Gier-ist-Geil-40 gegründet
dann hätten wir schonmal ca. 20 mio euro monatlich gespart (gehälter für die ganzen bundestagsfuzzis)
Ich dachte, dass deutsche Unternehmen innovativ wie keine zweiten in der Welt sind.
Nun sollen die auch mal zeigen, was Innovation "Made in Germany" bedeutet und dafür sorgen, dass wir trotz des Atomausstiegs keine Probleme mit der Energieversorgung bekommen.
Immerhin ist da noch 20 Jahre Zeit für Innovationen und bekanntlich schaffen Innovationen auch wieder neue Arbeitsplätze und sichern die Zukunft.
Nicht umsonst sind wir heute bei vielen erneuerbaren Energien und im Thema Energieeffizienz Weltmarktführer und nicht ohne Grund stehen wir heute besser als die USA da.
Wer Innovationsführer ist, der wird immer eine wichtige Rolle in der Weltwirtschaft spielen.
Da Deutschland selbst kaum Rohstoffe hat, die Agrarflächen ebenfalls eher begrenzt sind, so ist die Innovation unsere einzige Chance um langfristig ganz oben mitspielen zu können.
Forcieren wir nicht den Ausstieg der Atomenergie wird dies zwangsläufig die Innovationen neuer Technologien verzögern, denn warum soll ein Unternhmen viel Geld investieren, wenn es auf die neuen Innovationen (zumindest mittelfristig) nicht angewiesen ist.
Ergo Notsituationen treiben Innovationen und fördern neue positive Entwicklungen.
Spätestens wenn wir in einigen Jahrzehnten eine zunehmende Energiekrise bekommen, werden die Unternehmen und Staaten gut dastehen, die möglichst wenig Energie verbauchen bzw. von Rohstoffen wie Kohle, Öl oder Uran relativ unabhängig sind.
Also nicht jammern, sondern Ärmel hochkrempeln und der Welt zeigen, was wir in Dtl. alles auf dem Kasten haben. Ich bin jedenfalls dabei und gebe mir alle Mühe eine derartige Entwicklung zu unterstützen ;-)
Sie will nicht als Atomlobbiistin wargenommen werden.
Sicherlich ist diese Absage nicht grundlos, denn Merkel sowie die CDU bangt mittlerweile um ihre Wählerstimmen und Macht, da macht es sich nicht gut, wenn man sich gegen der Meinung des Volkes stellt und den großen Unternehmen einmal mehr viel Zucker in den Ar* bläßt, die Zeiten sollten irgendwann mal vorbei sein.
Denn meines Erachtens waren die Namen aller Unterzeichner eine Antiwerbung, denn es fehlten da eigentlich nur noch der Teufel und der Belzebub.
http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/...richten_102799.htm
Dabei spielt vor allem auch mehr soziale Gerechtigkeit eine Rolle.
Wenn man wenigstens in Dtl. die Wertevorstellung neu ordnen würde, dann stehen uns vielleich doch bessere Zeiten entgegen.
Es muss vor allem auch den Vermögenden Leuten in unserem Lande klar werden, dass sie, wenn sie ihr Vermögen der Gesellschaft stärker zugängig machen (z.B. indem sie freiwillig für Vermögenssteuern und höhere eigene Beiträge eintreten, ihr Geld investieren oder spenden und dadurch die Staatsausgaben verringern) und stattdessen wieder Werte wie Beliebtheit beim Volk einen höheren Stellenwert bekommen, so wie es einst in der Nachkriegszeit der Fall war und wirklich viele gute verantwortungsvolle teils bis heute beliebte und respektierte Unternehmer und Unternehmermillionäre hervorgebracht hat.
Wenn Unternehmer, Manager, Führungspersonen auch endlich nicht nur viel Geld bekommen (was ich denen nicht mißgönnen möchte) aber dann dafür auch die Verantwortung tragen, wenn es mal nicht mehr so gut läuft.
