenmenge Diskussionen nach Fertigstellung eines syntaktisch fehlerfreien Artikels gar nicht mehr gewollt sind. Eine autokratische arrogante Hierarchie zerstört schliesslich das ganze Werk. Die Untergangsangst "wiki darf nicht sterben" ist darin begründet und wird mittelfristig zutreffen als Resultat des Unvermögens der Aktualisierung. Gegenreaktionen auf die autokratische Struktur wie "Tack,Tack,Tack" ;)sind da noch das kleinste Problem.


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29.12.2008 11:14:36
CA-KE-KOE: Das Buch ANTARIS darf nicht drinnen stehen
Vielleicht eine etwas zu gewagte Schönfärberei – in einigen Fällen stimmt das Bild über Wikipedia zumindest nicht. Beispielsweise wurde wochenlang versucht, den Roman ANTARIS, welcher die Welt so ziemlich haargenau von fast 25 Jahren (bezieht man die Recherchen mit ein, dann vor über 30 Jahren) beschrieb, zu veröffentlichen. Immer wieder wurden die Texte in Eile herauszensiert. Es waren Texte, die rein sachbezogen waren. ANTARIS darf offensichtlich nicht in der Weltbibliothek stehen, obgleich die Weltpolitik betreffend. Also wird in solchen Fällen offensichtlich schwer zensiert. Das zumindest der Verdacht.
richard kendel fmtv.net


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9756 Postings, 5719 Tage MulticultiDie europäischen Notenbanken

 
  
    #691
4
10.05.09 10:07
verkauften vor kurzem 3800 Tonnen Gold, Grund das Gold spielt keine
Rolle in deren Währungspoltik.Nachlesen bei:www.fondsprofessionell.de
 Multiculti  

1366 Postings, 5914 Tage swen1232010 das jahr des ochsen äh äh

 
  
    #692
10.05.09 15:13
sorry der bauer hinter dem ochsen ++++was kriege nicht schafften das voll bringt die geldmengen vermehrung +++++schade internet ich werde dich vermissen +++++++

Nach dem Konsumrausch - Zurück in die Steinzeit?

Dieser Slogan, mit dem die Atomwirtschaft in den 70er Jahren die Atomkraftgegner lächerlich und mundtot zu machen versuchte, wird den Befürwortern einer CO2-Wirtschaft mit verzehnfachter Lautstärke entgegenhallen. Nicht nur die Bosse der Energiewirtschaft und die mit ihnen verbundenen Gewerkschaftsführer werden das Prinzip einer physischen Begrenzung rückhaltlos verdammen; die Vertreter aller Wirtschaftszweige und der Wirtschaftswissenschaften werden sich gegenseitig überbieten, um den Irrsinn einer solchen Überlegung anzuprangern. Verlust der Wettbewerbsfähigkeit, der Spitzenstellung der deutschen Wirtschaft auf dem Weltmarkt; schlagartiger Rückgang der Exporte, Firmenzusammenbrüche in nie dagewesenem Ausmaß, Verlust von Millionen von Arbeitsplätzen, in wenigen Jahren würde sich das Sozialprodukt halbieren.

Die letzte Aussage würde wahrscheinlich sogar zutreffen. Während das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sinkt, würde der ISEW (Index of Sustainable Economic Welfare) steigen. Es gäbe zwar weniger Autobahnen und weniger Autounfälle (beides erhöht das BIP), aber dafür mehr frei verfügbare Zeit (erhöht den ISEW); es gäbe weniger Fast-Food-Restaurants und weniger Plastikmüll (BIP runter), aber mehr selbstangebaute Karotten und Tomaten und selbstgezüchtete Kaninchen (ISEW rauf); es gäbe viel weniger Stress in Unternehmen, die schneller als die Konkurrenz einen neuen Toaster mit Sensor für verschiedene Brotsorten auf den Markt bringen müssen (Magengeschwüre, Schlaflosigkeit, Bandscheibenvorfälle und die dazugehörigen Therapien erhöhen das BIP); aber dafür hätte man mehr Zeit und die Gelassenheit, Guitarrenunterricht zu nehmen und Guitarre zu spielen und abends seine Kinder ins Bett zu bringen (ISEW rauf).