Also ich wäre dafür, dass wir eine neue Wirtschaftsordnung schaffen, bei dem die Gewinnmaximierung und die Spekulationen nicht mehr an erster Stelle stehen, sondern stattdessen Innovationen, Forschungen im Sinne der Menschen und Natur im Mittelpunkt steht.
U.a. wäre ich auch dafür, dass man ggf. Unternehmen auch stärker vor Übernahmen schützt, denn fakt ist, es nützt nix, wenn wir in Dtl. auf ein wenig Gewinn verzichten, dafür zwar eine stetigere Entwicklung haben, am Ende aber eine Investorengruppe Made in USA kommt, die durch Spekulationen ein unvorstellbares Vermögen (kurzzeitig) angehäuft hat und dann gute Unternehmen feindlich übernommen und "ausgeschlachtet" werden.
Nicht umsonst wurden in Dtl. Stamm- und Vorzugsaktien eingeführt.
Ich muss sagen, wenn ich die Entwicklungen in Deutschland sehe, dann macht es mir Mut für die Zukunft. Die Leute haben es wirklich begriffen, dass es neben Geld auch andere wichtige Werte gibt.
Mein Vorschlag: Er sollte seine Tantiemen spenden.
Oder gehört das zu Standardauftritten zwecks Sponsorengeldern.
Der sollte sich lieber auf seine Aufgaben im Fußball kümmern.
Es leben die erneuerbaren Energien, denn nur die Energien machen uns von den Öl- und Gas- und Uranlieferanten unabhängig und sichern die Zukunft von Deutschland.
Andernfalls werden wir zur Marionette derer, die die Rohstoffe haben und dies muss ggf. mit hohem Einsatz abgewandt werden.
Hier ist massiver Protest der Betroffenen angesagt.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/...-oeko-energien/50160503.html
Denn mehr Marktwirtschaft ohne Stromsubventionen würde mehr Geld in die Regionen und die Taschen der Verbraucher bringen - wegen von den Taschen der vier großen Stromer und aus dem Beutel von Ackermann-Sepp, denn der kann nicht mit Mittelständlern, sondern nur mit Lloyd Blankfein und anderen Giganten.
Damit wird Deutschland dann wohl seine Führerschaft im Thema erneuerbare Energien verlieren, vor allem weil nicht abzusehen ist, dass dies die letzte Verlängerung war.
Der Druck wird von den Energiekonzernen genommen, die dann weiterhin ihre Milliarden an Gewinnen scheffeln können und diese Milliarden nicht oder nur unzureichend in erneuerbare Energien investieren müssen.
Naja und die Brennelementesteuer ist zwar ein Anfang, doch dieser Anfang wird durch die Verlängerung wieder "zerstört", vor allem, weil es bisher keine Gegenleistungen dafür gibt.
Und wie albern die Angstmache seitens der Wirtschaft ist, zeigen die Relationen Brennelementesteuer zu den Gewinnen.
Allein eon und rwe machen einen jährlichen Überschuss von mehr als 10mrd.€ !!!
Die Brennelementesteuer von 1mrd.€ fällt da nahezu kaum ins Gewicht.
Ich kann nur jedem empfehlen, den Stromanbieter zu wechseln und vielleicht auch mal ökologischen Strom zu fördern, selbst wenn es vielleicht mal einen Cent teurer sein sollte.
Mehr als wählen gehen und den Stromanbieter wechseln kann man als Bürger nicht, aber dieses Mittel haben die Bürger bei Weitem noch nicht ausgeschöpft.
Stadtwerke-Anzeige sorgt für Proteste
„Vier gewinnen, Millionen verlieren“, so steht es über einer Anzeige, die mehrere Stadtwerke und Landesregierungen unterzeichnet haben, um gegen die längeren Atomlaufzeiten zu protestieren. Nun widersprechen die Energiekonzerne. Auch in der Union regt sich Widerstand.
Von Andreas Mihm
http://www.faz.net/s/...98B3545A05EA695C0A~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Gruß
Talisker