Gibt es ein Leben nach dem Konsumrausch?
Müssen wir, wenn wir ein naturverträgliches Budget von der Art des CO2-Kontingents einhalten wollen, zur reinen Subsistenzwirtschaft zurückkehren? Zurück in die Steinzeit oder zumindest zurück in eine Zeit, in der Menschen schwere Lasten auf dem Rücken über die Alpen tragen? In der der Bauer wieder den Pflug hinter dem Ochsen herführt und die Wiesen mit der Sense mäht? In der die Frauen mit der Hand am Bach oder am Brunnen die Wäsche waschen, die sie vor­her über einem Holzfeuer aufgekocht haben? In der wir im Winter schlotternd zusammengehudelt um den einzigen Kohleherd sitzen? In der, auch im Winter, morgens nur eiskaltes Wasser aus dem Wasser­hahn kommt - wenn überhaupt? In der Reisen nur noch mit der Pferdekutsche möglich sind - ein oder zweimal im Leben bis in die nächste Stadt?

Davon kann keine Rede sein. Die Technologie des Industriezeital­ters besteht schließlich nicht nur aus Energie- und Syntropiever­brauch, auch wenn sie davon in gigantischem Umfang Gebrauch macht. In ihr verkörpert sich auch ein ungeheurer Reichtum an Wissen, Erfah­rung, Geschicklichkeit im Umgang mit der physischen Welt, Organi­sationstalent - all das, was man mit gutem Grund als Ingenium be­zeichnen könnte, denn schließlich sind es in erster Linie die In­genieure, die diesen angesammelten und sich ständig vermehrenden Wissensschatz in all die real funktionierenden dienstbaren Geister umsetzen, die uns das Leben erleichtern und verschönern, indem sie uns körperliche Plackerei abnehmen und uns mit Nahrung, Wärme, Schutz und Komfort versorgen.

Wenn sich das menschliche Ingenium statt auf immer mehr Extraktion und immer mehr Umsatz fossiler Energien und niederentropischer Ressourcen auf die möglichst effiziente Nutzung eines strikt begrenzten Syntropiebudgets konzentrieren würde, könnte ein vernünftiges Maß von Annehmlichkeiten geschaffen und aufrechterhalten werden. Also solarelektrisch betriebene Fahrzeuge für den Transport schwerer Lasten über kurze und mittlere Strecken statt PKWs mit 120 PS, um uns die Plackerei des Lastenschleppens zu ersparen; leichte und hochisolierende haltbare Kleidung statt der Verschwendungsorgie der jährlichen Modewechsel, damit wir in den nördlichen Breiten nicht erfrieren, uns aber auch nicht mit schlecht gegerbten Tierfellen die Haut aufschürfen; Häuser mit extrem hoher Energieeffizienz, damit wir in Komfort den Winter überstehen, statt Zweit- und Drittwohnungen in Feriengebieten und Ferienhotelkomplexe um die ganze Welt; Permakultur in raffiniert konstruierten Treibhäusern an allen verfügbaren Südflächen, um Obst, Gemüse und Fische zu ziehen, statt Einsatz von Biotechnologie und Gentechnik, um immer neue Massenmärkte für immer neue Geschmacks-, Farb-, Erlebnis- und Kontextvarianten des altbekannten Junk food zu entwickeln.

Das bescheidene Budget von 2 t CO2, das ich als auf die Dauer zu­lässig beschrieben habe, verkörpert die Obergrenze des Naturver­brauchs, mit dem wir auskommen müssen - die Suffizienz; das Inge­nium, die in Wissenschaft und Technik verkörperte Intelligenz im Umgang mit der Natur, enthält das Potential für eine außerordentliche, längst überfällige Verbesserung der Effizienz im Einsatz der begrenzten Mittel. (E. U. von Weizsäcker hält einen "Faktor 4" für möglich, Amory Lovins verweist auf Beispiele, die z.T. weit darüber hinausgehen, für Schmidt-Bleek ist ein Faktor 10 machbar).

Das Niveau des zukünftig möglichen Komforts wird also nicht mehr davon abhängen, wieviel Geld wir verdienen und wieviel Naturvermögen wird damit in unseren Konsum hineinschleusen können, sondern einzig und allein davon, wie intelligent ein gegebenes Kontingent an Naturkapital genutzt wird.

Wenn man die von vielen Wissenschaftlern vertretene Ein­schätzung zugrundelegt, dass die Effizienz des Energie- und Materialeinsatzes im großen und ganzen etwa verdoppelt werden könnte, folgt daraus, dass der Energie- und Ressourcenverbrauch auf ein Drittel schrumpfen müsste, wenn das Ziel einer Reduzierung des CO2-Budgets von zwölf auf zwei Tonnen erreicht werden soll. Auf dieser Grundlage lässt sich für die wichtigsten Lebensbereiche skizzieren, welche Abstriche auf­grund eines begrenzten CO2-Budgets von unserem gewohnten Lebens­standard notwendig und welches Komfortniveau damit aufrechtzuer­halten wäre


Effizienzverbesserung

Darüber, wie weit die Energie- und Materialeffizienz verbessert werden kann, gehen die Meinungen der Experten weit auseinander. Die Schätzungen reichen von einem "Faktor 10" (Schmid-Bleek 1993 und 1997), also einer Verzehnfachung der Effizienz, bis zu bescheidenen Verbesserungen von 10 bis 20 Prozent.

In einem Bericht des World-Watch-Institutes (1990) wird geschätzt, dass ohne technische Durchbrüche
- der Treibstoffverbrauch von Autos halbiert
- der Wirkungsgrad von Beleuchtungssystemen verdreifacht
- der Heizenergieverbrauch generell um 75 % reduziert werden könnte. Weitere Einsparmöglichkeiten, die in dem Bericht genannt werden:
- Superisolierte Häuser in Saskatchewan verbrauchen nur ein Drittel der Energie von modernen schwedischen Häusern und nur ein Zehntel von durchschnittlichen amerikanischen Häusern
- Lichtbogen-Hochöfen verbrauchen für die Stahlproduktion nur halb so viel Energie wie konventionelle Hochöfen (WWI 1990).


Diese Skizze stützt sich neben vielen anderen Quellen auf eine Un­tersuchung von Greenpeace/Schweiz und dem Verkehrsclub der Schweiz (1992), ergänzt durch eigene Berechnungen, und auf WWI 1989.

Es ist natürlich unmöglich, heute eine genaue Voraussage darüber zu machen, welchen materiellen Wohlstand und Komfort ein CO2-Budget von 2 t im Jahr 2050 ermöglicht. Das Ergebnis hängt von zu vielen Annahmen ab, die das Ergebnis nach oben oder nach unten beeinflussen. Die wichtigste Annahme ist, um wieviel Prozent die Energie- und Materialeffizienz gesteigert werden kann. Die zweite wichtige Frage, die man beantworten müsste, ist die, in welcher Weise die einzelnen ihre Wahlmöglichkeiten zu Gunsten der einen oder anderen Verwendungsart nutzen würden.

Um einen groben Überblick zu bekommen, nehmen wir in der folgenden Abschätzung an, dass im Endergebnis (also gemittelt zwischen den verschiedenen Produkten und Dienstleistungen) eine Effizienzsteigerung von 100 % (Verdoppelung der Effizienz) erreicht werden kann, und dass die Aufteilung der Verwendung eines Haushaltseinkommens im Großen und Ganzen der heutigen durchschnittlichen Verwendung (linke Säule) entspricht.

Wenn das in den letzten Jahrzenten erreichte Komfortniveau im Großen und Ganzen gewahrt werden soll, müssen einige strenge Bedingungen erfüllt werden. Im folgenden werden diese Bedingungen im Zusammenhang mit den einzelnen Verbrauchsblöcken skizziert. (Die gute Nachricht: Die Einführung und konsequente Durchsetzung des Ressourcenbudgets steuert die Wirtschaft in Richtung Schaffung dieser Bedingungen).





Übergang vom Budget 2010 zum Budget 2050

1. Wohnen

Da wir davon ausgehen, dass in vier Jahrzenten CO2-Wirtschaft die gesamte Energieversorgung auf erneuerbare Energieträger umgestellt ist, fallen in den Bereichen Heizung, Warmwasser, Kochen, Beleuchtung, elektrische Geräte nur noch die Armortisationskosten für die Energie an, die in Sonnenkollektoren, photovoltaischen Anlagen, Sonnenkollektoren, Wintergärten usw. stecken. Ebenso stellen die 600 kg CO2, die für den den Posten "Bau" eingesetzt sind, eine Abschreibung auf den Energieaufwand dar, der in der vorhandenen Bausubstanz steckt. (Dieser Abschreibungsbetrag könnte in dem Maß zurückgehen, in dem in Zukunft weniger energieaufwendig mit Holz, weniger Maschineneinsatz, weniger Zement, mit organischen oder rezyklierten Isolierstoffen gebaut wird).

Vorausgesetzt, dass kein übertriebener Aufwand für Mobilität und Konsumgüter anfällt, kann der Lebenskomfort im Wohnbereich innerhalb des Budgets dem heutigen entsprechen und ihn in vieler Hinsicht übertreffen: durch gesündere Baustoffe, verbesserte Regelung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit, mehr Naturnähe durch die Einbeziehung von Gewächshäusern in den Wohnbereich. Was mancher vielleicht als Einschränkung des Komforts, andere jedoch ebenfalls als größere Nähe zu den natürlichen Bedingungen empfinden werden, ist die Tatsache, dass man in einem Haus mit Sonnenkollektoren lernt, seine Duschgewohnheiten mit der Sonne abzustimmen und Kleidungsstücke öfter zu lüften, statt sie regelmäßig nach einmaligem Tragen zu waschen. Gibt es  <!--[endif]ý

Abstriche an der Grundversorgung von 2500-3000 kcal sind weder möglich noch nötig; diese entspricht dem Subsistenz-Niveau, auf dem, wie oben ausgeführt, etwa 12 Milliarden Menschen überleben könnten. Die Ernährung an sich ist ohnehin CO2-"neutral": Es wird nur soviel Kohlenstoff an die Atmosphäre abgegeben, wie durch die Nahrungsmittel aufgenommen wurde. Die Grenzüberschreitung wird verursacht durch den hohen Energie-Einsatz in der Landwirtschaft durch Maschinen, Mineraldünger und Pestizide, den  <!--[endif]ý

Das Budget 2050 geht von folgenden Voraussetzungen aus:

<!--[if !supportEmptyParas]ý <!--[endif]ý

° Umstellung der Landwirtschaft auf ökologischen Anbau (Im ökologischen Landbau entstehen in Deutschland nur 39 % der CO2-Emissionen im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft).

° Wenig Fleischkonsum - weitgehend vegetarische Ernährung

° Der Eiweißbedarf wird hauptsächlich durch Geflügel und Fische gedeckt - ein wachsender Anteil davon aus der häuslichen Selbstversorgung.

° Produkte, die der Jahreszeit entsprechen (also weder Fern­transporte noch industrielle Treibhausproduktion)

° Keine Fertigprodukte, die in die Mikrowelle geschoben werden

° Ein wachsendes Maß an Eigenproduktion (Obst, Gemüse, Kartoffeln, Sprossen)

° Industriell produzierte in Flaschen, Dosen oder Kartons abgefüllte Getränke werden wieder zur Ausnahme (z.B. Wein); Durst wird hauptsäch­lich mit Wasser oder Tee gelöscht.

° Sparsamer Umgang mit Verpackung (Verpackung nur soweit ge­rechtfertigt, als sie für den Schutz der Nahrungsmittel vor Verschmutzung und Verderbnis notwendig ist). Kaum jemand wird bereit sein, für die heute üblichen Verpackungsorgien, die nur der Verf <!--[endif]ý

3. Verkehr

<!--[if !supportEmptyParas]ý <!--[endif]ý

In dem skizzierten Budget ist der Block Verkehr zu einem Restposten zusammengeschrumpft. Das weist einmal darauf hin, dass es in der ressourcenbegrenzten Wirtschaft kein garantiertes Angebot reichlicher und billiger Energie gibt (s. Halbzeit), sondern dass sich der Verbrauch nach der Decke des nachhaltig Möglichen streckt. Zum zweiten bedeutet dies, dass das Budget 2050 nur die Mobilität zulässt, die mit eigener Kraft (also zu Fuß und mit dem Fahrrad) sowie mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Leichtfahrzeugen möglich ist, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

<!--[if !supportEmptyParas]ý <!--[endif]ý

° Für die Fälle, in denen Radfahren und zu Fuß gehen nicht in Frage kommt (also für alte, kranke oder behinderte Menschen und für den Transport von Lasten), werden leichte Elektrofahrzeuge mit Solarstrom­versorgung eingesetzt. (Wer seinen eigenen Solarstrom erzeugt und ins Netz einspeist, erhält selbstverständlich eine entsprechende Gut­schrift, die sein Budget erhöht).

Das Auto wird wahrscheinlich nicht verschwinden, wohl aber der private PKW: die Nutzung des Autos wird sich, wie heute beim Flugzeug, auf den Bedarfsfall beschränken, in dem man ein Taxi, einen Mietwagen bzw. ein Auto aus dem Car Sharing Pool benutzt. Der Flugverkehr, der jetzt Jahr f <!--[endif]ý

4. Privater Konsum

<!--[if !supportEmptyParas]ý <!--[endif]ý

° Das vorhandene Budget wird für gute, solide, haltbare Dinge (Kleider, Möbel, Geschirr, Computer, Photo, Stereo, Fernseher, Werkzeuge, Sportgeräte) ausgegeben statt für billige Sonderangebote und schnell wechselnde Moden. Der Rückgang des CO2-Budgets für diesen Verbrauchsblock bedeutet nicht, dass die Güterversorung auf ein Achtel schrumpft, sondern sie ergibt sich aus drei kombinierten Bewegungen:

- erstens einer Verdoppelung der Energie- und Materialeffizienz (entspricht einer Halbierung des notwendigen Budgets);

- zweitens einer Verdoppelung der Lebensdauer (eine weitere Halbierung)

- drittens einem tatsächlichen Schrumpfen der Anzahl der Dinge, die man besitzt, auf die Hälfte (d.h. f <!--[endif]ý

Dieser Reduktionsprozess macht die Nutzung aller Möglichkeiten des Recycling, der Wiederverwendung, der modularen Bauweise im Hinblick auf Wiederverwendbarkeit, der Kreislaufwirtschaft, des Zero-Emission-Konzepts (s. Nachhaltigkeitstest) notwendig - und sorgt gleichzeitig für ihre Durchsetzung. Er wird umso reibungsloser ablaufen, je mehr neue Leitbilder f <!--[endif]ý

° Änderung des "Freizeit"verhaltens: Pflege menschlicher Beziehungen, Kultur, Hobbies, B <!--[endif]ý

5. Öffentlicher Konsum

<!--[if !supportEmptyParas]ý <!--[endif]ý

° Für diesen Block wird nur von etwas mehr als einer Halbierung des Budgets ausgegangen. Dies beruht auf der Annahme, dass die Umstellung auf erneuerbare Energien und die größere Ressourceneffizienz zwar zu größeren Einsparungen f <!--[endif]ý

Der hier skizzierte Umfang an materiellem Komfort w[1]<!--[endif]ý. Durch die schnelle Entwicklung und Nutzbarmachung der Sonnenenergie, die aus der Kontingentierung der CO2-Emissionen automatisch folgen würde, könnte der Standard der Behaglichkeit (wenn auch nicht des materiellen Konsums) sogar beträchtlich höher liegen. Je nachdem, wieviel von der Phantasie, der Intelligenz und dem Ka­pital, die heute in die Steigerung des Umsatzes, in die Erschlie­ßung immer neuer Märkte, die Weckung neuer Bedürfnisse, die Gewin­nung neuer Marktanteile durch immer neue überflüssige Produkte ge­steckt werden, in die Verbesserung der Energieproduktivität umge­leitet wird, könnte ein bemerkenswertes Maß an Komfort verbleiben: schließlich entspricht das nachhaltige Budget von 2 t CO2 immer noch der Dienstbarkeit von zehn bis f <!--[endif]ý

<!--[if !supportFootnotes]ý

--------------------------------------------------
<!--[endif]ý
<!--[if !supportFootnotes]ý[1]<!--[endif]ý Roefie Hueting, Chef der Umweltstatistik im holländischen Amt für Statistik, schätzt, daß bei einer Reduzierung der CO2-Emissionen um 80 % der Lebensstandard etwa auf den Stand von 1952 zurückgehen würde. Bei der hier angenommenen Verdoppelung der Effizienz im Energie- und Materialeinsatz und dem vollständigen Übergang zu erneuerbaren Energien kommt man auf ein Komfortniveau, das dem Anfang der 70er Jahre entspricht.
quelle http://www.lothar-mayer.de/...umrausch_-_Zur%FCck_in_die_Steinzeit%3F  

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1366 Postings, 5914 Tage swen123???

 
  
    #693
1
11.05.09 00:02
Allgemeines  Datum/Zeit: 21.04.2009 09:26

Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen insbesondere Vorsorge- und Anlegerwohnungen hat in den letzten Wochen deutlich zugelegt, zeigen aktuelle Marktanalysen von Immobilien.NET, Österreichs größter Immobilienplattform. "Das Vertrauen in den Finanzmarkt ist erschüttert. Die Flucht in sichere Sachwerte hält an. Anlage- und Vorsorgewohnungen punkten mit Stabilität und Sicherheit.", stellt Mag. Alexander Ertler, Immobilien.NET-Geschäftsführer, fest.

Gute Renditen in besten Lagen

Wer den Kauf einer Immobilie als Investition in Erwägung zieht für den stellt sich in erster Linie die Frage nach der Lage, denn die Lage einer Wohnung entscheidet, neben Raumaufteilung und Zustand, maßgeblich über Gewinn oder Verlust.

Im Durchschnitt kann man in Wien mit Renditen von rund 4,7 % rechnen. Ein Blick auf die Wiener Bezirke zeigt, dass manche Randbezirke aufgrund der vergleichsweise niedrigen Investitionskosten zwar höhere Renditen versprechen, aber nicht jede Wohngegend garantiert eine gute Vermietbarkeit. Die aktuell niedrigsten Renditen verzeichnet der erste Bezirk, hohe Renditen sind im 10. Bezirk möglich. Über den tatsächlichen Erfolg einer Investition entscheiden allerdings Faktoren wie Infrastruktur, Wohnqualität oder auch die Entwicklung eines Wohngebietes.

Hinweis: Für die Richtigkeit des Inhalts dieser Mitteilung ist allein der Herausgeber (Quelle) verantwortlich.
E-Mail: redaktion@aktien-portal.at



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1366 Postings, 5914 Tage swen123???

 
  
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1
11.05.09 00:05
(firmenpresse) - Berlin, 7. Januar 2009 – Von Krisenstimmung keine Spur: Die Zabel Immobilien KG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 zurück. Das Unternehmen konnte trotz Finanzkrise viele Investoren als Kunden gewinnen und ein Umsatzwachstum von 40 % verzeichnen. Auch in 2009 stehen die Zeichen auf Wachstum. Als Reaktion auf die gestiegene Nachfrage ausländischer Investoren auf dem Berliner Wohnungsmarkt übernimmt das deutsche Unternehmen Zabel Immobilien KG die Deutschland-Aktivitäten des britischen Maklerhauses „Berlin Capital Investments“ (BCI).

Während der Markt für Gewerbeimmobilien stark unter der Finanzkrise leidet, profitiert der Markt für Wohnungsimmobilien in Teilen von der Krise. Gerade ausländische Investoren bevorzugen zurzeit den stabilen Berliner Markt und hier insbesondere das gehobene Segment in sehr guten Lagen. Die Zabel Immobilien KG ist in diesem Bereich optimal aufgestellt.

Zabel kann auf mehr als 15 Jahre Vertriebserfahrung zurückblicken. Das Unternehmen kennt den Berliner Markt nicht nur ausgezeichnet und sondern führt auch genau das gefragte Segment im Portfolio. Zabel hat Zugriff auf die wohnwirtschaftlichen Produkte aller wichtigen deutschen und vor allem auch internationalen Marktteilnehmer in Berlin. Der Zusammenschluss mit der britischen „Berlin Capital Investments“ stärkt nochmals diese gute Marktposition.

Die Zabel Immobilien KG übernimmt die Funktionen Due Dilligence, Finanzierungsberatung, Kaufvertragsabwicklung und Full-Service-Kundenbetreuung. Das hinzugewonnene sechsköpfige Berlin Capital Investment Team verfügt über langjährige Vertriebserfahrung mit ausländischen Investoren („Overseas Investors“). Sämtliche gemeinsame Auslandsaktivitäten werden durch BCI übernommen, Zabel übernimmt den deutschsprachigen Bereich. Hauptsitz der Gesellschaft wird Berlin.

„Angesichts der Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten freuen wir uns besonders über die guten Geschäftszahlen 2008. Zabel Immobilien profitiert überdurchschnittlich von der verstärkten Nachfrage nach Immobilieninvestitionen auf dem stabilen Berliner Markt für Wohnimmobilien. Ein Zusammenschluss von Zabel Immobilien und Berlin Capital Investment ist daher nur logisch, um den Markt noch besser bedienen zu können“, sagt Tim Bogen, Vertriebsleiter Berlin Capital Investments.





Michael Ries, Vorstand der im SDax gelisteten Vivacon AG in Köln und ein bedeutender Produktlieferant von Zabel, kommentiert den Zusammenschluss: „Das verstärkte Engagement ausländischer Investoren zeigt das Vertrauen in Berlin und bestätigt unsere Strategie, verstärkt hochwertige Wohnprojekte in der Hauptstadt zu entwickeln.“Weitere Infos zur Pressemeldung:
http://www.zabel.de

Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Zabel Immobilien KG / www.berlin-capital.com
Die Zabel Immobilien KG mit Sitz in Aachen und Berlin wurde 1993 gegründet. Ihr Schwerpunkt liegt in der bundesweiten Vermarktung hochwertiger Wohnimmobilien an Eigennutzer und Investoren.

Berlin Capital Investments / www.berlin-capital.com
Berlin Capital Investments wurde 2006 in England mit Zweigstelle in Berlin gegründet. Seitdem wurden ca. 250 Berliner Wohneinheiten an ausländische Einzelinvestoren zur Beurkundung gebracht.


PresseKontakt / Agentur:
Holger Schlösser
markengold PR GmbH
Gleditschstr. 46
10781 Berlin
Tel.: +49 - 30 - 219 159 – 60
zabel-immobilien(at)markengold.de
http://www.markengold.de



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Firma: Zabel Immobilien



Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Holger Schlösser
Telefon: 030 21 91 59 60

Meldungsart: Unternehmensinformation
Freigabedatum: 07.01.2009
Versandart: Veröffentlichung
Keywords (optional):
immobilien, wohnen, umsatzwachstum, berlin,

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Optionen

1366 Postings, 5914 Tage swen123vielleicht ist alles eine lüge im großen spiel ???

 
  
    #695
1
11.05.09 00:36
Fachleute der Deutschen Bank schätzen, daß das hauptsächlich aus Altschmuck und Industrieschrott zurückgewonnene Gold mittlerweile etwa 20 Prozent des Jahresbedarfs deckt´´´
Bei Heraeus hat man ähnliche Erfahrungen gemacht. „Ein wichtiger Punkt ist natürlich unser Know-how in der Aufbereitung edelmetallhaltiger Rückstände“, sagt Ritter. „..................

Tatsächlich macht der industrielle Bedarf an Gold nach Angaben der Deutschen Bank nur rund 11 Prozent der Weltproduktion aus. Größter Abnehmer ist und bleibt die Schmuckindustrie - mit 73 Prozent im Jahr 2005. Die übrige Nachfrage verteilt sich auf Münz- und Barrenverkäufe.                

Doch es ist nicht allein seine Seltenheit, die den Marktwert dieses Edelmetalls ausmacht. „Gold ist einfach ein Mythos“, sagt Wrzesniok-Roßbach, „der aber nur so lange funktioniert, wie alle daran glauben.“ Derzeit sieht es nicht danach aus, als würde sich daran so schnell etwas ändern.

Text: F.A.Z., 26.07.2006, Nr. 171 / Seite 18
Bildmaterial: F.A.Z. - Julia Zimmermann, Heraeus, picture-alliance / dpa/dpaweb, picture-alliance/ dpa/dpaweb




Lesermeinungen zum Beitrag [2]
Würfel aus massivem Gold mit Kantenlänge 20 m 28. Juli 2006, 13:52
Der wahre Mythos 28. Juli 2006, 13:30


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7765 Postings, 6912 Tage polo10US-Verbraucherpreise bleiben unverändert

 
  
    #696
15.05.09 15:02
Bis dato liegt das Märchen von der Hyperinflation im Tiefschlaf ....

Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Verbraucherpreise haben sich im April 2009 stabilisiert. Dies gab das US-Arbeitsministerium in Washington am Freitag bekannt.

Demnach verharrte der Verbraucherpreisindex auf dem Vormonatsniveau, wogegen im März ein leichtes Minus von 0,1 Prozent ausgewiesen worden war. Volkswirte hatten hier zuvor diese Preisstabilisierung erwartet.

(...)

http://www.ariva.de/US_Verbraucherpreise_bleiben_unveraendert_n2974192  

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7765 Postings, 6912 Tage polo10och, unser Panikmacher

 
  
    #697
15.05.09 19:44
findet das Posting uninteressant ... die Wahrheit tat schon immer weh, HAHAHAHA !  

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7765 Postings, 6912 Tage polo10der schweitzer Panikfan

 
  
    #698
15.05.09 20:11
findet es auch nicht lustig ... ich könnte kotzen, wenn ich leses, wie sehr sich einige User über die "Krise" freuen und weiter die Leute unnötig verunsichern ...

.. arme Geister  

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4109 Postings, 6363 Tage Geierwilli698

 
  
    #699
6
15.05.09 20:51
Als Diplom-Ökonom sollte man wenigstens wissen, dass man die Schweiz immer noch ohne "T" schreibt, da könnte ich nebenbei kotzen.

Und du glaubst gar nicht wie ich mich in, während und nach der Krise freue, in meinem Leben nicht irgendwelchen Schleimbeuteln auf den Leim gegangen zu sein.

Der schweizer Panikfan  

7765 Postings, 6912 Tage polo10na, dann rutsch mal auf deinem nicht aus

 
  
    #700
1
16.05.09 08:20
und bleib demThread fern  

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